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2 Jalous statt einer aber nur ein 5-adriges Kabel ...
Ich möchte da noch einmal meine Relaislösung erwähnen: Kostet einen Aktorkanal und ein 230V Relais mit 2x um.
... und kostet die Konformität nach den VDE-Regeln. Der 5. "Draht" ist höchstwahrscheinlich grün-gelb und der ist nun mal der PE und darf NICHT (aber auch wirklich gar nicht) für irgend was anderes verwendet werden.
Daher geht es vielleicht technisch, ist aber nicht zugelassen - und da sind die von JoeHorn genannten Beschränkungen meiner Meinung nach nur von minderer Wichtigkeit (wenn auch richtig).
Viele Grüße,
Stefan
Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...
Wenn man, wie du vermutest, den Grün-gelben Draht nehmen würde, wären ja genug Adern da, um die beiden Rollo unabhängig zu schalten. Das das auf keinen Fall geht, nehmen alle hier im Thread an.
Hier einmal zum mitzählen:
Ader 1: grün-gelb = Erde
Ader 2: blau = Null-Leiter
Ader 3: braun = Ansteurung des Relais
Ader 4: Schwarz1= Rollo auf
Ader 5:Schwarz 2 = Rollo ab
Irgendwie hatte ich in Erinerung, daß eine Jalousie bzw. ein Rollo mit 4 Adern angeschlossen werden muß - aber da ist dann ja schon der PE mit drin ...
Nochmals entschuldigung
Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...
Richtig, beide Relais-Lösungen nutzen nur N und die drei "freien" Leiter, der grün-gelbe kann seine vorgesehene Funktion behalten (so benötigt).
Einzige Herausforderung ist die VDE-konforme "Verpackung" der zusatzlichen Elemente. Bei meiner Lösung mit 4 Relais und 8 Dioden sicher nicht ganz einfach - vor allem wenn die 4 Relais noch zusatzlich in eine vorhandene UP-Dose passen müssen. Und der Elektriker müßte schon selbst ein Bastler mit Elektronik-Kenntnissen sein, um dann die VDE-Konformitat zu beurteilen und das dann auch einzubauen. Meiner Einschatzung nach wird ein normaler Elektriker sich weigern, schließlich tragt der Eigenbau keinerlei Prüfsiegel und müßte also von ihm selbst verantwortet werden - ohne entsprechende einschlagige Kenntnisse und Erfahrungen dürfte das schnell zu riskannt erscheinen und einfach abgelehnt werden. Somit ist das eher etwas für eine eigenverantwortliche "Nachrüstung" nachdem der Elektriker fertig ist - wenn man sich das zutraut.
Nachtrag zu meiner "Halbwellen-Lösung":
Man sollte vorher testen, ob die Relais auch zuverlassig schalten. Theoretisch bekommen sie im Mittel nur den halben Strom, manchen Typen reicht das nicht mehr. Etwas kompensiert wird das allerding dadurch, das sie ja nun mit "Gleichstrom" betrieben werden, damit verringert sich der Spulenscheinwiderstand etwas gegenüber Betrieb mit Wechselspannung. Wieviel das in der Praxis ist, hangt aber von der Spulenauslegung ab, also wie hoch der Scheinwiederstand bei Betrieb mit 50Hz Wechselspannung gegenüber dem reinen Wirkwiderstand bei Betrieb mit Gleichspannung ist. Das erfahrt man üblicherweise nicht - zumindest nicht vom Handler, der Hersteller mag auf Anfrage diese Daten herausgeben - so ist man auf Messen und Ausprobieren angewiesen.
Falls es nicht funktioniert gibt es noch einige Verbesserungmöglichkeiten - wenn es notwendig werden sollte erklare ich die dann gerne.
Nachtrag zur "Technik":
Ein Nachrichten- und Informationstechniker würde die Halbwellen-Ansteuerung der Art nach wohl zeitmultiplex nennen - die Nulldurchgange sind da die Grenzen der Timeslots und das Vorzeichen der Spannung die Slot-ID - ein Pragmatiker sagt gar nichts, baut sie einfach und freut sich wenn es dann auch funktioniert. In dem Sinne: Viel Erfolg.
Hallo,
als weitere Alternative könntest du Gleichstrom-Motoren einsetzen, so wie an Velux Fenstern sowie einen Gleichstrom Aktor (24V=) mit dem du die Rollos ansteuerst. Dann braucht du lediglich 4 Adern für die Ansteuerung.
(Grün-gelb bleibt frei)
Vielleicht tauscht dir der Rollo-Lieferant die Motoren ja kostenfrei aus.
Hmm, neue Motoren und neuer Aktor - warum dann nicht gleich SMI? Das läßt sich dann wenigstens noch erweitern und kann einiges mehr...
Oder währen Gleichstrommotoren plus passender Aktor so viel billiger? (Ich habe leider immer noch keine Preise für SMI-Motoren finden können...)
Am besten nimmst du Funk Komponeten von Hager, hab damit beste Erfahrungen gemacht:
Getway von Kupfer auf Funk TR130,
2 Funk Jalousieaktoren TR221,
und zum Programmieren noch ein TX100.
Das 5-polige Kabel zur Spannungsversorgung mit 230V hast du ja schon.
dann bist du mit der Verkabelung im "Vorschriftsmäßigen Bereich"
Die Aktoren baust du in der Nähe der Motoren ein, das Getway wo du ein KNX Kabel hast.
Der Mehrpreis für SMI-Motoren ist hier irgendwo im Forum zu finden...
Nix gegen Funk, dort wo es unverhältnismäßig aufwendige Verkabelung vermeiden hilft ist es eine gute Alternative, aber hier liegen schon Leitungen, da würde ich kein Funk nehmen. Außer der hier nicht relevanten Kabelvermeidung hat Funk nur Nachteile! Die generellen Vorteile von SMI gegenüber den "Standard"-Lösungen wurden schon hinreichend erwähnt.
Hätte man mir seinerzeit schon SMI angeboten (hab leider erst später davon erfahren), ich hätte es für alle Rolläden verwendet. Es währe unter dem Strich nicht teurer geworden (gleicher Kanalpreis, nur andere Kostenverteilung zwischen Motor und Aktor), hätte aber Vorteile bei der Positionierung und der Visualisierung/Überwachung gehabt.
Hätte man mir seinerzeit schon SMI angeboten (hab leider erst später davon erfahren), ich hätte es für alle Rolläden verwendet. Es währe unter dem Strich nicht teurer geworden (gleicher Kanalpreis, nur andere Kostenverteilung zwischen Motor und Aktor), hätte aber Vorteile bei der Positionierung und der Visualisierung/Überwachung gehabt.
Hallo,
hast du auch die Standbyverluste in deine Rechnung mit einbezogen?
Was im Gewerbebau ok ist muß im Privathaus nicht unbedingt das optimum sein!
SMI Antriebe lauschen ja 24 Std. am Tag auf dem Bus ob sich was tut.
der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten
Nein, da fehlen mir verläßliche Werte. Irgendwo (ich glaube hier, finde es aber nicht mehr) habe ich mal was von 3W pro Antrieb gelesen. Das währen bei mir dann 60W Grundlast. Das ist schon deutlich mehr als die maximal 15W die die drei Aktoren statt dessen aufnehmen können (im Standby wahrscheinlich weniger). Allerdings hoffe ich da auch auf zumindest zukünftig sparsamere Modelle, so unter 0.5W.
Aber ich darf auch nicht vergessen, was mich KNX ohnehin schon kostet: So über alles können da schon über 100W im "Standby" zusammenkommen...
Auch das ist Teil des Preises für die "bessere" Technik...
Seit wann kann man mit der ETS Hager Funk Komponenten programmieren ?
Was geht ist den Funk Eingangskonzentrator per ETS einzustellen - aber programmieren geht nicht. Wäre schön wenn ich aber eines besseren belehrt werden würde - weil ich die Konfig mit dem TX100 auch nicht besonders mag....
hast du auch die Standbyverluste in deine Rechnung mit einbezogen?
Was im Gewerbebau ok ist muß im Privathaus nicht unbedingt das optimum sein!
SMI Antriebe lauschen ja 24 Std. am Tag auf dem Bus ob sich was tut.
Ein gutes Argument gegen SMI - aber auch gegen Funk! Was hat wohl ein Funkaktor für eine Standby-Leistungsaufnahme? Hager gibt eine "Verlustleistung" von 2W an. Ich vermute mal, das solls sein. Damit gibt es auch hier laufende Betriebskosten, die deutlich über der "Standard"-Lösung liegen.
Aber meine Bastel-Lösung braucht nur zusätzlich Strom wenn auch ein Motor läuft - und das dürfte dann bei etwa 1W liegen...
Aber meine Bastel-Lösung hat keine Prüfsiegel...
(Einbau ganz und gar auf eigene Gefahr...)
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