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Hallo Stefan, der defekte BMP180 wurde vor 3 Wochen erfolgreich getauscht und läuft seidem problemlos. Nur die Werte haben sich kaum geändert. Muss allerdings an unserem Wetter liegen. Seit gestern ist es wieder beölkt und heute Nacht hat es 30 cm geschneit. Werte sind stimmig. Burli 20210311_064336.jpg
Hallo Stefan,
bräuchte etwas Hilfe. Min Burli (#28) hat bis jetzt klaglos seinen Dienst verrichet. Nun, also...
... der Installationsort war dann noch nicht so wettergeschützt wie gedacht - und das Gehäuse dann am Ende auch nicht so dicht.
Langer Rede kurzer Sinn, es ist etwas Feuchtigkeit ins Gerät gekommen. Habe ich daran gemerkt, dass eine Strahlungswerte mehr angezeigt wurden und die HV-Spannung zusammengebrochen ist. Über KNX kommt HV-Spannung 1V und am Display "Check HV".
Also Gerät abgeklemmt, geöffnet, innen leicht feucht, keine offensichtlichen Schäden. Also mit Föhn getrocknet und eine Woche offen liegen gelassen.
Bei Wiederinbetriebnahme ging dann alles für ein paar Stunden, 400V waren wieder da und auch plausible Strahlungswerte - aber dann wieder der gleiche Effekt. Wenn man die KNX-Spannung ab- und wieder anklemmt geht es sofort wieder - aber nur für eine gewisse Zeit (Minuten bis wenige Stunden). Allerdings sieht man beim Spannungshochlauf, dass die Spannung recht lang um 385V pendelt und dann langsam auf 400V hochläuft. Vorher ging das immer recht fix direkt auf 400V.
Alle anderen Daten und Werte (Temperatur, Druck, Blitze etc.) wurden und werden problemlos angezeigt.
herrje, das klingt nicht gut - ich frage mich gerade, wie da Feuchtigkeit ins Innere gekommen ist. Das Spelsberg Gehäuse ist IP67, da sollte selbst bei Starkregen absolut dicht bleiben (auch wenn ich das immer vor Regen und Sonne geschützt montieren würde).
Ich würde aufs Zählrohr tippen. Könnte gut sein, dass diese seine Isolationsfähigkeit im Innern durch die Feuchte verloren hat (ich glaube da ist auch Hartpapier oder Pertinax drin). Ich würde das Zählrohr mal ein paar Tage in eine luftdichte Tüte mit etwas Reis packen, um noch vorhandene Restfeuchte loszuwerden.
Alternativ kann ich mal schauen, ob ich noch welche da habe, dann könnte ich Dir eines zum Testen zuschicken.
Beim Rest mache ich mir wenig Sorgen, da ich sowohl die Platinen als auch alle Steckverbinder ausschließlich in vergoldeter Ausführung verwendet habe - vorausgesetzt, die Bauteile haben durch Kriechströme nix abbekommen.
Wenn alle Stricke reißen, habe ich auch noch das komplette Modul mit der HV-Erzeugung/Display da.
Hallo Stefan,
das nenne ich einen Premium-Service - schneller als jede Hotline !
Dein Hinweis ist gut. Mein Vermutung ist ebenfalls, dass das Elend irgendwo "hinter" der HV-Erzeugung passiert. Ich probier's mal mit dem "Rohr im Reis" Ansatz - werde berichten.
Wie die Feuchtigkeit ins Gehäuse gekommen ist hat sich mir auch nicht erschlossen. Eine (schwache) Vermutung: unten über den IR-Sensor, der war etwas verfärbt und recht feucht. Könnte natürlich auch sein, dass einfach die Nässe nach unten gelaufen ist.
Danke nochmals,
Thomas
habe das Zählrohr eine Woche in Silicagel gepackt und sogar ein Säckchen in de Burli getan. Leider ohne Erfolg. Er startet immer prima, dann fängt die Spannung zu schwanken an, so +-10V und dann Ende. Alle anderen Funktionen gehen weiterhin prima, incl. Display.
Kann man den Burli eigenlich ohne Zählrohr betreiben? Falls ja könnte man ja sehen ob es irgendwo an Spannungserzeugung und -regelung liegt oder am Zählrohr. Bildschirmfoto 2021-05-15 um 12.05.16.png
So, jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende. Das Zählerrohr ist es nicht. Gerade mal ohne Rohr gestartet - und leider das gleiche Symptom Bildschirmfoto 2021-05-15 um 18.34.43.png
Dann dürfte ein Bauteil der Hochspannngserzeugung durch die Feuchtigkeit Schaden genommen haben. Die großen Sprünge im Bereich von 10V sind auch nicht normal, die Hochspannung wird schon ziemlich genau auf maximal 1-2V Abweichung ausgeregelt.
Ist denn das Innere des Gehäuses mittlerweile wieder komplett getrocknet? Nicht dass da noch Kriechströme auf der Hauptplatine im Bereich der Kontakte des Zählrohres vorhanden sind, die können auch Instabilitäten bei der Spannungserzeugung hervorrufen.
Falls das sicher ausgeschlossen ist, kannst Du mir die Hochspannungsplatine (PCB3) auch zuschicken, dann teste ich die mal durch. Ich kann Dir zum Testen gerne auch diese Platine als Neuteil zuschicken (wie im Bausatz), alles andere können wir dann per PN regeln. Bekommen wir schon wieder hin :-)
Nabend zusammen!
wer von euch hat denn schon mal was außerhalb von nSv mit dem Burli gemessen?
Letztens die Serie „Chernobyl“ geschaut und musste an meinen Burli denken.
“3,5 Röntgen. Nicht gut - aber auch nicht schlecht“
Das gute Messgerät muss man immer im Schrank haben
das deckt dann hoffentlich etwas die Kosten der bisherigen Projekte und Neuanschaffungen (Reflow-Ofen etc.). Kennst Du sicher gut, was da so alles zusammenkommt...
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