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Zitat von UliSchirm Beitrag anzeigenEs ist aber technisch nicht notwendig, die gesamte Tragkonstruktion zu erden und widerspricht damit dem Grundsatz der SK II.
Meines Erachtens ist der wesentliche Knackpunkt die Verbindung zwischen der Hutschiene und dem Traggerüst. Diese ist werksseitig nicht als sichere elektrische Verbindung ausgeführt. Hernach bleiben 2 Möglichkeiten um diesen "Misstand" zu beheben, wenn die Hutschiene als PE-Leiter (durch die Reihenklemmen) genutzt wird. Entweder man isoliert die Hutschienen zum Traggerüst oder man stellt eine sichere elektrische Verbindung her. Und wie bereits festgestellt: da das komplette Traggerüst zum Gehäuse hin hinreichend isoliert ist, bleibt beim Herstellen der sicheren elektrischen Verbindung zum Traggerüst die SKII eben auch vollumfänglich erhalten.Zuletzt geändert von evolution; 22.10.2017, 10:06.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Nur mal so als Frage.. ihr streitet wegen 4,50€ Isolierstücke. Wenn ihr sie einsetzt, tun sie keinem weh und sie verhindern automatisch das unzulässige verteilen des PEs über das Tragegerüst, wie es dauernd vorkommt. Also ich finde die Dinger jetzt nicht unbedingt schädlich und sie stürzen Niemanden in den Ruin?Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Zitat von evolution Beitrag anzeigen
Warum sollte es denn einem Grundsatz widersprechen, wenn dieser Fall explizit Erwähnung findet?!
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Roman, wie ich bereits geschrieben habe, muss man handeln. Auch wenn Isolierstücke die möglicher Weise günstigere und einfachere Lösung sind, heisst das eben noch lange nicht, dass dies die einzig zulässige Variante darstellt. Und es geht genau um den Punkt, ob und unter welchen Voraussetzungen das "Verteilen des PEs über das Traggerüst" erlaubt und zulässig ist.Gruß
Frank
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Wie du selbst schreibst.. eigentlich nie, außer man tauscht alle Verbindungen gegen die passenden Schrauben und Gegenmuttern aus, wie von dir beschrieben. Das ist aber mehr Aufwand, als einfach diese ollen Isolierstücke einzusetzen. Davon mal abgesehen, nehme ich die tiefen Schränke, dann habe ich auch keine Probleme mit den PTI16 und da kann ich einfach das "Stückerl"Bleck raus nehmen und habe alles erfüllt. Aber dafür sind Internetforen ja da.Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Zitat von UliSchirm Beitrag anzeigenWeil für die Ausnahme vom Grundsatz eine technische Notwendigkeit vorliegen muss! Und die technische Notwendigkeit ist im Schaltschrank nur dort gegeben, wo Reihenklemmen auf einer Hutschiene sitzen, sonst nirgends.Gruß
Frank
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Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigenWie du selbst schreibst.. eigentlich nie, außer man tauscht alle Verbindungen gegen die passenden Schrauben und Gegenmuttern aus, wie von dir beschrieben.Gruß
Frank
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Hallo zusammen,
ich versuche gerade meinen Elektriker zu verstehen und dazu brauche ich euch ;-)
Leider hat der gute keinen Erklär-Bär verschluckt und ist nicht gewillt mir seine Ausführung zu erklären - ich mach das also passt das...
Er will unbedingt alle FI's (KG / EG / UG / Licht / Außen) einzeln vorsichern nachdem vor dem Zähler schon ein SLS sitzt und nicht auf einen Verteilerblock / Klemmstein und dann die einzelnen FI's anfahren. Ich will ihm fachlich nichts absprechen, aber er hat uns bis jetzt immer zu mehr / teuer geraten, so dass ich zumindest skeptisch bin.
Hausanschluss 50 A / SLS 35 A die FI's haben 40 A
Es müsste doch ok sein nach einem 35A SLS vor dem Zähler danach direkt die 40 A FI anzufahren?
Was ich jetzt auch noch nicht gesehen habe ist ein Klemmstein mit mindestens 6 Anschlüssen für 10mm² mit Aderendhülse (einmal Zugang 5 mal Abgang). Bei Phoenix habe ich nur die Geräteklemme mit 5 Anschlüssen gefunden.
Wäre es auch korrekt die Phase über Reihenklemmen zu den FI's zu verteilen? Oder gar von FI zu FI durchzuschleifen?
Ich hoffe auf etwas input um mit ihm nochmal über den Aufbau zu diskutieren
Vielen Dank für eure Hilfe
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Ein Argument des Elis könnte sein, man kann die RCDs austauschen, ohne die komplette Anlage abzuschalten. Wenn die SLS nur 35A sind, muss ein 40A RCD aber nicht vorgesichert werden.
So große Klemmsteine kenne ich auch nicht, darum verwende ich PTI16 und bau mir meine eigenen Klemmsteine, wie irgendwo in dem Thread schon mal gezeigt.
Von RCD zu RCD durch schleifen geht auch, ist aber nicht so super, wenn man mal einen RCD tauschen will, dann muss man wieder die komplette Anlage abgeschalten. So selten wie das vor kommt, könnte ich aber damit leben.Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Hallo,
am einfachsten ist es sich die Gründe von deinem Installateur aufzeigen zu lassen.
Wenn dieser nicht gewillt ist, seine Ausführung vor dir zu zu erklären, werfe ich mal die Frage in den Raum ob er der Auserwählte sein sollte???
Ohne die genauen Details zu kennen, bei einem 35A SLS ist ein 40A RCD ok.
Für die Verdrahtung gibt es verschiedene Varianten. Entweder nimmt man ein Klemmstein, Reihenklemmen mit Brücken, verdrahtet direkt oder meine Lieblibgsvariante:
Eine RCD Kammleiste. Die setzt vorraussichtlich, das die RCD in einer Reihe sitzen....Elektroinstallation-Rosenberg-Systemintegration-Planung, Ausführung, Bauherren Unterstützung
http://www.knx-haus.com
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Um mich noch mal kurz an die Schutzklassen diskussion dranzuhängen:
Wenn ich die Hutschienenträger für vertikale Leitungsführung verwende (UZ10Z1), wird ja die Hutschiene durch den kleinen Metalldorn kontaktiert und somit auch das Traggerüst "schwach verbunden". Gibt es hierfür eine Abhilfe?
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Der UZ10Z1 wird eigentlich dort nicht benutzt, wo Du Reihenklemmen verbauen willst. Das wäre eher kontraproduktiv, denn der UZ10Z1 sorgt ja für eine Erhöhung der Hutschiene, was Du bei den Reihenklemmen nicht haben willst, wegen unnötigem Gefummel beim Leitungen-Auflegen. Verwende stattdessen einfach die normalen Isolierstücke, wenn Du das Traggerüst nicht erden willst.
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Zitat von UliSchirm Beitrag anzeigenVerwende stattdessen einfach die normalen Isolierstücke, wenn Du das Traggerüst nicht erden willst.
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