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  • mode
    antwortet
    Zitat von lobo Beitrag anzeigen
    Nee, alle Anderen investieren 2x12,50 EUR (+ ggf. Installation und Dokumentation) und überlegen sich dann, dass sie für 45 EUR pro Kanal schon einen vollständigen Jalousienaktor mit Verriegelung und deutlich mächtigerer Applikation bekommen
    Lasse ich so nicht gelten. Man braucht für eine Verriegelung nur ein Wechslerrelais je Rollladen. Und das gibt es als Hutschienen-Kopplerrelais für deutlich < 10 EUR zu kaufen.
    Und ob du jetzt einen Jalu-aktor oder einen Miniserver und 4 Kopplerrelais einbauen lässt, dürfte keinen großen Unterschied machen...
    Dass du die Loxone ohne eine teure ETS selbst "programmieren" kannst jedoch schon....

    Edit:
    Relais zb. dieses hier:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=120641754312

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  • Loxone
    antwortet
    Für diese Anforderung hat das Jalousieobjekt einen disable eingang zum sperren des handbetriebs.

    Grüße,
    Florian

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  • epogo
    antwortet
    Zitat von Loxone Beitrag anzeigen
    Welche Funktion erfüllen die Sicherheitsalarme?
    @Florian

    Sicherheitsfunktion ist eine zyklische Überwachung eines Eingangs. Eine Wetterstation sendet immer wieder "Kein Wind", "Kein Wind", "Kein Wind".
    Der Jalo Aktor überprüft diese zyklische Sendung. Fällt die aus - z.B. Wettersensor defekt, so werden die Jalousien in eine definierte Endlage gefahren und verriegelt.
    Genauso geht es dann auch wenn Wind da ist. Die Jalo fährt in die Sicherheitsfunktion und verriegelt die Handbedienung.

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  • Loxone
    antwortet
    Zitat von lobo Beitrag anzeigen
    z.B. direktes Anfahren einer Jalousienposition und Lamelle, Schattierungsfunktion, Sicherheitsalarme (mit Auslösung bei fehlenden Telegrammen), Szenensteuerung ...
    Schattierungsfunktion ist integriert (Beschattungseingang S am Jalousieobjekt). Direktes Anfahren einer Jalousieposition ist über die Fahrzeiten möglich (im nächsten Update übrigens auch mit Validierung durch Referenzfahrten damit Abweichungen korrigiert werden). Sonnenstandsabhängiges stellen der Lamellen ist, mit Vorbehalt, für Version 2.1 geplant (übernächstes Udpate). Welche Funktion erfüllen die Sicherheitsalarme?

    @MorphCornelius: Der Kalender ermöglicht es, dem Haus bestimmte Betriebszustände mitzugeben an bestimmten Kalendertagen. So bleibt dann zB. am Feiertag die Geschäftstüre geschlossen, oder die Heizung schaltet 2 Stunden später. Wir haben unendliche Kalender für Deutschland und Österreich (samt Bundesländern) integriert. Selbstverständlich können weitere Kalendereinträge hinzugefügt werden. Im Kalendereintrag wird eingestellt, ob es sich um einen Feiertag, Urlaubstag, Arbeitstag etc. handelt.

    Die Realisierung selbst erfolgt über die Schaltzeiten der Schaltuhr. Dort werden die Schaltzeiten abhängig von Feiertag, Urlaubstag, Arbeitstag etc. eingestellt (siehe Anhang).

    Natürlich kann man auch die Müllabfuhr-Tage eintragen und eine Benachrichtigung über die Schaltuhr per Mailer, Caller, LAN-Befehl an die Musikanlage realisieren. Zzt. ist man jedoch auf die 4 Typen (Feiertag, Arbeitstag, Urlaub etc.) beschränkt.

    Grüße,
    Florian
    Angehängte Dateien

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  • lobo
    antwortet
    Zitat von mode Beitrag anzeigen
    Alle anderen Investieren 10 EUR für ein 230V Umschaltrelais auf Hutschiene und die Hardwareverrigelung ist gegeben.
    Nee, alle Anderen investieren 2x12,50 EUR (+ ggf. Installation und Dokumentation) und überlegen sich dann, dass sie für 45 EUR pro Kanal schon einen vollständigen Jalousienaktor mit Verriegelung und deutlich mächtigerer Applikation bekommen (z.B. direktes Anfahren einer Jalousienposition und Lamelle, Schattierungsfunktion, Sicherheitsalarme (mit Auslösung bei fehlenden Telegrammen), Szenensteuerung ...).

    Sicher bekommt man viele der Funktionen auch der Loxone beigebracht, aber der Aufwand ist dann schon mal höher.

    Nicht dass ich falsch verstanden werde, ich finde den Ansatz der Loxone gut (und wenn denn die Schnittstelle zertifiziert wäre sogar sehr gut) - für den Preis gibt's ne Menge Logikfunktionen und eine Grundanzahl an ein- und Ausgängen, aber in dem Fall halte ich einen dedizierten Rollo bzw. Jalouaktor für eine bessere Wahl (bei quasi gleichem Preis - wenn man noch einen Anteil des Preises für die Ausgänge mitkalkuliert).

    Viele Grüße,

    Stefan

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  • MorphCornelius
    antwortet
    Kalender

    Servus Leute,

    ich bin neu hier im Forum und lese diesen Thread schon von anfang an mit, jedoch kam noch nie die Frage auf wie man den Kalender richtig benutzt.

    Meine Vorställung wäre es das ich den Müllabfuhrplan damit realisieren kann und ich drauf hingewiesen werde, wann ich die Mülltonne rausstellen muss.
    Mir geht es hauptsächlich darum, wie ich den Kalender so einstelle das ich alle Daten eintragen, und er mich dann immer errinnert.

    Grüße Chris

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  • Loxone
    antwortet
    Die Rede meinerseits war lediglich von softwareseitiger Absicherung. Hardwareseitig gibt es keine Absicherung (der Miniserver ist ja auch kein reiner Jalousieaktor ). Unsere Aufgabe ist es, die Bedienung und Programmierung so selbstverständlich zu gestalten, dass der Benutzer nur schwer Fehler machen kann. Ich denke das haben wir ganz gut hinbekommen.

    Auch ein Softwarefehler ist grundsätzlich nicht ausgeschlossen, wenn auch ein derart fataler Fehler mir unwahrscheinlich erscheint. Wer die zusätzliche Sicherheit will kann sich durch die Umschaltrelais absichern - die Zusatzkosten sind gering. Ein deartiger Vorfall ist übrigens in der gesamten Produktentwicklung und im Einsatz bisher nicht passiert. Bisher gabs lediglich 2 Reklamationen wegen Verkabelungsfehler (230V am Eingang...)...

    Grüße,
    Florian

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  • mode
    antwortet
    Hm wir reden davon dass man, wenn man mit dem Miniserver Rollläden steuert, eine Möglichkeit in sein System einbaut, durch einen Softwarefehler Hardware zu zerstören.
    Das ist keinesfalls theoretisch.
    Wer sich dessen bewusst ist und mit dem Risiko leben kann, der kann das System direkt an die Rohrmotoren anschließen.
    Alle anderen Investieren 10 EUR für ein 230V Umschaltrelais auf Hutschiene und die Hardwareverrigelung ist gegeben.

    Ich möchte noch mal anmerken dass ich keineswegs Loxone schlecht machen will. Der Miniserver ist eins der wenigen Produkte, die mit dem KNX Bus arbeiten wo Preis/Leistung stimmig ist. Auch die ständige Weiterentwicklung gefällt mir sehr.

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  • kape147
    antwortet
    .. noch mal meine Frage: reden wir von einem Massenproblem oder von rein theoretischen Problemen? Denn wenn's so ist wie ich vermute (tendenziell gegen 0%) dann muß ich EPOGO zustimmen - Diskussion um der Diskussion Willen und eigentlich überflüssig!

    und @ Tessi: solche Anwender werden auch den verpolungssicheren Aktor falsch herum anschließen (ohne die Doku zu lesen)!

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  • Tessi
    antwortet
    Zitat von epogo Beitrag anzeigen
    Probleme gibt's... ?!?!
    Ganz sicher gibt es die, vor allem mit Anwendern, die erst blauäugig ein Gerät verwenden, das für sie eigentlich nicht sicher genug ist, und dann, wenn tatsächlich was kaputtgegangen ist, lautstark jammern und klagen.

    Um genau diesen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich doch noch anders zu entscheiden, müssen einige Fakten einfach mal auf den Tisch (und nicht unter den Teppich).

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  • Tessi
    antwortet
    Zitat von frank23 Beitrag anzeigen
    Also entweder auch einen Vermerk in die Beschreibung packen oder das Produkt teurer machen :-)
    Da bin ich jetzt mal für den Vermerk...

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  • epogo
    antwortet
    Und wenn jemand ohne die Verriegelung nicht klarkommt soll er halt KNX Jalo Aktoren kaufen. Keiner zwingt euch ne Loxone zu nehmen ...
    Probleme gibt's... ?!?!

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  • frank23
    antwortet
    Zitat von Tessi Beitrag anzeigen

    In dem Sinne sind die Berker Aktoren keine richtigen Jalousieaktoren, auch bei ihnen erfolgt die Verriegelung nur per Software, hat man versehentlich was falsch konfiguriert, dann hat man die gleiche Situation wie beim Miniserver. Das steht auch so in der Dokumentation von Berker!
    Trotzdem wird das Produkt als Jalousie/Kombiaktor geworben und auch so verkauft. Theoretisch könnte auch bei einem richtigen Jalousieaktor ein Hardwarefehler oder sonstiges vorliegen und die Motoren rauchen ab. (sehr unwahrscheinlich)

    Da der Miniserver aber preislich sehr intressant ist und auch die Software kostenlos ist, besteht natürlich schon die Gefahr, dass im Grunde jeder sich an die Programmierung macht und schnell mal eine falsche Konfiguration einspielt.
    Also entweder auch einen Vermerk in die Beschreibung packen oder das Produkt teurer machen :-)

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  • Tessi
    antwortet
    Zitat von juergen2010 Beitrag anzeigen
    natürlich ist "nur" eine Softwareverrieglung wäre ja auch anders karnicht möglich weil die Ausgänge frei Programmierbar und belegbar sind und daher keine Hardwareverrieglung in Frage kommt.
    Oh, wenn man die Ausgänge nicht als einfache Schließer sondern als Wechsler ausgelegt hätte, wäre eine Hardwareverrieglung durch geschickte Verdrahtung beider Augänge möglich gewesen.

    Zitat von juergen2010 Beitrag anzeigen
    aber das ist bei einer SPS normal..klar wenn man falsch programmiert könnte der Rolladen kaputt gehen, aber z.B. wenn ich bei uns in der Firma die SPS falsch Programmiere ist die Maschine auch defekt..den Hardwareverrieglung ( Schützverrieglungen) gibt da auch keine mehr (Warum? Störungs anfällig).
    Normal ist immer relativ. Wenn Dein Arbeitgeber/Kunde sich des Risikos bewusst ist (bei industriellen Anwendungen gehe ich mal davon aus) und es akzeptiert dann ist das ja auch OK. Im Wohnungsbau kommen aber meist ganz andere "Experten" zum Einsatz - und die scheinen nicht immer so ganz genau zu wissen, was sie da tatsächlich tun. Und nicht immer ist da dann eine Versicherung, die dann klaglos den Schaden übernimmt, weil der "Experte" sich mal verkonfiguriert hat...
    Und klar, jedes zusätzliche Bauteil erhöht die Ausfallwahrscheinlichkeit und den Preis - aber Sicherungen sind nicht dazu da, Störungen zu vermeiden, sondern "nur" die Zerstörungen als Folge davon.

    Zitat von juergen2010 Beitrag anzeigen
    man muß halt überlegen was man macht.
    Sag das mal dem Eli vor Ort...
    Außerdem sind die meisten in der Industrie eingesezten Steuerungen wohl um einiges teurer und besser validiert als jene, bei der einige hier wohl noch späte Betatester darstellen. Solange man sich auf die Firmware einer Steuerung noch nicht zu 100% verlassen kann, halte ich hardwareseitige Sicherungen gegen Schäden durch Fehlansteuerung für äußerst zweckmäßig - eigentlich unverzichtbar.

    Zitat von juergen2010 Beitrag anzeigen
    2. Klar hat der Baustein getrennte Eingänge für auf und ab ... muß die ja auch mit den Schaltern verbinden können...könnte ja sein das auf und ab von zwei Verschieden stellen kommt. z.B. zentral ab usw.
    OK, das ist anders als bei KNX. Bei KNX kann ich nicht gleichzeitig Auf und Ab senden. Also steht eine KNX-Steuerung auch nicht vor einem Entscheidungsproblem und muß nichts verriegeln.

    Zitat von juergen2010 Beitrag anzeigen
    Ist halt Einstellungssache entweder volle Sicherheit oder flexibel und flexibel ist es halt mit der Loxone
    Kann ich so nicht gelten lassen. Man kann trotz aller Flexibilität immer noch ein gewisses Maß an softwareunabhängiger Sicherheit beibehalten. Nur gegen Verdrahtungsfehler außerhalb der Steuerung kann diese kaum etwas tun.

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  • kape147
    antwortet
    Ich hatte vorhin schon mal angesetzt und wieder gelöscht, jetzt aber doch die Frage: da für einige dies fast schon ein "no go" ist, dass die Loxone keine elektrisch verriegelten Ausgänge für Rolosteuerung hat (haben meine Merten meines Wissens auch nicht, wie oft ist das denn in der Praxis schon vorgekommen (x von y Installatione)? Oder ist das einfach eine Diskussion nach dem Motto "wie kann man sich gegen geistige Fehleistungen schützen"?

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