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Was hat MDT damit zu tun, im wesentlichen sind es Lichtaktoren, Rolloaktor, Schaltaktoren und Taster die verkauft werden.
Das bei der Kombination mit PM egal welchen Herstellers da schon einiges an manueller Bedienung entfallen kann ist dann eigentlich auch nur Smarthome im Sinne des Marketings.
Aber smart gesteuert muss ja auch nicht gleich AI sein. Allerdings ist ne Handvoll Chinakracher Geräte per Cloud zusammenwürfeln und auf einer App bedienen für mich weit weg von smart.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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trollvottel Da ich in der Verteilung überwiegend MDT habe, weiß ich was du meinst. Aber ein Jalousieaktor der über die Daten der Wetterstation die Beschattung steuert ist für mich noch nicht das „Smarthome“.
Jeder definiert das für sich aber auch anders. Für mich ist es erst dann „smart“ wenn alle Komponenten zusammenspielen.Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm
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Zitat von trollvottel Beitrag anzeigenWer MDT Komponenten einsetzt, sieht das sicher völlig anders.Der war gut...
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So was ähnliches passierte dieses Jahr auch in Kanada mit vernetzten Thermostaten: https://yukonenergy.ca/energy-in-yuk...rgy/peak-smart
Server Offline, App ohne Funktion, nur noch manueller Modus verfügbar. So blöd, wenn man auf ein Cloudmodell setzt.
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So etwas ist schon öfter passiert, und es wird wieder passieren. Leider gibt es zu viele lernresistente Käufer dieser Produkte, und daher auch immer mehr Produkte dieser Art.
Man kann zwar bei Cloudlösungen Vor- und Nachteile erkennen und abwägen, wer aber bei Cloudzwang Vorteile sieht, der verdient es wohl nicht besser. Derzeit gibt es aber noch genug Alternativen.
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Zitat von TheOlli Beitrag anzeigenFür mich ist es erst dann „smart“ wenn alle Komponenten zusammenspielen
Da geht ohne Sprachsteuerung oder AI bei z.B. MDT Komponenten aufgrund der mächtigen Applikationen bereits sehr viel, was einem im Alltag richtig viel sinnvollen (also smarten) Komfort beschert. Wer die Mächtigkeit der Applikationen nicht für sich nutzt oder bestimmte Gewerke herausnimmt, ist selber schuld. Ich könnte bei uns die EDV komplett abschalten und ausziehen - Das Haus wäre ohne Server trotzdem in der Lage, die wesentlichen Funktionen zu übernehmen und den Bewohnern hohen Komfort zu bieten. Solche Häuser gibt es nicht vom Bauträger - Es ist eben nicht nur Licht an/aus oder Rollos hoch/runter, das kann auch ein Haus ohne Bus.
Natürlich wird es noch smarter mit komplexeren Logiken, da braucht es einen Server. Und natürlich will man auch die anderen Produktwelten integrieren, in meinem Fall z.B. UniFi (LAN), Gardena (Bodensensoren, Mäher, Bewässerung), Tesla (Model 3), HomeConnect (Geschirrspüler), E3/DC (PV & Stromspeicher), Wärmepumpe, USV, Sonos und einige Zigbee-Geräte zum Nachrüsten, angereichert mit Text-to-Speech und Push-Notifications aufs Handy. Geht alles z.B. mit ioBroker (nehm ich), NodeRed, HomeAssistant oder Konsorten. All diese Dinge machen am Ende irgendwas mit dem KNX, darum ist das auch so wichtig als Basis.
Aber im Grunde reduziert sich alles darauf, was der "Betreiber" (wohl in den meisten Fällen der Besitzer) an know-how mitbringt, welche Ideen und Ansprüche er hat usw. Das alles einem SI zu überlassen kann sich einfach kein normalsterblicher leisten und wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist, wird sowas auch immer weiter ausgebaut.
Ich denke das Hauptproblem ist einfach: Die meisten Leute finden "smart" schon ziemlich geil usw. aber unterschätzen den Aufwand komplett, der betrieben werden muss, um wirklich dort zu landen. Ein echtes SmartHome ist keine Sache von bisl auf Amazon paar Geräte shoppen und an 3 Abenden zusammenklicken und dann hat man was geiles. Genausowenig gibt's echt smart von der Stange - Nirgendwo! Kriegt ihr nicht, bei niemandem. Da ist komplett Eigeninitiative gefragt.Zuletzt geändert von trollvottel; 13.11.2021, 22:37.
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Wenn man sich irgendwelche Produkte zulegt die ohne Cloud oder eine App nicht funktionieren,
sollte man sich schon sehr sicher sein, dass die Firma noch mindestens solange existiert wie die Lebensdauer des Produkts,
und auch nicht gleich 2 Monate nach Ablauf der Garantiezeit der letzten Käufer das Interesse verliert und die Server abschaltet.
Alles schon gesehen.
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Zitat von mom Beitrag anzeigen..., sollte man sich schon sehr sicher sein, dass die Firma noch mindestens solange existiert wie die Lebensdauer des Produkts,
Ich würde eher sagen, man sollte mit der Möglichkeit jederzeit rechnen, für den Fall einen Plan B parat haben, und die Kosten von Anfang an gleich entsprechend kalkulieren.
Das ist auch der Grund, warum ich ein ekey System mit Cloudzwang nicht installieren würde, da ich ein System um 1 k€ nicht gerne sinnlos in eSchrott konvertiere.
Noch dazu sehe ich in diesem Fall (wie so oft) eigentlich gar keine Berechtigung für eine Cloudfunktion.
Aus Sicht der Firmen verstehe ich, warum sie uns am liebsten alle in ihre Clouds zwingen wollen, ist ja auch ein tolles Geschäftsmodell.
Aus Sicht der Kunden verstehe ich es nur in manchen Fällen, warum so viele da mitmachen.
Wenn es darum geht, dass ich einen Funktion in Cloud A nutze, die ich jederzeit auch auf Cloud B portieren könnte, kann ich mitgehen.
Wenn es nur darum geht, dass ich ohne VPN von remote auf meine Konfiguration zugreifen kann, dann halte ich das für Faulheit wo ich nicht mehr mitgehen kann.
Die Mehrheit der D-A-CH Haushalte hat eine Fritzbox, und selbst die kann VPN.
Und es gibt auch Anleitungen, wie es funktioniert, daher bleibt als Ausrede, das nicht zu nutzen, aus meiner Sicht nur mehr Faulheit oder Unwissenheit.
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Vielleicht passt meine Geschichte hier herein, auch wenn sie etwas abdriftet:
Verkaufe gerade mein KNX-Haus:
ca. 60% der Interssenten reagieren gar nicht auf die Technik, da haben andere Sachen Priorität
ca. 30% verbinden die Technik mit Ärger und hohen Kosten (wofür auch immer)
der Rest hat schon mal was davon gehört, sucht die Funktionalität mit "Fazz-Buck" oder "WitzWotz"
und mitgebrachte "Elektriker" raten vom Kauf ab.
Zum guten Schluss kam der Gutachter von der der Bank und minderte den Wert um ca. 50.000,- zum Rückbau
auf normale Elektroinstallation.
Soviel zum technisch Verständis und Akzeptanz der Allgemeinheit.
Wir bleiben da eine elitäre Gemeinschaft.
Na, dann: GUTE NACHT MARIE -aber bitte mit autom. Rolläden.
:-))
Grüsse aus Neuss
Manfred
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Und trotzdem wird immer wieder behauptet, EFHs ohne SmartHome Technik wären über kurz oder lang fast unverkäuflich.
Der Gutachter ist wohl auch einer aus dem vorigen Jahrhundert, oder haben sie den gerade erst aus dem Gyroschlaf aufgetaut?
Vermutlich rät so jemand auch vom Kauf von Autos mit Fensterhebern ab, da man die auch erst mühsam wieder auf Kurbelantrieb rückbauen muss.
Ja, ich hab manchmal auch das Gefühl, dass wir unserer Zeit um ein paar Jahrzehnte voraus sind.
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Das Haus Baujahr 1976 mit ca. 180 qm haben wir von Anfang 2005 bis 2015 kontinuierlich mit
KNX ausgestattet. Habe zum Verkauf den Reset aller Szenerien und Automatken zugesagt, so dass
dem neuen Besitzer nichts unvorhergesehenes passiert. Habe jetzt sogar alte Dimmer gegen Schataktorik
ausgetauscht, damit kein Stress beim Leuchtmittelwechsel auftaucht.
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