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Auf dieses Verhalten hat man seitens eines Dimmers leider keinen Einfluss. Ich persönlich bevorzuge, dass der Dimmer beim Einschalten nicht springt. Das bekommt man hin, indem man den Parameter "Abgleichswert min. Ansteuerwert" leicht erhöht. Wir haben zum schnellen Testen hier einen "Test" Button vorgesehen. Ich würde das austesten indem man den Wert sukzessive um 1 erhöht.
Wenn sie das abgeglichen haben, dann schaltet der Dimmer sanft (d.h. ohne Sprung) ein. Allerdings können sie die Lampe dann im Betrieb nicht mehr so tief herunterdimmen. Diesen Kompromiss muss man leider mit diesen Lampen eingehen.
Also verstehe ich das richtig wenn die Lampe vorher "angesprungen" ist, dass sie dann sanft hochdimmt ohne dass sie plötzlich angeht mit verhältnismäßig hoher Leuchtstärke?
Also bei meinem LED Dimmer habe ich diese anspringen bei jedem Einschalten auch wenn ich mit SoftDim auf 100% dimme "springt" die Lampe einfach an und dimmt dann hoch. Also zumindest das Problem kann der Enertex Dimmer dann beheben mit dem Kompromiss man kann nicht mehr so tief dimmen?
Also verstehe ich das richtig wenn die Lampe vorher "angesprungen" ist, dass sie dann sanft hochdimmt ohne dass sie plötzlich angeht mit verhältnismäßig hoher Leuchtstärke?
Also bei meinem LED Dimmer habe ich diese anspringen bei jedem Einschalten auch wenn ich mit SoftDim auf 100% dimme "springt" die Lampe einfach an und dimmt dann hoch. Also zumindest das Problem kann der Enertex Dimmer dann beheben mit dem Kompromiss man kann nicht mehr so tief dimmen?
Leider kann man das nicht so pauschal beantworten. In jeder Lampe ist eine Elektronik enthalten, die ab einen bestimmten Ansteuerwert (Phasenwinkel) zu leuchten beginnt. Unser Dimmer kann zwar den Ansteuerwert sehr sanft und auch von sehr kleinen Werten hochfahren. Zudem kann man einen minimalen Ansteuerwert definieren, damit der Dimmvorgang der Lampe sofort startet und nicht erst zeitverzögert.
Trotzdem heißt das nicht, dass dadurch alle Lampen ohne einen sichtbaren Sprung hochdimmen. Manche Lampen machen das unabhängig von der Ansteuerung einfach nicht schön und machen vor dem sanften Dimmvorgang beim Hochdimmen auf einen mehr oder weniger großen Sprung.
Ich habe mit Philips Warmglow Leuchtmitteln an nicht-KNX-Dimmern sehr gute Erfahrungen im unteren Dimmbereich. Die gehen auch mit nur einem leichten dunklen glimmen sofort an. Beim Runterdimmen sind die dann sogar ein kleines bisschen heller als von AUS auf minimal an. Ist aber wirklich nicht viel. Die tun hier und da einzelne Male im mittleren Dimmbereich die leicht aber sichtbar die Helligkeit ändern (1-2%). Wenn der Enertex HV Dimmer dieses kleine Problemchen beseitigen würde, reiße ne super Kombi. Vllt hast du ja Lust das mal zu testen
Ich habe auch 2 Philips Warmglow Lampen mit 3.4W und 7.2W zum Testen genutzt. Die Helligkeitsänderung ist mir nicht aufgefallen. Kann aber auch sein, dass mir das nicht aufgefallen ist. Ich schaue mir das noch einmal an.
Hast du die Helligkeitsänderung bei einem statischen Helligkeitswert beobachtet oder war das eine kleine "Delle" während des Dimmvorgangs?
War diese Helligkeitsänderung immer an der gleichen Stelle? Oder könnte das auch von einer Störung im Spannungsnetz kommen?
Hast du die Helligkeitsänderung bei einem statischen Helligkeitswert beobachtet oder war das eine kleine "Delle" während des Dimmvorgangs?
War diese Helligkeitsänderung immer an der gleichen Stelle? Oder könnte das auch von einer Störung im Spannungsnetz kommen?
In exakt welchen Bereich die Helligkeitsänderung auftritt kann ich nicht sagen, da meine Liebste häufig am einfachen Taster dimmt und entsprechend nie genau die selbe Helligkeit dabei raus kommt. Von meiner Wahrnehmung her sollte es um die 40-60% liegen. Es tritt nicht direkt beim Dimmen auf, erst einige Minuten danach. Das könnten auch Schwankungen im Stromnetz. Ich habe im selbem Raum ein Shelly Plug Gen2 hängen (ich weiß, kein ernstzunehmendes Refenzgerät), welches auch die Spannung misst. Die Werte zeichnet HA auf. Wenn ich direkt nach dem Ereigniszeitpunkt nachsehe, sehe ich keine nennenswerte Spannungsänderung. womöglich genügt aber auch eine kleinere Spannungsänderung, da, soweit mir bekannt, Philips Warmglow Leuchtmittel einzelne LEDs beim dimmen abschalten und das womöglich sichtbar passiert, wenns eine Spannungsschwankung vorkommt.
Super Sache, dass ihr euch direkt damit beschäftigt
Könnte dieses Verhalten ggf. evtl. was mit Wärme und den dadurch steigenden Widerstand=weniger Stromfluss=wird leicht Dunker zu tun haben oder gleicht das der Dimmer aus?
Den kurzen Einschaltimpuls (z.B. für 100ms 30%) habe ich bei meinem Dimmer (MDT) konfiguriert.
Ohne könnte ich meine Leuchtmittel auch nicht niedrig einschalten. So sind sie dann nach - teilweise kurzem, sichtbaren Aufblitzen - quasi direkt mit 1% an. Die Alternative, die untere Helligkeit auf 30% fix zu setzen ist keine ernsthafte Option.
Ich hatte überlegt aufgrund des generell eher schlechten Dimmverhalten auf den Enertex zu wechseln. Mal sehen, was eines der nächsten Firmwareupdates noch bringen könnte.
Eine Frage für Enertex, - wobei, die wäre für mich nicht kaufentscheidend wie meine anderen früher - würde es Sinn machen eine Option anzubieten, beim Einschalten unter dem Wert "X" die Lampe für "Y" Millisekunden mit "Z" % ansteuern? Dann geht sie sofort (oder zumindest schneller) ein, und die ms können die Leute ja so einstellen, dass nichts "blitzt".
würde es Sinn machen eine Option anzubieten, beim Einschalten unter dem Wert "X" die Lampe für "Y" Millisekunden mit "Z" % ansteuern? Dann geht sie sofort (oder zumindest schneller) ein, und die ms können die Leute ja so einstellen, dass nichts "blitzt".
Das wäre für mich auch eine sehr interessanter Parameter, den ich mir schon länger wünsche. Ich könnte mir da schon vorstellen, dass dies bei einigen Leuchtmitteln mit der passenden Stromüberhöhung und Timing zu einem akzeptablen Ergebnis führt. Ich hab z.B. gerade ein SLV LED Modul, dass sich mit einem MDT Dimmer sehr schön bis auf 1% runter dimmen lässt, aber Einschalten geht erst zuverlässig ab 5%, was ja auch schon ganz gut ist. Wenn man hier beim Einschalten aber für 200-400ms auf 10-15% gehen würde und dann auf 1% würde das sehr wahrscheinlich ein Einschalten auf einen Wert <5% ermöglichen. So zumindest meine Hoffnung.
Ernertex hat das doch sicher intern auch mal getestet, Schuhmi?
Aber scheinbar hat es dieses Feature noch nicht in die Serien-Applikation geschafft. Oder es ist gut versteckt und ich finde es nicht?
Habe eben nochmal nachgesehen.
Edit:. ich sehe gerade, dass es auf der HP von MDT eine V2.2b gibt. Das ist dann vermutlich die Beta, welche aber nicht im ETS Katalog verfügbar ist? Die schaue ich mir dann mal an...
Edit2: schon getestet. Nach dem Import steht in der ETS auch V2.2 und die Applikation sieht auch gleich aus. Wie kamst du an die Beta dran? Kannst mir auch eine PN schicken, damit es hier nicht zu viel OT wird.
In exakt welchen Bereich die Helligkeitsänderung auftritt kann ich nicht sagen, da meine Liebste häufig am einfachen Taster dimmt und entsprechend nie genau die selbe Helligkeit dabei raus kommt. Von meiner Wahrnehmung her sollte es um die 40-60% liegen. Es tritt nicht direkt beim Dimmen auf, erst einige Minuten danach. Das könnten auch Schwankungen im Stromnetz. Ich habe im selbem Raum ein Shelly Plug Gen2 hängen (ich weiß, kein ernstzunehmendes Refenzgerät), welches auch die Spannung misst. Die Werte zeichnet HA auf. Wenn ich direkt nach dem Ereigniszeitpunkt nachsehe, sehe ich keine nennenswerte Spannungsänderung. womöglich genügt aber auch eine kleinere Spannungsänderung, da, soweit mir bekannt, Philips Warmglow Leuchtmittel einzelne LEDs beim dimmen abschalten und das womöglich sichtbar passiert, wenns eine Spannungsschwankung vorkommt.
Super Sache, dass ihr euch direkt damit beschäftigt
Ich habe gestern nochmals 2 Lampen der Philips Warmglow mit 3.4W und 7.2W über mehrer zig Minuten getestet. Das von dir beschriebene konnte ich nicht sehen. Nicht bei 40, 50 oder 60% Dimmung. Da du ja schreibst, dass diese Schwankung sporadisch auftreten, würde ich darauf tippen, dass die Schwankungen von Netzstörungen kommen. Das können Netzoberschwingungen oder leichte Frequenzvariationen sein. Oder auch transiente Störungen im Netz. Das kann man mit dem Shelly Pro natürlich nicht registrieren. Der misst nur den gemittelten RMS-Wert der Spannung.
Was ich allerdings von anderen Dimmern kenne ist, dass sie durch diese Netzstörungen die Spannungsnulldurchgänge der Spannung nicht mehr genau erfassen können und dadurch die Phasenansteuerung schwankt. Das führt aber nach meinen Messungen eher zum Flackern der Leuchtmittel als zu langsamen Schwankungen in der Helligkeit. Um dieses Problem zu reduzieren, wird in unserem Dimmer die Spannung sehr viel höher abgetastet (d.h. schneller gemessen) als bei den anderen mir bekannten Dimmern.
Eine Frage für Enertex, - wobei, die wäre für mich nicht kaufentscheidend wie meine anderen früher - würde es Sinn machen eine Option anzubieten, beim Einschalten unter dem Wert "X" die Lampe für "Y" Millisekunden mit "Z" % ansteuern? Dann geht sie sofort (oder zumindest schneller) ein, und die ms können die Leute ja so einstellen, dass nichts "blitzt".
Wir haben das Thema tatsächlich im Laufe unserer Entwicklung auch intern diskutiert. Wenn man so ein Feature implementiert, dann würde das aber sicherlich dazu führen, dass man beim Einschalten ein kurzes Aufblitzen sieht und der Dimmvorgang von unten herauf sehr inhomogen aussieht. Eine Lösung, bei der man kein Aufblitzen sieht, ist nach unserer Einschätzung nicht möglich. Man muss hier nämlich auch bedenken, dass man meistens an einem gedimmten Kreis mehrere parallele Lampen hat, die aufgrund von Toleranzen unterschiedliche Einschaltschwellen haben.
Daher haben wir dieses Feature wieder verworfen.
Wenn man aber nur an einem niedrigen stationären Einschaltwert interessiert ist, dann könnte man evtl. noch Sequenzen einbauen, so wie sie auch bei unseren 5 Kanal LED Dimmsequenzer vorhanden sind.
Damit könnte man bspw. beim Aufruf der Sequenz in 200ms auf 15% fahren und in den nächsten 200ms wieder herunter auf 1% fahren und den Wert danach halten.
Ob das dann jemand nutzen würde, ist eben die Frage..
Der Aufwand für dieses Feature wäre nicht gerade wenig.
Eine Option für geringe Helligkeitswerte nach dem Einschalten wäre doch schon sehr wünschenswert, das ist ja leider ein Standardproblem bei Retrofit LEDs.
Ich würde mit 230 V Leuchtmitteln gerne auch Nachtlichter in Fluren umsetzen. So wie es jetzt ist geht das nur mit externer Logik.
Ob es zuerst einen kleinen Lichtimpuls gefolgt vom niedrigen Dimmwert oder ob es eine kleine Sequenz mit erst Hoch- und dann Runterdimmen ist, wäre mir dabei fast egal - hauptsache die Leuchtmittel lassen sich mit niedrigem Wert ohne externe Logik einschalten.
Dass dieses Feature im Licht sichtbar ist, ist anscheinend nicht zu vermeiden, auch wenn man es sicherlich mit auf das Leuchtmittel abgestimmten Einstellungen reduzieren kann. Besser sauber im Aktor umgesetzt, als durch externe Logiken erweitert. Eine unsichtbare Alternative scheint es nunmal nicht zu geben.
Wenn das bei anderen Herstellern mit einer Betafirmware geht, wäre das für mich schon ein Argument, obwohl der Enertex im Moment ganz oben auf der Wunschliste steht. Sicher ist die Software dazu nicht eben schnell in der Mittagspause geschrieben, aber wäre es wirklich so komplex, unterhalb einem einstellbaren Grenzwert zunächst eine kurze Dimmsequenz (Impuls bzw. Hoch- und Runterdimmen) zu durchlaufen?
Eine Option für geringe Helligkeitswerte nach dem Einschalten wäre doch schon sehr wünschenswert, das ist ja leider ein Standardproblem bei Retrofit LEDs.
Das denke ich auch, auch wenn es nicht ganz unsichtbar geht und auch bei verschiedenen Leuchtmitteln parallel sicher schwierig ist.
Aber häufig ist eben dann doch nur die gleiche Art Leuchtmittel oder sogar nur ein einzelnes verbaut. Da wäre es schon gut diese Option zu haben, zumal der neue HV Dimmer wahrscheinlich noch bessere Möglichkeiten der Messung und Dosierung dieser Vorladung haben müsste.
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