Aktor ist angekommen und habe ihn gerade installiert. Hat der Enertex Aktor Sch.... Klemmen? Habe alles mit Aderendhülsen angeschlossen. Schrauben sind fest. Zugtest geht auch. Wenn ich mit dem Schraubenzieher ein wenig auf den Kragen der Endhülsen drücke oder gegen das Gehäuse drücke, kann man Strom hören. Angeschlossen ist alles richtig. Alle Kanäle haben funktioniert und Einmessung wurde abgeschlossen. So werde ich das Teil nicht am Strom lassen.
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Zumindest eines unterschreibe ich sofort: Schlechtere Klemmen als die, die Enertex verbaut, gibt es nicht. Das ist schon gruselig. Ich hatte da auch schon beim ersten Anschluß Schiss, dass da was kaputt geht. Im übrigen habe ich sie mit einem Wera Drehmoment-Schraubenzieher angezogen, mit 0,5nm, wie im Handbuch vermerkt.
Aber damit ist Enertex leider nicht alleine.
Auf Platz 2 ist MDT.
Wenn ich schon SCHLITZschrauben sehe, bekomme ich Schnappatmung. Warum man heutzutage immer noch dieses Mist verbaut, ist mir ein Rätsel.
ABB/BJ sind da etwas besser, die sind in der Regel etwas größer dimensioniert und verwenden zumindest die PZ/S-Schrauben.
Ich warte seit Jahren darauf, dass endlich ein Hersteller auf Schraubklemmen gänzlich verzichtet und einen Mechanismus wie bei Reihenklemmen verwendet. Einen habe ich gefunden, der wenigstens mal angefangen hat: Siemens.
Ich finde, ein HV-Dimmer mit 6TE wär nicht unbedingt nötig gewesen. 8TE hätten's auch getan und dann hätten auch bessere Klemmen Platz gehabt.
Abgesehen davon probiere ich seit Wochen in jeder freien Minute jede erdenkliche Parameterkombination aus, um meine "Problemleuchten" anständig dimmen zu können. Ergebnis bisher: Der Enertex dimmt diese nachweislich schlechter als der alte MDT, der vorher verwendet wurde. Die Leuchten, die vorher schon mit MDT oder uralten Gira Dimmern sauber gedimmt wurden, dimmt der Enertex erwartungsgemäß auch nicht besser oder schlechter.
Ich hatte gehofft, dass der Enertex, Aufgrund der angekündigten Features, in der Lage ist, meine Problemfälle zu lösen. Kann er nicht.
Eine Leuchte, die mit dem MDT vorher "schon" bei 20% eingeschaltet hat und beim Aus-Dimmen bis unter 10% ging, schaltet jetzt erst bei 30% ein und auch aus.
Die Dimmkurven, egal welche ich bisher versucht habe, mit oder ohne Eimessen, sind alle nicht besonders sauber. Auch das kann der MDT besser.
Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass sich da noch was tut, aber momentan kann ich für mich leider nur sagen: Fehlkauf.
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Das ist genau meine Erfahrung, bei mir hat das zur Meidung von aktuellen MDTs zusammen mit der kürzeren Lebensdauer (z.B. KNX-Netzteile) - wo immer es geht - geführt.Zitat von Sipple Beitrag anzeigen... Schlechtere Klemmen als die, die Enertex verbaut, gibt es nicht. ... Auf Platz 2 ist MDT....
Das ist exakt auch meiner Erfahrung der 4-fach Dimmer von MDT in Version ".01" leistet noch immer gute Dienste an LEDs .... eigentlich liebäugelte ich mit der Ablösung durch den neuen Enertex HV, aber ich überlege noch und werde skeptischer ...Zitat von Sipple Beitrag anzeigen... Der Enertex dimmt diese nachweislich schlechter als der alte MDT, der vorher verwendet wurde. Die Leuchten, die vorher schon mit MDT oder uralten Gira Dimmern sauber gedimmt wurden, dimmt der Enertex erwartungsgemäß auch nicht besser oder schlechter...Zuletzt geändert von ralf9000; 21.07.2025, 15:19.
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Wobei man das nicht 1:1 vergleichen kann abhängig von der Kennlinie etc. Die einzige Frage ist halt ob der eine Dimmer sichtbar tiefer dimmen kann oder nicht (wenn man nicht grad messen kann)Zitat von Sipple Beitrag anzeigenEine Leuchte, die mit dem MDT vorher "schon" bei 20% eingeschaltet hat und beim Aus-Dimmen bis unter 10% ging, schaltet jetzt erst bei 30% ein und auch aus.
Gescheite Klemmen wäre aber schon ein Traum. Am besten "Pushin" Klemmen wo man die Adern von vorne reinstecken kann
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Nach unseren Erfahrungen sollten alle Leuchtmittel, die sich mit anderen Dimmern gut dimmen lassen, mit unserem Dimmer mindestens ebenso gut dimmen lassen.Zitat von Sipple Beitrag anzeigenIch warte seit Jahren darauf, dass endlich ein Hersteller auf Schraubklemmen gänzlich verzichtet und einen Mechanismus wie bei Reihenklemmen verwendet. Einen habe ich gefunden, der wenigstens mal angefangen hat: Siemens.
Ich finde, ein HV-Dimmer mit 6TE wär nicht unbedingt nötig gewesen. 8TE hätten's auch getan und dann hätten auch bessere Klemmen Platz gehabt.
Abgesehen davon probiere ich seit Wochen in jeder freien Minute jede erdenkliche Parameterkombination aus, um meine "Problemleuchten" anständig dimmen zu können. Ergebnis bisher: Der Enertex dimmt diese nachweislich schlechter als der alte MDT, der vorher verwendet wurde. Die Leuchten, die vorher schon mit MDT oder uralten Gira Dimmern sauber gedimmt wurden, dimmt der Enertex erwartungsgemäß auch nicht besser oder schlechter.
Ich hatte gehofft, dass der Enertex, Aufgrund der angekündigten Features, in der Lage ist, meine Problemfälle zu lösen. Kann er nicht.
Eine Leuchte, die mit dem MDT vorher "schon" bei 20% eingeschaltet hat und beim Aus-Dimmen bis unter 10% ging, schaltet jetzt erst bei 30% ein und auch aus.
Du schreibst, dass dein Leuchtmittel mit unserem Dimmer erst bei 30% einschaltet. Bei deinem älteren Dimmer aber schon bei 20%. Hier darf man aber nicht die Werte vergleichen, sondern die tatsächliche Leuchtstärke des Leuchtmittels. Ebenso ist es so, wie eben auch schon Gunner67 gesschrieben hat, auch von der Kennlinie abhängig, die i.A. nicht gleich sind.
Ich bin mir relativ sicher, dass wir unseren Dimmer so parametrieren können, dass er mit einer niedrigeren Helligkeit einschaltet als mit deinem vorherigen Dimmer.
Ich habe dir eben eine Email gesendet, damit wir das Dimmverhalten deiner Leuchtmittel einmal in einem Supportfall genauer untersuchen.
Es gibt ja noch einige Stellschrauben zum Feinabgleich. Außerdem werden wir diese Woche eine neue Firmware und neue ETS-Applikation veröffentlichen.
In dieser gibt es nochmals eine Sonderfunktion zum Einschalten von LED-Leuchtmitteln auf niedrige Leuchtstärken.
Wegen deiner Kritik an den Klemmen. Wir setzen hier Klemmen namhafter deutscher Hersteller ein. Diese sind für eindrähtige Leiter bis 4mm² geeignet und haben einen Nennstrom von 25A. Da in einem Dimmkanal bei 250W pro Kanal aber nur 1A fließt sind sie aus elektrischer Sicht ausreichend überdimensioniert.
Wie du auch schon angemerkt hast, wäre das gesamte Gerät größer geworden, wenn wir bzgl. der Bauform größere Klemmen genommen hätten.
Wir haben uns hier aber bewusst für die kompakte Bauform entschieden, da bei vielen unserer Kunden Platzmangel im Schaltschrank herrscht.Enertex-Entwickler
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Ihr habt in der Verifikationsphase sicher u.a. die gängigen HV Spots etc.. vermessen oder? Eventuell könntet ihr ja eine Liste veröffentlichen mit den Typen und dann die entsprechenden Parameter für den HV Dimmer, die ein gutes Ergebnis liefern.Zitat von Schuhmi Beitrag anzeigenNach unseren Erfahrungen sollten alle Leuchtmittel, die sich mit anderen Dimmern gut dimmen lassen, mit unserem Dimmer mindestens ebenso gut dimmen lassen.
z.B. Philips MASTER Value LED-spot Dimmbar GU10 PAR16 3.7W 355lm 60D benötigt x, y, z als Konfiguration.
Viele Grüße
Korbinian
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- Fehler passieren, wichtig ist was man daraus lernt!
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Wir haben hier zwei Kisten mit allen möglichen Leuchtmittel - von billig bis Markenqualität. Allerdings ist auch die Erfahrung, dass sich die interne Elektronik von Charge zu Charge ändern kann. Daher haben wir von einer Liste abgesehen. Die wäre quasi schon beim Erscheinen veraltert. Bei den neueren Leuchtmitteln haben wir keines gefunden, was die hier berichtete Problematik mit Ein/Aus (schaltet später ein, lässt sich aber- wenn ein - weiter runterdimmen) für uns sichtbar aufweist. [EDIT: Zur Klarstellung: Die gewünschte Funktion haben wir aber trotzdem eingebaut]. Jedenfalls konnten wir alle Lampen hier in den Tests sehr gut dimmen. Wenn jemand Probleme gemeldet hatte, haben wir die Leuchtmittel immer zugekauft, um das genauer zu analysieren. Die Kollegen haben wohl auch die Post-Ersteller hier kontaktiert - also im Problemfall am besten sich mal an den Support wenden.Zitat von c4orbi Beitrag anzeigenIhr habt in der Verifikationsphase sicher u.a. die gängigen HV Spots etc.. vermessen oder?
Zum Prozentwert: Die Philips Leuchtmittel z.B., die ich bei mir zu Hause habe, "brauchen" einen Abgleich von 5% (Enertex Dimmkurve mit Einmessfunktion) . Der Abgleich bewirkt aber nicht, dass dann das Leuchtmittel auf eine hohe Einschalthelligkeit ginge. Bei mir ist dann 1% Helligkeit gerade so als Ein-Zustand erkennbar und erst ab ca. 7% ist macht die Lampe den Raum heller, als etwa der Meta an der Wand, wenn dessen Displays beleuchtet sind. Aber klar, vielleicht gibt es noch Leuchtmittel, die immer noch problematisch sind ...offizielles Supportforum für den Enertex® EibPC: https://knx-user-forum.de/eibpc/
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Dann sollte man zumindest die EAN stets mit angeben, wenn zukünftig hier im Forum mal Einstellungen für den HV Dimmer ausgetauscht werden.Zitat von jcd Beitrag anzeigenDankenswerterweise haben die immerhin unterschiedliche EAN.
Viele Grüße
Korbinian
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