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wie kühlt man seinen Neubau? Klimanlage oder passive Kühlung über Sole-WP i.V.m. FBH

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    Zitat von Klartext90 Beitrag anzeigen
    Jap wir in den Forum fahrn fast alle mit den von Arne ausgelegten RGK mit der Nibe WP mit passiver kühlung die eine top regelung hat. Die häuser sind aber auch alle auf 6kw Heizleistung ausgelegt. Ich heiz leider gerade erst aus mit cop von ca 5... nächste Jahr dann kühl ich auch das haus mit 30w energieverbrauch und berichte wie die bka funktioniert

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      Zitat von Taxus Beitrag anzeigen
      Roman, bei -15°C im Winter hast Du zu Hause welche Temperatur eingestellt ?
      Und wann ist man öfter krank? Im Winter oder im Sommer? Naja okay, wenn ihr solche Temperaturen im Sommer auch habt.. ist die Frage eh hinfällig.
      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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        Und wann ist man öfter krank? Im Winter oder im Sommer?
        Kommt darauf an. In der Zeit, in der man sich eher in Innenräumen und damit näher zu anderen Menschen aufhält, sicher öfter. Zumal sich dort Grippewellen auch stärker ausbreiten. Im Sommer nicht unterschätzen sollte man aber die nicht unerhebliche Auswirkung von zu viel Sonne auf das Immunsystem. Die Zahl der Erkrankten im Sommer, gerade auch im Urlaub, ist nicht zu unterschätzen.

        Schön ist doch, kann das jeder einstellen, wie er mag. Keine Vorgaben.

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          Für unseren Neubau ist auch eine Deckenheizung / Deckenkühlung geplant. Allerdings nicht als BKA, sondern durch wasserführende, abgehängte Gipskarton-Platten. BKA funktioniert super (haben wir im Büro), hat aber zwei Nachteile: Äußerst träge und man kann die Decke nicht abhängen. Wir haben viel Glas im Wohnzimmer, daher legen wir auch Augenmerk auf die Akustik -> die Gipskarton-Platten gibts auch als gelochte Akustik-Platten.

          Die Variante mit den Gebläse-Konvektoren könnte direkt bei der raumhohen Fixverglasung interessant sein. Geplant war vor der Verglasung eng gelegte FBH, als "Wärmevorhang" bzw. um Kondensat-Problemen vorzubeugen. Ich hab bei meiner Suche nach in den Fußboden einbaubaren Konvektoren auf die Schnelle nicht viel gefunden. Andreas, hättest du da einen Anbieter bei der Hand? Könnte auch Decken-Einbau sein (20 cm Tiefe), aber da finde ich auch nur die typischen großen und hässlichen.

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            Zitat von cobrito Beitrag anzeigen
            Für unseren Neubau ist auch eine Deckenheizung / Deckenkühlung geplant. Allerdings nicht als BKA, sondern durch wasserführende, abgehängte Gipskarton-Platten.
            Interessant! Hast Du einen Herstellerlink?


            Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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              Bei uns wird's entweder Variotherm (wären dann sogar Gipsfaserplatten) oder ein regionaler Anbieter (bin in Österreich), der die GKP selbst fräst. Im Unterschied zu Variotherm wäre da auch eine durchgehende Lochung möglich. Bei Variotherm hat jede Platte leider einen nicht gelochten Randbereich, was die Decke wahrscheinlich etwas unruhig wirken lässt. Außerdem gibts mehr Flexibilität bei Einbauten (Licht, Beamer, was auch immer), bei Variotherm müsste man für diese Bereiche Platten ohne Wasserführung nehmen.

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                Kampmann baut schon lange verschiedenste Formen von Konvektoren, GeKo, andere Formen. Interessant sein kann ein Induktionsgerät, bei dem die KWL die Luft durch den Konvektor schickt, ggf. Raumluft mitreisst (Induktion) und durch ein Register schickt.

                Emco macht ähnliche Sachen.

                DencoHappel teilweise.

                Roller ist sonst bei GeKo relativ stark, jedoch m. W. nicht für Bodeneinbau.

                Kampmann bietet auch Deckengeräte, die in einigen Wohnräumen vom Design sicher akzeptabel sind, wenn die Decken abgehängt werden. Meistens sind Geräte im Boden aber schöner und kaum wahrnehmbar.

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                  Super, danke.

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                    Zitat von cobrito Beitrag anzeigen
                    Bei uns wird's entweder Variotherm (wären dann sogar Gipsfaserplatten) oder ein regionaler Anbieter (bin in Österreich), der die GKP selbst fräst. Im Unterschied zu Variotherm wäre da auch eine durchgehende Lochung möglich. Bei Variotherm hat jede Platte leider einen nicht gelochten Randbereich, was die Decke wahrscheinlich etwas unruhig wirken lässt. Außerdem gibts mehr Flexibilität bei Einbauten (Licht, Beamer, was auch immer), bei Variotherm müsste man für diese Bereiche Platten ohne Wasserführung nehmen.
                    Uponor macht auch was interessantes mit der abgehängten Kühldecke - hab ich bei mir selbst verbaut und funktioniert gut: https://www.youtube.com/watch?v=xiHVCzsRBZk
                    https://www.uponor.at/produkte/decke...varicool-eco-s
                    ich mag nämlich diese dünnen Rohrquerschnitte nicht - wenn man das mal spülen will wirds wörtlich genommen "eng"
                    Zuletzt geändert von maxl; 24.08.2018, 06:27.

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                      Mit den Rohrquerschnitten hast du Recht, aber von den ja nur lose mit der Platte verbundenen "Auflege-Systemen" bin ich aufgrund der schlechteren Wärmeübertragung nicht so überzeugt. Wenn dann so wie zB. B+M mit Wärmeleitblechen. Und für Akustikplatten ist das auch alles supotimal.

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                        Zitat von cobrito Beitrag anzeigen
                        Für unseren Neubau ist auch eine Deckenheizung / Deckenkühlung geplant. Allerdings nicht als BKA, sondern durch wasserführende, abgehängte Gipskarton-Platten. BKA funktioniert super (haben wir im Büro), hat aber zwei Nachteile: Äußerst träge und man kann die Decke nicht abhängen. Wir haben viel Glas im Wohnzimmer, daher legen wir auch Augenmerk auf die Akustik -> die Gipskarton-Platten gibts auch als gelochte Akustik-Platten.

                        Die Variante mit den Gebläse-Konvektoren könnte direkt bei der raumhohen Fixverglasung interessant sein. Geplant war vor der Verglasung eng gelegte FBH, als "Wärmevorhang" bzw. um Kondensat-Problemen vorzubeugen. Ich hab bei meiner Suche nach in den Fußboden einbaubaren Konvektoren auf die Schnelle nicht viel gefunden. Andreas, hättest du da einen Anbieter bei der Hand? Könnte auch Decken-Einbau sein (20 cm Tiefe), aber da finde ich auch nur die typischen großen und hässlichen.
                        ja ich bin im EWH Bereich auch gegen BKA und für die Gipskartonvaiante....

                        und ich kann mir nicht vorstellen dass bei einer aktuellen 3-Scheiben Verglasung der Kaltluftabfall der zu so einer Kondensatbildung führen würde ein Thema ist - würde da keine Konvektoren hinsetzen - kläre das mit deinem Fensterbauer ob das wirklich notwendig ist ich (bin Heizungsbauer) hab das schon lange nicht mehr so gemacht - nur bei "schlechten" Fenstern
                        Zuletzt geändert von maxl; 24.08.2018, 06:49.

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                          Zitat von cobrito Beitrag anzeigen
                          Mit den Rohrquerschnitten hast du Recht, aber von den ja nur lose mit der Platte verbundenen "Auflege-Systemen" bin ich aufgrund der schlechteren Wärmeübertragung nicht so überzeugt. Wenn dann so wie zB. B+M mit Wärmeleitblechen. Und für Akustikplatten ist das auch alles supotimal.
                          im EFH ohne riesen interne Lasten reicht das von der Leistung locker - die Einzelraumregelung Kühldecke schaltet in den Schalfräumen im DG oft ab weils zu kühl würde

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                            Es hängt stark vom Klima und v. a. der Feuchtigkeit ab. Wer nicht zentral entfeuchtet, bekommt in feuchteren Klimazonen das Problem, dass gerade im Sommer bei hoher Feuchte die Kühlleistung nicht erbracht werden kann.

                            Ich hatte die Vorgabe, dass auch selbst bei 40 °C aussen, innen noch < 21 °C gehalten werden können. Das schafften die meisten Flächenkühlungen nicht bzw. nur mit hohem Aufwand von durchlässigen Kühlriegeln. Das sah aber wieder optisch eher nach Büro aus, weswegen es im eigenen Haus dann eine zentrale Klimaanlage wurde, bei der die Luftauslässe teilweise am Boden unter Fenstern, teilweise in der Decke sind. Insgesamt sieht nur sehr wenig davon.

                            Wer etwas toleranter bei der Temperatur ist und < 25 °C akzeptiert, wird mit Flächenkühlung meistens recht glücklich sein. Intensive Beschattung aber vorausgesetzt. Lediglich bei Kühlung über die FBH spielt der Sonneneinfall auf den Fussboden keine ganz so starke Rolle, was oft für diese Methode spricht, v. a. in stark besonnten Räumen.




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                              ja natürlich is die Leistung einer Kühldecke (mit der Kondensationskurve) begrenzt - wobei im normalen EFH bereich mit Beschattung sind die Leute sogar mit FBH Kühlung ohne Kühldecke Happy (leisten sich die wenigsten)

                              Gabs da nicht mal eine Studie der WHO dass man nicht mehr als 5 Grad unter der Außentemp Kühlen soll ? 40 --> 21 ? das kann nur in Dubai gewesen sein - hahaha... brrrr....

                              Was anderes sind z.B. Geschäftslokale mit Auslagenscheiben ohne Beschattung und noch heftige interne Lasten von der Beleuchtung da hat die Kühldecke dann wirklich Probleme die Leistung abzudecken.

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