Wieso kommt eigentlich kein Glastaster mit Feuchtigkeitssensor?
Denke hier gibt es einen riesigen Interessentenkreis!
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Keine Ankündigung bisher.
MDT Glastaster 2 smart
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Nein, das Update bringt für ältere Versionen nichts.
Die Funktionserweiterungen sind mit Hardwareänderungen verbunden.
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Ok, also werden die alten Schalter kein Update mehr bekommen?
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Ein automatisches Update von 1.3 auf 2.1 ist nicht möglich, da die Strukturen der beiden Datenbanken unterschiedlich sind.
Ein Update per Hand bringt auch nichts, da die neuen Funktionen nur mit neuerer Hardware unterstützt werden.
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Hallo, kann mir jemand sagen wie ich das Update der Applikation in der ETS von der Version 1.3 auf 2.1 durchführe?
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Zitat von SvenA Beitrag anzeigen
Das heisst der einzige Vorteil wäre, daß man von der Konfigurationsseite (sprich ETS) nur mit einer (einheitlichen) Parameteroberfläche arbeiten würde und nicht zwangsläufig mit zwei unterschiedlichen aufgrund der unterschiedlichen Hardware-Revisionen?
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Zitat von hjk Beitrag anzeigenDas bring rein gar nichts. Die R1.4 unterstützen die neue Funktionen nicht.
Es gibt daher in der Applikation auch nichts neues an Funktionen, was man testen kann.
Danke mumpf für die weitere Aufklärung. Dann stimmt das Schichtenmodell, welches ich angegeben hatte ja ungefähr.
Mir geht es hier auch hauptsächlich um das Verständnis, damit ich selber in Zukunft abschätzen kann, welche Änderungen von Seiten eines Herstellers zu erwarten sind bzw. überhaupt machbar sind...
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mumpf Danke für deinen guten Beitrag, Waldemar! Das klingt sehr schlüssig. Wäre toll, wenn hjk noch mal drüberschaut, ob das so passt.
Hier noch ein Beispiel, wie das Firmwareupdate bei ABB/Busch Jaeger über ein kleines ETS Zusatztool gelöst wird:
firmware.PNG
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Zitat von SvenA Beitrag anzeigen
Ok, dann muß ich die "neuen Einstellungen" einmal mit meinen "alten" Glastastern (V1.4) ausprobieren...
Es gibt daher in der Applikation auch nichts neues an Funktionen, was man testen kann.
Das ist nur viel Aufwand und Zeitvertreib.
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Bei meiner Gira Wetterstation, die baugleich mit der Jung 2225 WSU ist, wurde beim ersten Übertragen der Applikation auch die Firmware mit aktualisiert. Es gibt also schon einen nativ in der ETS integrierten Weg, den die Hersteller nutzen (könnten).
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Hi,
meiner Meinung nach werden wir hier nicht wirklich zu einer Lösung kommen, da vieles einfach herstellerspezifisch ist. Konzeptionell sieht die ETS vor, ein Applikationsprogramm zu übertragen. Das kann durchaus Binärcode sein, der direkt auf der Hardware des Zielgerätes läuft. Ferner ist konzeptionell vorgesehen, einen Parameterblock zu übertragen, der vom Applikationsprogramm verstanden wird und dessen Verhalten beeinflusst. Und dann gibt es noch Gruppenadressen, die die Kommunikation mit der Außenwelt realisieren.
Somit geben die Konzepte es her, dass die Firmware des Gerätes nur Kommunikation mit der ETS erledigen müsste und erlauben muss, verschiedene Speicherbereiche zu beschreiben. Damit ließe sich jegliches Verhalten, dass die Hardware her gibt, ins Gerät übertragen und nutzen. Ein Beleg dafür sind die Busankoppler, die mit unterschiedlichen Applikationen zu Binäreingängen, Tasterinterfaces, IO-Modulen oder eben Tastern programmiert werden können. Ein Hauptargument dagegen dürfte die Größe der Applikation und die Übertragungsdauer sprechen, wenn das Gerät große Programme braucht (Geräte mit Bildschirm oder z.B. die Sprachdaten für das Synohr).
Macht man die Firmware größer (beim dem GT2 würde ich z.B. die gesamte Bildschirmsteuerung - also die Ansteuerung der Pixel - in der Firmware vermuten), wird die Applikation kleiner, aber auch weniger flexibel. Ein Extremfall wäre eine leere Dummy-Applikation, die nichts macht. Dann würde die Firmware direkt die Parameter und GA auswerten.
Aber selbst wenn man viel in die Firmware packt, heißt das nicht unbedingt, dass diese nur über den Hersteller aktualisiert werden kann. Das Synohr von Enertex erlaubt es, dass der Endkunde die Firmware aktualisiert. Dauert eben 1 bis 2 Stunden.
Die Hersteller stricken sich aus den Möglichkeiten, die die Konzepte hergeben, ihr eigenes Layering, dass den eigenen Ansprüchen an Support, Qualität, Testbarkeit und Kosten entspricht. Wo ein Hersteller die Grenze zwischen Firmware und Applikation zieht, kann man als Außenstehender nicht immer nachvollziehen und muss es einfach glauben (ich habe z.B. nie verstanden, warum die Panikfunktion vom GT1 - mit einer Verzögerung von einer Sekunde - nie per Applikation in die Patchfunktion vom GT2 umgewandelt werden konnte, eben ohne Verzögerung - hier war auch die Aussage, dass es eine Firmwareeinschränkung ist).
Gruß, Waldemar
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Nein, da wird nichts aus dem Internet geladen, dass ist ein Download zum Gerät.
Und meiner Meinung nach, ich weiß es aber nicht, war Deine Erklärung die richtige. Die Applikation ist ein Stück Software, dass zum Gerät geschickt wird. Gibt ja auch Geräte, die man mit unterschiedlichen Applikationen zu unterschiedlichen Geräten (Schaltaktor vs. Jalousieaktor) machen kann.
Nachtrag:
ETS Hilfe bestätigt meine Meinung. "Prg" ist eigenständig und überträgt das Applikationsprogramm. Das ist keine Zusammenfassung von "Par" und "Grp", was bei partiell übertragen wird.Zuletzt geändert von Uwe!; 15.05.2018, 10:18.
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Die überträgst die Daten ins Gerät, alle Daten, auch die schon eigentlich programmiert sind, es wird dur die PA nicht angefasst.. Aus dem Internet kannst du in den Dialogen nichts laden, das geht über Katalog.
Gruß
Florian
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigen... Es wird keine "Software" von der ETS zum Gerät geladen sondern nur Parameter für die im Gerät vorhandene Software. ...
Die Applikation ist das, was in der ETS läuft, um dem Nutzer die möglichen Parameter darzustellen und diese für das Gerät bereitzustellen.
Was bedeutet dann "Download einer Applikation"? Bisher bin ich davon ausgegangen, da es sich im gleichen Dialog wie die anderen Punkte zur Übertragung von Daten von ETS zum Gerät befindet, daß hier auch das Gerät anspreche.
Nach dieser Erklärung scheint es aber so zu sein, daß in diesem Fall das Gerät gar nicht angesprochen wird, sondern der Download aus dem Internet stattfindet? Wenn dem so ist, dann ist die Bezeichnung etwas missverständlich gewählt...
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Aber grundsätzlich lohnt es sich immer gelegentlich nicht nur eine partielle Programmierung zu machen sondern "Applikation programmieren" zu nehmen, besonders, wenn nicht alles so klappt, wie erwartet.
Gruß
Florian
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