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und möglichst einfach reparierbar aufgebaut sein müssen.
korrekt!
Da meine Anlage noch in der Gewährleistung war, hatte ich den Servicetechniker kommen lassen. Sonst hätte ich das selbst gemacht!
Konnte ihm über die Schulter schauen, und ganz ehrlich! Das ist kein Hexenwerk!
Katy Perry: Can you here me roar?
Tatiana Shmailyuk: ... hold my beer!
Habe seit 2013 bei mir eine Grünbeck im Einsatz (23°dH --> 6°dH) und die gleiche Aussage wie bei meiner KWL: Nie wieder ohne.
Eine Zweikammeranlage halte ich nicht für zwingend notwendig - beim ersten Wartungseinsatz habe ich den Grünbeck-Techniker gebeten, statt nach Bedarf (alle ~1,5...2,5Tage, Zeit somit zufällig) auf feste Rückspülung umzustellen (jede Nacht um 230 Uhr). Er musste dazu auf dem Mainboard irgendwelche Jumper umstecken und weitere Einstellungen machen. Das verbraucht mehr Wasser, da häufiger gespült wird. Es ist aber zuverlässiger, weil nicht eben mal mitten beim Duschen plötzlich die Anlage rückspülen will, und dann trotzdem kalkhaltiges Wasser zugeführt wird.
Allerdings gibt es noch ein herstellerübergreifendes Problem, das wir seit Ewigkeiten drüben im HTD diskutieren. Die Rückstände sind im vergangenen Jahr analysiert worden, nachdem ich Proben an den Nutzer "Musil" in Österreich geschickt habe, welcher "Profi-Laborzugriff" hat. Seitdem gibt es eine Spur, worum es sich handeln könnte - aber die Hersteller im HTD halten sich dazu bedeckt, und es bleibt nach wie vor bei Vermutungen.
Daher vielleicht mal beim örtlichen Wasserwerk nach den Silikatwerten erkundigen ...
Ich stehe auch gerade vor der Entscheidung BWT Perla oder doch Grünbeck SD18 bzw 21 und bin mir recht unsicher wegen der Betriebskosten (vor allem bzgl. Wartung) Bei der Recherche kam mir ein neues Produkt "Aqon Pure" unter die Finger. Das Verfahren sieht anders aus dieser Magnet-Hokuspokus. Daher hier ein paar Fragen. Was sprich für BWT nud was für Grünbeck bzw. Dagegen. Und hat jemand schon "Aqon Pure" getestet?
Was leisten eure Anlagen denn an Liter/min und ist das ausreichend? Wir werden eine Regendusche haben und ich mache mir Gedanken, ob dann 30L/min ausreichend sind... Es könnte zu der Zeit ja ebenfalls andere Verbraucher geben.
Duscht Du exklusiv mit Kaltwasser? Ich nehme normalerweise Warmwasser aus dem Speicher, bei einer effizienten Nutzung einer LWP liegt dort die Temperatur auch nur bei knapp 40 Grad, d.h. es wird kaum bis gar kein frisches Kaltwasser eingebunden. Insofern ist hier der Durchsatz nebensächlich, eventuell füllst Du dann kurzzeitig den Speicher mit etwas höherem Kalkgehalt auf.
Wird haben die judo iSoft Plus + KNX Anbindung (was eine Katastrophe zum Einrichten ist) und sind damit sehr zufrieden. Bedenke, dass ein automatischer Wasserstop bei Leckage bzw. zu hohem Verbrauch sehr sinnvolle Sicherheitsfeatures sind! Wasserstop kann auch via KNX ausgelöst werden, und günstige KNX Leckagesensoren sind für ~30 Euro verfügbar. Damit ist ein Überwachen von WaMa, Kühlschrank mit Frischwasser, etc sehr einfach und effektiv möglich.
Alle Daten wie Wasserhärte, aktueller Durchsatz, Tages, Wochen, Monat, Jahresverbrauch sind auf dem Bus und können bspw. geloggt werden. Ansonsten sind die Daten aber auch via judo Cloud einsehbar.
Es kommen zu den Anschaffungskosten noch jährliche Kosten zwecks Wartung dazu. Bei judo sind das mit Werksvertrag ca. 200 Euro im Jahr, allerdings mit Garantie Verlängerung auf 10 Jahre. Ist also auch nach der Anschaffung kein Schnapper...
Wir werden eine Regendusche haben und ich mache mir Gedanken, ob dann 30L/min ausreichend sind... Es könnte zu der Zeit ja ebenfalls andere Verbraucher geben.
Hinweis: unbedingt die Ablaufleistung des Siphons beachten, "Standardsiphons" an Duschwannenabläufen habe oft nur um die 400mL/s, also 24L/min....und das sind Laborwerte. Kommen da noch nicht ideale Bedingungen wie eine langhaarige Frau ins Spiel, reduziert sich die Ablaufleistung je nach Siphon-Reinigungszyklus mitunter erheblich
Duscht Du exklusiv mit Kaltwasser? Ich nehme normalerweise Warmwasser aus dem Speicher, bei einer effizienten Nutzung einer LWP liegt dort die Temperatur auch nur bei knapp 40 Grad, d.h. es wird kaum bis gar kein frisches Kaltwasser eingebunden. Insofern ist hier der Durchsatz nebensächlich, eventuell füllst Du dann kurzzeitig den Speicher mit etwas höherem Kalkgehalt auf.
Da hatte ich wohl einen Knoten im Kopf. Deine Aussage stimmt natürlich und die Durchflussmenge der Dusche ist nicht gleich der Durchflussmenge des Enthärters. D.h. eine geringere Duchflussleistung ist ausreichend.
Bedenke, dass ein automatischer Wasserstop bei Leckage bzw. zu hohem Verbrauch sehr sinnvolle Sicherheitsfeatures sind! Wasserstop kann auch via KNX ausgelöst werden, und günstige KNX Leckagesensoren sind für ~30 Euro verfügbar. Damit ist ein Überwachen von WaMa, Kühlschrank mit Frischwasser, etc sehr einfach und effektiv möglich.
Was die Sicherheits-Features angeht ist BWT wirklich top. Die Grünbeck scheinen mir nur akustisch zu warnen, wenn eine Leckage detektiert wird und eine Nachricht in der App abzusetzen. Das hilft zum Teil nur bedingt…
BWT und Judo (mit i-safe) sperren dahingegen das Hauptventil und unterbrechen die Wasserzufuhr.
Mit den Sicherheits-Features ist es im Grunde genommen immer das Gleiche (egal ob Enthärter, Auto, oder oder), sie müssen gut bezahlt werden, aber im Fall der Fälle ist man froh sie gehabt zu haben.
Daher vielleicht mal beim örtlichen Wasserwerk nach den Silikatwerten erkundigen ...
Danke für den Hinweis. Ich habe die Diskussion dort jetzt überflogen und es ist auch für mich das erste Mal, dass ich von Wasserglas gelesen oder gehört habe. Selbst wenn ich mich nach Silkatwerten erkundige, woher weis ich wo die kritische Schwelle liegt?
Ich möchte die Diskussion hier jetzt aber nicht zu sehr auf die Ablagerungen lenken, um den roten Faden nicht zu verlieren.
Ich werde aber in Hinterkopf behalten, das Wasser nicht zu stark zu enthärten.
Hinweis: unbedingt die Ablaufleistung des Siphons beachten, "Standardsiphons" an Duschwannenabläufen habe oft nur um die 400mL/s, also 24L/min....und das sind Laborwerte. Kommen da noch nicht ideale Bedingungen wie eine langhaarige Frau ins Spiel, reduziert sich die Ablaufleistung je nach Siphon-Reinigungszyklus mitunter erheblich
Danke für den Hinweis. Da sowohl die Armatur, als auch der Ablauf vom gleichen Sanitärler kommt hoffe ich, dass dies beachtet wurde… Aber ich werde bei Gelegenheit nachfragen.
Wird haben die judo iSoft Plus ... Bedenke, dass ein automatischer Wasserstop bei Leckage bzw. zu hohem Verbrauch sehr sinnvolle Sicherheitsfeatures sind!
Kann ich aus Erfahrung bestätigen, meine judo iSoft plus hat mich schon einmal bei einer Leckage im Gästebad gerettet. Ich selbst hätte das Problem wohl erst nach einigen Tagen entdeckt wenn schon ein großer Schaden entstanden wäre.
Duscht Du exklusiv mit Kaltwasser? Ich nehme normalerweise Warmwasser aus dem Speicher, bei einer effizienten Nutzung einer LWP liegt dort die Temperatur auch nur bei knapp 40 Grad, d.h. es wird kaum bis gar kein frisches Kaltwasser eingebunden. Insofern ist hier der Durchsatz nebensächlich, eventuell füllst Du dann kurzzeitig den Speicher mit etwas höherem Kalkgehalt auf.
Das gilt doch dann auch nur, wenn ein großer Speicher vorhanden ist? Laut HTD ist aber auf den möglichst zu verzichten, zum Beispiel durch eine Frischwasserstation, um die WP effizienter zu betreiben?
Momentan wird uns die LWWP mit einem Kombispeicher, 300 Liter WW; 100 Liter Puffer angeboten.
Das mit der Frischwasserstation hatte ich ebenfalls gelesen. Ich persönlich halte das aber für "Panikmache", ohne die Vorzüge einer Frischwasserstation, bspw. Hygiene, anzuzweifeln.
Mir fällt eine Beurteilung extrem schwer, bisher fand ich HTD aber noch am plausibelsten. Aber in der Baubranche erzählt halt sowieso jeder, was er denkt
... Bei der Recherche kam mir ein neues Produkt "Aqon Pure" unter die Finger. Das Verfahren sieht anders aus dieser Magnet-Hokuspokus. Daher hier ein paar Fragen. Was sprich für BWT nud was für Grünbeck bzw. Dagegen. Und hat jemand schon "Aqon Pure" getestet?
Für Diskussionen mit viel Popcorn eignet sich vielleicht besser ein eigener Thread .
Die VDI nachrichten hatte einen Artikel über Aqon und deren Nominierung für einen Nachhaltigkeitspreis. Bei dieser "physikalischen" Wasserbehandlung gruselt es mich immer, der Übergang zu Esoterik und Pseudowissenschaften scheint fließend. Besonders die beschriebenen Funktionsweisen sind sehr - sagen wir - interessant. Man findet leider kaum unabhänge/glaubwürdige Tests darüber. Zum selber Ausprobieren ist der Spaß zu teuer und zu aufwendig.
Genau das ist mein Problem. Zum Testen ist es einfach zu teuer. Aber die Nominierung macht einen nachdenklich. Es ist halt keine Pseudo-Nominierung einer eigenen selbst bezahlten Stiftung. Auch wird alltes mit Fremdquellen "belegt" wobei ich jetzt nicht vom Fach bin um das zu bewerten.
Nominierung alleine heißt ja nichts, erregt aber Aufmerksamkeit. Hier ist es der "Deutsche Nachhaltigkeitspreis Design 2021". ... Design ???
Die dort verlinkte Studie müßte man mal kritisch auseinander nehmen.
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