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Von Voltus ist es wirklich kulant hier so unbürokratisch zu unterstützen!
Bei Gira ist es m.E. eine Selbstverständlichkeit, wenn sie solch ein wackliges Update ohne vernünftiges Fallback (robuster Bootloader) herausbringen. Kann man natürlich auch nicht voraussetzen, nur den Dank haben Sie sich dann eben nicht verdient.
Kann man so sehen. Aber ich bin von anderen Hardware-Herstellern (außerhalb des KNX-Umfeldes) anderes gewohnt. Imo ist ein Austausch außerhalb der Herstellergarantie - egal woran es nun liegt - leider schon positiv hervorzuheben.
Kann man so sehen. Aber ich bin von anderen Hardware-Herstellern (außerhalb des KNX-Umfeldes) anderes gewohnt. Imo ist ein Austausch außerhalb der Herstellergarantie - egal woran es nun liegt - leider schon positiv hervorzuheben.
Absolut, ich bin es bei Standardhardware (z.B. PC-Hardware) eher gewöhnt einen Nachweis nach eintreten der Beweislastumkehr erbringen zu müssen, ein "Ich habe es normal verwendet" 'Schwur' reicht heutzutage kaum noch aus.
Wie erbringst Du denn so einen Nachweis? (Ernsthafte Frage -- ich habe da seither keine Chance gesehen.)
Du könntest einen Gutachter bestellen, der das Nachweist, aber das ist normalerweise sehr schwierig.
Ich hatte mal den Fall bei einer Grafikkarte, bei dem ich nach dem Kauf ein Problem mit dem Lüfter hatte und den Hersteller direkt nach dem Kauf kontaktiert hatte.
Ich behielt die Karte (denn es gab einen Workaround via Software) - nach einem Jahr war der dann aber kaputt.
Ende vom Lied: Mailverlauf vom Händler nicht als Nachweis anerkannt, denn in der Mail an den Hersteller hatte ich keine Seriennummer genannt. Ich hätte ja auch eine andere Karte beanstanden können.
Abwicklung auf Kulanz, mit den entsprechenden rechtlichen Folgen. Ich bekam zwar Ersatz, darauf will mir der Händler aber nun keine 2 Jahre Gewährleistung geben. Hätte ich beim Kontakt mit dem Hersteller die Seriennummer angegeben gehabt, hätte der Händler das akzeptiert und es wäre ja auch unwiderlegbar gewesen.
Wenn sich der Händler (und nur der, im Falle der Gewährleistung) dann dennoch quer stellt und einen Nachweis haben will bleibt einem aber nur der Gang zum Anwalt oder Gutachter.
Ein Nachweis könnte aber auch sein, wenn es z.B. einen Produktrückruf des Herstellers gibt, denn dann ist davon auszugehen, dass ein Herstellungsfehler vorliegt. Oder auch beim Hersteller anfragen, ob der Fehler so bekannt ist, das könnte auch ein Nachweis sein.
In der Regel sollte man aber von einem Ausschluss des Eigenverschuldens ausgehen können, wenn man sowas nicht unter Kontrolle hat: z.B. ein X1 der kaputt geht. Da kann man nix falsch machen (Strom aus während des Firmwareupdates mal außen vor), würde so ein Fall vor Gericht landen, würde das vermutlich zugunsten des Kunden entscheiden, denn nachdem man ja nichts kaputt machen kann, muss ja ein Herstellungsfehler vorgelegen haben.
Anders aussehen kann das bei einem Schaltaktor bei dem die Kontakte verschweißt sind, dann läge es an dir zu beweisen, dass du die Einschaltströme eingehalten hast. Da das sehr schwierig werden könnte, kannst du nur auf Kulanz hoffen.
Ein kaputtes Logikmodul? Da kann man nichts falsch machen, ein Nachweis sollte also nicht erforderlich sein.
Das (nun wirklich) Ende vom Lied:
Nach 6 Monaten kann so ein Fall zur Tortur werden, wenn der Händler nicht mitspielt. Also lieber vorher drauf achten oder Nachfragen wie solche Fälle abgewickelt werden.
Nochmal zum Problem was ich ein wenig weiter vorne Beschrieben hatte:
Firmware Update auf 2.7.585 macht keine Probleme.
Macht man danach allerdings mit dem GPA 4.7 eine Inbetriebnahme nachdem die Projektversion auf 2.7.585 hochgezogen wurde, läuft nix mehr. Knöpfe in der App funktionieren, der Status wird aber nicht aktualisiert.
Logiken gehen gar nicht mehr.
Ich habe nun schon 2x ein Downgrade auf die 2.5.353 gemacht, dann läuft wieder alles, bis zu dem Zeitpunkt bei dem ich nach dem FW-Upgrade mit dem GPA 4.7 eine neue Inbetriebnahme mache.
Nein, meine Updates liefen gut durch, habe sie sogar per Fernwartung durchgeführt, bei einem Gerät musste ich allerdings einen Werksreset per Fernwartung auf der Weboberfläche durchführen.
Ich kann mir vorstellen, dass irgend ein Problem im eigentlichen Projekt liegt, du könntest es mit einem kleinen Testprojekt versuchen. Vielleicht kann die Gira Hotline das Projekt reparieren, wenn es denn daran liegt.
Viel Erfolg, Florian
Was sagt der Gruppenmonitor? Evtl nen Linienkoppler dazwischen?
An der Stelle ist kein LK dazwischen, im Gruppenmonitor sieht alles normal aus, nur der X1 tut halt nicht was er soll.
Ich habe es nun 3x versucht mit verschiedenem Ablauf (zuerst FW-upgrade, oder FW-Upgrade bei der inbetriebnahme machen lassen).
Alles führt zum gleichen Ergebnis:
Projekt mit FW-Version 2.7.585 führ bei der Inbetriebnahme auf einem X1 der vorher ohne Probleme mit der 2.7.585 lief, zu massiven Problemen.
Ich habe nun Gira kontaktiert, mal sehen was dabei rauskommt.
Hast du das Projekt nach dem FW Update direkt aus dem X1 gezogen, wie in den Releasenotes beschrieben?
Ging über "Wartung und Update" .
Nach meinen Problemen, die immer noch bestehen, sind die Kacheln auf einem G1 komplett durcheinandergewürfelt.
X1 App und ein weiterer G1 passen und sind so wie vorher!
Edit:
Der komisch verkachelte G1 wurde im GPA gelöscht und sollte neu verortet werden.
Linke Maustaste - drücken und halten - ziehen und loslassen... nur erscheint dann kein G1 mehr sondern das gpa.PNG
Hast du das Projekt nach dem FW Update direkt aus dem X1 gezogen, wie in den Releasenotes beschrieben?
Ging über "Wartung und Update" .
Das Projekt habe ich aus dem X1 ausgelesen und danach geupgraded, aber auch andersherum kein unterschied.
PS: Den Fehler mit dem Absturz hatte ich auch schon 2x, als ich das FW-upgrade zusammen mit der Inbetriebnahme machen wollte.
Hast du schon mit dem Initalpasswort versucht dich direkt auf dem X1 einzuwählen mit dem Benutzer device? Geht das?
Wann hast du dir den X1 gekauft? 2019?
5h hab ich locker schon verblödelt mit der Sache
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