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    #16
    Zitat von hismastersvoice Beitrag anzeigen


    Das alles wird in ein 2HE 19" Gehäuse gepackt mit Lüftung und Temperatur gesteuerten Lüftern.
    Preislich wird das Material bei ~400-450€ liegen incl Netzteil.

    Das hört sich extrem spannend an! Hätte ich schon früher MS4H gefunden, wäre mein Konzept ein anderes geworden. Bei mir wird der MS4H als steuerndes System laufen. In einem 19''-Gehäuse habe ich 4 RasPi's mit jeweils einem HifiBerry-Amp sowie Netzteil verbaut. Auf den Pi's laufen piCore-Player. Die Pi's hängen an Relais, die ich Abschalten kann. Bei Abwesenheit oder Nicht-Gebrauch.

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      #17
      Zitat von hismastersvoice Beitrag anzeigen
      Realistisch wären bei der Hardware ca. 4-5 Amps zu betreiben, dann wird auch der RockPi4 an seine Grenzen kommen.
      Das wären dann mindestens 16 Zonen, das würde wohl für die meisten Fälle reichen :-)

      Bei den Sure Boards steht leider nicht dabei, was für Chips verwendet werden, denn da gibt es riesige Unterschiede. 2x50W pro Zone halte ich schon fast für überdimensioniert, das geht bei den Boards dann leider meist auch auf die Qualität (Rauschabstand etc.). Auch zum Thema Pop&Click Noise beim Zu- und Abschalten habe ich da meine Erfahrungen mit ein ein paar älteren Sure boards, das nervt einfach wenn mit jedem Zu- und Abschalten der Stromversorgung der "plopp" aus den LS kommt.

      Für mich wäre da ein möglichst rauschfreier Sound und eben solchen Dinge wie Einschaltknacksunterdrückung etc. wichtiger als Leistung - wenn man bedenkt, dass 1W schon locker als Hintergrundbeschallung reicht, würden da sicher auch 20-30W/Kanal mit einem qualitativ sehr hochwertigen Chip reichen. Das geht dann meist sogar rein passiv gekühlt.

      Hinzu kommt, dass eine unnötige D/A- A/D-Wandlung erfolgen muss (wenn ich das richtig sehe), was wiederum Klangeinbußen mit sich bringt. Die Daten aus dem LMS sind ja digital, da würde sich eigentlich ein reiner I2S-Amp anbieten - vermutlich fehlen dann aber auf der Hardwareseite einfach die entsprechenden I2S-Kanäle.

      Ich verfolge da gerade einen etwas anderen Ansatz, was das Backend angeht. Aber auf der Server- bzw. Frontendseite gefällt mir das Ganze wirklich sehr sehr gut!
      Viele Grüße,
      Stefan

      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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        #18
        Das wären dann mindestens 16 Zonen, das würde wohl für die meisten Fälle reichen :-)
        Das verlinkte Board hat 8 Kanäle was dann 32-40 Kanäle gesamt ergibt.

        Bei den Sure Boards steht leider nicht dabei, was für Chips verwendet werden, denn da gibt es riesige Unterschiede. 2x50W pro Zone halte ich schon fast für überdimensioniert, das geht bei den Boards dann leider meist auch auf die Qualität (Rauschabstand etc.). Auch zum Thema Pop&Click Noise beim Zu- und Abschalten habe ich da meine Erfahrungen mit ein ein paar älteren Sure boards, das nervt einfach wenn mit jedem Zu- und Abschalten der Stromversorgung der "plopp" aus den LS kommt.

        Für mich wäre da ein möglichst rauschfreier Sound und eben solchen Dinge wie Einschaltknacksunterdrückung etc. wichtiger als Leistung - wenn man bedenkt, dass 1W schon locker als Hintergrundbeschallung reicht, würden da sicher auch 20-30W/Kanal mit einem qualitativ sehr hochwertigen Chip reichen. Das geht dann meist sogar rein passiv gekühlt.
        Das Board ist mit 4 x TDA7498 ausgestattet, es leitet mit Lüftern 8x100W (passiv 8x50W). Die Lüfter sind reine Sicherheit-Lüfter um Schäden zu vermeiden.
        Der THD ist bei den Chips sehr niedrig, sie klingen ordentlich und sind Preiswert.
        Ich habe zB Canton 949 Inwall, die bei etwas lauterer Musik die Leistung brauchen. Ansonsten hört man schnell das sie unsauber werden wenn zu wenig Leistung zur Verfügung steht.

        Pop&Click Noise ist nicht vorhanden, genau deswegen habe ich sie gewählt. Wenn das Gain laut gewählt wird ist ein Rauschen zu hören, nutzt man aber das normale Gain ohne Verstärkung muss man sein Ohr an den LS legen um ein sehr sehr leises Rauschen zu hören.

        Hinzu kommt, dass eine unnötige D/A- A/D-Wandlung erfolgen muss (wenn ich das richtig sehe), was wiederum Klangeinbußen mit sich bringt. Die Daten aus dem LMS sind ja digital, da würde sich eigentlich ein reiner I2S-Amp anbieten - vermutlich fehlen dann aber auf der Hardwareseite einfach die entsprechenden I2S-Kanäle.
        Ja das mit dem wandeln ist so, aber was den Klang angeht ist ein I2S nicht besser, zumindest nicht wenn du das System einigermaßen günstig halten willst.
        Die von mir getesteten I2S Chips hatten immer Probleme mit Ploppen ein/aus, und einige sogar beim wechseln von Samplingraten.

        Das System ist auch nicht auf HighEnd ausgerichtet, ich habe vielmehr versucht gute Qualität zu einem vernünftigen Preis zusammenzustellen.
        Ich nutze jetzt auch schon einzelne Amps mit TDA7498 (SLMA) die sehr ordentlich klingen. Wenn man gute LS wie meine Nuvero 140 an einen solchen Verstärker anschließt hört man natürlich die defiziente, aber dafür sind sie (bei mir) nicht gemacht.
        Wenn ich richtig Musik hören will nutze ich dieses System nicht, das ist rein für die Hausbeschallung zuständig. Einbau-LS werden auch nach meiner Auffassung nie dafür geeignet sein.


        Ich verfolge da gerade einen etwas anderen Ansatz, was das Backend angeht. Aber auf der Server- bzw. Frontendseite gefällt mir das Ganze wirklich sehr sehr gut!
        Würde mich interessieren was du für einen Ansatz hast, bin gespannt, man wird ja nicht dümmer dabei

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          #19
          Bei den TDA7498 von ST finde ich leider nix zum Thema S/N-Ratio, das Datenblatt schweigt sich da leider aus. Ich bin da selbst noch am Testen, aber bei mir werden es wohl Chips von Texas Instruments. Die Platinen designe ich aber selbst und optimiere da auf optimale Strompfade etc., ein paar Prototypen sind gerade unterwegs zu mir. Die sind aber auch erstmal analog gefüttert, ich schiele aber auch gerade in Richtung I2S mit closed loop class D chips, weil durch zwei Wandlungen der Klang definitiv nicht besser werden kann - und dann ist ja auch noch das Thema USB-Soundkarte, da muss man sich auch mal den verbauten D/A-Wandler anschauen. Da ist halt auch oft Schrott verbaut.

          Wenn Sure das mit dem Plopp mittlerweile gelöst hat, ist das natürlich super. Das wäre für mich KO-Kriterium.

          Am Ende gebe ich Dir natürlich Recht, das Ergebnis zählt. Wenn das halbwegs rauschfrei ist und die Klangdynamik ok ist, dann passt das ja. Ich habe da keine audiophilen Ansprüche. Rein preislich macht es übrigens kaum einen Unterschied welchen Chip man nutzt, zumindest wenn man selbst designt.

          Ich plane als Backend da eher in die Richtung wie mwKNX , also "hinten" dann rein digital. Allerdings ohne Raspis, da stört mich einfach das Thema SD-Karte und die Bootzeiten und mit Linux habe ich es nicht so, da bin ich beim kleinsten Problem aufgeschmissen.


          Viele Grüße,
          Stefan

          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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            #20
            Deswegen mal den RockPi4 anschauen, da kannst entweder eMMC oder auch ein SSD verbauen.
            Bootzeit ist beim richtigen optimieren beim Raspi und NUC nicht so weit auseinander. Der RockPi startet bei mir fast gleich schnell.

            Wenn Sure das mit dem Plopp mittlerweile gelöst hat, ist das natürlich super. Das wäre für mich KO-Kriterium.
            Kann nur für dieses Board sprechen... Das war auch ein Problem das ich mit Inno hatte. Severin hat mir ein paar Platinen zukommen lassen, aber da muss ich tricksen und den Audio-Ausgang dauernd geöffnet halten das sich der Chip nie in Standby schaltet. Geht für mich auch nicht.

            Was willst du anstatt Raspi und Linux nutzen?

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              #21
              Das passt am Frontend dank Deiner Software schon mit dem Raspi oder nem Nuc (liegen hier noch ein paar rum), den würde ich eh mit an die USV klemmen.

              Beim Backend läuft es auf eine Lösung mit Squeezelite hinaus, die dann aber auf eigens designter Hardwarebasis läuft mit nativer KNX-Anbindung pro Zone. Soweit bin ich aber noch nicht, dass ich da was Vorzeigen kann.

              Ich würde dann Deine Software nutzen, um ganz normale externe "Clients" anzustreamen.
              Viele Grüße,
              Stefan

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                #22
                Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                Ich plane als Backend da eher in die Richtung wie mwKNX , also "hinten" dann rein digital. Allerdings ohne Raspis, da stört mich einfach das Thema SD-Karte und die Bootzeiten und mit Linux habe ich es nicht so, da bin ich beim kleinsten Problem aufgeschmissen.
                Die piCore-Player laufen nur im RAM, deshalb starten sie sehr flott und du kannst einfach den Strom ziehen, ohne dass die SD-Karte was abbekommt.

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                  #23
                  Danke für die Info - aber wie ist das beim Start? Wenn ich da 8 Raspberrys als Client dranhänge, müssen die doch erstmal booten bis die piCore-Player funktional sind. Ich habe hier auch mal ne Zeitlang mit Max2Play herumgespielt auf nem Raspi, das hat gefühlt ewig gedauert bis da was aus den Lautsprechern kam. Da muss ja erstmal das Betriebssystem von der SD gelesen werden, oder?
                  Viele Grüße,
                  Stefan

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                    #24
                    Ich kann es nicht genau sagen, aber ich schätze mal unter einer Minute dauert es bis der piCore-Player läuft. Ich müsste es mal messen.

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                      #25
                      Da habe ich schon ausgepieselt
                      Viele Grüße,
                      Stefan

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                        #26
                        hismastersvoice danke für deine Erklärung.

                        Zitat von hismastersvoice Beitrag anzeigen
                        POWER 0/1 macht eigentlich keinen Sinn für mich.
                        Play 1 schaltet Power 1, also muss man nichts extra schalten. Power 0 wird über den PowerManager nach Zeit x geschaltet, und somit muss auch keine Logik gebaut werden.
                        Oder hasst du eine anderes Szenario?

                        Das mit dem 00/11 Toggle haben wir im Loxforum auch schon diskutiert.
                        Ich habe im Prinzip kein Problem eine extra GA dafür zu setzen wenn es mehr Sinn macht.
                        Zu meinem Verstädnis, kannst du mir kurz erklären was der Vorteil ist?

                        Bin gerade dabei Volume einzubauen, aktuell habe ich nur den Absolutwert angedacht. Ist ein 00/01 hier sinnvoller?
                        Den Sprung kann man dann im T5-Receiver einstellen.

                        Fav +- ist kein Thema.
                        Hier kann man dann auch im T5-Receiver einstellen ob er die Fav-Namen mit ansagt oder nicht, wenn man einen TTS Provider aktiv hat.

                        In wie fern bräuchte man ein Rückmeldung der Funktionen?
                        Teste gerade etwas damit rum.


                        Habe ich schon gesehen, die Sonderzeichen werden generell noch falsch angezeigt. Hat was mit dem auslesen der Werte zu tun.
                        Werde ich in der nächsten Version beheben.
                        Ich kann hier ja mal kurz erzählen was ich mir gedacht habe wie ich es bei mir gerne realisieren würde.

                        Ich habe 4fach Taster von Gira verbaut. Eine Wippe würde ich dann hier für die Musiksteuerung nutzen wollen.
                        Diese Wippe werden als 2 Taster parametriert. Pro Taster kann man dann noch eine zweite Bedienung (oder) hinterlegen.

                        Somit würde ich gerne mit einem kurzen drücken (01) auf den Linken Taster den Player einschalten und mit erneutem drücken den Player ausschalten. Zusätzlich sollte hier dann über die "GA Mode" über 1bit der Status angezeigt werden. Mit erneutem drücken auf den Taster (00) diesen wieder ausschalten. (Togglefunktion)
                        Eine Gruppenadresse für Power

                        Über den rechten Taster soll bei einem kurzen Tastendruck der nächste Favorite gespielt werden (01). Eine Gruppenadresse für Fav.

                        Durch die Einstellung im Taster kann, wie oben bereits beschrieben, noch eine weitere Funktion angelegt werden. D.h. wenn länger als x Sekunden gedrückt wird, beginnt die zweite Funktion. Hier würde ich dann gerne auf der einen Seite leise bzw. auf der anderen Seite lauter implementieren wollen.
                        Hier könnte man dann für leiser immer eine 00 senden und für lauter immer eine 01. Und dadurch immer in z.B. fünfer Schritten lauter bzw. leiser machen.

                        Anbei noch ein paar Infos, die mir aufgefallen sind seitdem ich die Version 1.5.1.0 installiert habe.

                        - in den Zonen wird die GA Mode nicht mehr gespeichert.
                        - der KNXD.Service wird von selber beendet
                        - der Powermanager arbeitet auch nicht mehr wie in der alten Version. Die Eingestellten GPIOs vom Raspberry werden nicht mehr geschalten.

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                          #27
                          Werde ich mal so versuchen unterzubringen, ich würde aber eine Fav + und Fav - auch mit je einer GA anlegen.

                          - in den Zonen wird die GA Mode nicht mehr gespeichert.
                          - der KNXD.Service wird von selber beendet
                          - der Powermanager arbeitet auch nicht mehr wie in der alten Version. Die Eingestellten GPIOs vom Raspberry werden nicht mehr geschalten.
                          Mode wird bei mir gespeichert, aber evtl. habe ich das beim Einbau der neuen Funktionen auch schon gefixt
                          Er beendet sich selbst wenn er keine nach einer gewissen Zeit keine Verbindung zu KNX aufbauen kann.
                          Hier habe ich bereit den Service umgestellt das er nach einem fail wieder neu startet.

                          Was für eine MS4H-Version hattest du als die GPIOs noch funktioniert haben?
                          Bei mir schalten die GPIOs nach wie vor.

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                            #28
                            Kurze Zwischenfrage, bitte nicht hauen:

                            Kann ich, wenn ich den Music Server wie oben beschrieben, über Taster steuere, dann trotzdem extern über die Spotify App am Handy den Player ansteuern?

                            Usecase: Über KNX Taster standard Hintergrundmusik steuern, aber was wenn die Frau doch mal Hörbuch hören möchte?

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                              #29
                              Ja, geht.
                              Spotify Connect oder AirPlay streamen zu MS4H

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                                #30
                                hismastersvoice: Hut ab, das sieht nach großartiger Arbeit aus.

                                Könntest Du das Ganze auch in einen Docker Container packen?

                                Und noch eine Frage: In Openhab könnte ich das dann entweder per KNX oder auch direkt über das Squeezebox Binding steuern? Und vermutlich auch die LMS WebGUI einbinden?

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