Nabend!
Nachdem wir es im letzten Jahr irgendwie überstanden haben, herrschen bei uns auch in diesem Jahr leider schon wieder regelmäßig 27-28 Grad in den Wohn- und Schlafräumen. Jetzt muss irgendwie eine Kühl-Lösung her… Ich würde mich daher freuen, wenn hier ein paar Erfahrung zur Hauskühlung geschildert werden und ggf. dadurch auch Hausbauer Anregungen für sinnvolle Investitionen erhalten (Kühldecke!?) – ich finde es echt bitter, dass man ein gut gedämmtes Haus baut und im nächsten Sommer mit erheblichen Mehraufwand nachträglich eine Kühlungsmöglichkeit nachrüsten muss…
In meinem Fall geht es im Prinzip um die Entscheidung, ob
a) die Sole-WP um eine passiven Kühlstation (PKS 14 ECON) ergänzt
oder
b) vorerst nur der Schlafraum mit einer Klimaanlage ausgestattet wird.
Oder sieht jemand noch eine ganz andere Möglichkeit? Nein, die Fenster möchten wir nicht regelmäßig öffnen und ein Neubau scheidet ebenfalls aus...
Eckdaten zum Haus:
EFH Neubau 2014, 180m² Wohnfläche, EG+OG, vgl. KfW40 Standard
Dimplex Sole-WP (SI 8TU) und FBH in allen Räumen
Helios Lüftungsanlage (EC 300W) mit Bypass (ohne EWT oder ähnliches)
PV-Anlage mit Eigenverbrauch, daher ist für mich der Energieverbrauch zweitrangig...
Besonderheit: südliche Glasfassade (ca 24m²), dahinter offener Wohnbereich inkl. Galerie (wie die übrigen Fenster beim ersten Sonneneinfall verschattet)
Die Erfahrungsberichte bzw. Erläuterungn zur passiven Kühlung über eine FBH sind sehr durchwachsen. Es könnten wohl 1-3 Grad Temperatursenkung drin sein, wobei diese wohl eher im EG auftritt und kaum in den Schlafbereichen im OG. Deckt sich dies grundsätzlich mit der Erfahrungen hier? Wir wären schon mit 2 Grad weniger (allerdings im ganzen Haus) sehr zufrieden.
Bei einer Installation einer Klimaanlage fürs Schlafzimmer wären zumindest dort immer angenehme Temperaturen sichergestellt, aber später müssten ggf. die Kinderzimmer auch klimatisiert werden. Tagsüber könnte die Anlage auf Volllast laufen und bei offenen Zimmertüren ggf. das ganze Haus leicht kühlen? Hat damit jemand Erfahrungen? Wie wirkt sich die Lüftungsanlage auf die Kühlverteilung aus?
Die Ansteuerung per KNX wäre wohl bei beiden Lösungen möglich. Von den Kosten habe ich bisher jeweils nur Kostenschätzungen erhalten, die passive Kühlstation wäre wohl in der Anschaffung/Installation etwas günstiger, aber mit mind. 3.000 € immer noch zu teuer um es einfach mal zu testen und dann ggf. festzustellen, dass der Nutzen gering ist...
Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte und Tipps!
Jens
Nachdem wir es im letzten Jahr irgendwie überstanden haben, herrschen bei uns auch in diesem Jahr leider schon wieder regelmäßig 27-28 Grad in den Wohn- und Schlafräumen. Jetzt muss irgendwie eine Kühl-Lösung her… Ich würde mich daher freuen, wenn hier ein paar Erfahrung zur Hauskühlung geschildert werden und ggf. dadurch auch Hausbauer Anregungen für sinnvolle Investitionen erhalten (Kühldecke!?) – ich finde es echt bitter, dass man ein gut gedämmtes Haus baut und im nächsten Sommer mit erheblichen Mehraufwand nachträglich eine Kühlungsmöglichkeit nachrüsten muss…
In meinem Fall geht es im Prinzip um die Entscheidung, ob
a) die Sole-WP um eine passiven Kühlstation (PKS 14 ECON) ergänzt
oder
b) vorerst nur der Schlafraum mit einer Klimaanlage ausgestattet wird.
Oder sieht jemand noch eine ganz andere Möglichkeit? Nein, die Fenster möchten wir nicht regelmäßig öffnen und ein Neubau scheidet ebenfalls aus...
Eckdaten zum Haus:
EFH Neubau 2014, 180m² Wohnfläche, EG+OG, vgl. KfW40 Standard
Dimplex Sole-WP (SI 8TU) und FBH in allen Räumen
Helios Lüftungsanlage (EC 300W) mit Bypass (ohne EWT oder ähnliches)
PV-Anlage mit Eigenverbrauch, daher ist für mich der Energieverbrauch zweitrangig...
Besonderheit: südliche Glasfassade (ca 24m²), dahinter offener Wohnbereich inkl. Galerie (wie die übrigen Fenster beim ersten Sonneneinfall verschattet)
Die Erfahrungsberichte bzw. Erläuterungn zur passiven Kühlung über eine FBH sind sehr durchwachsen. Es könnten wohl 1-3 Grad Temperatursenkung drin sein, wobei diese wohl eher im EG auftritt und kaum in den Schlafbereichen im OG. Deckt sich dies grundsätzlich mit der Erfahrungen hier? Wir wären schon mit 2 Grad weniger (allerdings im ganzen Haus) sehr zufrieden.
Bei einer Installation einer Klimaanlage fürs Schlafzimmer wären zumindest dort immer angenehme Temperaturen sichergestellt, aber später müssten ggf. die Kinderzimmer auch klimatisiert werden. Tagsüber könnte die Anlage auf Volllast laufen und bei offenen Zimmertüren ggf. das ganze Haus leicht kühlen? Hat damit jemand Erfahrungen? Wie wirkt sich die Lüftungsanlage auf die Kühlverteilung aus?
Die Ansteuerung per KNX wäre wohl bei beiden Lösungen möglich. Von den Kosten habe ich bisher jeweils nur Kostenschätzungen erhalten, die passive Kühlstation wäre wohl in der Anschaffung/Installation etwas günstiger, aber mit mind. 3.000 € immer noch zu teuer um es einfach mal zu testen und dann ggf. festzustellen, dass der Nutzen gering ist...
Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte und Tipps!
Jens
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