Zitat von Beleuchtfix
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Keine Ankündigung bisher.
Zeigt her Eure Inbetriebnahmekoffer
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Zitat von heckmannju Beitrag anzeigenAuch ein weiterer Grund für ein Messgerät welches hast du den da?
Gruß
Florian
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Ich zitiere mich mal selber, weil mir aus 20-jähriger Tätigkeit mit derartigen Schwimmzeitmessanlagen auf der halben Welt noch etwas in den Sinn gekommen ist:
Zitat von Hennessy Beitrag anzeigenDas wäre auch mein Vorschlag gewesen für 4-polig ... (gäbe es auch noch als 7-polige Version). Eine bekannte Uhrenmarke hat die in Unmengen für ihr Zeitmessequipment im Poolbereich verbaut ...
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Inbetriebnahmekoffer V2.0
Neben dem klassischen Aufbewahrungskoffer aus #1 habe ich die letzten Wochen u.a. an einem weiteren Inbetriebnahmekoffer auf REG-Basis gebastelt.
Hierfür habe ich wiederum eine L-Boxx 102 entsprechend meinen Vorstellungen umgebaut. Das Ergebnis möchte ich Euch nicht vorenthalten.
IBK2 Gesamtansicht1.png
Der Deckel wird durch eine Gasdruckfeder geöffnet und offen gehalten. Die Grundplatte ist 10mm dick und besteht aus schwarzem PVC, in welchem die Funktionsbereiche ausgefräst wurden. Die Funktionsbereiche sind jeweils mit einer anthrazitfarbenen Aluverbundplatte abgedeckt.
Der Koffer bietet 18 TE Platz für REG-Geräte und ist wie folgt bestückt:- Hilfsspannungsversorgung eltako WNT12 mit 24VDC und 1A
- KNX Spannungsversorgung Weinzierl USB 367 mit USB Schnittstelle
- Umschalteinrichtung FB001 für Spannungsversorgung der Linie
- IP Schnittstelle mit Visualisierung Weinzierl BAOS 777
Die Umschalteinrichtung (3) verhindert, dass die Spannungsversorgung des Inbetriebnahmekoffers zugeschaltet werden kann, wenn an der KNX-Buchse (6) eine produktiv laufende Linie mit eigener Spannungsversorgung angeschlossen ist. Weiterhin bringt die Umschalteinrichtung (3) eine KNX-Buche mit, an welcher immer Zugriff auf die interne Spannungsversorgung besteht. Der Taster signalisiert mit der eingebauten LED das Anliegen einer Spannung an der KNX-Buchse (6). Weiterhin zeigt das BAOS 777 die Zustände in Klartext an, wie in den folgenden Bildern dargestellt:
IBK2 SV extern (Display).png
IBK2 SV intern (Display).png
Neben der KNX-Buchse ist der Netzwerkanschluss (5) auf einer Montageplatte montiert. Diese Platte ist einzeln abschraubbar und bietet Platz für mindestens eine weitere Einbaubuchse für Erweiterungen oder zum Herausführen der Hilfsspannung.
IBK2 offene Anschlussplatte.png
Unter der Klappe (7) sind Leitungen, Werkzeuge etc. sicher verwahrt. Das Fach selbst ist mit einer Matte ausgelegt und kann mit Trennstegen horizontal und vertikal unterteilt werden.
IBK2 Gesamtansicht2.png
Durch Lösen der 7 brünierten Edelstahlschrauben kann man die Grundplatte einfach abnehmen, um an die "Innereien" zu gelangen.
IBK2 ohne Abdeckung.png
Der Koffer ist auch unter der Grundplatte konsequent in die Funktionsgruppen unterteilt. Diese Unterteilung macht aus meiner Sicht Sinn, um somit eine klare Trennung zu den stromführenden Teilen zu erreichen. Außerdem erwies sich der Rahmen als sehr nützlich, um den RJ45-Stecker sicher zu fixieren. So ist der RJ45 nur aus dem BAOS 777 herausziehbar, wenn das BAOS 777 von der Hutzschiene abgezogen wird.
Im Kleinteilefach sind die Nuten für die Trennstege zu sehen. Unter der Montageplatte für die Anschlüsse ist genügend Platz um die Leitungen für die Anschlussbuchsen definiert unterzubringen.
Die Hutschiene ist -wie der restliche Unterbau- mit 2k Epoxiharz (oder Kunststoffkleber) am Koffer befestigt und sollte somit auch bei Vibrationen oder Stößen fest sitzen. Die Befestigungen aller Teile erfolgte ohne Schrauben durch das Gehäuse und ohne sonstige Gehäusedurchbrüche (bis auf den Netzanschluss). Sämtliche Leitungen bestehen aus Litzen, da in hochmobilen Installationen die Gefahr eines Kabelbruchs bei starren Leitern einfach zu groß ist. Hierbei handelt es sich bei der grünen Leitung um eine hochflexible geschirmete PVC-Leitung mit 2x0,5mm² verdrillten feinstadrigen Litzen, welche auch für rauhe Umgebungsbedingungen geeignet ist. Die Hilfsspannung sowie Netzspannung sind mit der passenden feinadrigen Ölflexleitung verdrahtet.
Der Netzanschluss auf der linken Seite ist bei abgenommener Grundplatte nicht berührsicher. Dies erscheint mir nicht weiter kritisch zu sein, da beim Öffnen des Geräts ohnehin der Netzstecker gezogen werden muss. Die Leitungsführung der Netzspannung ist bewusst mit großem Abstand zu den restlichen Leitungen verlegt. Auf der Grundplatte selbst ist eine zusätzliche, ausreichend dimensionierte Abschottung der Netzbuchse vorhanden, wodurch die offen Kontakte bei montierter Grundplatte konstruktiv hinreichend geschützt sind.
IBK2 Abdeckung Untersicht Abschottung.png
Der Netzanschluss selbst fügt sich harmonisch in die Geometrie des Koffers ein und bringt neben dem Netzschalter auch einen zusätzlichen Sicherungshalter mit.
IBK2 Stromanschluss.png
Ausblick:
Wie der grüne Kabelschwanz vermuten lässt, ist eine Erweiterung des IBK V2.0 geplant. So plane ich im Deckel diverse Funkschnittstellen unterzubringen. Insbesondere schweben mir enocean und KNX RF (System Mode) vor. Auch werde ich Platz für einen zusätzlichen Fest- und Multifrequenz Koppler vorsehen (müssen). Ich werde hier berichten, alsbald ich den IBK V2.0 erweitert habe.Zuletzt geändert von evolution; 05.04.2017, 05:41.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Zitat von Sovereign Beitrag anzeigenDu hast eindeutig zu viel lange Weile!
Zitat von Sovereign Beitrag anzeigenPunkt 3 verstehe ich aber nicht.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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schau dir mal das rot markierte an
Wie bearbeitest du die Materialien? Hast du eine entsprechende Werkstatt oder wie?
Bau noch einen V3.0 für diverse Werkzeuge und dann kannst das Serie produzierenVielleicht spendiert dir dann voltus als Großhandel ein Hackenporsche dazu.
Zuletzt geändert von Sovereign; 25.03.2017, 15:55.
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Zitat von Sovereign Beitrag anzeigenWie bearbeitest du die Materialien? Hast du eine entsprechende Werkstatt oder wie?
Bau noch einen V3.0 für diverse Werkzeuge und dann kannst das Serie produzierenVielleicht spendiert dir dann voltus als Großhandel ein Hackenporsche dazu.
Hrhr. Tatsächlich habe ich noch eine weitere L-Boxx für diverses Kramszeug wie Zangen, Leitungen, Ersatzteile etc. ...
Und danke für den gefundenen Fehler. Habe es im Post korrigiert.Zuletzt geändert von evolution; 25.03.2017, 16:12.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Hallo Frank,
die angehängten Dateien lassen sich nicht öffnen jedenfalls bei mir nicht. Sonst sehr sauber gearbeitet. Fräst du die Nuten der Kunstoffplatten selber ?
Edit: hast du die Klebeschellen mit dem originalen Klebepads aufgebracht oder auch 2K benutzt. Aus welchem Material sind die Montageplatten bzw. Abdeckplatten?Zuletzt geändert von andreasrentz; 25.03.2017, 16:34.
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Zitat von andreasrentz Beitrag anzeigenHallo Frank,
die angehängten Dateien lassen sich nicht öffnen jedenfalls bei mir nicht. Sonst sehr sauber gearbeitet. Fräst du die Nuten der Kunstoffplatten selber ?
Edit: hast du die Klebeschellen mit dem originalen Klebepads aufgebracht oder auch 2K benutzt.
Das habe ich alles selbst gefräst, natürlich!
Die (oberen) Befestigungssockel sind von Hellermann Tyton (Link) und die bekommst du nach 24 Stunden nie mehr ab... hrhr.Gruß
Frank
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Zitat von andreasrentz Beitrag anzeigenUnd die Montageplatten welches Material ?
Die Funktionsbereiche sind jeweils mit einer anthrazitfarbenen Aluverbundplatte abgedeckt.Gruß
Frank
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GEIL! Respekt!
Echt ein fantastischer Koffer.
Ich verneige mich.
Frank, aber wie wäre es mit der Siemens Spannungsversorgung?
Nach KNX Spezi darf doch nur alle 400 Meter eine Spannungsversorgung angeschlossen werden.
Die Siemens dürfte direkt nebeneinander platziert werden.
Oder müssten dann bei von Siemens sein?Gruß
Volker
Wer will schon Homematic?
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SnowMaKeR Volker, danke für die Blumen!
Ja, der parallele Betrieb zweier Spannungsversorgungen ist nur dann möglich, wenn es sich um die gleiche SV eines Herstellers handelt. Somit müsste man voraussetzen, dass in die Anlage die gleiche SV von e.g. Siemens oder MDT verbaut ist und müsste jedes Mal überprüfen ob dann diese SV installiert ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass die gleiche SV in der Anlage sitzt dürfte imho auch eher selten der Fall sein, weswegen ich mich für die SV entschieden habe, die aus meiner Sicht den Anforderungen meines IBK V2.0 am besten gerecht wird. Damit wird aus meiner Sicht ein Umschalt-/Sicherheitsmodul für eine komfortable Bedienung notwendig, das ich schlußendlich mit dem FB001 realisiert habe.Zuletzt geändert von evolution; 26.03.2017, 10:11.Gruß
Frank
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