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KNX-Arduino Gemeinschaftsprojekt: "KNXino" Arduino+KNX Transceiver onBoard

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    #16
    Ich möchte nochmal den Vorschlag von dreamy1 aufgreifen: Vielleicht wäre es denkbar in einem ersten Schritt eine von jedem lötbare Aufsteckplatine auf die Siemens 5WG1117-2AB12 zu entwerfen, auf welche man dann einen Arduino Pro Mini (Atmega328) aufstecken könnte. Mittels einem für 3D Druck designeten Aufsteckgehäuse auf den Siemens BTM könnte man das ganze dann auch noch in einer Unterputzdose unterbringen. Das ganze hätte dann den Vorteil das falls die HW ProduktionsGeeks aus beruflichen oder privaten Gründen die Produktion und Entwicklung einstellen müßten, etwas bleibendes und sehr brauchbares geschaffen wäre.

    In einem weiteren Schritt könnte man dann für andere gewünschte, in großer Stückzahl und daher preiswert gefertigter Miniplatinen mit mehr Rechenpower welche sich mit Arduinoumgebung (um die weniger Software afinen Kollegen nicht zu verlieren) programmieren lassen (z.B. Teensy 3.2 - Cortex M4F-22€) weitere Zwischenplatinen entwickeln.

    Sollte sich dann eine Plattform herauskristallisieren mit der 90% der Wünsche realisiert werden und die SW dann so weit ist, kann man in einem Jahr immer noch eine Einheits-Gesamtplatine entwickeln. Ich denke allerdings, dass das weder von den Kosten noch von dem zu erzielbaren Formfaktor den Aufwand wert ist (20 Leute bauen sich 5 solche Platinen für ihr Haus und ersparen sich dann dabei 20*5*(max)10€ = 1000€?).
    Zuletzt geändert von ElectronMass; 06.11.2015, 09:17.

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      #17
      Du meinst sowas:
      2015-11-06_10h20_07.png
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        #18
        Ich denke allerdings, dass das weder von den Kosten noch von dem zu erzielbaren Formfaktor den Aufwand wert ist
        Es geht doch bei diesem DIY Projekt nicht primär darum Geld zu sparen. Ich für meinen Teil möchte damit eher Dinge realisieren, die es so nicht zu kaufen gibt.

        Die Idee mit der Aufsteckplatine auf den Siemens BCU ist aber nicht so verkehrt. Zumindest würde man damit den Bedarf an UP-Dosen-Einsätzen decken.

        Auf der anderen Seite: Der Siemens BCU sieht vor, dass die Aufsteckplatine "nach vorne aus der Dose schaut". D.h. allzuviel Platz ist da nach vorne bis zur Abdeckung nicht, AUSSER man bastelt den BCU um, so dass mehr Platz ist.

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          #19
          Eigentlich sollte im ersten schritt mal nur dir Prozessoreinheit bestimmt werden, wie und wo diese dann auf eine Platine kommt, ist noch eine ganz andere Frage.

          Ich bitte jetzt alle mal die Interesse an so einer "Plattform" haben, mal aufzuschreiben, was sie sich für einen Controller wünschen würden.
          Und dann bitte auch mal ergänzen für was ihr diesen einsetzen wollt.

          Ich möchte hier nochmal erwähnen, das wir hier eine KNX-Plattform entwerfen wollen. Also wenn hier jemand eine Board erwartet mit dem eine WIFI-Verbindung zu irgendwas realisiert werden soll, dann seit ihr hier leider falsch. Es soll eine gemeinschaftliche Plattform werden, in der der KNX-Stack einhaltlich verwendet werden kann. So das man sich um diesen nicht mehr kümmern muss.

          Das könnte so aussehen:

          Atmega328P: einfache Sensoraufgaben (Temp,Hum,CO2, ... ), Lichtsteuerung von ... ,
          oder:
          Cortex M0+: EnergyMonitoring (3Phasen Stromzähler), Gewächshaus-Licht/Temp-Überwachung, Wetterstation,
          oder:
          Atmega 32U4: Alarmanlage mit Bewegungsmelder, ...

          Für Leute die von sowas noch keine Ahnung haben, dann bitte einfach schreiben was ihr so vorhättet damit. Welcher Controller dafür ausreicht kann hier zusammen entschieden werden.
          Ich hoffe das es damit ein besseres Bild gibt, was die Plattform denn für Anforderungen hat.
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            #20
            Ja genau sowie Masifi es zeigt, aber so designt dass man den Pro Mini (um 3-5€ inkl Versand) da auf eine Buchsenleiste steckt und weiters die BCU aus dem Metallhalter ausklippst ein 3D geprintetes Gehäuse (Makerspaces gibt es mittlerweile in vielen Städten) an die BCU anklippst und diese dann wieder in den Metallhalter einklippst so dass da nichts vorsteht (18mm BCU und sagen wir 15mm(?) Platine + ProMini? = 33mm = mehr als klein genug)
            Vorteil wäre wie gesagt, dass mit dem Löten (also mit der Erzeugung und Beschaffung) jeder zurecht kommen würde und dass dies dann einfach erstmal von vielen genutzt werden könnte.

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              #21
              jegliche Form von Sensoren in "guter" Genauigkeit finde ich grundsätzlich interessant, also angefangen von Luft (Temp,Feuchte,VOC, Druck) über Wetter (Wind Richtung, Stärke, Regenmenge, Helligkeit, Globalstrahlung) und Tempfühler für Heizkreise etc. bis hin zu Überwachung von Strom, KNX-Bus etc.
              ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                #22
                ElectronMass: Es geht im ersten Schritt um die CPU, nicht um die Platinenbauform.
                Zuletzt geändert von tuxedo; 06.11.2015, 15:08.

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                  #23
                  Meine Vorstellung was ich anschließen/realisieren würde:
                  • Kleine Displays (I2C)
                  • Sensoren: Temp, Hum, CO2, Licht, Luftdruck
                  • Taster/reed
                  • iButtons/RFID/PIR
                  • IR senden und empfangen
                  • Analogeingänge (z.B. mehrere Taster über Widerständen an ein Analogeingang um die Digitaleingänge zu sparen)
                  • Relais
                  • LED über PWM
                  Dafür soll Atmega328P reichen.
                  P.S. Die Größe: max eine Unterputzdose. Löten schräkt nicht ab, sogar 0,3 mm pitch
                  Zuletzt geändert von Eugenius; 06.11.2015, 15:18.

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                    #24
                    Zitat von Masifi Beitrag anzeigen
                    Puh in der Richtung habe ich bis jetzt noch nichts gemacht.

                    Was stellst du dir denn da so vor !?
                    IR senden/empfangen
                    RS-232 ?
                    Danke und LG, Dariusz
                    GIRA | ENERTEX | MDT | MEANWELL | 24VDC LED | iBEMI | EDOMI | ETS5 | DS214+ | KNX/RS232-GW-ROTEL

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                      #25
                      IR mit dem Arduino ist kein Hexenwerk. Hab ich mit meinem AEG Hob2Hood Kochfeld und meiner eigentlich inkompatiblen (weil doofen) Dunstabzugshaube schon gemacht. Lief prima. Dafür reicht der langsamste Arduino.
                      Auch von der Software her stelle ich mir das recht einfach in der Handhabung vor.

                      RS232 geht auch (Software-Serial). Da kommt aber ggf. auf die Baudrate an wie gut das funktioniert. AFAIK haben wir je nach Controller nur einen echten UART, alles weitere läuft über Software. Und ob da noch 115200 Baud sauber funktioniert weiß ich nicht.

                      Würde hier aber einen 328P aus ausreichend einschätzen.

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                        #26
                        Dunstabzugshaube ...
                        Was alles hast du umgesetzt ?
                        Für das Licht AN/AUS reicht eine TS aus ...
                        Danke und LG, Dariusz
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                          #27
                          Das AEG Kochfeld hat einen IR-Sender der die Firmeneigene Haube steuern kann. Wenn man aber eine solche nicht hat, dann muss man erfinderisch werden: https://github.com/tuxedo0801/Arduino-Hob2Hood

                          Das Kochfeld steuer Licht und Lüfterstufe, vollautomatisch. Und ich kann an der Haube trotzdem noch manuell eingreifen. Aber das ist offtopic.

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                            #28
                            Auf Grund der Kompatibilität zum Arduino Nano würde ich mich für den Atmega 328p aussprechen.
                            Von den geplanten Anwendungen würde ich mich Eugenius anschließen.

                            Die 4 mehr AnalogINs und 0,5kB mehr SRAM reißen das Ruder nicht rum. (zu gunsten des Atmega32U4)
                            Außerdem steht auf der Arduino Seite, dass der Bootloader für den "micro" (32U4) 4kB belegt und bei dem "nano" (328p) nur 2kB.
                            (... kann das mal einer erklären ?!)
                            Somit wäre der 328p sogar mit 2kB im Vorteil. (von dem USB auf dem "nano" noch garnicht angefangen)

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                              #29
                              Ich habe eine Idee wie man den BTM von Siemens verwenden kann, aber auch gleichzeitig für wen es möglich ist einen KNX-Transceiver direkt zu bestücken.
                              Vielleicht bekomme ich es auch noch hin, das man es auch so ähnlich mit einem Arduino ProMini machen kann. Aufstecken oder direkt selber löten.
                              Dann sollte es für viele von euch nutzbar sein!

                              Werde mich am Wochenende mal daran setzen und euch auf dem laufenden halten :-)
                              www.smart-mf.de | KNX-Klingel | GardenControl | OpenKNX-Wiki

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                                #30
                                Ich hätte mal einen ersten Vorschlag:
                                Unbenannt.png
                                Damit sind drei verschiedene Varianten möglich:

                                1.) Sie kann direkt auf eine Siemens BTM gesteckt werden und es kann ein Arduino ProMini aufgesteckt werden

                                2.) Sie kann direkt auf eine Siemens BTM gesteckt werden, aber der Arduino ProMini kann selber bestückt werden
                                ( Bauteile wurden von 0402 auf 0603 vergrößert)

                                3.) Es kann ein OnSemi KNX-Transceiver selber bestückt werden und/oder der Arduino selber gelötet der aufgesteckt werden.


                                Die zwei parallelen Stiefleisten sind für die Leute die den Arduino ProMini nur aufstecken wollen. Dann könnt ihr zusätzlich auf alle Pins zugreifen.


                                Ich finde das für den Anfang eigentlich eine gute Idee, oder was sollte anders/besser gemacht werden !?
                                www.smart-mf.de | KNX-Klingel | GardenControl | OpenKNX-Wiki

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