Hallo, wir bekommen eine PV Anlage samt Batteriespeicher von RCT. Zusätzlich soll auch der „PowerSwitch“ her, ein Umschalter für den Inselbetrieb um bei Netzausfall Strom durch die Batterie nutzen zu können.
Mir stellen sich nun ein paar Fragen zur groben Planung des ganzen was betreibt man darüber und was nicht.
Der PowerSwitch hat einen Anschluss fürs Netz/Zähler den Wechselrichter und 2 Ausgänge einmal Notstrom und einmal kein Notstrom.
Die maximale Last für Notstrom beträgt 3x2kVA (3phasig) bzw 6kVA 1phasig (L1 bis L3 paralell geschaltet). Der 1phasige Modus hat den Nachteil dass es zu einer Unterbrechung kommt bei Netzwiederkehr. In meinen Augen ist in dem Fall hier der einphasige Modus aber dennoch flexibler da er auch 1phasige Verbraucher mit mehr als 2kVA so erlaubt zu betreiben. Eine wirkliche USV ist das ganze ohnehin nicht.
Dinge die mir in den Sinn gekommen sind an den „Notstrom“ Ausgang hängen zu wollen sind: Netzwerk, Kühlschrank, KNX Netzteil, Rolladen, eventuell Licht, Heizungsaktoren, Stellantriebe, Pumpen.
“Problematisch“ sind UVs die nachgeschaltet sind da dorthin nur einzelne 5adrige Leitungen gehen. Diese an den Notstromausgang zu hängen ist nicht möglich da zB die Unterverteilung in der Garage mit 32A abgesichert ist und die Wallbox schon 11kW ziehen kann.
Was ist hier ein guter Ansatz? Eine weitere Leitung zu den UVs zu ziehen in 7x1,5 für Notstromanwendungen? Oder mittels Relais und Schützen bei Netzausfall die Zuleitungen zu den UVs auf den Notstromausgang zu hängen und in den UVs selber dann nicht benötigte Lasten wegschalten?
Oder ist der Ansatz Schwachsinn? Eine Idee dir mir auch gekommen ist ist vielleicht will man dennoch die Möglichkeit später haben den Herd auch mal manuell bei längerem Netzausfall doch mit auf den Notstromausgang zu hängen. Würde sich da im Stromverteiler ggf ein Schalter gut machen mit dem man dies dann tun könnte?
Eine Aufteilung der Stromkreise samt Sicherungen in Dinge die wichtig sind und weniger wichtig sind würde vielleicht auch von vornerein schon klever sein.
Aber was ist wichtig und was nicht? Auf der einen Seite denke ich so Dinge wie Herd, Waschine machen kein Sinn für den „Notstrombetrieb“. Auf der anderen Seite ist es aber auch unflexibel wenn man dann gar keine Möglichkeit hat diese Dinge eben doch mittels Notstrom betreiben zu können weil man dafür die Verdrahtung ändern müsste.
Weitere Ansätze und Ideen was man noch machen könnte?
Mir stellen sich nun ein paar Fragen zur groben Planung des ganzen was betreibt man darüber und was nicht.
Der PowerSwitch hat einen Anschluss fürs Netz/Zähler den Wechselrichter und 2 Ausgänge einmal Notstrom und einmal kein Notstrom.
Die maximale Last für Notstrom beträgt 3x2kVA (3phasig) bzw 6kVA 1phasig (L1 bis L3 paralell geschaltet). Der 1phasige Modus hat den Nachteil dass es zu einer Unterbrechung kommt bei Netzwiederkehr. In meinen Augen ist in dem Fall hier der einphasige Modus aber dennoch flexibler da er auch 1phasige Verbraucher mit mehr als 2kVA so erlaubt zu betreiben. Eine wirkliche USV ist das ganze ohnehin nicht.
Dinge die mir in den Sinn gekommen sind an den „Notstrom“ Ausgang hängen zu wollen sind: Netzwerk, Kühlschrank, KNX Netzteil, Rolladen, eventuell Licht, Heizungsaktoren, Stellantriebe, Pumpen.
“Problematisch“ sind UVs die nachgeschaltet sind da dorthin nur einzelne 5adrige Leitungen gehen. Diese an den Notstromausgang zu hängen ist nicht möglich da zB die Unterverteilung in der Garage mit 32A abgesichert ist und die Wallbox schon 11kW ziehen kann.
Was ist hier ein guter Ansatz? Eine weitere Leitung zu den UVs zu ziehen in 7x1,5 für Notstromanwendungen? Oder mittels Relais und Schützen bei Netzausfall die Zuleitungen zu den UVs auf den Notstromausgang zu hängen und in den UVs selber dann nicht benötigte Lasten wegschalten?
Oder ist der Ansatz Schwachsinn? Eine Idee dir mir auch gekommen ist ist vielleicht will man dennoch die Möglichkeit später haben den Herd auch mal manuell bei längerem Netzausfall doch mit auf den Notstromausgang zu hängen. Würde sich da im Stromverteiler ggf ein Schalter gut machen mit dem man dies dann tun könnte?
Eine Aufteilung der Stromkreise samt Sicherungen in Dinge die wichtig sind und weniger wichtig sind würde vielleicht auch von vornerein schon klever sein.
Aber was ist wichtig und was nicht? Auf der einen Seite denke ich so Dinge wie Herd, Waschine machen kein Sinn für den „Notstrombetrieb“. Auf der anderen Seite ist es aber auch unflexibel wenn man dann gar keine Möglichkeit hat diese Dinge eben doch mittels Notstrom betreiben zu können weil man dafür die Verdrahtung ändern müsste.
Weitere Ansätze und Ideen was man noch machen könnte?
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