Weil hier wieder so ne Diskussion aufgekommen ist. Einer sagt ist ok andere net, aber was stimmt jetzt?
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Vermutlich weil nicht unterschieden wird zwischen Dreh- und Wechselstrom! Da wird alles in ein Topf geworfen und kräftig durchgerührt.Zitat von vento66 Beitrag anzeigenGenauso wenig, was schlecht daran ist, hinter eine 35A D02 Sicherung 8x 16A LS zu hängen....
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Selbst wenn alles Drehstrom währe, auch völlig egal! Der RCD kann zu keinem Zeitpunkt über seinem zulässigen Nennstrom betrieben werden, da die Vorsicherung auslöst. (ich beziehe mich hier mal auf den Schwurbl mit den angeblich eingeschraubten 35A) Habt ihr schon mal was von Gleichzeitigkeitsfaktor gehört? Sonst rechnet mal spaßeshalber alle Anschlusswerte eurer Elektrischen Geräte zusammen, und schaut dann was ihr beim EVU für eine Vorsicherung beantragen müsst.Zitat von Sovereign Beitrag anzeigenVermutlich weil nicht unterschieden wird zwischen Dreh- und Wechselstrom!
PS ab 63A wird eine Wandlermessung benötigt
Zuletzt geändert von vento66; 14.04.2019, 13:52.
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Schon aber ich habe mehrmals in Schulungen und vom TÜV zu hören bekommen, das der bei der Absicherung des RCD nicht gilt!Zitat von vento66 Beitrag anzeigenHabt ihr schon mal was von Gleichzeitigkeitsfaktor gehört?
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Da sind wir ja auch einig! Dann habe ich dich wohl falsch verstanden als du den Gleichzeitigkeitsfaktor ins Spiel brachtest.
Ich habe eben öfters schon die Diskussion geführt das angegeben wurde 3-4x 16A pro Phase seien für einen 40A RCD aufgrund des Gleichzeitigkeitsfaktor OK und er braucht demnach keine VSZuletzt geändert von Sovereign; 14.04.2019, 14:30.
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Es ist schon sehr witzig, dass immer wieder solche Sätze fallen, oder darauf verwiesen wird, dass man bitte nur seinen Elektriker an die Anlage lassen soll.Zitat von Michi84 Beitrag anzeigenWer eine 50A oder 63A Vorsicherung im Hausanschluss hat, dann 40A FIs verbaut ohne Vorsicherung. Und dann fragt was daran falsch ist, der sollte lieber nicht an der Elektrik rumfummeln.
Genau der beschriebene Aufbau wurde von meinem Elektriker so gebaut. Auf Nachfrage ob da nicht eine Vorsicherung rein muss, hieß es, dass es nicht nötig wäre.
Und was macht man dann mit der Situation? Dem "Fachmann" glauben? Ich bin mir nicht ganz sicher.....
Daher kann ich verstehen, dass sich hier Nicht-Fachleute versuchen zu informieren.
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In Deutschland kommt es darauf an, was der Hersteller erlaubt. Die Angabe ist nicht immer sehr einfach zu finden. ABB gestattet z.B. die Vorsicherung mit dem Nennwert des RCDs.Zitat von Chris786 Beitrag anzeigenUnd dann 40A oder muss 35A Versicherung?
In Österreich gibt es wohl normative Vorgaben, die herstellerübergreifend eine "schärfere" Vorsicherung vorschreiben.
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Hi!
Das sollte der Hersteller des RCD sagen können.Zitat von Chris786 Beitrag anzeigenUnd dann 40A oder muss 35A Versicherung?
Ich meine mal gelesen zu haben das manche (alle?) 40A RCDs von Eaton sogar mit „nur“ 25A vorgesichert werden dürfen.
Wir haben Hager 40A RCDs und auch nen 63A SLS - und unser Elektriker hat auch mit 25A vorgesichert. Es hängt aber pro RCD auch nicht so viel dran.
Habe allerdings das Datenblatt von Hager nicht geprüft, müsste wahrscheinlich nicht sein.
Verwendet hier eigentlich jemand eine Software für den Verteilerbau, die solche Sachen direkt prüft? Ähnlich wie die Software für die Steuererklärung, welche jedes Jahr neue „Regeln“ enthält?
Vg
Nico
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