Also 144TE sind imho viel zu knapp für eine KNX-Installation. Ich habe für meine 130 m² über 400TE in Zählerschrank und Verteiler, und das ist definitiv nicht zu üppig, sondern dem vorhandenen Platz geschuldet.
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Zitat von MrDuFF Beitrag anzeigenKönnte eng werden bei mir sind alleine schon 108 TE´s mit Reihenklemmen belegt... wobei ich da schon sehr großzügig war
damit ich genug Platz zum verdrahten hab...
DHH mit 160 qm
Bei mir sind im Keller 3x70TLE und einmal 94 TLE im OG geplant. Im Keller werden auch die Geräte für die Sprechanlage eingebaut. Allerdings steuere ich praktisch nur Licht, ein paar Steckdosen und Sonnenschutz:
Im Keller
- 2 4fach Dimmaktoren
- 1 12fach Schaltaktor
- Binäreingang 12 fach
- DCF77 Schaltuhr
- Netzteil
- IP Router
- Gira Türkommunkation mit 3 Schaltaktoren & TK Anbindung
- und natürlich Reihenklemmen, FIs und LSs
- später evtl Logikbaustein für Lichtszenen
Im DG
- 3 3fach Dimmaktor
- 1 4fach Dimmaktor
- 1 Dali Gateway
- evtl 3fach Jalousieaktor
- und natürlich Reihenklemmen, FIs und LSs
Das Ganze zur Versorgung von ca 300m2
In der Einliegerwohnung verwende ich aus verlegungstechnischen Gründen ich dezenentrale Aktoren.
Insgesamt hängt die Auslegung der Verteilung IMHO von der Installation ab. Z.B. wird bei DALI nicht viel Platz in der Verteilung benötigt (4-6 TLE). Wenn man alles mit zentralen KNX Aktoren macht, benötigt man relativ viel Platz. Vor allem Dimmaktoren liegen bei 2 TLE je Ausgang.
Grüsse,
Uli
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Mit Dreistock Klemmen oder nur 1 Potential je Klemme?Angehängte Dateiengreetz Benni
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Zitat von uliw Beitrag anzeigenBei mir sind im Keller 3x70TLE und einmal 94 TLE im OG geplant. Im Keller werden auch die Geräte für die Sprechanlage eingebaut. Allerdings steuere ich praktisch nur Licht, ein paar Steckdosen und Sonnenschutz:
Blöde Fragen, kommst Du bei den 300 m2 mit 12 Schaltkanälen aus? Ich finde das gerade den Vorteil von KNX, dass man Steckdosen/Verbraucher einzeln oder in Gruppen schalten kann. Auch wenn man viel mit DALI verwirklicht gibt es doch noch viele Einsatzgebiete. (Lampen die nicht gedimmt werden müssen, Abschaltung Steckdosen im Aussenbereich etc.).
Vermutlich eine Frage der Philosophie
Gruß
Jens
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Zitat von Neelex Beitrag anzeigenKommt natürlich auch auf die KNX Ausstattung an. Du hast, wie Du selbst sagst, nicht so viele KNX-Komponenten in Deinen Verteilungen. Kommen da noch 2 Jalousieaktoren, EiBPC, mehr Schaltaktoren dazu wird das dann schon knapp.
Blöde Fragen, kommst Du bei den 300 m2 mit 12 Schaltkanälen aus? Ich finde das gerade den Vorteil von KNX, dass man Steckdosen/Verbraucher einzeln oder in Gruppen schalten kann. Auch wenn man viel mit DALI verwirklicht gibt es doch noch viele Einsatzgebiete. (Lampen die nicht gedimmt werden müssen, Abschaltung Steckdosen im Aussenbereich etc.).
Vermutlich eine Frage der Philosophie
Gruß
Jens
In der Einliegerwohnung auch nur UP Schaltaktoren.
Im Erdgeschoss kommt dann der 12fach Schaltaktor zum Einsatz. Der reicht für Wohnen/Essen/Küche/Flur/WC/Aussenleuchten inkl Steckdosen, da ja auch Dimmaktoren geplant sind.
Ansonsten gibt es natürlich auch User, die jede Steckdose einzeln anfahren. Dies ist mir zu viel Aufwand. Zudem sehe ich bei mir dafür keinen Bedarf.
Grüsse,
Uli
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Gast
Also, ich hab mir das jetzt mal ausgerechnet ...
mein nüchternes Ergebnis....
==> Ich darf keine Reiheninstallationsklemmen verwenden....., dann dürfte es grad noch so hinkommen.
Da ich vorhabe die gesamte Beleuchtung auf DALI umzurüsten, teilweise sogar zu erneuern, habe ich so einiges an Platz gewonnen im Schrank, allerdings wird der erst umgebaut, wenn das neue Gateway von Ipas eintrifft...
Aber um hier nicht weiter vom Thema abzuweichen...
Zeigt her eure Verteilungen :-)
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Zitat von uliw Beitrag anzeigenFür schaltbare Steckdosen kommen bei Bedarf UP Schaltaktoren zum Einsatz. Hierfür habe ich Elektronikdosen installiert.
Dumme Frage: Legt du dann auch in jede Steckdose Die Busleitung oder wie soll das gehen?
Markus
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Zitat von KNXMane Beitrag anzeigenDumme Frage: Legt du dann auch in jede Steckdose Die Busleitung oder wie soll das gehen?
Markus
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Zitat von Neelex Beitrag anzeigenJa, überall wo er UP-Aktoren anschließen will muss eine Busleitung hin. Und ein Stromkabel muss natürlich auch noch hin.
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Zitat von Neelex Beitrag anzeigenJa, überall wo er UP-Aktoren setzen will muss eine Busleitung hin.
Richtig. Ist aber keine grosse Sache. Kann zusammen mit 230V Leitung ins Rohr gelegt werden. In Summe weniger Aufwand als jede Steckdose einzeln in die Verteilung zu führen.
Insgesamt habe ich die Steckdosenverkabelung im OG wie folgt durchgeführt.
- Jeder Steckdosenkreis 5x1,5mm2 von UV
- 2-3 Elektronikdosen innerhalb eines jeden Stromkreises
Damit kann ich von der UV 2 Steckdosen bei Bedarf schalten. Zudem 2-3 weitere über die Elektronikdosen, je nach Position. Es ist ja auch möglich in einer Elektronikdose den Schaltaktor für eine andere Steckdose unter zu bringen, solange ein freier Leiter dafür zur Verfügung steht.
Diese Lösung habe ich gewählt, da das Schaltgeräusch am wenigesten stört, wenn es sich im gleichen Raum befindet, an dem geschaltet wird.
Im Erdgeschoss fahre ich jeden Steckdosenkreis mi3 5x1,5mm2, bzw 5x2,5mm2 an. Meist hängen eh nicht mehr als 3-5 Steckdosen an einer Leitung, so dass fast alle schaltbar sind.
Ich weiss nicht, was Ihr alles automatisiert ?! Aber ausser Beleuchtung an Steckdosen sehe ich aktuell keinen Schaltbedarf. Viele Geräte (Fernseher, Drucker, PC, Telefon, Unterhaltungselektronik) werden nicht gerne über Steckdosen geschaltet. Da achte ich eher auf geringen Stand-By Bedarf.
Vielleicht noch Kaffeemaschine
Grüsse,
Uli
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Zitat von KNXMane Beitrag anzeigenDas macht nicht wirklich Sinn!
Warum macht das keinen Sinn?
Aus meiner Sicht ist die dezentrale Installation über KNX IMHO viel interessanter, da man eben gerade nicht jedes Betriebsmittel aus dem Verteiler anfahren muss. Man kann einfach Strom verlegen und an den jeweiligen Stellen mit dem Bus verknüpfen.
-> Viel weniger Verdrahtungsaufwand als bei konventioneller Installation und bei zentraler KNX Installation.
Klasse fände ich Steckdosen mit KNX und Stromanschluss. Dann wird nur noch 3xY.Y Stromverkabelung und KNX benötigt.
Die zentrale Installation ist wegen des geringeren Kanalpreises beliebter. Zudem hat man nicht das Problem die Aktoren in den UP Dosen unter zu bringen.
Grüsse,
Uli
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Nochmal zrück zur Größe des Schrankes:
Mein 1400x1300er Schrank ist auch schon knapp.
Gerade gestern ist mir aufgefallen, dass ich die Aktoren für die Rolladen und die für die 16A Schukosteckdosen vergessen hatte.
Also: Schrank voll... passt aber noch.
Habe für ein 1FH geplant.Mit freundlichen Grüßen aus dem Sauerland
Christian
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Vor dem Verteilerbau
Mal ein Bild, bevor der Verteiler eingebaut wird.
Eckdaten: Doppelhaushälfte, 150 m² auf drei Etagen zzgl. Keller, etwa 180 Dosen, Businstallation.
Geplant sind zwei Verteiler: einer im OG im Bad (eingebaut in der Wand zum Versorgungsschacht, erste zwei Bilder), einer im Keller (gemeinsam mit Zählerschrank, letztes Bild). Im Keller wird dann noch ein kleiner 19"-Schrank für das ganze Netzwerkgeraffel installiert.
Im Keller ist das Leitungsgedränge ziemlich überschaubar, weil dort nur das EG ohne Deckenleuchten aufliegt. Deckenleuchten EG, gesamtes OG und gesamtes DG landen in der Unterverteilung OG. Es fehlt aber noch die Kellerverdrahtung (kommt nachträglich AP, liegt dann natürlich im Keller auf).
Im Vergleich zu den hier gerne gezeigten Riesenanlagen bin ich ja richtig bescheiden. Es war trotzdem vier Wochen Schufterei, alle Dosen und Leitungen an Ort und Stelle zu bekommen. Dafür sieht es auch deutlich ordentlicher aus als nebenan beim Profi, der eigentlich auch unser Haus machen sollte und den ich bei uns rausgeworfen habe.
Die UV baut mir der Elektriker meines Vertrauens, ich bin nur noch etwas unschlüssig, ob ich schon mal Reihenklemmen setzen soll.
Platzmäßig mache ich mir im OG ein bisschen Sorgen, 120 TE ist zwar nicht wenig, aber auch nicht eben gigantisch viel. Rein muss:
- Reihenklemmen für ca. 50 Leitungen 230V plus ca. 15 Leitungen Bus und Rauchmelder plus etwa 10 Leitungen für HKV -> mit Mehrstockklemmen könnten 30 TE reichen
- Jalousieaktoren für 11 oder 12 Rolläden (ein einsamer liegt noch im Keller auf, den werde ich wohl nach oben holen) -> 8fach plus 4fach sind bei MDT 12 TE
- Schaltaktoren für 18 Kanäle -> MDT 20fach (12 TE)
- Dimmaktor für sechs Kanäle -> 12 TE
- Binäreingang für Rauchmelder -> 2 TE
- Heizungsaktoren für 10 Kreise -> 6 TE
- 24V Hutschienen-Netzteil für Heizungsaktoren -> 2 TE
- Ein oder zwei FIs (zwei wären mir definitiv lieber, ist aber auch eine Platzfrage): 4/8 TE
- 14 Sicherungsautomaten -> 14 TE
Macht 98 TE. Nicht gerade berauschend, müsste aber reichen. IP/KNX-Interface, Sprechanlage usw. kommt alles in den Keller, da kann ich notfalls anbauen. Der 144er-Schrank passte leider nicht in die Wand :-(
Gruß,
Max
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