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Mir ist noch ne Erweiterung zu deinem Vorhaben eingefallen... Ne Druckplatte unter der Brille.
Sobald sich einer drauf setzt wird das ganze aktiviert. Und sobald derjenige dann aufsteht wird die
Spülung ausgelöst... Das wär TOP !
Ich habe neben meinen Toiletten Lichttaster eingebaut. Diese aktivieren bei mir das Geberit Duo-Fresh. Aber man könnte natürlich auch eine WC-Spülung damit auslösen...
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Mir ist noch ne Erweiterung zu deinem Vorhaben eingefallen... Ne Druckplatte unter der Brille.
Sobald sich einer drauf setzt wird das ganze aktiviert. Und sobald derjenige dann aufsteht wird die
Spülung ausgelöst... Das wär TOP !
Ich weiß nicht... mich erinnert diese Mechanik verdammt an die Auslöser von Landminen (Personenminen/Schützenminen): der erste Klick tut noch nicht weh, aber wie kommt man nun wieder weg? Das klicken ist sicher hör- und fühlbar beim auf-die-Brille-setzen. Da finde ich den Näherungssensor deutlich besser in der Nutzererfahrung, auch wenn es "Mainstream" ist.
Ich fände so eine Automatik eher lästig - oder bin ich der einzige, der nicht immer sofort abspült? Oft genug wirft man noch irgendwas ins Klo oder putzt hier und da oder oder...
Automatiken nerven immer dann, wenn man diese gerade nicht braucht...
EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
Och nö, so abstrakt ist der Gedanke ja nicht - kommerzielle Systeme haben i.d.R. einen BWM an Bord, der beim Verlassen der Schüssel abspült. Aber wie ich mich kenne würde ich das Teil sofort deaktivieren...
Das ist u.a. (und natürlich der hohe Preis) der Grund, warum ich selbst basteln möchte. Die käuflichen Dinger haben viel zu viel Kram dabei, den ich nicht brauche aber bezahlen darf.
EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
Hier mal meine kleine Schaltung (Patent ist beantragt) - die hab' ich so schon in diversen Projekten im Einsatz. Simpel aber gut auf Lochraster umzusetzen
Das Prinzip:
Der Schaltplan zeigt die Ruheposition, d.h. der Motor ist in Ausgangsstellung und betätigt den Endschalter (rechts), das Relais ist stromlos.
Wie man sieht, ist der Motor nun kurzgeschlossen, dies dient sehr effektiv als Bremse: Der Motor stoppt sofort, wenn der Endschalter betätigt wird.
Sobald das Relais anzieht, wird der Motor mit Spannung vorsorgt und der Endschalter wird freigegeben (je nach Konstruktion muss das Relais natürlich eine bestimmte Zeit anziehen - nicht zu kurz und nicht zu lang).
Fällt das Relais nun ab, dreht der Motor solange weiter bis der Endschalter erreicht wird - dann wird die Spannungversorgung unterbrochen und der Motor per Kurzschluss gebremst. Will man keine Bremse, lässt man den Relaiskontakt unten links frei (also nicht auf Masse legen).
Die Freilaufdiode am Motor könnte man sich vermutlich auch sparen, weil der Kurzschluss der Bremsfunktion ja bereits... aber es schadet ja nicht
Somit hat man eine kleine und einfache Schaltung, die den Motor (im Fall meiner Klospülung) genau eine Umdrehung durchführen lässt. Getriggert wird dies durch einen Impuls auf's Relais, gestoppt wird automatisch (sofern das Relais bereits wieder abgefallen ist - sonst gibt's noch eine Umdrehung).
Funktioniert sogar! Vermutlich ist's selbsterklärend - oder soll ich's mal näher beschreiben?
Ein Video lade ich demnächst mal bei Youtube hoch - jetzt muss ich das Teil erstmal duplizieren (für's Gäste-WC)...
Übrigens: Die Modifikationen der werksseitigen Drückerplatte beschränken sich auf 4 Löcher zur Befestigung des Alu-Krams.
Das untere Profil ist eigentlich überflüssig, aber vielleicht fängt es ein paar Kräfte ab...
Achja: Der Spannungsregler uff der Platine ist nur provisorisch - mein Motor dreht zu schnell (30 rpm) und der neue (15 rpm) ist noch aus China unterwegs.
Und keine Sorge: Zwischen Alu und Platine ist ein durchsichtiger Isolator (alte Verpackung) angeklebt
Ist vielleicht mechanisch etwas komplizierter als andere Lösungsvorschläge (obwohl, geht ja noch), aber das funktioniert offenbar sehr zuverlässig - vermutlich auch noch nach Jahren. Die Kurbel sorgt "von Natur aus" für eine geschmeidige Kraftentfaltung, anders als z.B. ein Elektromagnet, der den Bolzen quasi rausschießt. Man muss bedenken, dass letztlich gegen einen statischen Wasserdruck im Tank gearbeitet wird und da wären zu stark beschleunigte Kräfte evtl. kontraproduktiv (der ganze Plastik-Kram muss das ja mitmachen können).
Mit 30 rpm erkennt man bei meiner Lösung bereits, dass dies irgendwie zu schnell ist: Funktioniert zwar auch, aber vom Gefühl her geht das nicht hundert Jahre gut 15 rpm sind mir deutlich sympathischer, da dies einer manuellen Betätigung deutlich näher kommt. Niemand würde schließlich mit einem Hammer auf den Drücker hauen, um den Spülvorgang einzuleiten
EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
BTW: Stromaufnahme (12 V) unter Last (Spülung) ca. 62 mA (davon gehen 8 mA an den Spannungswandler). Mit dem neuen 15-rpm-Motor demnach rund 54 mA Das macht die Sache deutlich einfacher, als irgendwelche Lösungen im Ampere-Bereich (Servo oder Magnet).
Gerade bei Servos ist die Stromaufnahme nicht zu unterschätzen, v.a. wenn man "langsam" macht. So ein Servo ist ja vom Prinzip her auf "Schnelligkeit" ausgelegt - wenn er langsam machen soll, braucht er länger mehr Strom. Das kann schnell in den Bereich von 1..3 A gehen für Standard-Servos. Zwar nur für 1..2 Sekunden, aber irgendwo muss der Strom ja herkommen.
Bei deiner Lösung wird man schon schwach (auch wenn ich im Herzen immer Team Hubmagnet bleibe).
Meine Lösung war halt Quick & Dirty, mit viel Verbesserungspotenzial, innerhalb von 10min mit einfachsten Mitteln hingeschustert.
Deine Lösung wirkt schon richtig Professionell!
Wirklich sauber gelöst!
Bei der geringeren Stromaufnahme bietet sich ja fast ein *Stinki* addon ala dreamy1 auf Basis eines Arduinos und einem Busankoppler an, natürlich rein Busspannungsversorgt .
Der Sketch dazu dürfte lächerlich einfach ausfallen.
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