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LED Modul QRCBC51/MR16 Voltus Alternative zu Osram Coinlight

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  • Voltus
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Wie soll der "Professional DIY" bitte sicherstellen, dass die maximale Betriebstemperatur (liegt die auch bei 60°C wie bei den anderen Spots?) nicht überschritten wird? Das hängt doch immer von der Einbausituation ab (Halox, Rigipsdecke, Wärmedämmung) und der daraus resultierenden Konvektion zur notwendigen Wärmeabfuhr.

    Es kann also durchaus sein, dass der Endkunde das Leuchtmittel stets mit maximal 8W betreibt und trotzdem der Hitzemarker anspricht. Bei einer Reklamation ist der Kunde dann der Dumme (=Beweislastumkehr), obwohl er sich an die maximale Leistungsangabe gehalten hat....oder gibt es spezielle/detaillierte Einbauvorschriften zu den Spots?
    Die Spots haben (nachweislich, da mehrere Jahre am Markt) noch sehr viel Reserve nach oben hinsichtlich Betriebstemperatur. Es ist also gar nicht notwendig spezielle Einbaurichtlinien zu schreiben. Kennst Du einen der Retrofit Hersteller, der dies tut? Und die gehen mal locker auf 90 Grad und null Reserve.

    Wir geben vor, wie der Spot zu betreiben ist. Das reicht aus meiner Sicht vollkommen. Denn auch beim 8 Watt Betrieb sind alle normalen Einbausituationen abgedeckt.

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  • ewfwd
    antwortet
    Zitat von mmutz Beitrag anzeigen

    Klar, man erreicht auch so jede Misch-Farbtemperatur. Aber bei unterschiedlichen lm/W für KW/WW erhältst Du ohne Kompensation eine Helligkeitsdrift bei Farbtemperaturänderung. Und genau das möchte man ja eigentlich nicht. Helligkeit und Farbtemperatur sollen orthogonal einzustellen sein.
    Ich halte diesen Ausgleich auch für die Aufgabe des strombegrenzer. Bei bestimmten CC EVGs für tuneable White stellt man aus diesem Grund auch die Lichtleistung der einzelnen Kanäle ein damit die Steuerung ansprechend arbeiten kann.

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  • dreamy1
    antwortet
    Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
    Die kommende Version hat 2x8W. Diese 2x8W sind zu viel für das Gehäuse. Es darf maximal mit 8W laufen.
    Wir werden zudem einen Hitzemarker im Gehäuse unterbringen um klar beweisen zu können, wenn die max zulässige Betriebstemperatur überschritten wurde. Das wird ein Produkt für Profis und professional DIY die sich wirklich mit der Thematik beschäftigen und kein Plug and Play ohne Risiko. Unter "professional DIY" verstehe ich die Mehrheit der privaten Bauherren hier.
    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man anstelle dieses Hitzemarkers nicht einfach intern die Leistung begrenzt, wenn es dem Leuchtmittel zu warm ist. Das ist doch mit einer handvoll Bauteile im Centbereich zu lösen.

    Wie soll der "Professional DIY" bitte sicherstellen, dass die maximale Betriebstemperatur (liegt die auch bei 60°C wie bei den anderen Spots?) nicht überschritten wird? Das hängt doch immer von der Einbausituation ab (Halox, Rigipsdecke, Wärmedämmung) und der daraus resultierenden Konvektion zur notwendigen Wärmeabfuhr.

    Es kann also durchaus sein, dass der Endkunde das Leuchtmittel stets mit maximal 8W betreibt und trotzdem der Hitzemarker anspricht. Bei einer Reklamation ist der Kunde dann der Dumme (=Beweislastumkehr), obwohl er sich an die maximale Leistungsangabe gehalten hat....oder gibt es spezielle/detaillierte Einbauvorschriften zu den Spots?
    Zuletzt geändert von dreamy1; 25.09.2018, 11:42.

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  • mmutz
    antwortet
    Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
    Da ist absolut nichts wahrnehmbar
    Das ist bestimmt für die Mehrzahl der Nutzer richtig, aber kein Argument, das als falsche Darstellung abzutun. Die Helligkeit wird halt genauso interpoliert, wie die Farbtemperatur. Irgendwer wird's irgendwann merken, so wie manche auch ein 600Hz-Flimmern noch stört, obwohl physiologisch nicht wahrnehmbar. Ist ja auch kein Makel. Dann werden die EVGs in der nächsten Version halt eine Funktion eingebaut bekommen (wenn nicht schon vorhanden), mit der sich die Lichtströme optional angleichen lassen.

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  • Voltus
    antwortet
    Zitat von smai Beitrag anzeigen
    Ist denn dieser Drift wirklich wahrnehmbar oder handelt es sich um eine rein akademische Diskussion?
    Da ist absolut nichts wahrnehmbar. Jede Vorführung hier im Showroom löst Begeisterung aus. Ich habe noch keinen einzigen Verbesserungsvorschlag bekommen. Auch von absoluten Lichtprofis nicht. Davon besuchen uns ja einige. Die ärgern sich lediglich, dass sie keine solche Lösung haben.

    Ich halte zum aktuellen Zeitpunkt nichts von irgendwelchen kruden Theorien. Wir sollten uns freuen, dass die Ergebnisse so gut sind und gemeinsam weiter an den Verbesserungen arbeiten. Hierzu ist euer Input und die Mitarbeit der Dimmer Hersteller notwendig. Die Nachfrage nach deep tunable white ist hoch. Voltus wird in den nächsten Jahren den Schwerpunkt darauf legen.

    Hier sind in den letzten Stunden viele richtige (Volker, 6ast) und viele falsche Fakten(andere Nutzer) zu den Spots geschrieben worden. Vieles davon sind Annahmen, die aber wie Wahrheiten gepostet werden. Ich bitte um Zurückhaltung, wenn man nicht absolut sicher ist. Ihr verwirrt damit Leute, die sich informieren wollen.

    Ich habe nicht die Zeit jeden einzelnen Post zu korrigieren.

    FAKT ist: Der Spot 31346 ist mit 2x4W bestückt. Die maximale Lichtleistung und die Bezeichnung 8W ist für beide Kanäle bei 100% angegeben. Ich hätte mir eine andere Nomenklatur gewünscht. Der Markt hatte aber bereits anders agiert.

    Die kommende Version hat 2x8W. Diese 2x8W sind zu viel für das Gehäuse. Es darf maximal mit 8W laufen. Wir werden das Produkt so kennzeichnen, dass mindestens 50% PWM verteilt über beide Kanäle vorgeschrieben sind. Ein Dali DT8 Dimmer tut das vollautomatisch, damit er alle Lichtfarben bei allen Helligkeiten abbilden kann. Für die KNX Dimmer von MDT wünsche ich mir einen entsprechenden Modus hjk . Wir werden zudem einen Hitzemarker im Gehäuse unterbringen um klar beweisen zu können, wenn die max zulässige Betriebstemperatur überschritten wurde. Das wird ein Produkt für Profis und professional DIY die sich wirklich mit der Thematik beschäftigen und kein Plug and Play ohne Risiko. Unter "professional DIY" verstehe ich die Mehrheit der privaten Bauherren hier. Ich bin immer wieder überrascht wie tief man sich als "Laie" mit den Themen befasst, einfach weil es ein Hobby ist.

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  • smai
    antwortet
    Ist denn dieser Drift wirklich wahrnehmbar oder handelt es sich um eine rein akademische Diskussion?
    Für unser Auge (oder Hirn) wirkt doch kaltweisses Licht heller bei gleichen Lumen, das müsste man also bei der Steuerung sowieso ausgleichen.

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  • mmutz
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

    Genau das passiert im Realbetrieb doch auch, wenn du einfach die Farbtemperatur in Richtung warmer Farben drehst. Nur eben bei Summenleistung 100% = 50+50 oder 60+40
    Klar, man erreicht auch so jede Misch-Farbtemperatur. Aber bei unterschiedlichen lm/W für KW/WW erhältst Du ohne Kompensation eine Helligkeitsdrift bei Farbtemperaturänderung. Und genau das möchte man ja eigentlich nicht. Helligkeit und Farbtemperatur sollen orthogonal einzustellen sein.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
    Ich spreche ja ausschließlich davon den Strom des einen Kanal zu verringern und des anderen etwas anzuheben.
    Wie denn, da ist doch nur ein einfacher Längsregler drin. Die COB sind passend ausgesucht für 4.1W / (24V -1V) = 180mA. Für mehr Strom im WW-Kanal müsste die Spannung erhöht werden oder ein anderer COB-Chip gewählt werden. Wenn du die Leistung im KW-Kanal absenkst hast du weniger Spannung an der LED aber mehr Verlustleistung im Regler (Gesamtspannung LED + Regler = konstant 24V), und für die Werbung sieht's schlechter aus wegen der kleineren Zahlen.
    Zuletzt geändert von Gast1961; 25.09.2018, 07:38.

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  • ewfwd
    antwortet
    4000K halte ich schon für relevant. Benutzt ich öfter als Kaltweiß bei 6000K rum.
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Der Phospor für WW schluckt halt mehr Licht als bei KW, deshalb ist es völlig normal daß der KW-Kanal etwas heller ist bei gleicher elektrischer Leistung.
    Das war ja schon längst abgehackt, es ging mir ja darum dass ich es sinnvoller finden würde wenn man die internen Stromregler so auslegt dass am Ende der selbe Lumenstrom herauskommt.

    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Nennleistung bei WW gibt der COB nicht her, ohne daß die Lebensdauer leidet.
    Wenn man sich die Datenblätter von solchen COBs mal anguckt so sind oft sehr verschiedene Ströme angegeben, es kommt ja drauf an ob die Kühlung damit klarkommt, und welchen Wirkungsgrad man erreichen will, je mehr Strom/Heller, desto schlechter.Teilweise kannste die bei sowohl 350mA als auch 500 oder gar 700mA betreiben. Einen thermischen Unterschied sehe ich jetzt nicht nur weil man etwas Leistung bei dem einen abzwackt und den anderen etwas anhebt, die Wärmeabgabe bleibt damit identisch, lediglich der gesamte Wirkungsgrad wird leicht schlechter werden. Ich spreche ja ausschließlich davon den Strom des einen Kanal zu verringern und des anderen etwas anzuheben.
    Zuletzt geändert von ewfwd; 24.09.2018, 23:14.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
    Versteh ich nicht. Wenne etwas Leistung bei KW raus nimmt, kannste WW doch etwas mehr aufdrehen und dennoch insgesamt dann unter 8W zu bleiben, kombiniert. WW würde also heller werden.
    Genau das passiert im Realbetrieb doch auch, wenn du einfach die Farbtemperatur in Richtung warmer Farben drehst. Nur eben bei Summenleistung 100% = 50+50 oder 60+40.

    kosnt_hlg.PNG

    Das Mischweiß aus beiden Kanälen (100%+100%) ist doch ohnehin selten relevant, wer will im Wohnbereich 4000K haben?

    Und mehr als die Nennleistung bei WW gibt der COB nicht her, ohne daß die Lebensdauer leidet. Der Phospor für WW schluckt halt mehr Licht als bei KW, deshalb ist es völlig normal daß der KW-Kanal etwas heller ist bei gleicher elektrischer Leistung.
    Zuletzt geändert von Gast1961; 24.09.2018, 20:41.

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  • ewfwd
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Viel mehr würde mich bei dieser Farbmischerei die geringe resultierende Lichtleistung bei 2700K/2850K stören.
    Versteh ich nicht. Wenne etwas Leistung bei KW raus nimmt, kannste WW doch etwas mehr aufdrehen und dennoch insgesamt dann unter 8W zu bleiben, kombiniert. WW würde also heller werden.

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  • ewfwd
    antwortet
    Aber bei dem 2x8W Spot ist dann denke ich damit zu rechnen, dass die Lichtleistung im Spot dann angeglichen wird. Hier begrenzt ja sowieso der weniger Effiziente Chip die Lichtleistung. Einfach mit dem höheren Kaltweißen Wert dann zu werben wäre reichlich dämlich imo.

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  • dreamy1
    antwortet
    Da bin ich auf Langzeiterfahrungen gespannt. 8W halte ich -abhängig von der Einbausituation- für thermisch kritisch. So um die 100 lm/W hat übrigens auch eine gute Leuchtstoffröhre... :-)
    Zuletzt geändert von dreamy1; 24.09.2018, 20:05.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    590 Lumen bei 3000K. Sind von der Lichtfarbe halt um 150K heller und der Ra ist schlechter.
    Ja, die kenne ich, aber ich mag keine 3000K im Wohnbereich. Zu kühl-blau.

    Von den Voltus 8W 2850K hatte ich neulich zwei Stück im Keller verbaut an einem Arbeitsplatz, wo man viel Licht braucht. Auch wenn ich sonst kein Fan von 24V bin: die sind schon ganz eindrucksvoll hell für diese kleine Bauform (Datenblatt: 900 lm)

    Zuletzt geändert von Gast1961; 24.09.2018, 19:51.

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  • dreamy1
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Die festfarbigen 2850K Spots sind mMn interessanter, weil sie wirklich viel mehr Licht bringen als ein Retrofit.
    http://www.lighting.philips.de/prof/...402_EU/product

    590 Lumen bei 3000K. Sind von der Lichtfarbe halt um 150K heller und der Ra ist schlechter.

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