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Bodenkanal - Kabelführung - Elektro - KNX

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    Also bei uns wurd die Dehnfuge auch mit der Kelle gezogen, und natürlich dort wo die Fließen nacher auch eine Fuge haben.

    Wieso sollte man die Dehnfuge wieder zusammenkleben MarcusF?
    Dann hat das ganze sein Sinn wohl leicht verfehlt, die dient ja gerade dazu dass der Estrich nicht bricht wo er will, und das verkleben macht aus den verschiedenen Bereichen wieder einen.
    Vlt kann mich ja jemand mal aufklären.

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      Sorry bin am iPad deswegen mach ich's kurz wegen den Dehnungsfugen.

      Bei mir wurden hier so leisten gesetzt ähnlich wie die Randstreifen nur etwas stabiler damit die mitten im Raum stehen bleiben, ob das so sein muss kann ich nicht sicher sagen mir hat man das vor ca. 2 Jahren so erzählt das bei einem mit FBH beheizten Estrich ein Kellenschnitt nicht ausreichend ist bzw. Nicht zulässig ist.
      Grund hierfür ist dass man mit einem Kellenschnitt keine ordentliche Trennung von ca. 5mm hinbekommt.

      Wo keine FBH liegt hab ich auch nur Kellenschnitte. Aber wie schon geschrieben wurde mir das so erzählt und jeder der gebaut hat weiß frag 5 Handwerker und du hast 5 verschiedene Meinungen.

      from iPad
      greetz Benni

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        Zitat von daviid Beitrag anzeigen
        Wieso sollte man die Dehnfuge wieder zusammenkleben MarcusF?
        Dann hat das ganze sein Sinn wohl leicht verfehlt, die dient ja gerade dazu dass der Estrich nicht bricht wo er will, und das verkleben macht aus den verschiedenen Bereichen wieder einen.
        Mir hat der Estrichleger erklärt, dass die größte Bewegung beim Trocknen des Estrichs erfolgt, wenn der Estrich aufschüsselt und sich wieder hinlegt. Ist der Estrich erstmal durchgetrocknet, sind bei den heutigen Niedertemperatur-Heizungen die Temperaturunterschiede so gering, dass keine merkbare Bewegung mehr erfolgt. Die Dehnungsfugen braucht man ab einer bestimmten Raumgröße, um unkontrolliertes Brechen der Estrichplatte während der Trocknungsphase zu vermeiden.

        Bei mir wurden an mehreren Stellen die Fugen nach dem Trocknen mit einem Harz verfüllt und die Estrichplatten mit Metallklammern zusammengehängt. Dies wurde gemacht, weil ich dort Naturstein (Granit) beziehungweise großformatige Fliesen (60 x 60 cm) verlegt habe und ich an diesen Stellen keine Fugen haben wollte. Das scheint zu funktionieren, denn bisher sind keinerlei Risse aufgetreten.

        Man hätte natürlich auch Anhydritestrich legen können, da braucht man diese Fugen nicht. Aber mein Estrichleger hat mir den klassischen Zementestrich empfohlen, vermutlich weil er damit am besten umgehen konnte - mit Erfolg, denn der Boden war nach der Trocknung praktisch perfekt eben.

        Marcus

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          Scheint Sinn zu machen, wir haben auch Naturstein (Granit 30*60cm) da haben wir die Dehnfugen genau so gesetzt so dass die Platten nacher genau passen.

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            Bei Zementestrich wird der Estrich auf Höhe gebracht und abgezogen mit der Latte. Ein Kellenschnitt erfolgt dann durch Eindrücken der Kelle. Das läuft unter dem Begriff Scheinfuge, die dienen nur zum Schwinden des Estrichs. Wenn der Estrich belegreif ist, werden die Scheinfugen kraftschlüssig geschlossen. Die müssen dann auch nicht im Belag übernommen werden.
            Im Unterschied dazu dienen Dehnfugen dem dauerhaften Ausgleich von Bewegungen im Estrich und dürfen nicht verschlossen werden und müssen mit in den Oberbelag übernommen werden. Das hast Du immer an den Türen, bei sehr großen Räumen auch mittig oder bei verwinkelten Räumen an den Ecken.
            ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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              Danke Uwe für die Aufklärung , hab auch nochmal nachgelesen die Dehnungsfugen sind scheinbar ab ca. 40qm notwendig und hier ist eine Scheinfuge ( Kellenschnitt ) nicht ausreichend..
              greetz Benni

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                Zitat von Uwe! Beitrag anzeigen
                Im Unterschied dazu dienen Dehnfugen dem dauerhaften Ausgleich von Bewegungen im Estrich und dürfen nicht verschlossen werden und müssen mit in den Oberbelag übernommen werden.
                Aber bei Zementestrich wird diese Dehnfuge ebenfalls mit der Kelle gemacht wie die Scheinfuge auch? Bei schwimmend verlegtem Bodenbelag muss die Dehnfuge aber nicht im Belag durchgezogen werden, oder?
                Mit freundlichen Grüßen
                Niko Will

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                  Aber bei Zementestrich wird diese Dehnfuge ebenfalls mit der Kelle gemacht
                  Bei mir waren es Profile auf dem Bild sieht man so ein Profil.. ( Bild hab ich gegoogelt aber sah bei mir genauso aus , Leerohre hab ich selber drüber gemacht die Fugen der Estrichleger )

                  greetz Benni

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                    Zitat von 2ndsky Beitrag anzeigen
                    Aber bei Zementestrich wird diese Dehnfuge ebenfalls mit der Kelle gemacht wie die Scheinfuge auch? Bei schwimmend verlegtem Bodenbelag muss die Dehnfuge aber nicht im Belag durchgezogen werden, oder?
                    Nein, für eine echte Dehnfuge reicht ein Kellenschnitt nicht aus, da der die Estrichplatten nicht vollständig trennt. Da muss sowas rein, wie Du an den Türen sicher auch hast. Meist irgend ein Schauumstoffprofil gibts aber auch aus Pape etc. Jedenfalls eine durchgängige Trennung über die gesamte Estrichdicke. Bei FBH um jedes Rohr herum.

                    Schwimmend verlegte Boden dürfen ggf. auch über Dehnungsfugen gehen, aber das sollte ein Bodenleger vor Ort prüfen. Wen die zu erwartende Bewegung der Estrichplatten zu groß ist, kann es auch bei schwimmender Verlegung problematisch werden. Also verklebt: NEIN, schwimmend: ggf JA

                    Seh grad das Bild von Benni. Das ist genau so ein Teil. Hier auch sauber mit kurzen Wellrohen um die FBH gemacht, damit die Rohre an der Dehnfuge einen gewissen Spielraum für Bewegung haben! So sollte es sein!
                    ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                      Ui, die Rohre haben wir auch, aber von den Profilen habe ich nichts gesehen. Auch an den Türen nicht... sollt ich mir da jetzt sorgen machen?
                      Mit freundlichen Grüßen
                      Niko Will

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                        Hast Du an den Türen auch nur einen Kellenschnitt?
                        Dann würde ich mir sorgen machen! Die Estrichplatten bewegn sich etwas, ist ja schwimmend, und an den Berührungspunkten sollte Lusft (also so ein Profil) dazwischen sein, sonst wird es bestenfalls knacken und knirschen, schlimmstenfalls könnte auch ein Riss enststehen.
                        Grad bei FBH kannst du mit einem Kellenschnitt ja keien vollständige Trennung herstellen, weil Du zwischen den Rohren gar nicht sauber "schneiden" kannst. Als Sollbruchstelle bei der Trocknung ist das ok, denn das bischen, wo der Estrich sich noch berührt, wird brechen und schüsselt dadurch nciht so stark auf. Danach klammern und verharzen, dann ist es eh wieder kraftschlüssig verbunden. Abr das geht eben nur bei Scheinfugen.
                        Echte Dehungsfugen gehen nicht per Kellenschnitt!
                        ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                          Falls du schon nen Fließenleger hast hol Ihn dir ins Haus und lasse Ihn den Estrich begutachten .
                          Man hört immer wieder das sich sehr viele Bodenleger zurrecht weigern auf dem Untergrund zu legen..
                          greetz Benni

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                            Hier nochmal ein kleiner Fortschrittsbericht. Die Kanalsteckdosen für die Hager Bodenkanäle gibts leider nur in der Apotheke... sprich, sie sind sehr teuer. Andere "offizielle" Möglichkeit, es gibt Geräteträger für die Bodenkanäle, damit man die normalen Dosen für Hager Wandkanäle auch im Bodenkanal verwenden kann. Die Dosen kosten dann knapp 4 Euro und man kann alle UP Einsätze von Gira und Konsorten verwenden. Allerdings kostet so ein Geräteträger für eine 2er Dose schon wieder um die 15-20 Euro. Auf dem Foto im Internet sehen die Schienen der Wandkanäle (heißen bei Hager C-Profile) in die die Dosen eingeklippt werden genau so aus wie das Profil das auch im Bodenkanal eingeschweißt ist.

                            Also habe ich mir mal drei unterschiedliche Dosen zur Ansicht bestellt (wohlgemerkt ohne die Geräteträger) und siehe da, sie passen... zumindest wenn man sie passend macht.
                            Für Datenleitungen, also Netzwerkdosen passt die G2731 ganz gut und der Deckel geht gerade noch zu wenn ein Netzwerkkabel eingesteckt ist.
                            Bei Steckdosen sieht das schon anders aus. Habe hier die L5419SCHW verwendet, nur ist die so hoch, dass der Deckel nicht mehr drauf passt wenn man einen Stecker einsteckt. Da die Dose für eine Steckdose auch viel zu tief ist habe ich einfach oben ein paar Zentimeter der Dose abgesägt. Dabei werden zwar auch die Schraublöcher entfernt, bei einer Steckdose ja aber dank Krallenbefestigung kein Problem (nur für die Datendosen darf man das nicht machen, da die keine Krallen haben). Also Steckdose wieder eignebaut und siehe da, Stecker ist nun unterhalb des Deckels, so dass dieser schließt.
                            Für Netzteile und ähnliches muss ich mir noch was überlegen, aber evtl. besorg ich mir nur ne Steckdosenleiste die ich dann in den Kanal legen kann wie ich will und packe da dann alle Netzteile dran.

                            Hier noch Bilder zu dem ganzen, damit man es sich besser vorstellen kann was ich meine
                            Angehängte Dateien
                            Mit freundlichen Grüßen
                            Niko Will

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                              Hallo,

                              anbei noch ein paar Infos vom Hager-Messestand:

                              Der BKB-Kanal wurde überarbeitet, die C-Schiene ist weggefallen. Daher ist man ab sofort immer auf einen Geräteträger angewiesen, der nun über eine Haltenase am Boden eingeklemmt wird. Weiterhin zeigen die Bürsten nun in die andere Richtung, damit sie sich mit der Zeit durch herauslaufende Kabel nicht verbiegen. Deckel und Unterteil müssen separat bestellt werden, es gibt Blinddeckel ohne Borsten und als beste Info: Der Preis soll um 30% niedriger sein.

                              Bzgl. Preis der Dosen: Ich habe schon zig Dutzend Doppel- oder Dreifachdosen neu bei ebay bekommen, z.T. für 2 oder 3 Euro das Stück. Geräteträger habe ich in der Bucht leider noch nie entdeckt.

                              Gruß
                              Hannes

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                                Dann bin ich froh, dass ich noch einen mit C-Profil bekommen habe

                                Weißt du zufällig, ob die Deckel der alten und neuen Serie kompatibel sind? Also ob man da im Zweifelsfall dann noch "Ersatzteile" bekommt. Hab evtl. vor in zwei Deckel ein Loch für eine Spots zu machen. Falls man das irgendwann nicht mehr möchte wäre blöd mit dem Loch leben zu müssen.
                                Mit freundlichen Grüßen
                                Niko Will

                                Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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