Edit: Don’t pay too much attention on the scale.
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Bei mir auch keine Ausschläge. Ist sogar niedriger geworden, nachdem ich die Box umgezogen habe.
IMG_F10701673BBE-1.jpeg
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Kleines Hardware-Update:
Da mein BURLI demnächst an seinen finalen Ort umzieht, habe ich ihm nochmal ein kleines Hardware-Update gegönnt. Ich habe den Temperatur-/Feuchtesensor etwas abgesetzt, um den Einfluß der Wärmestrahlung im Inneren des Gehäuses nochmals zu reduzieren - dieser ist nicht tragisch, aber vielleicht möchte der ein oder andere das trotzdem auch machen. Damit nicht am Gehäuse gebohrt werden muss, habe ich den Platz für den IR-Sensor genommen (ich habe nur den Radarsensor in Betrieb). Wer die hintere Kabeleinführung für das Buskabel nutzt, kann natürlich auch die Bohrung in der Mitte für das Buskabel nutzen.
Ich könnte Euch jetzt natürlich eine 50€-Sensorkappe empfehlen, aber das tut es auch: ein simpler Schalldämpfer für Magnetventile bzw. Pneumatik-Anwendungen...kostet keine 3€, ist aus gesintertem und damit luft(feuchte)durchlässigem HD-Polyethylen und hydrophob. Was anderes ist in den offiziellen Sensorkappen übrigens auch nicht drin :-)
Ich habe den hier:
https://www.fluidconcept24.de/pneuma...200005152.html
(P.S.: ich habe auch andere Schalldämpfer wie die blauen mitbestellt, die passen vom Innendurchmesser nicht oder man muss das Gehäuse öffnen, was nicht zerstörungsfrei geht)
Ein solcher Schalldämpfer in 3/8"-Ausführung passt exakt in die linke/mittlere Bohrung im Gehäuse, sogar die vorhandene M16-Gegenmutter der Verschraubung kann -mit etwas Gewalt- verwendet werden. Ich habe mir aber noch G3/8"-Gegenmuttern besorgt, dann passt das vom Gewinde her exakt. Der originale SHT31 kann dabei nicht ohne Weiteres verwendet werden, da die angelötete Stiftleiste stört (also entweder ablöten, abzwicken bzw. Isolierkörper entfernen oder einfach einen neuen für 4€ besorgen). An das "nackte" SHT31-Modul wird dann einfach ein 4-poliges Kabel direkt angelötet (ca. 10cm Länge, dabei bitte die Kabelfarbenzuordnung beachten, siehe Aufruck am SHT31 und an der BURLI-Hauptplatine!) und die andere Seite mit einer 4-poligen geraden Stiftleiste verlötet. Das wars dann auch schon. Der originale Klemmmechanismus zum Anpressen muss natürlich entfernt werden.
Im Inneren des Schalldämpfers wird im Bereich des Kabelaustrittes (und nur da) etwas Schaumstoff "press" ums Kabel gestopft, damit hier kein ungewollter Luftaustausch zwischen Schalldämpfer und Gehäuse stattfindet.
snip_20200708204508.pngZuletzt geändert von dreamy1; 08.07.2020, 20:24.
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Ort: Schärding, Oberösterreich
Visu: IPSymcon
2020-09-30 21_53_47-Greenshot.png
Danke dreamy1 !!!!!!!!!!!!
Aber noch eine Frage:
Wie löst ihr die Einheiten auf? Das kapier ich nicht....
Der Status ist mir auch nicht klar: $21
2020-09-30 22_02_19-Greenshot.pngZuletzt geändert von Burgerking; 01.10.2020, 15:11.
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Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenFreut mich, dass der Racker läuft!
Die Strahlungseinheit würde ich gar nicht weiterverarbeiten, da die gemessene Strahlung bereits bis 999 nSv/h geht. Also einfach "KNX_GA_RAD_CURRENT" verwenden und den DPT auf 7.001, dann hast Du auf der GA den Messwert.
Ich möchte eigentlich nur einen Grenzwert ableiten. Ab 50yS/h würde ich gerne einen Alarm ausgeben...
Wie sollte ich das Lösen?
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Hab das Problem auch und immer wieder ignoriert (zeitmangel). Hatte aber mal eine Idee gehabt das Problem simple zu lösen. Ich hätte gerne für jede Einheit eine eigene GA. So kann man ohne Umrechnen einen Alarm auslösen (mSv > 0). Möchte man den komplett Wert haben, so kann man diesen einfach berechnen. Wichtig das die GAs nicht vom Burli gerundet werden.
Beispiel 2,512 µSv müsste dann wie folgt geliefert werden:
nSv = 512
µSv= 2
mSv = 0
Die Ganzzahl würde man dann ganz Simple wie folgt errechnen: (nSv + (1000 * µSv) * (1000000 * mSv)...).
Dafür muss aber der Sourcecode angepasst werden und dazu hatte ich bisher keine Zeit.
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Ich erkläre das heute Abend nochmal detaillierter:
Bitte nicht die Jahresdosis mit den aktuellen Stralungsmesswerten in Verbindung setzen. Ein Messbereich von 0-999 nSv/h ist für alle Bedingungen ausreichend (auch wenn der Burli höhere Werte messen kann).
Die Einheit auszuwerten lohnt nicht.
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Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenIch erkläre das heute Abend nochmal detaillierter:
Die Einheit auszuwerten lohnt nicht.
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Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenIch erkläre das heute Abend nochmal detaillierter:
Bitte nicht die Jahresdosis mit den aktuellen Stralungsmesswerten in Verbindung setzen. Ein Messbereich von 0-999 nSv/h ist für alle Bedingungen ausreichend (auch wenn der Burli höhere Werte messen kann).
Die Einheit auszuwerten lohnt nicht.
Bei 0.9 yS/h (=gar nichts) würde ich jetzt noch keine Alarm auslösen...
lg
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Sodele, jetzt sitze ich am Rechner, deshalb etwas detaillierter:
Die Grenzwerte des Bundesamtes für Strahlenschutz sind wie folgt (= Strahlungsampel am Burli):
Grün: < 2 mSv/a
Gelb: >= 2 mSv/a und kleiner 3 mSv/a
Rot: >= 3 mSv/a
Das ist jeweils die Jahresdosisleistung. Der Burli nimmt dazu die aktuell gemessene Strahlungsbelastung pro Stunde und rechnet diese auf die zu erwartende Jahresdosisleistung hoch.
Der vom Burli im Display angezeigte und als GA verfügbare aktuelle Messwert ist die aktuelle Dosisleistung pro Stunde, also beispielsweise 120 nSv/h. Wenn man nun also ohne weitere Berücksichtigung der Einheit nur die 0-999 nSv/h anzeigt oder weiter auswertet, würde dies bei konstanten 999 nSv/h einer Jahresdosisleistung von fast 9 mSv (!!!) entsprechen. Das wäre schon das dreifache dessen, was als Maximum in der Luft sein darf. Wenn so ein Wert erreicht wird, habt Ihr andere Probleme als eine falsche Einheit :-)
Zur weiteren Einschätzung:
2 mSv Jahresdosisleistung = kontinuierliche Belastung mit 223 nSv/h
3 mSv Jahresdosisleistung = kontinuierliche Belastung mit 324 nSv/h
Nach Fukushima wurde in Tokio übrigens rund 800 nSv/h gemessen. In der direkten Umgebung von Tschernobyl sind es heute rund 900-1200 nSv/h, nachdem man die Stelle weiter versiegelt hat, teilweise auch unter 300 nSv/h.
Da ist also reichlich "Reserve", bis 999 nSv/h erreicht sind.
BTW: Hintergrund, dass mit den Einheiten so zu gestalten wie es aktuell realisiert ist, war folgender:
Wenn man den Messwert nur für eine Einheit (z.B. nSv/h) fest vorgibt, müsste man 6 oder mehr Stellen vorhalten um alle Messwerte bis zum Bereich mSv/h abzudecken. Für Visuzwecke ist das suboptimal, hier weiß man jetzt schon vorher das immer maximal 3 Stellen belegt werden. Da die Einheit separat geliefert wird, kann man die Anzeige der Einheit je nach Wert der GA einfach von nSv/h auf µSv/h oder mSv/h umschalten, auch hier ist die Zeichenkette immer gleich lang.
Das ist dann visuseitig viel einfacher zu realisieren (wenn GA_Einheit = 3 dann zeige mSv/h) als wenn man einzelne Fragmente nochmal zusammensetzen muss.
Das deckt dann zwar die maximal vom Burli erfassbaren Werte ab, wird aber in der Praxis aus o.g. Gründen normalerweise nicht benötigt.Zuletzt geändert von dreamy1; 01.10.2020, 14:46.
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