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    #91
    wenn ich eine zentrale Lösung (Aktoren im EVerteiler) ansteuere, bin ich dann auf der sicheren seite, wenn ich vorab mal eine Busleitung von Taster zu Taster (nicht im Ring) verlege, und die Verbraucher direkt auf den EVerteiler lege?
    Bin ich dann gerüstet für die Zukunft wenn ich mal auf EIB umstellen will?

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      #92
      JA, aber mach's gleich in KNX, sonst ist's verlorener Aufwand...
      Ohne HS und Touch, zumindest Licht & Jalousien...
      EPIX
      ...und möge der Saft mit euch sein...
      Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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        #93
        Warum verlorener Aufwand? ich will mir jetzt keinen taster um 70 Euro leisten der 2 Lichtquellen aus und einschaltet...

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          #94
          Die konv. Schalter + das Kabel meine ich...
          EPIX
          ...und möge der Saft mit euch sein...
          Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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            #95
            Zitat von klaus1 Beitrag anzeigen
            Warum verlorener Aufwand? ...
            Hallo Klaus

            guckst du mal hier

            https://knx-user-forum.de/8674-post4.html

            LG

            Josef
            LG

            Josef

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              #96
              wenn ich normale schalter verwende muss ich diese mit den Verbrauchern in Kreuz oder Wechselschaltung schalten.
              aber busleitung zu jedem Schalter macht sinn.
              Was würde ich benötigen wenn ich schon jetzt auf KNX umstelle?

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                #97
                das einfachste normale Taster und eine Tasterschnittstelle
                Grüße Manuel

                Kommentar


                  #98
                  kannst du mir die Tasterschnittstelle genauer erklären? ist das schon aus der KNX Sparte?

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                    #99
                    Hallo Klaus,
                    ja, Tasterschnittstelle gehört schon zu KNX.
                    Kleiner Tipp am Rande: Worte in blauer Schrift sind im Forumslexikon erklärt. Läßt man den Mauszeiger einige Zeit darüberstehen, wird eine kurze Erklärung angezeigt, klickt man drauf gelangt man zum kompletten Eintrag. Tasterschnittstelle ist dort schon so erklärt:
                    Die Tasterschnittstelle ist im Grunde ein Binäreingang, der unter anderem konventionelle Schalter "busfähig" macht.
                    Die Tasterschnittstelle stellt hierbei die Abfragespannung selbst zur Verfügung. Damit kann jeder potentialfreie Kontakt abfragt werden. Bei Tasterschnittstelle für die Up-Dose darf die maximale Leitungslänge zum potentialfreien Kontakt in der Regel nicht länger als fünf bis zehn Meter betragen, während Verteilereinbaugeräte (REG) eine maximale Leitungslänge von bis zu 100 Meter erlauben.
                    Taster muß man dabei nicht wörtlich nehmen, auch Schalter sind erlaubt, man muß die Schnittstelle halt nur entsprechend konfigurieren.

                    Nachtrag:
                    Das wird nicht unbedingt billiger. Eine Schnittstelle für zwei Schalter dürfte so ab 40€ zu haben sein, eine für 8 so etwa für das Doppelte. Dazu kommen die Schalter. Da ist ein günstiger Tastsensor mit einer Wippe = 2 Tastern (reicht für zwei Lampen) nicht teurer - und zeigt seinen Schaltzustand auch noch optisch an (auf Wunsch, nützlich wenn das Leuchtmittel kaputt ist), dafür würde man eine etwas teurere Universalschnittstelle mit zwei Ein- und zwei Ausgängen benötigen und teurere Schalter mit LED.
                    Mfg
                    JH

                    Kommentar


                      Das bedeutet aber nicht, dass ich mit einer Tasterschnittstelle im Verteiler auskomme ? Dieser wird doch sicher auch an Aktoren hängen, bzw. an den weiteren KNX Geräten im Verteilerschrank?
                      Oder kann ich hier wirklich herkömmliche Schalter/Taster verwenden und diese nur über diese Schnittstelle im Verteiler verdrahten?
                      Habt Ihr einen Link zu einer Techn. Doku der Schnittstelle?
                      Danke,
                      Klaus

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                        Du musst schon bis in die Schalterdose des Taster/Schalters ein grünes Kabel legen, denn aufgrund der max. Leitungslänge wird das einbauen von einer Tasterschnittstelle in der Verteilung, Probleme mit sich bringen.

                        hier der Link zur Doku einer Tasterschnittstelle von ABB

                        http://library.abb.com/global/scot/s...04023D0101.pdf
                        Grüße Manuel

                        Kommentar


                          @JoeHorn also ich würd mal behaupten, dass für Licht AN/AUS eine 4f. Tasterschnittstelle + 4 Taster, schon etwas günstiger sind, wie ein 4/6 fach KNX-Taster + Busankoppler.
                          Grüße Manuel

                          Kommentar


                            Also meine Buskoppler sind nicht teurer als meine Universalschnittstellen (mit nur 4 Ein- odert Ausgängen) und wenn ein Tasteraufsatz mit 4 Wippen = 8 Tastern + 8 LEDs unter 100€ kostet, dann sind das pro Taster+LED weniger als 12€. Mal abgesehen davon das ich 8 Standardtaster nie in eine UP-Dose bekomme (die kostet zwar wenig Geld aber zusätzlich ggf. teure Arbeit beim Einbau), muß ich die dann schon vom Baumarkt holen, um billiger zu sein. Willst Du da einigermaßen gut aussehende Markenware haben, kommt für 8 Taster/Schalter auch schon einiges zusammen.

                            Einzig wenn man nur zwei "nackte" Schalter (ohne LED) vom Baumarkt nimmt, und die billigste Tasterschnittstelle findet, kommt man wirklich deutlich günstiger weg - nur ob das WAF-kompatibel ist?

                            @Klaus1:
                            Ganz schlechte Idee. Der Bus ist ja gerade gedacht, um die vielen Einzeladern zu ersetzen. Wie viele Adern willst Du von jeder Dose in den Verteiler ziehen? Es wird immer eine Stelle geben, da sind es dann plötzlich zu wenige. Außerdem was ist, wenn Du dort eines Tages mehr haben möchtes? Z.B. einen Raumtemperatursensor mit 5 Wippen (um ggf. neben Licht auch mal Rolläden/Jalousien manuell von dort aus zu betätigen)? Das macht nur noch mit direkter Busanbindung Sinn. Eigentlich ist auch die Konzentration der Aktoren im den Verteiler nicht im Sinne der Bustechnik, da dann von jedem zu schaltenden Verbraucher ein eigenes Kabel zum Verteiler gehen muß, gerade das wollte man ja vermeiden. Nur sind die Vielkanalaktoren für Verteilereinbau pro Kanal so deutlich viel billiger als die kleinen 1 bis 4-Kanalunterputzaktoren, dass das Mehr an Kabel immer noch billiger ist. Allerdings bekommen der Eli und der Estrichleger ab einer gewissen Anzahl aufwärts die Krise, weil irgendwann der Platz eng wird. Immerhin muß das alles zusammen mit Wasser- und Heizungsrohren und Netzwerk- und TV-Kabeln unter dem Estrich zum Versorgungschacht und hineingeführt werden. Wenn Du dann noch von jeder Schalterdose ein z.B. 12-adriges Kabel legen willst flippen die aus, denn dafür hat der Architekt garantiert nicht genug Platz eingeplant. Wohl dem, der dann noch wenigstens etagenweise Unterverteilungen einbauen kann. Ich konnte das nicht, denn in die tragenden Außenwände durften keine hinein, in die dünnen Innenwände passten keine hinein, und Aufputz akzeptiert innerhalb des Wohnbereichs keiner mehr, also mußte alles in den Keller.

                            Das KNX für kleinere und mittlere Objekte teurer ist, als konventionelle Technik, solange man damit nicht mehr realisieren will, als konventionell üblich ist, wird wohl noch ein Weilchen so bleiben. Luxus ist schon immer etwas teurer gewesen.

                            Noch teurer wird es allerdings, wenn man erst konventionell installieren und die Buskabel zusätzlich legen will. Das ist wie seinerzeit bei der Telekom, als erst tausende von Kilometern teures Koaxialkabel eingebuddelt wurde, und wenige Jahre später das Ganze dann durch Glasfasern ersetzt hat. Das tut weh, nicht nur finanziell...
                            Mfg
                            JH

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                              Zurück zum Thema:

                              Im Vergleich zu vielen meiner Vorredner, habe ich den Nachteil, ein Bestands-Haus "intelligent" zu machen.
                              So feine Dinge wie ein zentraler Steigschacht sind da nicht drin.

                              Am Anfang wollte ich alle Aktoren zentral im Keller haben, habe mich davon allerdings verabschiedet, da zu viele Schlitze und Löcher notwendig wären.

                              Habe mittlerweile ca. 30% des Hauses auf EIB "umgestellt" und würde folgendes künftig machen:

                              - in jedem größeren Raum die Decke abhängen, da Verkabelung viel
                              einfacher und weniger zeitaufwendig und ich auf die paar cm locker
                              verzichten kann

                              - mehrere dezentrale Schaltschränke in den Etagen

                              - Bus-Kabel in jedem Raum in die Decke legen für später

                              - Für Touch-Displays keine Löcher in die Wände stemmen, sondern mit
                              Trockenbau-Vorbauten lösen, da Verkabelungsaufwand viel geringer

                              Noch eine Anmerkung zur Frage ob 1 x oder 2 x 5x1,5:

                              Ich fahre alle (größeren) Räume mit 10x1,5 an und verdrahte dort in
                              UP-Kästen, die hinter Schränken o.ä. verschwinden.

                              Gruß,

                              Topper

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                                Zitat von Topper Beitrag anzeigen
                                Im Vergleich zu vielen meiner Vorredner, habe ich den Nachteil, ein Bestands-Haus "intelligent" zu machen.
                                So feine Dinge wie ein zentraler Steigschacht sind da nicht drin.
                                Es kommt drauf an. Wir haben zwei Schornsteine und neben diesen haben wir jeweils einen Steigschacht eingerichtet - einer für Elektro und einer für Heizung/Sanitär. Das geht aber nur bei einer Kernsanierung.

                                Zitat von Topper Beitrag anzeigen
                                - in jedem größeren Raum die Decke abhängen, da Verkabelung viel
                                einfacher und weniger zeitaufwendig und ich auf die paar cm locker
                                verzichten kann
                                Alternativ, wenn der Fußboden auch saniert wird (z.B. Heizestrich), kann man die Rohre auch schön im Fußboden verlegen und in der Dämmung verschwinden lassen. (Siehe Anhänge).

                                -Gunnar
                                Angehängte Dateien
                                Gunnar Wagenknecht
                                http://gunnar.ausapolda.de/

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