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Vorzüge und Vorteile von DALI

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  • manuelei
    antwortet
    Zitat von Falkenhorst Beitrag anzeigen
    In der gleichen UV befindet sich nun nur noch ein KNX-DALI-Gateway und ein Schaltaktor
    wegen der Standby-Abschaltung, ansonsten nur noch eine zirpende Grille.
    Hallo Thorsten,

    danke für deinen ausführlichen Bericht über deine DALI Erfahrungen.

    Welches Gateway nutzt du, und was ist die zirpende Grille? Dein Netzteil?

    Gruß

    Manuel

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  • concept
    antwortet
    Falkenhorst :

    von tridonic gibt es dali cc treiber bis 150W 350...900mA - günstig und netzteil drin - da könnte man schon mal eine ganze anzahl spots in reihe schalten. sind aber eigentlich für flächenleuchten gedacht.

    frage an die, die sich mit normen auskennen: ist das zulässig, da mit >400V die deckenspots anzusteuern?

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  • Falkenhorst
    antwortet
    @DBocksteger
    kann aus meiner Praxis heraus DALI nur empfehlen, ohne Erwartung hier auf Kontroversen da es meine Erfahrung ist. Führe Deine Installation vorbereitend auf
    spätere Entscheidungen auf mindestens 5x 1,5 mm² (2,5 entsprechend Länge), in Betracht auf Geschichten wie RGB/tunableWhite 7x1,5 aus.
    In Sachen LED-Dimming habe ich (bin ich der Meinung) alles in Punkto KNX, konventionell und andere bus-Systeme ausprobiert. Sämtliche Test-Muster
    vorab zu Projekten erhalten und in Praxisaufbauten ausprobiert. Alles war als Ergebnis so irgendwie und lala. Auf Anhieb den ahhh-Effekt hat mir jedes Mal
    die Dimmung per Dali gebracht. Ich kaufe und verbaue auch nicht ausschließlich von der Stange muss ich dazu sagen. Da gibt es schon mal den einen oder anderen mit dem Kronleuchter aus annozupf der es sein muss, in modern und Retrofit-LED. Hier das Gift-Wort ''Retrofit'' - Schwierigkeiten sind bekannt. Aber die Möglichkeiten dieser Viecher werden m.E. nicht nachvollziehbar so sehr eingeschränkt. Keine Ahnung. Unter Bewilligung der Erlöschung der Herstellergewährleistung (betrifft Leuchtmittel)
    und Ausstellung unserer Errichterbescheinigung bauen wir diese Leuchten schon mal DALI-konform um, aus 12V Retrofit wird CC-LED. Das Ergebnis erstaunt fast jedes Mal. Dimmung von 0,irgendwat bis 100%. Wäre hier das Beispiel für die Individuallösung.
    Ansonsten - fast alle Leuchten bekommt man gegen einen vertretbaren Aufpreis als DALI-Variante. Diese sind ohne vorher gesehen immer tadellos dimmbar.
    Selbst Leuchtstofflampen hier sehr zu empfehlen, machen heute zum aktuellen Stand der Technik ein sehr schönes Licht und energiesparend.
    Für mich kein Streitpunkt ob CV oder CC. Beides ist undiskutabel sehr gut. Kommt darauf an was umgesetzt werden soll. Einzelne Leuchten werden hauptsächlich
    per Konstantstrom angesteuert. In einem Flur mit mehreren Spots ist es von Nachteil jeden Spot mit einem DALI-CC-Driver zu bestücken. Muss man auch nicht machen,
    man kann mehrere Spots vertretbarer Weise auch per Konstantstromversorgung in Reihe schalten. Nachteil: Weihnachtsbaumprinzip - ist eine LED-Komponente defekt
    versagen alle anderen ebenfalls ihren dienst. Da geht das Suchen los. Weiter: nur eine kleine Anzahl an parallel zu schaltender Leuchtmittel ist möglich.
    Bei Konstantstrom muss bei höherem Leistungsbedarf folglich die Spannungsabgabe des Drivers steigen. Gibt aber keine 700mA / 15kV LED-Treiber um ein
    Weihnachtsbaum zu versorgen. Für diesen Fall sehr schön die zB. 24VDC Variante für Spot-Parallelschaltung. Entsprechend der Gesamtleistung eine 24V Spannungsversorgung zB von Meanwell und der Leistung entsprechenden DALI Dimmer dahinter und schön ist (Empfehlung hier bei den Voltusspots und angebotenen Techniken schauen [Werbung hier, obwohl auf meine Fragen hier zu und an Voltus nie Antworten kommen - So what].
    Zum Schluss noch eine persönliche Erfahrung. Habe vor 4 Jahren gebaut und alles mit KNK-Dimmer vorgesehen und ausgestattet. Die Komponenten (Universaldimmaktoren von zB JUNG, ABB, Enertex-KNX-Dimmer usw.) benötigten eine komplette ABB/STRIEBEL & JOHN AT52 Verteilung. Ergebnis der Bel.-Steuerung war nie 100%, bestenfalls gefühlte 85%. Da ich zum Glück alles in NYM 7x seiner Zeit sternförmig verzogen habe, habe ich diese Jahr privat komplett auf DALI-umgerüstet
    (bis auf wenige JUNG-Universaldimmaktoren für Außenbeleuchtung - Terrasse). In der gleichen UV befindet sich nun nur noch ein KNX-DALI-Gateway und ein Schaltaktor
    wegen der Standby-Abschaltung, ansonsten nur noch eine zirpende Grille. Hatte dieses Jahr soweit zu tun, mehrere KNX-Teile im Wert von mehreren tausend Euro
    gebraucht zu verkaufen, wo jetzt zwei Geräte ihre Arbeit verrichten, im Wert von ca. 600,00€. Ich habe dazu gelernt.
    Standby-Verbrauch von DALI-Betriebsgeräten ist undiskutabel. A: realisierbare Standby-Abschaltung wenn kein DALI-Leuchtenkreis in Betrieb, B: wo sind wir hier?
    Im KNX-User-Forum? Jeder der wegen Kosten meckert soll sich Teelichter bei IKEA kaufen, Sorry.

    Ich stehe ganz einfach pro DALI (ausschließlich in Verbindung mit KNX wohlbemerkt).

    Gruß, Thorsten

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  • Hubertus81
    antwortet
    Zitat von DBocksteger Beitrag anzeigen

    Ich denke d an Auszüge oder Verweise zu Projekttagebüchern, in denen Leute hier im Forum ihre Installation mit er Kamera begleitet haben. Bilder der Verteilungen, der Installationen in den Decken usw. eben praktische Einblicke :-)
    Zieh halt zentral in jeden Raum ein 5x1,5 oder 7x1,5 für Licht und gut ist wenn du es dezentral machen wilst mit den EVGs.
    Kommt ja auch drauf an ob man abgehängte Decken hat oder nicht.

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  • heckmannju
    antwortet
    Welches Dali Zensor kann den mehr wie 16 Szenen?

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  • concept
    antwortet
    zu verteilungen gibts ein thread, findest du problemlos wenn du suchst

    auch die anderen themen findet man hier eigentlich, wenn man sich etwas bemüht. ich selber führe keine tagebücher...

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  • DBocksteger
    antwortet
    Zitat von concept Beitrag anzeigen
    hey, was möchtest du sehen, ein plastikrohr auf dem armierungseisen? verstehe echt gerade die frage nicht...
    Ich denke d an Auszüge oder Verweise zu Projekttagebüchern, in denen Leute hier im Forum ihre Installation mit er Kamera begleitet haben. Bilder der Verteilungen, der Installationen in den Decken usw. eben praktische Einblicke :-)

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  • concept
    antwortet
    hey, was möchtest du sehen, ein plastikrohr auf dem armierungseisen? verstehe echt gerade die frage nicht...

    nochmal gelesen; du meinst "die installation", nicht nur dali... tja, das wird in vielen schritten gemacht und ist auch abhängig von der bauweise. vielleicht erklärst du genauer, was du sehen willst?
    Zuletzt geändert von concept; 31.12.2016, 00:11.

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  • DBocksteger
    antwortet
    Liebe Leute :-)

    Ich möchte euch eigentlich nur ungern in eurer Glaubensfrage und -diskussion unterbrechen, aber wir weichen doch so langsam aber sicher von meiner eigentlichen Intention ab.

    Hat hier eigentlich schon mal jemand von euch Projekttagebücher geführt, welche vielleicht sogar DALI mit behandeln? in denen man mal die Installation im Rohzustand sehen kann sozusagen?

    Grüße,
    Daniel

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  • concept
    antwortet
    Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen
    was ist denn an einem externen Programm besser oder anders als bei einem Plugin? Meiner Meinung nach ist da von der Wartung aus gesehen kein unterschied...beide wurden nur mit den jetzt gerade vorhandenen Betriebsystemen getestet. Was damit in 10 Jahren ist weis keiner.

    Der einizige vorteil ist doch der das ein externen Programm nicht Zertifiziert werden muss und das da die chance höher ist das man da noch was her bekommt.
    ich traue ja schon microsoft nicht besonders, aber noch viel weniger herstellern mit sitz in belgien

    aber etwas mehr konkret: ein unabhängiges programm kannst du eben auch auf einer anderen (virtuellen) maschine laufen lassen, und ets hast du vielleicht eine ganz andere (neuere), brauchst du vielleicht für neue geräte.

    ich sehe eigentlich nur vorteile darin, letztlich auch das von dir genannte argument mit der zertifizierung...
    Zuletzt geändert von concept; 30.12.2016, 23:25.

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  • heckmannju
    antwortet
    Zitat von concept Beitrag anzeigen
    ich sehe das auch so wie hubertus81, ich versuche plugins zu vermeiden so weit wie immer möglich, aber ein komplexes dali-gateway ohne plugin zu machen ist schwierig. ok, gibts von abb, aber dafür eine externe software für die dali-konfiguration. die kann zwar in jahren auch ärger machen, ist mir aber immer noch lieber als ein plugin. aber hand auf's herz, letztlich entschidet man sich, welche produktfeatures man braucht/will und setzt dann die komponenten ein, die das erfüllen. notfalls mit plugin.
    Hi,

    was ist denn an einem externen Programm besser oder anders als bei einem Plugin? Meiner Meinung nach ist da von der Wartung aus gesehen kein unterschied...beide wurden nur mit den jetzt gerade vorhandenen Betriebsystemen getestet. Was damit in 10 Jahren ist weis keiner.

    Der einizige vorteil ist doch der das ein externen Programm nicht Zertifiziert werden muss und das da die chance höher ist das man da noch was her bekommt.

    VG
    Jürgen

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  • Hubertus81
    antwortet
    Aus meiner Erfahrung und Bewertung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Plugin nicht funktioniert deutlich höher, als dass ein altes Gerät von der ETS nicht mehr unterstützt wird.
    Ich hab aber von neuen Geräten mit alter ETS gesprochen. Irgendwas wirste so oder so updaten müssen in den nächsten 10Jahren, da wette ich drauf, außer lässt halt alles so wie es ist oder kaufst dir alte Geräte. Keine Frage, es ist sicher kein Mehrwert mit den Plugins, doch auch kein Weltuntergang. Da ist mir Stromverbrauch und Funktionen wichtiger und mit ner VM bekommste es zur Not immer noch irgendwie ans laufen.
    Zuletzt geändert von Hubertus81; 30.12.2016, 22:40.

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  • lobo
    antwortet
    Zitat von Hubertus81 Beitrag anzeigen
    Und was ist dein "Tipp" bezüglich eines Gateways? So nenne doch mal eins welches wir schlechtreden können.
    Erst behauptest Du was, was ich nicht geschrieben habe und dann liest Du nicht mal das, WAS ich geschrieben habe. So wird's nix mit einer sinnvollen Diskussion, die den Thread Ersteller hilft.

    Aus meiner Erfahrung und Bewertung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Plugin nicht funktioniert deutlich höher, als dass ein altes Gerät von der ETS nicht mehr unterstützt wird.

    Und dass es nicht an der Komplexität der Geräteklasse liegt, sieht man z.B. an dem Teil von Datec. Ich habe auch gerade keine weiteren Geräte im Kopf, aber hatte vor einem halben Jahr mal ein paar gefunden, die auch ohne Plugin eine akzeptable Applikation haben. Und der Ansatz von ABB ist meiner Ansicht nach nicht schlecht, da das Inbetriebnahmetool eben unabhängig von der ETS und damit ggf. problemlos in einer VM läuft. Nur dass einfach die Applikation (ohne ersichtlichen Grund) sehr sparsam ist.

    Viele Grüße,

    Stefan

    Edit @concept: das ist genau das, was ich mit Pest und Cholera gemeint habe ...
    Zuletzt geändert von lobo; 30.12.2016, 22:13.

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  • concept
    antwortet
    ich sehe das auch so wie hubertus81, ich versuche plugins zu vermeiden so weit wie immer möglich, aber ein komplexes dali-gateway ohne plugin zu machen ist schwierig. ok, gibts von abb, aber dafür eine externe software für die dali-konfiguration. die kann zwar in jahren auch ärger machen, ist mir aber immer noch lieber als ein plugin. aber hand auf's herz, letztlich entschidet man sich, welche produktfeatures man braucht/will und setzt dann die komponenten ein, die das erfüllen. notfalls mit plugin.

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  • Hubertus81
    antwortet
    Und was ist dein "Tipp" bezüglich eines Gateways? So nenne doch mal eins welches wir schlechtreden können.
    Eben nicht! Es geht grundsätzlich um die Frage, ob ich mir Geräte mit Plugins ins Haus holen würde - und das lehne ich (Stand heute) ab. Eine Hausinstallation lebt länger, als die meisten Windows-Versionen und wer Geld schei** kann sich auch alle 10 Jahre mal ein paar zentrale Komponenten leisten, ich möchte das nicht.
    Sorry aber es geht letztendlich um Geld. Was habe ich von einer KNX Lösung wenn ich alternativ für den Aufpreis mir auch 3 Gateways kaufen kann, zeitversetzt?
    "Weil ich es halt so will" ?
    Ach und bei ETS haste das Problem nicht? Was wenn du in 10Jahren ein Gerät einbinden willst was mit deiner uralt ETS Version nicht mehr machbar ist, dann musste auch Geld in die Hand nehmen wieder.
    Sehe so recht das Argument nicht, sorry.
    Obendrein wir reden von einem DALI KNX Gateway zwischen vielleicht 400 under 600euro. Das wären pro Jahr zwischen 40 und 60euro. Was es dich prozentual kostet in Relation zu deiner gesamten KNX Installation kannste dir auch ausrechnen.
    Finde man sollte die Kirche im Dort lassen.

    Und es kann durchaus irgendwann passieren, dass die ETS die Plugins von vor 10 Jahren nicht mehr unterstützt.
    Genauso gut kann es sein dass ETS5 den dann neuen XY Aktor Version21 in 10Jahren nicht mehr unterstützt...

    Zuletzt geändert von Hubertus81; 30.12.2016, 20:01.

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