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Erfahrungen (und Preise) Wasserenthärtungsanlage

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    #46
    Tja, genau da stellt sich die Frage, was "auslaufen" bedeutet und ob die ach so tollen neuen Features und neueste Technik auch ein zuverlässiges, robustes Gerät bedeuten...

    Wir haben hier die "alte" BWT AQA und ich kann nach 8 Jahren nur sagen, dass diese nach wie vor herrlich weiches Wasser produziert und innerhalb dieser 8 Jahre keine einzige Störung hatte. Mehr brauche ich nicht, weder ein Grafikdisplay noch WLAN noch sonstwas, einfach nur zuverlässig weiches Wasser....
    Viele Grüße,
    Stefan

    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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      #47
      Was ist als Feature noch interessant finde, ist eine Notabschaltung der Hauptwasserversorgung - allerdings muss die von extern ansteuerbar sein.

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        #48
        Ich habe mir auf die schnelle mal eine kleine nicht vollständige Übersicht über Enhärtungsanlagen von BWT und Grünbeck erstellt.
        Bildschirmfoto 2021-02-28 um 17.49.52.png

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          #49
          Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
          Tja, genau da stellt sich die Frage, was "auslaufen" bedeutet und ob die ach so tollen neuen Features und neueste Technik auch ein zuverlässiges, robustes Gerät bedeuten...

          Wir haben hier die "alte" BWT AQA und ich kann nach 8 Jahren nur sagen, dass diese nach wie vor herrlich weiches Wasser produziert und innerhalb dieser 8 Jahre keine einzige Störung hatte. Mehr brauche ich nicht, weder ein Grafikdisplay noch WLAN noch sonstwas, einfach nur zuverlässig weiches Wasser....
          Kann ich so unterschreiben! Identische Anlage, keine Probleme. Einzig der Sole-Tank könnte größer sein (1 Jahr später kam die größere Version auf den Markt, da ärgere ich mich jedes mal beim Nachfüllen)...
          Ansonsten: wäre schön, wenn man die Anlage auf den Bus kriegen könnte, aber zusätzlichen Aufwand dafür würde ich nicht betreiben.

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            #50
            Habt ihr denn alle eine separate Wasserleitung in der Küche für Trinkwasser?
            Gruß Hannes

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              #51
              "auslaufen" könnte für mich Effizienz bedeuten. Das auch eine 10 Jahre alte Anlage noch Weichwasser produziert und keine bis wenige Störungen in den 10 Jahren hatte ist für mich Teil von Robust. Aber es wird sich ja vermutlich etwas an der Technologie getan haben und die Anlagen werden ev. effizienter geworden sein:
              • Weniger Wasserverbrauch
              • Weniger Stromverbrauch
              • Weniger Salzverbrauch
              Sollte sich keiner der 3 Punkte in den letzten 10 Jahren verändert haben relativier sich "auslaufen" natürlich vollkommen und man kann sich vermutlich ohne zu viele Bedenken auch auf das "vorletzte" Modell stürzen und so Geld und SchnickSchnack sparen.

              Hat jemand Erfahrung zur Effizienzsteigerung?

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                #52
                Zitat von h4nnes Beitrag anzeigen
                Habt ihr denn alle eine separate Wasserleitung in der Küche für Trinkwasser?
                Nö, ich finde das Wasser aus der Wasserleitung scheußlich, auch wenn es bestens kontrolliert ist. Ob der hohe Kalkanteil, weswegen man ja komischerweise solch eine Anlage einbaut, da einen Einfluss hat und ob der der Gesundheit zuträglich ist...keine Ahnung. Wenn man das haben will, gibts zumindest wieder eine Stelle, die man regelmäßig von Kalk befreien muss...

                Zitat von mayrjohannes Beitrag anzeigen
                Aber es wird sich ja vermutlich etwas an der Technologie getan haben und die Anlagen werden ev. effizienter geworden sein:
                Keine Ahnung, ob das nennenswerte Einsparungen sind, wenn überhaupt. Ich schaue da auch bei anderen Geräten mittlerweile mit anderen Augen drauf - was bringen mir 5€ Einsparung im Monat, wenn mich das Teil andauernd Nerven kostet und reparaturanfällig ist? Ich sehe das gerade aktuell beim Thema Heizung, bei den neuen Brennwertgeräten geht alle naselang was kaputt oder muss gewartet werden, weil aus Energiespargründen die Ringspalte der Brennkammer zu Tode optimiert und der Düsenquerschnitt so klein ist, dass kleinste Ablagerungen zum Ausfall führen. Von der Umwelt mal abgesehen sind das alles Milchmädchenrechnungen, wenn ein Gerät aufgrund der ach so tollen Features das Doppelte kostet und dann durch die laufenden Reparaturkosten dem Hersteller die nächste Champagnerdusche beim EBIT garantiert ist....der Dumme ist doch wieder mal der Kunde, der das leider erst merkt, wenn er bereits auf den Schmu hereingefallen ist....
                Zuletzt geändert von dreamy1; 01.03.2021, 20:40.
                Viele Grüße,
                Stefan

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                  #53
                  Nachtrag:

                  Schaut auf jeden Fall, welche Wartungskosten anfallen und ob man dazu den Hersteller/Vertreter bemühen muss. Bei meiner alten AQA kann ich alles selbst machen und auch die jährliche Servicemeldung kann ich selbst zurücksetzen.

                  Bei den neueren geht das glaube ich nicht mehr, da dürften dann nochmal geschätzte 200€/a hinzukommen für Anfahrt, Sichtprüfung, Anwenden der Zauberformel und persönlicher Segnung des Gerätes.

                  Sicher haben sich die Hersteller etwas einfallen lassen, um auch diese Einnahmequelle sicherzustellen. Da bin ich wiederum sehr sicher.
                  Zuletzt geändert von dreamy1; 01.03.2021, 20:41.
                  Viele Grüße,
                  Stefan

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                    #54
                    Was bei den aktuellen Geräten auch immer mehr eingebaut wird sind Zwangsregenerationszyklen, auch wenn gar nicht die im Werbeblatt schaffbaren Liter Wasser durchgelaufen sind. Angeblich bekommt man in der Salzlauge ja so hygienisch bedenkliches Wasser.

                    Ich ärgere mich ja schon nicht vor 10 Jahren sowas eingebaut zuhaben wo es all diese Zwangsmaßnahmen noch nicht enthalten waren aber dennoch niemand irgendwelche Wasserverseuchungen hatte.

                    Das und die Zwangswartungen, sind die wahren Kostentreiber.
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

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                      #55
                      Bei meiner Aqa haue ich alle paar Jahre mal ein halbes Kilo gechlortes Salz rein fürs gute Gewissen. Den Kundendienst hatte ich auch noch nie hier. Einmal hab ich das Gerät komplett zerlegt und auf "Auslieferungszustand" gebracht - eigentlich auch nicht notwendig.

                      Aber: die Zwangsregeneration hat auch meine 8 Jahre alte Anlage schon. Einmal pro Tag, egal was los war. Fand/finde ich auch unschön, wenn da einfach 17l Wasser durchgespült werden ohne nennenswerten Anlass.

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                        #56
                        Wir haben die AQA Smart und die regeneriert -soweit ich mich erinnere- schon intelligent, also nur soviel bis der Weichwasservorrat wieder aufgefüllt ist. Die braucht auch sehr wenig Salz, ich schätze mal alle 3 Monate ein halber Sack. Die gechlorten Tabletten nehme ich auch so alle halbes Jahr (die von BWT).
                        Viele Grüße,
                        Stefan

                        DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                          #57
                          Ah okay, das könnte sein dass sie zwar täglich regeneriert aber die Menge variiert.
                          Wenn du die gechlorten Tabletten so oft nutzt, verstehe ich wieso du das Leitungswasser scheußlich findest

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                            #58
                            Wir sind hier auf dem Land und die Wasserleitungen wurden gefühlt in der Römerzeit gelegt, dementsprechend gibt es Schwebstoffe und Rostpartikel...da sagt schon der Kopf "pfui"
                            Viele Grüße,
                            Stefan

                            DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                              #59
                              Ich bin mit der BWT Perla zufrieden. Hat zwar ein grafisches Display, Servicemeldung kann ich aber selbst zurücksetzen.
                              Zusätzlich gibt es einen pot.freien Kontakt der auf einen KNX-BE geht.

                              Zum Thema zusätzliche Wasserleitung in der Küche:
                              Bei uns läuft das Wasser mit 20-22 °Dh in die BWT und kommt mit 7-8°Dh wieder raus. Es ist ja nicht so, dass da gar kein Kalk mehr im Wasser ist.
                              Nur eben deutlich weniger. Wenn das Wasser aus der Enthärtung zu Kalzium-Mangel führen würde, dann hätten alle mit natürlich weichem Wasser ein Problem.
                              Geschmacklich kann ich keinen Unterschied zum Wasser aus der Gartenleitung (nicht entkalkt) feststellen.

                              Auf der Pro-Seite stehen bei uns: Wasserhahn, Dusche, Kaffeemaschine, Eierkocher, Kühlschrank mit Eiswürfeln....

                              Auf die
                              Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                              Zauberformel und persönlicher Segnung des Gerätes.
                              verzichte ich. Ich lasse den Salzbehälter bewusst leerlaufen und reinige den leer Behälter ca. einmal im Jahr. Dann kommen wieder zwei Sack Salz rein.
                              Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
                              KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm

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                                #60
                                Wir haben seit nunmehr 13J eine Judo Bioquell Soft. Anbindung ist mehrfach gescheitert (LEDs per Phototransistor auslesen, Modul mit Relais hätte damals um die 400€ gekostet)
                                Aber das ist auch egal, 1-2x im Jahr nachsehen ob genug Salz in der Kiste ist, fertig. Tut was sie soll..

                                Wasserverbrauch nehme ich per Reed-Kontakt vom Zähler

                                Makki
                                EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                                -> Bitte KEINE PNs!

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