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Anschluss gesucht: Matter oder KNX IoT - Zukunft KNX im "Smarthome"

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    Es ist ein Unterschied, ob der Klorollenhalter das leere Klopapier nicht meldet oder ob im ganzen Haus kein Licht mehr geht?

    Ich habe hier Gewerke strikt getrennt. Wenn die Fritzbox oder der Switch abraucht, laufen alle infrastrukturellen Dinge ungestört weiter. Und meine Fritzbox ist übrigens schon zweimal abgeraucht
    Viele Grüße,
    Stefan

    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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      Das du eine Fritzbox hast verstört mein Weltbild

      LAN=WLAN=Internet, da hängt bei mir und vielen die ich kenne schon mehr als nur der Klopapierhalter dran. Deswegen würde ich jetzt keinen neuen Standrad abwerten.

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        Och...bei mir kommen im Keller auch so gut 80 Stück CAT.7 an, aber alles verzichtbare Dinge, die auch ausfallen dürfen, ohne dass ich Schweißperlen bekomme.

        Ob sich das nun Alles als "Standard" etabliert...mal abwarten. Ich habe schon viel kommen und gehen sehen. Als Ergänzung für den Spieltrieb finde ich das ja auch gar nicht schlecht, aber niemals als nativer Ersatz für KNX, bis grundlegende Dinge nicht geklärt/bekannt/bewertet sind.

        Ich sehe halt wiederkehrend viel heiße Luft und anscheinend haben sich beim ersten Vorfurz ja schon die Ersten aus dem Staub gemacht, die das Dilemma erkannt haben...
        Viele Grüße,
        Stefan

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          Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
          Als Ergänzung für den Spieltrieb finde ich das ja auch gar nicht schlecht
          Für nichts anderes sehe ich das übrigens auch. Aber ich wäre froh um einen etablierten Standard, der mich davor bewahrt Modbus einzubinden welches nicht mal dokumentiert ist...

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            Kommt drauf an....ich zahle lieber €€€ für ein natives KNX-Interface des Herstellers / Nachrüstmarkt (Beispiel Klimaanlage und Intensis-Box), als in 5 Jahren das nächste Gateway in den Elektroschrott zu werfen und bei Null anzufangen...spart Nerven, Zeit und über den Lifecycle manchmal auch €.
            Viele Grüße,
            Stefan

            DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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              Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
              ein natives KNX-Interface des Herstellers / Nachrüstmarkt
              Gibts halt nicht für jedes Gerät...

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                Augen auf beim Gerätekauf

                Wenn ich Wert auf eine Ferguson lege, dann muss ich die auch durchsetzen!

                https://www.google.com/url?sa=t&rct=...G&opi=89978449
                Zuletzt geändert von dreamy1; 18.09.2023, 16:39.
                Viele Grüße,
                Stefan

                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                  Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                  Augen auf beim Gerätekauf
                  Jeder seine Priorität, für mich ist grundsätzlich Funktion, Garantie, Effizienz und Herstellerverhalten wichtiger als native KNX-Einbindung

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                    Matter hat zumindest den Vorteil eben vieles von dem smarten Geraffel schneller und einfacher miteinander zu kombinieren.

                    Zentral/dezentral halte ich für weniger dramatisch, IP ist ja nicht das einzige Medium über den Matter-Geräte miteinander reden können.

                    Am fraglichsten halte ich noch die Langzeitstabilität gegenüber KNX-HW und bei mancher HW auch im Vergleich die Energieeffizienz im Betrieb.

                    Aber grundsätzlich würde ich auch immer auf einer Basis KNX-TP aufsetzen und nur non-KNX Geräteklassen dann einbinden.

                    Und ggf ergibt das dann auch mal eine Auswahl an KNX-Matter GWs die nicht nur alle auf IP aufsetzen sondern ggf auch direkt sowas wie KNX-TP zu Thread koppeln. Ähnlich eines KNX-RF Kopplers.
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

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                      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                      Matter hat zumindest den Vorteil eben vieles von dem smarten Geraffel schneller und einfacher miteinander zu kombinieren.
                      "Zudem ist das Matter-Erlebnis aus Benutzer*innensicht noch längst nicht so einheitlich ist, wie es das Marketing verspricht."

                      Matter 1.1 ist da - macht aber kaum Fortschritte - HIFI.DE
                      Viele Grüße,
                      Stefan

                      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                        Naja wenn es fertig ist.
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                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                        Albert Einstein

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                          Du meinst dann bei Version 3.8beta5?

                          Ich fürchte da haben die Hersteller längst erkannt, dass sie mit innovativen, aber proprietären Lösungen mehr Kunden fangen und € generieren. Oder der Kunde merkt, dass sich mit Matter die analoge Wasserstandsanzeige und die Kaffeebohnen-Leermelodie in C-Dur der Jura sich nicht über Matter einstellen lassen...aber was solls, USB hat ja auch nur 23 Jahre benötigt, um vier Adern kompatibel zu machen
                          Viele Grüße,
                          Stefan

                          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                            Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen

                            Ich verstehe nicht, was an dem Begriff "dezentral" so schwer zu verstehen ist. Wenn Du Matter über IP hast, ist bei einem toten Switch auch Matter tot. Der Switch ist die "zentrale" Komponente dabei!

                            Nochmal:
                            Matter over IP ohne KNX: Switch tot, Matter tot.
                            Matter over IP mit KNX-Gateway: Switch tot, Matter tot. Gateway tot, KNX-Funktionen seitens Matter tot. Bei der Kombi gibt es für die KNX-Funktion dann zwei zentrale Komponenten.

                            Jetzt klarer, was der Unterschied zwischen einer zentralen und dezentralen Komponente ist?
                            Zumindest verstehe ich jetzt, wie du das siehst. Ich glaube aber nicht, dass es zum allgemeinen Bild passt, was unter einem "dezentralen System" zu verstehen ist.

                            Aber wenn wir es aus deinem Sicht auf Ebene 1-3 des Protokollstapels betrachten; Bei KNX stehen zusätzlich Linienkoppler und/oder IP-Interface/Router sowie Busspannungsversorgung zur Anbindung der Geräte zur Verfügung. Wenn ein Systemgerät kaputt geht, hat das mindestens, genauso große Auswirkungen wie der Ausfall eines Ethernet-Switches, eines WLAN-Zugangspunkts oder eines IP-Routers. Das kommt selten vor, aber bei Bedarf können Sie ein System entwerfen, das bestimmte Fehler bewältigen kann, ohne dass sich dies auf die gesamte Anlage auswirkt. Hier hat KNX TP jedoch einen Nachteil, nämlich dass eine TP-Linie nicht über einen oder mehrere redundante Pfade zum Rest des Systems verfügen kann.

                            Da Matter auf IPv6 basiert und für drahtloses vorteilhaft auch Thread nutzt, ist Redundanz im System eingebaut (vorausgesetzt, Sie wissen, wie Thread aufgebaut ist). Selbst bei gut konzipierten WLAN-Netzwerken ist es möglich, Redundanz aufzubauen, sodass ein Gerät immer mindestens zwei alternative Routen zu anderen Geräten hat. Auch bei Ethernet-Switches ist eine gute Redundanz möglich, wird aber heute nur noch selten benötigt, da es nicht häufig vorkommt, dass sie kaputt gehen.

                            Auch Thread wird bald von KNX unterstützt, was in gewisser Weise eine sehr positive Nachricht ist. Dafür ist jedoch die Verwendung von KNX IoT und IPv6 erforderlich, und ich glaube nicht, dass KNX.org in der Lage sein wird, die Anforderungen zu erfüllen und es besser zu machen als bei Matter. Daher denke ich, dass die Hersteller ihr Geld lieber in ein Matter to KNX TP Gateway investieren (KNX IP Router mit eingebauter Matter Bridge) und dass alles, was IP nutzt, auch nur auf Matter basiert ist. KNX TP bleibt wie es ist und überlebt wahrscheinlisch noch viele Jahre.​


                            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                            Zentral/dezentral halte ich für weniger dramatisch, IP ist ja nicht das einzige Medium über den Matter-Geräte miteinander reden können.
                            Du meinst wahrscheinlich nicht IP weil IPv6 ist ja ein muss bei Matter. Aber die anderen medien ist ja Ethernet, Wifi und Thread.

                            Aber grundsätzlich würde ich auch immer auf einer Basis KNX-TP aufsetzen und nur non-KNX Geräteklassen dann einbinden.

                            Und ggf ergibt das dann auch mal eine Auswahl an KNX-Matter GWs die nicht nur alle auf IP aufsetzen sondern ggf auch direkt sowas wie KNX-TP zu Thread koppeln. Ähnlich eines KNX-RF Kopplers.
                            IPv6 ist ein muss auch mit Thread. Dass heisst dass Matter immer IP benutz, es geht halt nicht ohne IP. Ein Matter Bridge (=Gateway) kann naturlich nur Thread und KNX TP als schnittstellen haben, aber wird wahrscheinlisch fast immer auch Wifi und/oder Ethernet haben.

                            Wenn man alle KNX IP Schnittstellen/Router und Linienenkoppler ersetzen mit Matter Bridges dann ist Matter das Gesamtsystem und KNX TP nur eine von vielen unterstützten Schnittstellen. Welche Rolle spielt ETS in einem solchen System und kann es weiterhin so funktionieren wie heute oder muss KNX.org die gesamte Konfiguration der KNX-Teile überdenken?
                            Zuletzt geändert von Videonisse; 18.09.2023, 19:49.

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                              Zitat von Videonisse Beitrag anzeigen
                              Bei KNX stehen zusätzlich Linienkoppler und/oder IP-Interface/Router sowie Busspannungsversorgung zur Anbindung der Geräte zur Verfügung. Wenn ein Systemgerät kaputt geht, hat das mindestens, genauso große Auswirkungen
                              Je mehr ich von Dir lese, desto mehr werde ich das Gefühl nicht los, dass Du mit KNX keinerlei praktische Erfahrung hast. Was genau hat ein IP-Interface oder ein IP-Router mit der Funktion des KNX im Haus zu tun?

                              Linienkoppler werden im normalen EFH übrigens nicht unbedingt benötigt und die SV gibts redundant, z.B. die MDT STR. Thema erledigt.

                              Zitat von Videonisse Beitrag anzeigen
                              Auch Thread wird bald von KNX unterstützt
                              Quelle?

                              Zitat von Videonisse Beitrag anzeigen
                              Da Matter auf IPv6 basiert und für drahtloses vorteilhaft auch Thread nutzt, ist Redundanz im System eingebaut (vorausgesetzt, Sie wissen, wie Thread aufgebaut ist). Selbst bei gut konzipierten WLAN-Netzwerken ist es möglich, Redundanz aufzubauen, sodass ein Gerät immer mindestens zwei alternative Routen zu anderen Geräten hat.
                              Na da bin ich mal auf den Energieverbrauch eines solchen Gerätes gespannt, was neben LAN dann auch noch ein bidirektionales Funkmodul mitbringt. Messlatte sind bei KNX im Schnitt so 10mA@29V, also 0,29W pro Teilnehmer. Bei Matter dann neben dem Gerät noch die Sekundärhardware WLAN+LAN oder redundantem WLAN...und dann kommt der Nachbarsjunge mit dem Jammer, dann hat man richtig Freude!

                              Zitat von Videonisse Beitrag anzeigen
                              oder muss KNX.org die gesamte Konfiguration der KNX-Teile überdenken?
                              Ich glaube der KNX.org ist recht egal, dass Du hier für Dich alleine das Ende von KNX einläutest
                              Zuletzt geändert von dreamy1; 18.09.2023, 20:15.
                              Viele Grüße,
                              Stefan

                              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                                Zitat von Videonisse Beitrag anzeigen
                                Auch bei Ethernet-Switches ist eine gute Redundanz möglich, wird aber heute nur noch selten benötigt, da es nicht häufig vorkommt, dass sie kaputt gehen.
                                Selten? Quelle?

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