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Erdung/Potenzialausgleich für PV auf Garage bzw. Carport

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    #46
    Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
    Das ist zwar gängige Praxis aber mit NAV nicht kompatibel.
    Ich verstehe das Problem bzw. die Abgrenzung nicht, vor allem wenn es nur um Vorbereitungen unter Aufsicht bzw. nach vorheriger Abstimmung mit dem Eli geht und der Eli dann final auflegt, prüft,...wenn der Eli das mitgeht, so what?

    Es ging hier doch gar nicht darum, alles komplett DIY zu machen, was soll also der Vorwurf? Die EfK kann durchaus selbst beurteilen, wen er als EuP oder sonstwas sieht (muss ein Schlitzeklopfer eine EuP sein?) und auch eine Abnahme aufgrund mangelhafter Vorbereitung (übrigens auch durchs eigene Personal) verweigern oder nachbessern lassen.

    Und da war da auch noch die Magie, dass in jedem mir bekannten Neubau nach Hausübergabe wie von Geisterhand Leuchten angebracht sind, obwohl da nie mehr ein Eli gesichtet wurde...da ist es wenigstens eindeutig und trotzdem (leider) Praxis...
    Viele Grüße,
    Stefan

    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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      #47
      Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
      Ich verstehe das Problem bzw. die Abgrenzung nicht, vor allem wenn es nur um Vorbereitungen unter Aufsicht bzw. nach vorheriger Abstimmung mit dem Eli geht und der Eli dann final auflegt, prüft,...wenn der Eli das mitgeht, so what?
      Ich lege Regelwerke nach deren Sinn und Wortlaut und - auch falls ich sachliche Einwände habe - nicht nach meinem Wunschdenken aus.​

      Selbst wenn der Elektriker das Material geliefert hätte, bist du nicht sein Subunternehmer und folglich bleibt die Installation im wesentlichen DEIN Werk. Nur wird das in deiner Anmeldung wie bei anderen wahrheitswidrig unterschlagen werden. Selbst eine gründliche Kontrolle und Dokumentation macht es nicht zum Werk des Elis.

      Dass es sogar EFK gibt, welche sich für solche Aktivitäten auf ihrer Homepage als Geschäftsmodell an jedermann anbieten, ist m. E. inakzeptabel.

      Die Problematik solcher sogenannter "Abnahmen" wurde gerade wieder in Elektronet/de in der Rubrik Praxisprobleme behandel.

      https://www.elektro.net/praxisprobleme/installation-der-ac-seite-von-pv-anlagen/
      Zuletzt geändert von Dipol; 09.04.2024, 09:18.

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        #48
        Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
        Nur wird das in deiner Anmeldung wie bei anderen wahrheitswidrig unterschlagen werden
        Falsch - nicht ich melde an, sondern der Elektriker.

        Aber egal...ich habe vergessen, dass wir in D sind
        Viele Grüße,
        Stefan

        DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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          #49
          Lass die albanischen Fachkräfte ran…

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            #50
            Dieser Schwachsinn (wenn er rechtlich wirklich bestand hat), wird auf Dauer nicht zu halten sein. Die Fachkräfte fehlen bzw. haben kein Bock mehr und sind auch nicht bezahlbar für die Masse. Also entweder Hausen die meisten Menschen in Zukunft alle im Freien oder sie ignorieren es wie schon heute und fahren damit in der Regel ohne Probleme.
            OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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              #51
              So liebe Leute, jetzt möchte ich nochmal ein Update meiner Ideen mit euch teilen:

              Problem bei der PV Anlage auf dem Carport ist ja der fehlende Zugang zur HES/PAS (nicht ohne Weitere Arbeiten am Haus) für den Potenzialausgleich.

              Um die Problematik zu umgehen, kam mir folgender Gedanke:
              • Ich setze Mikrowechselrichter von Enphase ein. Den gewonnen AC-Strom greife ich ab und führe ihn ohne Umwege über vorhandene Verkabelung ins Haus in die HV. Dort wird ein SPD (gem. Vorgabe Enphase) installiert, der direkt auf die HES/PAS geht. Danach kommt das IQ Relay von Enphase zur Einspeisung ins Netz.
              • PV-Module SKII ohne Notwendigkeit für Erdung/Potenzialausgleich
              • für die Unterkonstruktion ist ein Potenzialausgleich nicht zwingend erforderlich (ohne ext. Blitzschutz), idealerweise kommt hier ein nichtleitendes Material (z.B. Beton) zum Einsatz

              Der Weg über Enphase ist zwar etwas teurer, bietet aber auch interessante Vorteile.

              Hab ich Schwachpunkte übersehen?

              Grüße,
              Sebastian

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                #52
                Wie befestigt du die Module …? Und bei 5 KWp mEn. alles mit Mikrowechselrichter erschlagen halte ich persönlich nicht für sinnvoll.
                Zuletzt geändert von Lennox; 18.04.2024, 20:19.

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                  #53
                  In dem geschilderten Fall könnte ich mit Betonelementen aufständern (10 Grad).

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                    #54
                    Zitat von Crashman Beitrag anzeigen
                    In dem geschilderten Fall könnte ich mit Betonelementen aufständern (10 Grad).
                    Trotzdem wirst du die Module auf Schieren befestigen, somit eine Erdung erforderlich. 🤷‍♂️

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                      #55
                      Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
                      somit eine Erdung erforderlich
                      Oben steht "empfohlen", nicht erforderlich.
                      Viele Grüße,
                      Stefan

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                        #56
                        Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen

                        Oben steht "empfohlen", nicht erforderlich.
                        Oben steht 🤷‍♂️. Dipol wird uns aufklären.

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                          #57
                          Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
                          1.) GEBÄUDE OHNE BLITZSCHUTZSYSTEM:
                          Nach DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3), Beiblatt 5, ist als Regelwerk zweiter Klasse (muss im Geschäftsverkehr vereinbart sein) eine Funktionserdung der Traggestelle mit mind. 6 mm² Cu empfohlen. Dieser Leiter ist - auch nach DIN VDE 0100-712 - abstandslos mit den PV-Leitungen zu verlegen. Sofern nicht ein Hersteller eine Funktionserdung (meist ohne Angabe eines Grundes) fordert, ist sie Kür aber keine Pflicht.
                          Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
                          Dipol wird uns aufklären.
                          Was fehlt Dir da an Aufklärung?
                          Viele Grüße,
                          Stefan

                          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                            #58
                            Wir haben gerade erst unsere PV Anlage im Neubau in Eigenleistung aufs Dach gebracht und ich habe mich vorher elendig Lange mit dem Thema Erdung auseinandersetzt. In Deutschland MUSST du gar nichts machen, es wird jedoch empfohlen mit mind. 6mm² Cu zu erden. Am Ende meiner Recherchen und nach Rücksprache mit meinem Eli hab ich mich dazu entschlossen mit 16mm² Cu zu erden und auch die Module nochmal mit Erdungsklemmen mit den Schienen zu verbinden, obwohl wir kein Blitzschutzsystem haben... Entspricht auch den Schlüssen aus diesem Dokument: https://www.sonnenenergie.de/sonnene...litzschutz.pdf

                            Im Falle des TE wäre dann doch ein separater Staberder nötig oder? Obwohl der Fundamenterder des Hauses natürlich vorzuziehen wäre. Edit: scheint eine Todsünde zu sein… also lieber nicht machen
                            Zuletzt geändert von dash; 20.04.2024, 09:01.

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                              #59
                              Zitat von Lennox Beitrag anzeigen

                              Trotzdem wirst du die Module auf Schieren befestigen, somit eine Erdung erforderlich. 🤷‍♂️
                              Eben nicht. Zumindest wäre das so nicht ersichtlich. Ich denke an so etwas:

                              https://www.kann.de/produkte/tiefbau...armodulhalter/


                              Hab jetzt aber auch mal beim Häuslebauer nachgefragt. Vielleicht durchdringe ich doch einmal die Außenwand. Gefällt mir zwar nicht, aber vielleicht brauch ich den Zugang zur HES auch noch für andere Anwendungen...
                              Zuletzt geändert von Crashman; 19.04.2024, 17:36.

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                                #60
                                Unser damaliger Bauleiter brachte mich heute noch auf eine andere Idee:

                                Von HES über Leerrohr zum Dachboden, raus, entlang der Regenrinne wieder runter und dann durch das Leerrohr im Garten zum Carport.

                                So könnte ich 16mm2 für den Potenzialausgleich ohne Loch verlegen.

                                Das macht ca 75m Kabellänge. Das sollte aber kein Problem darstellen, Spannungsabfall ist ja hier nicht relevant. Oder kann die Strecke Schwierigkeiten hervorrufen, die ich jetzt nicht sehe?

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