Sehe ich so wie Gerald! Würde für mich auch keinen Sinn machen, diesen Aufwand zu betreiben. Bei meinen 2 Panel´s zu Hause von Gerald, habe ich keinerlei Probleme mit dem Halt dieser Hülsen!
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Du kannst es ruhig kommentieren, ich bitte darum, dann bekommen wir eine schöne mechanische Diskussion. Ich oute mich mal kurz. Ich entwickle auf feinmechanischer Ebene in einem Großkonzern in der Forschung. Solche Lösungen wie die Klebebuchse präsentieren ab und zu meine Kollegen PLT-seitig bzw. die Elektronikentwicklung, da sie es nicht anders können.
Deine Kommentare zeigen mir, dass ich auf einen wunden Punkt gestoßen bin, dazu solltest Du stehen und für eine ordentliche Lösung offen sein.
Oder ist das hier nur eine Floskel?
freu mich natürlich immer über Verbesserungsvorschläge und bedank mich mal dafür!
Allein schon der Gedanke, dass die Buchse auf die Farbschicht geklebt wird, müsste jetzt jedem hier klar sein, dass die Farbschicht die Buchse hält und nicht die Metallplatte. Die Farbschicht kann sich lösen, damit die Buchse.
Ich kann hier nur schlussfolgern, da es bisher noch keine Abbildung gegeben hat, wie die Glasscheibe am Panel Halt findet, dass sich an dieser Stehbolzen befinden, die sich in die Bohrung der Buchsen senken und vom Magneten festgehalten werden. Wenn ich hier richtig liege und man die Scheibe des Öfteren abnimmt und wieder anbringt, können die Buchsen axial belastet werden. Daher ist hier eine geklebte Buchse fehl am Platze.
Sehe ich so wie Gerald! Würde für mich auch keinen Sinn machen, diesen Aufwand zu betreiben. Bei meinen 2 Panel´s zu Hause von Gerald, habe ich keinerlei Probleme mit dem Halt dieser Hülsen!
Gruß
Hans-Peter
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Hallo HaPe, hi Gerry,
solche Hinweise von HaPe würde ich zunächst einmal sehr positiv bewerten. Daher vielen Dank dafür HaPe. Es hilft immer solchen Dingen auf den Grund zu gehen.
Wir haben in den letzten Wochen sehr viel Zeit investiert die mechanischen Feinheiten noch zu verbessern. Insbeondere Gerry hat sich da sehr bemüht. Wie Gerry hier richtigt schreibt auch immer mit dem Blick auf den Selbstbauer.
Natürlich bekommt jeder von uns ein einwandfreies Panel das auch lange halten wird. Und wenn es nicht der Fall sein sollte tauschen wir es entsprechned unserem Anspruch auf das Qualitätsversprechen welches wir mit der Marke PEAKnx aufbauen wollen. Das steht ausser Frage.
Wir werden uns das mit der Hülse nochmals ansehen. Bisher sind aber die Erfahrungen die wir mit der jetzigen Lösung gemacht haben noch die besten. Aber man kann immer dazu lernen. Daher ja auch dieser offene Ansatz hier im Forum alles etwas genauer darzulegen. Das soll genau dazu füheren das wir Ideen und Kritik bekommen. Das macht es am Ende nur noch perfekter.
Daher an dieser Stelle nochmals vielen Dank HaPe für Deinen Input. Wir hoffen hier auch von anderen viel Input zu bekommen.
Viele Grüße
Axel
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So neuer Tag neue Nerven!
Meine Aussage war natürlich keine Floskel Hans-Peter und dein Rat war natürlich nur ein gut gemeinter Input, aber die Lösung kommt einfach aus mehreren Hintergründen zusammen.
Das war mir von dir etwas zu schnell abgetan!
Aber nehmen wir deinen Vorschlag nochmal auf mit Hinblick auf die Selbstbauanleitung:
1. Eine Übergangspassung welche ohne Werkzeug auskommt, finde ich persönlich nicht gut und sollte zur Sicherheit zusätzlich geklebt werden.
Das Kleben direkt an die Beschichtung ist kein Problem, da diese gebrannt ist und sich nicht einfach so löst!
2. Eine Presspassung mit Werkzeug kann schnell schief gehen für ungeübte Handwerker, da hier ohne Einpresshilfen die Alu Hülse mit nem Hammer schnell verschlagen werden könnte in jeglicher Form wenn man die Sache nicht gefühlvoll und gleichmäßig angeht.
Wir werden uns aber deinen Vorschlag für die fertigen Panels nochmal zu Herzen nehmen, aber nur weil mich das Hantieren mit dem Klebstoff nervt und wirklich nur aus dem Grund
Es sind sämtliche Teile für das Panel bestellt, nur an der Metallkonstruktion wurde bis vor kurzen noch gearbeitet und optimiert. Die sollte jetzt auch bestellt werden, aber vielleicht bring ich deinen Vorschlag noch unter.
Axel hat mich vor einer Woche schon gerügt weil mir immer wieder noch Verbesserungen einfallen und ich jetzt mal Ruhe geben soll
So wurde jetzt am Schluss noch die Motherboard Anschlussplatte austauschbar gemacht, weil ich mir dachte, so könnt ihr relativ einfach mit dem Panel up to date bleiben und im laufe der Jahre selbst das Motherboard tauschen inkl. der Anschlussplatte.
Die anderen Panel Hersteller denken hier mehr in ihre eigene Tasche und machen diese Anschlussplatte in der Regel starr und fest am Gehäuse!
So ein bisschen zum Hintergrund!
Also sorry Hans-Peter, wollte dich so nicht abwürgen!lg Gerry
hier gehts zum neuen PEAKnx Touchpanel (designed für die Gira UP Dose) + PEAKnx Controlmicro 8" ! http://www.peaknx.com
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Zitat von SirAxel Beitrag anzeigenGuten Abend,
kurze Frage hier in die Runde. Wir sind gerade dabei zu überlegen in wie weit wir welche Plugins mit GA steuerbar machen sollten. Ein erster Test wäre QCRadioPlus.
Gäbe es da interesse Dinge wie; Senderwahl, Lautstärke, usw. per GA zu steuern um es auch von einem Taster aus bedienen zu können ?
Wenn ja, würden wir das so in einem ersten Schritt mal umsetzen und auf das Feed Back warten, bevor wir umfangreiche GA Steuerungen von unseren anderen Plugins in Angriff nehmen.
Dann noch ein Bit zum Stummschalten.
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Zitat von HAPE Beitrag anzeigenEs handelt sich wenn man es gleich richtig macht, um gar keinen Aufwand. Es genügt auch eine Übergangspassung. Hier kannst Du den Teil noch mit dem Daumen in die Bohrung drücken, ohne dass er alleine rausfällt. Dann genügt ein Hammerschlag auf eine auf der Gegenseite eingelegte Stahlkugel mit entsprechendem Durchmesser, um die Buchsenränder nach der Seite zu bördeln. Damit sitzt die Buchse fest. Das kann jeder auch zu Hause erledigen. Voraussetzung ist halt, dass die Bohrung zum Buchsendurchmesser passt, das ist hier nicht der Fall.
Gruß
Hans-Peter
Einzige Möglichkeit die es gibt, welche das Kosten/Nutzen Verhältnis im Rahmen hält wäre, die Aluplatte bekämen wir ohne Beschichtung an den Innenseiten der Durchbrüche für die Hülsen. Leider müssen wir mit einer Toleranz von +- einem Zehntel auskommen, somit hat der Durchbruch einen Durchmesser von 15,25 +- einem Zehntel. Die Alu-Hülse kann im Hundertstel Bereich geliefert werden!
Lässt sich diese Kombo für den Selbsbauer handeln ohne zu kleben?
dankelg Gerry
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Zitat von gerald090 Beitrag anzeigen... Leider müssen wir mit einer Toleranz von +- einem Zehntel auskommen, somit hat der Durchbruch einen Durchmesser von 15,25 +- einem Zehntel. Die Alu-Hülse kann im Hundertstel Bereich geliefert werden!
Lässt sich diese Kombo für den Selbsbauer handeln ohne zu kleben?
danke
Bei Passungen in dem Bereich(15mm) sind Zehntel Milimeter leider zu viel. Da müsste man wohl an der Fertigung des Durchbruchs was ändern.
Ich hoffe ich konnte etwas helfen, da ich ja sonst immer nur Hilfe benötige
Grüße
Dominik
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Hallo Dominik,
erst mal Danke für den Input. Das es mt den Toleranzen nicht so ganz einfach ist haben wir bei früheren Versuchen leider auch schon festgestellt. Daher am Ende die Lösung mit dem Einkleben.
Jetzt aber mal ne Frage an den Fachmann. Wenn man von einer 6mm Alustärke ausgeht, meinst Du das man mit einem Feingewinde (geringe Steigung) arbeiten kann. UNd wenn ja, würde das zusätzlichen halt bringen? Bisher haben wir das noch nicht gemacht, weil die verklebte Lösung eigentlich sehr gut gehalten hat.
Und ich habe Gerry da auch ein wenig auf den Füßen gestanden, da die Entwicklung ja auch mal fertig werden musste :-)
Aber da würde mich mal Deine (gerne auch Fachmeinungen von anderen) Meinung zu interessieren.
Viele Grüße
Axel
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Hi Axel,
gerne versuche ich zu helfen, zumindest so gut wie ich es kann.
Ich habe die Anleitung leider nicht gelesen bzw. angeschaut, da ich mir das Controlpro - Gott sei Dank - nicht zusammenbauen muss
Aber zu der Frage wegen den 6mm Materialstärke. Wichtig bei so einer Verschraubung ist neben dem/den Materialien natürlich, das Gewinde und die Belastungsart. Ich weiß jetzt, wie gesagt, nicht genau um welche Verschraubung es geht, daher müsste ich da etwas mehr wissen, um da etwas exaktes zu sagen.
Ich sag mal so, wichtig zu wissen wäre, was da dranhängt an der Verschraubung und was da vom Schraubendurchmesser maximal hin passt. Die Steigung des Gewindes kann man dann ja entsprechend anpassen, also eben auch der Materialstärke.
Grüße
Dominik
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Hi Dominik,
schau mal unter #650 hier im Thread. Da sind Bilder hochgeladen von der Hülse um die es geht. Die Hülse selber muss keinerlei Belastung aushalten. Sie dient lediglich als Führung für die Metalbolzen der Glasaufhängung. Am anderen Ende der Hülsen sind Magnete befestigt die das Glas dann entsprechned halten. Wir sprechen hier also lediglich davon das die Hülsen nicht, na sagen wir abfallen.
Wie gesagt bisher hat das mit dem Kleben sehr gut geklappt. Aber ein Verbesserung ist immer gut. Daher kam meine Frage.
Viele Grüße
Axel
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So Hans-Peter dann zapfe ich mal dein feinmechanisches Gehirn an und frag dich um deine Meinung:
Einzige Möglichkeit die es gibt, welche das Kosten/Nutzen Verhältnis im Rahmen hält wäre, die Aluplatte bekämen wir ohne Beschichtung an den Innenseiten der Durchbrüche für die Hülsen. Leider müssen wir mit einer Toleranz von +- einem Zehntel auskommen, somit hat der Durchbruch einen Durchmesser von 15,25 +- einem Zehntel. Die Alu-Hülse kann im Hundertstel Bereich geliefert werden!
Lässt sich diese Kombo für den Selbsbauer handeln ohne zu kleben?
Das Ergebnis war anstandslos. Es geht schon ohne Kniehebel- oder Drehdornpresse.
Man muss aber folgendes beachten:
Der Schlag mit dem Hammer nur über ein Stück Material ausführen, das zielgerichtet senkrecht angesetzt werden kann.
Die Unterlage darf nicht federn, am besten eine Metall-oder Steinplatte.
Nicht schräg schlagen.
Voraussetzung für ein Gelingen:
Die Buchse darf beim Einstecken in die Bohrung nicht herausfallen.
Die Toleranzen der Übergangspassung sind einzuhalten, d.h. das Spiel ist so gering, dass die Buchse mit leichtem Druck mit dem Daumen eingedrückt werden kann.
Evtl. Problem:
Die Schlagenergie muss ermittelt werden.
Bei Ungeübten kann es daneben gehen.
Ihr habt bei eurer Buchse durch die Ausdrehung für den Magneten einen schmalen Rand. Der würde beim Schlag mit dem Hammer in Mitleidenschaft gezogen werden, besonders wenn der Schlag nicht senkrecht ausgeführt oder die Schlagstange schief angesetzt wird. Wenn der Rand breiter d.h. der Außendurchmesser größer wäre, würde weniger passieren.
Es gibt aber noch andere Lösungen als das Verpressen oder Einkleben der Buchse.
Seid ihr da offen oder aus Kostengründen festgelegt?
Beispiele:
Buchse zum Durchstecken mit Gegenring radial verschraubt.
Buchse zum Durchstecken mit Außengewinde und Gegenmutter.
Buchse zum Durchstecken mit Seegerring oder Benzingscheibe gegen Herausfallen gesichert.
Buchse mit Außengewinde z. B. M16x1 bzw. x0,5 von hinten eingedreht.
Buchse mit größerem Flansch von hinten eingesteckt und von vorne mit zwei Schrauben z. B. M2,5 festgezogen.
Das wären elegantere Lösungen.
Ich mache euch gerne eine Zeichnung, brauche dann aber die Zusammenstellung, wie das alles ineinander greift.
Gruß
Hans-PeterAngehängte Dateien
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Zitat von HAPE Beitrag anzeigenEvtl. Problem:
Die Schlagenergie muss ermittelt werden.
Bei Ungeübten kann es daneben gehen.
Ihr habt bei eurer Buchse durch die Ausdrehung für den Magneten einen schmalen Rand. Der würde beim Schlag mit dem Hammer in Mitleidenschaft gezogen werden, besonders wenn der Schlag nicht senkrecht ausgeführt oder die Schlagstange schief angesetzt wird.
Für unsere Fertigung wäre das aber ein guter Ansatz. Mal sehen.
Zitat von HAPE Beitrag anzeigenSeid ihr da offen oder aus Kostengründen festgelegt?
Zitat von HAPE Beitrag anzeigenBeispiele:
Buchse zum Durchstecken mit Gegenring radial verschraubt.
Buchse zum Durchstecken mit Außengewinde und Gegenmutter.
Buchse zum Durchstecken mit Seegerring oder Benzingscheibe gegen Herausfallen gesichert.
Buchse mit Außengewinde z. B. M16x1 bzw. x0,5 von hinten eingedreht.
Buchse mit größerem Flansch von hinten eingesteckt und von vorne mit zwei Schrauben z. B. M2,5 festgezogen.
Zitat von HAPE Beitrag anzeigenIch mache euch gerne eine Zeichnung, brauche dann aber die Zusammenstellung, wie das alles ineinander greift.
Viele Grüße
Axel
PS: Nur um es hier aber ins richtige Licht zu stellen. Also die jetzige Lösung funktioniert ziemlich gut. Wir reden hier über eine Verbesserung einer schon ziemlich gut getesteten Variante.
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Zitat von MarkusS Beitrag anzeigenFür die Senderwahl wären 2 Kommunikationsobjekte nett, ein Bitobjekt für nächster Sender / vorheriger Sender und z.B. ein Byteobjekt mit dem man einen bestimmten Sender in einer Liste von max. 256 auswählen kann.
Dann noch ein Bit zum Stummschalten.
vielen Dank für den Input. Wir haben das jetzt mal so umgesetzt das folgende KO´s verwendet werden:
1) KO für Senderwahl (1Byte)
Je nach Wert wird der entsprechende Sender ausgewählt. Null gleich aus.
2) Je ein Rückmelde KO (1Bit) pro Sender. Dient dazu das Rückmeldeobjekt, also die LED am Tastsensor anzusteuern
3) Ein KO (1Bit) für Mute
4) Ein KO (1Bit) für AUS
5) Ein KO (1Bit) für Lautstärke + (erhöhen). Dabei wird die Laustärke solange erhöht, bis auf dem selben KO eine Null gesendet wird.
6) Ein KO (1Bit) für Lautstärke - (reduzieren). Dabei wird die Laustärke solange reduziert, bis auf dem selben KO eine Null gesendet wird.
Lässt sich alles mit einem gängigen Tastsensor umsetzen. Ich bin gerade am Testen. Ich denke wenn alles klappt wird es in nächster zeit hier freigegeben werden.
Viele Grüße
Axel
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Zitat von HAPE Beitrag anzeigenEs gibt aber noch andere Lösungen als das Verpressen oder Einkleben der Buchse.
Buchse mit Außengewinde z. B. M16x1 bzw. x0,5 von hinten eingedreht.
also ich hab mir das heute nochmal im Detail angesehen. Das Alumaterial sollte es zulassen ein Feingewinde einzubringen. Ich denke wir werden versuchen ganz auf den Kleber zu verzichten.
Deine Idee die Hülse aus Messing zu fertigen prüfen wir dann nochmal. Das hat durchaus Vorteile. Die Hülse wird dann von innen per Gewinde verschraubt und per Locktite fixiert. Der Magnet wird wie gehabt von hinten eingebracht, aber anstelle ihn zu verkleben werden wir eine Abdeckung aufschrauben. Das Ganze ist dann so in der Konstrultion, dass der magnet sich von selber nach vorne zieht und alles fixiert.
Wir testen das in der letzten BETA-Version jetzt nochmal. Danach geht es in die Serie, damit wir rechtzeitig liefern können.
An der Stelle auch nochmals vielen Dank für die Anregung. Es ziegt mir das die Diskussion hier im Forum echt gut ist und uns hilft bestimmte Dinge weiter zu optimieren.
Es ist schon erstaunlich wenn man mal ganz vorne hier im Thread die ersten Bilder von Gerry´s Panel sieht und dann betrachtet wie es sich jetzt entwickelt hat. Die Version von Gerry war schon echt klasse, aber jetzt haben wir da etwas, dass wirklich kaum einen vergleich scheuen muss.
Ich habe heute Abend gerade die neuste version unseres Audioboards getestet (Eigenentwicklung mit der Unterstützung von via) und das Ding ist echt klasse.
Viele Grüße
Axel
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Hallo Axel,
zunächst Glückwunsch für dir richtige Richtung.
Um mir ein Bild zu machen, habe ich die Situation skizziert. Die Maße sind angenommen anhand der Bilder.
Das Alumaterial sollte es zulassen ein Feingewinde einzubringen.
Genannt wurden im Beitrag #668 auch 6mm.
Betrachtung:
Platte 3mm geht nur mit
M16x0,5 = max. 5 brauchbare Gewindegänge.
Einschrauber M16x0,5 mit Hinterstich 0,7= 4 brauchbare Gewindegänge.
Gewindtiefe Außengewinde = 0,3mm
Da kannst nur Ms nehmen.
Platte 6mm:
M16x1 = max. 5 brauchbare Gewindegänge.
Einschrauber M16x1 mit Hinterstich 1 = 5 brauchbare Gewindegänge.
Gewindtiefe Außengewinde = 0,6mm
Deine Idee die Hülse aus Messing zu fertigen prüfen wir dann nochmal.
Die Oberfläche der gezeigten Alubuchse sieht nicht sehr glatt und gleichmäßig aus. Ähnlich werden die Gewindeflanken aussehen, vielleicht bei ausreichender Schmierung besser.
Damit Du aus dem Material einen brauchbaren Einschrauber bekommst, müsste er eloxiert sein.
Firmen wie Festo im Pneumatikbereich verwenden Gewinde mit 1mm Steigung z.B. 10x1, die sind aber alle eloxiert. Die Mutter ist aus Stahl (Ungleiche Materialpaarung-Gewinde können nicht fressen).
Denke auch daran, gleiche Materialen können fressen, dann ist das Gewinde hin.
Bei der Paarung Aluplatte/Ms-Buchse passiert nichts. Eine verklebte Buchse lässt sich auch wieder ohne Probleme herausschrauben.
In der Regel sollte sie ja nur einmal eingeschraubt werden.
Der Magnet wird wie gehabt von hinten eingebracht, aber anstelle ihn zu verkleben werden wir eine Abdeckung aufschrauben. Das Ganze ist dann so in der Konstrultion, dass der magnet sich von selber nach vorne zieht und alles fixiert.
Auf die Abdeckung kannst Du verzichten, wenn bei eingelegtem Magnet die Kante angebördelt wird, d.h. die Kante wird auf der Drehmaschine leicht nach innen gedrückt und setzt den Magneten fest.
Weitere Möglichkeit:
Du kannst den Magneten über einen Innen-Seegerring axial in Position halten, hat den Vorteil, man kann den Magneten Ein- und Ausbauen. Es ist hinter dem Magneten nur eine Nut einzustechen.
Link zum Datenblatt J:
Seeger-Ringe DIN 471/472
Gruß
Hans-PeterAngehängte Dateien
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