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Gartenbewässerung: Magnetventile in/unter der Erde oder nahe einer UV im Trockenen?

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    #61
    Es wird hier ja öfters empfohlen, dass man die Bewässerungsleitungen durchgehend mit 32 mm legen sollte.
    Es gibt ja verschiedene PE-Rohre mit 32 mm Aussendurchmesser. ("weich", HD, LD etc.)

    Würde ein PE-Rohr mit den folgenden Spezifikationen reichen?
    PE Bewässerungsrohr LD - bis 4 bar, Aussendurchmesser 32 mm (1"), Wandstärke 1,9 mm

    Ist eher eine 100m Rolle oder 2 x 50m sinnvoll? (Vom Handling/Versand ist eine kleinere Rolle wohl besser. Und ich werde ja kaum eine ununterbrochene Strecke von mehr als 50m verlegen.)

    Wie werden eigentlich die Klemmverbinder/Fittinge an das PE-Rohr befestigt? Braucht es da spezielles Werkzeug und ist das absolut dicht?
    Generell sind ja alle Schraubverbindungen (z.B. Aussengewinde an den Ventilen etc.) meist aus Kunststoff. Benötigt man da trotzdem ein Dichtungsband oder Hanfschnur oder gar Silikon?

    Sehe ich das richtig, dass man pro Regner das Hauptrohr mit einem T-Stück (evtl. reduziert) unterteilt und von dort mit einem flexiblen (z.B. 25 mm) Rohr zum Regner geht?

    Da ich den ungefähren Leitungsplan kenne, könnte ich schon mal die PE-Rohre und Ventilbox bestellen. (Bin leider etwas unter Zeitdruck, weil der Gärtner bald den Rasen säen möchte)

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      #62
      Hallo Hansjörg,
      zu den richtigen Rohren kann ich dir wenig sagen. Bei 2 x 50 Meter könnte der Verschnitt größer, im schlimmsten Fall musst du ein Verbindungsstück dazu verwenden.

      Wenn du eine Chance hast, bau die ganze Anlage von Anfang an ein, du wirst es am Abend, nachdem der Gärtner den Rasen gesät hat, schon genießen.

      Gruß
      Florian

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        #63
        Hallo Florian
        Ja, auf jeden Fall. Gerade bei einem neuen Rasen ist es natürlich sehr von Vorteil, wenn man diesen nicht in den ersten Wochen von Hand bewässern muss.

        Leider hat mein Gärtner nur am 20./21.7. Zeit für die Ansaat. Danach erst Mitte September wieder. D.h. ich muss jetzt in einer Woche alles fertigplanen, Material bestellen und verlegen. (Immerhin würde der Gärtner grad die Leitungsgraben erstellen.)

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          #64
          Hi, da ich in den letzten Wochen auch etliche Meter Rohr vergraben habe, hier ein paar Erfahrungen mehr von mir. Vorab: Ich empfehle wirklich, mal in die in #10 verlinkten Tutorials zu schauen, viele der Fragen zur Auslegung hier werden dort erschöpfend beantwortet.

          Zitat von rdeckard Beitrag anzeigen
          Es wird hier ja öfters empfohlen, dass man die Bewässerungsleitungen durchgehend mit 32 mm legen sollte.
          Es gibt ja verschiedene PE-Rohre mit 32 mm Aussendurchmesser. ("weich", HD, LD etc.)
          Würde ein PE-Rohr mit den folgenden Spezifikationen reichen?
          PE Bewässerungsrohr LD - bis 4 bar, Aussendurchmesser 32 mm (1"), Wandstärke 1,9 mm
          Kommt auf den Druck an, der maximal anliegt. Ich habe hier bis 6 bar, da würde ich PN4 nur für die Regnerzuleitungen nehmen, die eh "offen" sind- und nicht für dauerhaft unter Druck stehende "Manilines" zu den Ventilen.
          Die Fittinge sind auf den Außendurchmesser des Rohres gefertigt, der Innendurchmesser kann variabel sein.

          Zitat von rdeckard Beitrag anzeigen
          Ist eher eine 100m Rolle oder 2 x 50m sinnvoll? (Vom Handling/Versand ist eine kleinere Rolle wohl besser. Und ich werde ja kaum eine ununterbrochene Strecke von mehr als 50m verlegen.)
          Dann nimm Rollen a 50 Meter. Verschnitt lässt sich dann auf den Strecken zwischen den Regnern verarbeiten, das sind bei Sprühdüsen 3-6 Meter, bei den hier angesprochenen Hunter Rotatoren 5-9 Meter, bei Getrieberegnern 10-14 Meter. Bei Bedarf einfach zwei Enden mit einem Kupplungs-Fitting verbinden, kostet ca. 3 Euro und ist in Sekunden montiert.

          Zitat von rdeckard Beitrag anzeigen
          Wie werden eigentlich die Klemmverbinder/Fittinge an das PE-Rohr befestigt? Braucht es da spezielles Werkzeug und ist das absolut dicht?
          Generell sind ja alle Schraubverbindungen (z.B. Aussengewinde an den Ventilen etc.) meist aus Kunststoff. Benötigt man da trotzdem ein Dichtungsband oder Hanfschnur oder gar Silikon?
          Das "schwierigste" ist das saubere Abschneiden des Rohres, wenn gesägt wird, gut entgraten. Rohr mit Sanitär-Gleitmittel leicht einfetten und bis zum Anschlag (nicht nur bis zum 0-Ring) einschieben, Verschraubung anziehen. War bei mir in allen Fällen dicht.
          Gewindeverbindungen von Kunststoff-Teilen nur mir Teflonband o.ä. dichten, nie mit Hanf.
          Für Ventile etc. gibts auch "Anschlussverschraubungen" mit Überwurfmutter, die haben einen o-Ring eingebaut und brauchen kein Dichtmittel. Da kann man die Ventile auch bei Bedarf leicht entnehmen.

          Zitat von rdeckard Beitrag anzeigen
          Sehe ich das richtig, dass man pro Regner das Hauptrohr mit einem T-Stück (evtl. reduziert) unterteilt und von dort mit einem flexiblen (z.B. 25 mm) Rohr zum Regner geht?
          Man kann das Hauptrohr am Regner unterteilen, vor allem, wenn man Verschnitt verarbeiten will. Wenn man durchgehendes Rohr hat, würde ich Anbohrschellen verwenden. Vom T-Stück oder der Anbohrschelle geht man mit flexiblem Rohr oder sog. "swing Joints" zum Regner, ich kenne sie in 1/2" oder 3/4", fertig mit Gewinden. Das hat den Vorteil, dass man nicht das Hauptrohr in eine bestimmte Höhe bringen muss- und die Verschraubung nicht krachen geht, wenn jemand mit dem Rasentraktor über den Regner fährt.

          es grüßt
          der Junibart.

          ... der sich ärgert, nicht gleich ein Maulwurfgitter mit eingegraben zu haben.
          Zuletzt geändert von junibart; 11.07.2016, 20:48.

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            #65
            Zitat von rdeckard Beitrag anzeigen
            Dabei hat mich auch die Frage nach der Bewässerungsdauer (egal, ob Rasenregner oder Tropfschlauch für Hecken/Beete) interessiert.
            Damit man später Messdaten hat, die diese Einstellung erleichtert, müsste man ja pro Ventil (Kreis/Zone) noch einen Wasserzähler (KNX) montieren. Anhand der Zeitdauer (da die Ventile über KNX gesteuert werden, wäre dies bekannt) und der in dieser Zeit verbrauchten Wassermenge könnte man eine ungefähre Niederschlagsmenge pro einzelne Zone berechnen.
            Das ist aus meiner Sicht absoluter Overkill. Ich würde jeden Bewässerungskreis so auslegen, dass die zur Verfügung stehende Durchflussmenge ausreicht, um die an diesen Kreis angeschlossenen Regner zu speisen. Dann die Kreise nacheinander durchschalten. Alles andere braucht mehr Steuerelektronik, Trafopower, , Ventile, Zuleitungen....
            Solange ich Schläuche schleppen, Hähne aufdrehen und das ganze kontrollieren musste, habe ich auch möglichst viel parallel gemacht. Ist bei automatischer Bewässerung nicht nötig.

            Und dann reicht bei sequenzieller Steuerung auch genau ein Zähler *vor* der Ventilstation. Dann weisst Du, wieviel Wasser in den einzelnen Kreis geflossen ist. Statt einem Zähler liegt hier schon ein "Flow meter" vom Chinamann mit einem Impulsausgang von einem Flügelrad (Hall-Sensor) zum Einbau. Hat unter 20€ gekostet... ich hoffe, es bleibt bei 6 bar auf Dauer dicht.

            Zitat von rdeckard Beitrag anzeigen
            Welche bezahlbaren Wasserzähler (KNX-fähig) könnte man dazu einsetzen? Sie müssten ja in der Ventilbox Platz haben. (Direkt hinter dem Magnetventil)
            Optional könnte man auch nur einen Wasserzähler für den Wasserhahn einsetzen, sofern immer nur ein und nicht mehrere Ventile geöffnet werden (und keine weiteren Verbraucher an diesen Wasserhahn angeschlossen werden.)
            KNX-fähig? Kontaktwasserzähler auf Binäreingang... In der Ventilbox wird es m.E. knapp, ich meine, vor solchen Zählern soll eine "Beruhigungsstrecke" von einem x-fachen des Rohrdurchmessers verbaut werden.

            Ich würde eine präzise Wasserzählung nicht überbewerten. Wenn die Anlage an einer Versorgungsleitung hängt, einfach nachts bewässern und abends/morgens den Zähler ablesen/auswerten, um ein Gefühl zu entwickeln. Die paar Klospülungen Abweichung machen den Rasen auch nicht gelb.

            Grüße,

            der Junibart
            Zuletzt geändert von junibart; 11.07.2016, 21:43.

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              #66
              Da hier ja einige auch Hunter Regner verbaut haben: Würdet ihr bei einem länglichen, nicht allzu breiten Rasen (Breite ca. Wurfweite eines MP Rotators) auf beiden Seiten Regner platzieren? Also dass sich die Bewässerung mit gegenüberliegenden Regnern etwas überlappt. (ähnliche der Fläche E im unteren Bild)
              Hunter empfielt dies in ihren Planungsguides und mir wurde dies auch schon von jemanden gesagt. Begründung: Die MP Rotatoren würden in ihrer Wurfweite nicht gleichmässig beregnen. Mit einem gegenüberliegenden MP Rotator würde man dies ausgleichen und eine gleichmässige Bewässerung erreichen.

              regenkreise.jpg

              Ich weiss nicht, ob dies wirklich immer notwendig ist. Ich dachte, von einer Seite aus beregnen würde reichen. (Man spart sich die Hälfte Material und Grabungsarbeiten.)
              Rein aus dem Gefühl heraus würde ich nur von innen nach aussen beregnen.

              Wie habt ihr das umgesetzt?

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                #67
                Ich habe ein ähnliches, längliches Rasenstück mit den MP Rotatoren laufen - die sitzen so wie oben in der Skizze. Die überlappen sich auch. Nur von einer Seite funktioniert das nicht, da sonst immer kleine Stücke nicht beregnet werden können. Denke Dir in der Skizze oben mal eine Seite weg, dann siehst Du das Dilemma....ein Halbkreis ist halt kein Rechteck :-)

                Bezüglich Wurfweite lassen sich die Rotatoren sehr gut einstellen, auch die Abgrenzung. Bei mir klappt das exakt auf 180°, der Weg am Haus entlang bleibt beim Beregnen fast trocken.
                Viele Grüße,
                Stefan

                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                  #68
                  Wenn man ein Quadrat mit 4 Regnern bestückt - also je einem Regner an jeder Ecke, bekommt jedes Fleckchen Gras von mindestens 2 bis maximal 4 Regnern Wasser; im Mittel von gut 3en. Ist nicht schlimm, sollte man aber bei der Bewässerungsdauer berücksichtigen.

                  Wir haben uns für etwas weniger Overkill entschieden. Statt der 28 vom Profi vorgeschlagenen Regner haben wir "nur" knapp 20 gesetzt - übrigens auch die Rotator, die eine recht homogene Verteilung über die Wurfweite haben. Überlappungen sind trotzdem enorm wichtig. In den bisherigen gut 3 Jahren hat sich bei uns kein Fleckchen Rasen über Wassermangel beklagt.

                  Stefan hat recht, es ist erstaunlich, wie genau die Einstellungen funktionieren. Besucher sind immer wieder beeindruckt, dass man - abgesehen von feuchten Rändern - Wege und Terrasse trotz laufender Anlage trockenen Fußes nutzen kann.

                  Anbei mal unsere Skizzen, als Beispiel wie man auch mit reduzierter Anzahl eine Fläche noch ganz gut abdecken kann.
                  Angehängte Dateien

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                    #69
                    Hat jemand von euch auch das Blu-Lock Rohrsystem verbaut? Wenn ja, wisst ihr, wie man eine Blu-Lock Verbindung wieder trennen kann? Ist ja gesteckt und nicht geschraubt. Beim kleinen Rohr gibt es eine Release-Lasche. Aber für das Hauptrohr nicht.
                    Habe zum Testen eine kleine Installation (jeweils 1 m) gebaut, welche ich jetzt wieder auflösen möchte.

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                      #70
                      Unterdessen habe ich meine Rohre vergraben und testhalber funktioniert die Anlage auch schon (Handbetrieb). Trafo und Schalt-Aktor sollten in den nächsten Tagen angeschlossen werden, damit ich dann auch automatisch (zeitgesteuert) bewässern kann.

                      Meine Frage bezüglich Blu-Lock System hat sich erledigt. Für die 24mm Rohre gibt es offiziell (noch) keine Möglichkeit, eine bereits gesteckte Verbindung wieder zu trennen. (Ich habe es aber bei meiner Testinstallation trotzdem geschafft. Kräftig in alle Richtungen rausdrehen. Aber vielleicht hatte ich das Rohr auch nicht ganz reingesteckt.)
                      Bei den 15mm Nebenrohren ist bei den Verbindungsstücken eine schwarze "Release"-Lasche angebracht. Hier kann man also das Rohr auch nachträglich wieder lösen. (Praktisch, wenn der Regner neu positioniert werden muss).
                      Nächstes Jahr soll die Blu-Lock Linie überarbeitet werden. Vielleicht gibts dann auch eine solche Möglichkeit für das grössere Rohr.

                      Jetzt hätte ich noch eine neue Frage: Wie lange bewässert ihr die Kreise?
                      Ich habe hier lehmigen Boden, d.h. man sollte nicht täglich bewässern, sondern lieber weniger, dafür mehr. Und wenn dann bewässert wird, dann in mehreren, kürzeren Intervallen.

                      Ich lese von 35-50 l/m2 pro Woche bei heissem Sommerwetter. Aber wieviel beregnet ein Hunter MP1000 Rotator pro Min. einen m2 Fläche?
                      Bei den technischen Daten zu den MP Rotatoren steht immer was zwischen 10-12 mm Niederschlagsmenge pro Std., das wären dann ca. 0,16 l/min.
                      Im Hunter Planungsguide steht jedoch, dass ein Sprühregner für 50 mm ca. 80 Min. laufen müsste. Das wären aber ja 0,62 l/min., und das ist doch ein grosser Unterschied.

                      Oder soll ich einfach eine flache Schüssel aufstellen und dann die Menge Wasser mit der Zeit verrechnen (Schüssel darf natürlich nicht überlaufen)?
                      Das wäre vermutlich die sicherste Ermittlung. (Das gleiche würde ich dann auch mal beim Tropfschlauch machen. Becherchen an einen Tropfer hinstellen und Menge messen.)

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                        #71
                        Ich verstehe gerade den Widerspruch oben in der Rechnung nicht...wenn ein Regner weniger Durchfluss hat, muss er eben länger laufen um auf die gleiche Niederschlagshöhe zu kommen. Wenn ein Rotator in einer Stunde 10mm macht und eine Sprühdüse in einer Stunde 40mm, dann muss der Rotator eben 4 Stunden laufen um 40mm Niederschlag auszubringen.

                        Eine Wasserschüssel benötigt man da nicht (höchstens um zu sehen ob man richtig gerechnet hat), die Datenblätter sind da schon sehr genau. Nimm einfach die bei den Regnern angegebene, zu Deinem Druckniveau passenden Niederschlagswert und ermittle damit die Zeitdauer, je nachdem wieviel mm Niederschlag am Ende rauskommen sollen. Am Ende wird es dann etwas mehr sein wegen der Überlappung der Regnerkreise, aber das würde ich ignorieren. Dafür gibt der ein oder andere Regner weniger aus, weil vielleicht die Wurfweite etwas reduziert wurde (und damit auch der Durchfluss). Ob der Rasen am Ende 20mm oder 22mm Regen abbekommen hat, ist dem jedoch egal.

                        Ich wässere meinen Rasen jeden Tag mit 10mm, wenn es sehr heiss ist 20mm. Gewässert wird nicht, wenn mindestens 6mm Niederschlag durch natürlichen Regen gefallen sind (das macht der Hunter Rain-Clik). Wir haben allerdings sehr wasserdurchlässigen Boden, ansonsten würde ich auch nur jeden zweiten Tag wässern und dafür etwas mehr. Bisher: Wimbledon-Rasen, scheint also gut zu funktionieren :-)
                        Viele Grüße,
                        Stefan

                        DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                          #72
                          Mal so als Tipp für die die Ihre Rohre noch verlegen müssen.

                          Wenn ich es nochmal machen müsste würde ich die Rohre farbig ansprühen.

                          Gerade wenn die Leitung nebeneinander liegen und man später an einen bestimmten Bereich noch einen Regner hinzufügen möchte geht das Rätsel los welche Leitung die richtige ist.

                          Das nur mal so am rande...

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                            #73
                            Das ist ein wichtiger Tipp!

                            Ich habe da einfach Fotos und eine kleine Skizze gemacht, Leitungen markieren geht natürlich auch.
                            Viele Grüße,
                            Stefan

                            DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                              #74
                              Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
                              Mal so als Tipp für die die Ihre Rohre noch verlegen müssen.

                              Wenn ich es nochmal machen müsste würde ich die Rohre farbig ansprühen.

                              Gerade wenn die Leitung nebeneinander liegen und man später an einen bestimmten Bereich noch einen Regner hinzufügen möchte geht das Rätsel los welche Leitung die richtige ist.

                              Das nur mal so am rande...
                              Das Problem kenn ich, aber wenn man Wasser durchlaufen lässt, kann man es auch an der Temperatur recht gut festmachen....

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                                #75
                                Das ist zwar schon ein etwas älterer Beitrag hier aber meine Frage passt gut hier rein.
                                Ich habe am Reihenmittelhaus einen kleinen, 6m breiten Aussenbereich (Rechteckig mit 6m Hausbreite und 14m Länge) mit Terrasse (überdacht davon 3,5m und Markise fährt bis 6m aus).

                                Terrassenbelag Breite also 6m und Länge 6m, davon 3,5m überdacht) und dann noch 8m „Gartenfläche“. Eine Fläche von ca 6m x 6m in diesem Garten wird dann zu bewässernder Rasen, ggf das ein oder andere Hochbeet am Rand (da wäre Tropfbewässerung dann gut).
                                Am Haus ist ein Kellerabgang mit Aussenkeller in dem auch die Aussenwasserleitung derzeit an einem Hahn endet. KNX und NYM liegt auch in diesen Aussenkeller.

                                Nun geht es darum, ob ich die Hunterventile im Aussenkeller positioniere und von dort dann mit mehreren Schläuchen zum Garten vor fahre (unter dem Terrassenbelag der noch nicht gelegt ist).

                                Vorteile:
                                - ich muss keine 24V AC Leitungen zu einer Ventilbox im Garten legen

                                Nachteile:
                                - ich brauche am Aussenkeller (also nicht Hauswand) mehrere Wanddurchbrüche oder einen grossen für die PE Rohre (könnte ich in ein KG werfen das unter der Terrasse zusätzl. Schutz bietet, dann vor der Terrasse verteile ich die Wasserleitungen.
                                - jede Leitung muss erstmal die 6m unter der Terrasse durch, bei 4 Zeitungen schonmal 24m

                                ODER

                                Ich fahre durch den Wanddurchbruch des Aussenkellers nur eine PE Leitung nach vorne in eine Ventilbox und lege da auch ein 7x1,5 mit rein (sollte für bis zu 6 Ventile ja ausreichen, ich brauche vermutlich nur 4).

                                Vorteile
                                - kleinerer Wanddurchbruch
                                - keine Ventile sichtbar an der Wand im Aussenkeller
                                - weniger PE Leitung weil Ventilbox nur mit 1x 6m angefahren wird, von da sternförmig weiter

                                Nachteile
                                - Ventilbox kaufen und vergraben
                                - 24V zuführen nach aussen

                                Wirken sich die Leitungslängen auf den Wasserdruck negativ aus, ist also Ventilbox „drucktechnisch“ vorteilhafter oder nicht?

                                Welche Beregner machen bei 6m x6m Sinn?

                                Neben Beregnern und Tropfleitungen habe ich dann noch eine Wassersteckdose und einen Wasserhahn vor zu setzen.

                                Das ist Neuland für mich und will da natürlich die optimale Leitungsführung unter der Terrasse durch realisieren. Bin daher für Tipps dankbar.
                                Beste Grüße,

                                Uwe

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