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Ja das passt aber auch keiner an Ich mach einen LBS für die Version x.y 1 der kann unter x.y.2 noch laufen, oder auch nicht. Sonst müsste jeder alle LBS nach dem Erscheinen neuer FW prüfen und zumindest die DB Einträge anpassen.....
Und so viel Zeit hab ich dann auch nicht.
Unabhängig davon, welcher Server oder welche Visu im Einsatz ist: Wenn der technikaffine Hausherr auf einmal nicht mehr da ist, wird kein Mensch der Welt innerhalb von einer Stunde das komplette System überblicken können. Selbst wenn wir mal nur von standard KNX Komponenten ausgehen, muss sich ein neuer Betreuer erst einarbeiten. Verknüpfungen von Gruppenadressen müssen nachvollzogen werden, kommen vielleicht geräteinterne Logiken zum Einsatz, gibt es Zeitschaltuhren oder Logikmodule, werden Treppenlichtsteuerungen verwendet und so weiter und sofort. Also egal was im Einsatz ist: Man wird erstmal jemanden brauchen, der sich eine gewisse Zeit lang einarbeitet, bevor er das System versteht. Ob da nun nur KNX Komponenten sind, ein HS, ein X1, ein EDOMI oder ein IP-Symcon - Einarbeitung wird in jedem Fall stattfinden müssen.
Meine persönliche Erfahrung: Unabhängig ob jetzt Profisystem (bei mir: HS2) oder Bastelsystem (bei mir: smarthome mit smartVISU). Der initiale Aufwand zur Einrichtung, bis alles so läuft, wie man es sich in diesem Moment vorstellt ist hoch. Je hübscher und je mehr schnick schnack umso höher der Aufwand. Ab diesem Zeitpunkt (also GoLive) sind die Aufwände zur Betreuung zumindest für mich nahezu identisch. Immer unter der Prämisse, keine neuen Anforderungen. Bei Hardwareausfällen sieht es natürlich ganz anders aus (defekter HS vs. defektem Raspi). Mein HS jedenfalls liegt bei mir defekt im Keller, meine allererste smarthome/smartVISU (ca. 2016) läuft nach wie vor ohne jemals ausgefallen zu sein. Sie ist aber klar nicht mehr im produktiven Einsatz, das liegt jedoch vielmehr daran, dass seitdem viele Iterationen an neuen Wünschen und Begehrlichkeiten als auch neuen Programmversionen ins Land gezogen sind. Das buche ich aber dann unter persönliches Spaßvergnügen und Bastelleidenschaft.
Ich bin mit der Domovea Basic ganz zufrieden. Alles ist simpel zu konfigurieren („Easy-Tool“). Das ist sehr übersichtlich.
Allerdings verwenden wir ausschließlich Bauteile von Hager/Berker.
Aus diesem Grund kann ich zu dem Punkt „Unterstützte Features“ wie Türkommunikation SIP, TCP, HTTP, Kameraformate keine Angaben machen.
Aber vielleicht hilft dir folgende Beschreibung etwas:
Als Multiroom Audio habe ich Sonos eingebunden, auch hier existiert bereits die Schnittstelle im Domovea Server.
Weitere Schnittstellen, die ich nutze, ist die zu Philips Hue (Verzichte so auf Dimm-/Daliaktoren) und zu IP Cams über ONVIF. Was wirklich praktisch ist, ist dass alle kompatiblen Geräte sofort im Netzwerk gefunden werden und dann gleich verknüpft werden können. Schnittstellen lassen sich in einer Domovea-Konfigurationsapp auf dem Server verknüpfen, sodass hier keine Internetverbindung notwendig ist.
Verknüpfung mit anderen Geräten im Netzwerk gelingt über IFTTT, da sind wir dann allerdings wieder bei einer Cloud Lösung...
Logiken sind direkt in der Visualisierungsapp „Domovea“ möglich, die heißen dann Domogramme. So konnte ich über Umwege ganz ansprechende Logiken in Verbindung mit Sonos und Hue erstellen. Praktisch an Hue finde ich, dass man sich die verschiedenen Szenen in einem ersten Schritt über die HueApp einstellen und in einem zweiten Schritt dann die entsprechenden Farben im Domogramm hinterlegen kann, sodass die Stimmungsszenen über Sensoren ausgelöst werden können. Hier könnte Hager noch weiter nachbessern und diese Stimmungen direkt in die Domovea übernehmen.
Die Türkommunikation lässt sich dann erst in dem teureren Server Domovea Expert mit einbinden, wobei man hier aber glaub ich auf die hauseigene Elcom-Türkommunikationslösung zurückgreifen muss.
...Unabhängig ob jetzt Profisystem (bei mir: HS2) oder Bastelsystem (bei mir: smarthome mit smartVISU)....
Mein HS jedenfalls liegt bei mir defekt im Keller, meine allererste smarthome/smartVISU (ca. 2016) läuft nach wie vor ohne jemals ausgefallen zu sein. Sie ist aber klar nicht mehr im produktiven Einsatz...
Was läuft dann bei Dir aktuell im produktiven Einsatz? Es scheint ja weder der HS noch smarthome/smartVISU zu sein?
Ich brauche Informationen, eine Meinung bilde ich mir selbst.
Ich bin mit dem EibPort ganz zufrieden. Aktuell habe ich für Handy mir eine S-Visu erstellt und auf dem PC arbeite ich mit der CubeVision.
Für den Start vollkommen ausreichend. Werde mir später mal die L-Visu anschauen, denke damit kann man noch mehr machen.
Mit der Cubevisu kann man, wie ich finde, sehr schnell auch als unerfahrener Oberflächen erstellen.
Desweiteren habe ich hier viele weitere Dinge die cih im KNX-Umfeld zur Steuerung nutzen kann, Treppenhausautomaten, Jobeditoren, Wochenplaner uvm...
Zugang per VPN ist auch möglich, und das ganze als REG Gerät ...
knXpresso integriert sich in dein ETS Projekt als weiteres KNX Gerät und wird auch dort parametriert. Die App knXpresso ist dann ein "virtuelles" KNX Gerät. Du kannst die physikalische Adresse (PA) festlegen und das Laden erfolgt wie bei anderen KNX Geräten. Somit ist es fester Teil deiner ETS Projektdatei und auch andere sollten damit zurecht kommen.
knXpresso ist eine App für Android. Über das knXpresso Webserver Plug-in erreichst du deine Oberfläche aus jedem beliebigen Browser. Somit ist iOS auch abgedeckt.
wenn möglich auf dem Server mit zusätzlicher Exportfunktion
die Daten sollen exportierbar sein für Backups, falls der Server das Zeitliche segnet.
Anzeige von Graphen
Es können bis zu sechs Werte in einem Graph dargestellt werden. Außerdem können sogar zwei verschiedene Datentypen in einem Graph dargestellt werden, da die Y-Achse verschieden skalierbar ist. Die Daten werden in einer *.csv Datei gespeichert und können z.B. in Excel weiterverarbeitet werden.
Import von Logiken aus anderen Quellen (Hersteller, Community,...)
knXpresso bietet Logikgatter, mathematische Operationen, Szenen (Schrittketten) und Szenenauslösungen (Bedingungen) an. Des weiteren kannst du Zeitaufträge definieren und mit einem Kalendereintrag Aktionen starten.
Unterstützung von TCP, UDP und HTTP (mit anderen Geräten im Netzwerk kommunizieren für Statusabfragen, Steuerung,...)
Unterstützung von "genügend" Datenpunkten für ein Einfamilienhaus
Support für Multiroom-(Audio/Video) wäre toll (wobei das noch genauer zu definieren wäre)
alles muss ohne Cloud-Anbindung funktionieren (sehr wichtig)
knXpresso kann komplett ohne Cloud und Internetverbindung betrieben werden. Wird knXpresso als "IoT-Plattform" z.B. für Sonos oder Alexa genutzt, ist die Cloud-Anbindung des jeweiligen Herstellers Voraussetzung.
Multiroom kannst du über Sonos/IKEA SYMFONISK realisieren. knXpresso nutzt die offizielle API Schnittstelle von Sonos für die Kommunikation! Eine Ansteuerung über IP-Befehle ist auch möglich. Ich nutze einen Mehrzonen AV Receiver von Denon und die Lautstärke usw. beeinflusse ich z.B. von KNX Tastern.
knXpresso ist nicht in Datenpunkte begrenzt. Unsere Grenze liegt lediglich bei 100 Seiten in der App, aber dies wirst du nie ausschöpfen. Wenn doch, erweitert knXpresso es.
knXpresso bietet für http-Abfragen ein allgemeines Plug-in namens http-Request. Hier kannst du Statusabfragen von anderen Systemen realisieren.
Kamerabilder können via H.264/MJPEG Stream in knXpresso anzeigt werden und die Seiten-Umschaltung auf das Kamerabild kann auch automatisch durch ein externes Ereignis erfolgen (z.B. Auswertung der Bewegungsmelder draußen).
Eine Türkommunikation (SIP) hat knXpresso noch nicht integriert, da schlicht und einfach die Anfragen noch zu gering waren. Machbar wäre es aber sicherlich.
Was brauchst du für knXpresso? Eigentlich nur ein beliebiges Android Gerät und ein KNX-IP-Schnittstelle. Wenn du eine KNX-Schnittstelle eines anderen Herstellers benutzen möchtest, benötigst du von uns eine globale Lizenz. Bei Wahl auf unsere KNX-IP-Schnittstelle erfolgt die Lizenzierung automatisch, sobald du dich mit deinem Android Gerät mit knXpresso verbindest.
Grüße, Tobias
Zuletzt geändert von Tobias Reeker; 15.04.2020, 08:34.
knXpresso ist eine App für Android. Über das knXpresso Webserver Plug-in erreichst du deine Oberfläche aus jedem beliebigen Browser. Somit ist iOS auch abgedeckt.
Das ist schön, dass dies in eurer Welt so klappt. Wenn ich zu meinen Kunden sage "es gibt keine native iOS App", dann bist du eben raus. Egal wie sehr du Bastelalternativen schaffst. Warum denkst macht der MDT es gerade genau anders herum?
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Das ist schön, dass dies in eurer Welt so klappt. Wenn ich zu meinen Kunden sage "es gibt keine native iOS App", dann bist du eben raus. Egal wie sehr du Bastelalternativen schaffst. Warum denkst macht der MDT es gerade genau anders herum?
Wer redet hier denn von eine Bastelalternative? Die Überlegungen für eine native App waren da, aber nur als Client Lösung. Dieses würde technisch ähnlich realisiert werden wie das knXpresso Webserver Plug-in zur Bedienung/Anzeige im Safari Browser. Der Mehrwert gegenüber ein Lesezeichen setzen wäre wahrscheinlich gar nicht vorhanden und am Ende nur ein Werbegag mit "knXpresso hat eigene iOS App".
Wer redet hier denn von eine Bastelalternative? Die Überlegungen für eine native App waren da, aber nur als Client Lösung. Dieses würde technisch ähnlich realisiert werden wie das knXpresso Webserver Plug-in zur Bedienung/Anzeige im Safari Browser. Der Mehrwert gegenüber ein Lesezeichen setzen wäre wahrscheinlich gar nicht vorhanden und am Ende nur ein Werbegag mit "knXpresso hat eigene iOS App".
Für den Techniker: ja, da hast du recht.
Der Endanwender der grade Zehntausende €uros für seine Hausautomatisierung ausgibt will eben eine App auf sein neues IPhone 17XL.
Der Mehrwert gegenüber ein Lesezeichen setzen wäre wahrscheinlich gar nicht vorhanden und am Ende nur ein Werbegag mit "knXpresso hat eigene iOS App".
Jetzt muss ich dem Roman mal zur Seite stehen... wenn das das Argument ist, warum es keine iOS App gibt - warum gibt es dann eine Android App? Wo ist hier der Unterschied im Mehrwert? Zieht bei Androiden der Werbegag "knXpresso hat eigene Android App" besser?
Meinen Sarkasmus/Ironie bitte nicht falsch verstehen, mag ja jeder seine Zielgruppen selbst definieren.... Wenn es am KnowHow für eine iOS App fehlt (was ich nicht glaube bei dem, was Ihr auf die Beine stellt) oder einfach aus Budgetgründen eine Entscheidung für eine der beiden Welten getroffen wurde oder oder oder - Haken dran, eine ehrliche Antwort nimmt Euch dann sicher keiner krumm, aber die zitierte Argumentation passt hier einfach nicht.
Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!
Der Punkt ist, dass der Visu Server diese App ist, und eines der Ideen hinter knXpresso ist ja, komplexe Schalter durch ein günstiges Android Gerät zu ersetzen. Wenn du hier siehst, dass genügend Leute einen GT4 möchten (doppelt großen GT2) dann ist so ein 7-10 Zoll Android Schalter schon eine solide und günstige Möglichkeit.
Die Android App es eben nicht nur eine Anzeige.
Gruß
Florian
Ah ok, danke für die Erklärung... dann müsste also nicht eine iOS App her sondern der Visu Server müsste zusätzlich in iOS implementiert werden, immer beide Entwicklungsstränge parallel halten etc. - ok, das ist aufwandstechnisch dann natürlich ein schlagkräftiges Argument.
Ist also ähnlich wie mit der ETS - die gibt es nur für Windows und nicht für Mac, weil Windows die größere Verbreitung hat, man mit Windows angefangen hat mit der ETS etc.
Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!
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