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    #46
    Die kannte ich noch nicht, vielen Dank dafür!
    Ist natürlich einiges weniger Arbeit!

    Hat ja sogar binäre Ausgänge für:
    ON BATT Low when operation from utility line. Open when operating from battery.
    REPLACE BATT Low when battery is charged. Open when battery fails the selftest
    BATT MISSING Low when battery is present. Open when battery is missing.
    LOW BATT Low when battery is near full charge capacity. Open when operating from a battery with < 20% capacity
    Zuletzt geändert von bernsen; 08.09.2016, 12:58.

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      #47
      Zitat von bernsen
      So richtig etwas gefunden habe ich leider nicht.
      Schau doch mal bei Pollin nach der Bestell-Nr. 350 245.

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        #48
        12V ist bei mir der Server und Display. Jetzt komme ich echt ins grübeln....
        Das von Pollin ist gut, könnte aber zu schwach sein mit 12W. Das von Alternate hat immerhin 30W, reicht dicke zum Stützen (wären ein paar Stunden). Und die Binärausgänge sind sehr chic.
        Vielen Dank dafür.
        Zuletzt geändert von WagoKlemme; 08.09.2016, 20:43.
        >>Smelly One<<
        >> BURLI <<
        Grüße Armin

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          #49
          Ich hab fuer meine 12V ein Meanwell-Netzteil (REG) welches einen pot-freien Status-Ausgang hat. Das Netzteil ist auf 13V8 hochgeregelt und es haengen ein paar Bleigel Akkus parallel zur Last. Das ist quasi beliebig skalierbar und die "Menge" an Status-Ausgaben reicht mir. Allerdings sind es halt 13.8 und nicht 12V (die meisten 12V Verbraucher sind aber tolerant bis mindestens 14V)...

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            #50
            Zitat von wintermute Beitrag anzeigen
            Ich hab fuer meine 12V ein Meanwell-Netzteil (REG) welches einen pot-freien Status-Ausgang hat. Das Netzteil ist auf 13V8 hochgeregelt und es haengen ein paar Bleigel Akkus parallel zur Last. Das ist quasi beliebig skalierbar und die "Menge" an Status-Ausgaben reicht mir. Allerdings sind es halt 13.8 und nicht 12V (die meisten 12V Verbraucher sind aber tolerant bis mindestens 14V)...
            Ich verstehe deinen Aufbau grad nicht.
            Du hast ein 12V Reg Netzteil (habe ich auch für Server, Display, Fritzbox usw.) und daran hängen parallel Akkus.
            Warum hast Du das so hoch eingestellt ? Die Akkus werden doch dann immer geladen ?
            >>Smelly One<<
            >> BURLI <<
            Grüße Armin

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              #51
              13.8V ist die Ladeschlussspannung von Blei-Akkus (da ist also Schluss mit Laden und es fliesst kein Strom mehr in die Zellen)... auf die Art spart man sich eine aufwaendige Ladeschaltung. Und aufgrund dieser Tatsache sind die meisten 12V Verbraucher halt auch 14V tolerant (schon wegen Betrieb im PKW und so).
              An meinem 24V Strang habe ich eine Siemens-Sitop (USV fuer SPS Anwendungen) - da ist das halt nicht so simpel zu realisieren.

              EDIT: es sind (glaub ich) vier 7Ah2 Bleigel Zellen, da ist also ohne Ende Ueberbrueckungszeit gegeben. Und es sind 4 weil der maximale Ladestrom + "normale" Entnahme damit gerade so an der Leistungsgrenze des Netzteils kratzt.
              Zuletzt geändert von wintermute; 08.09.2016, 21:03.

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                #52
                Zitat von wintermute Beitrag anzeigen
                13.8V ist die Ladeschlussspannung von Blei-Akkus
                Ah, jetzt hats gefunkt. Auch eine sehr interessante Sache.
                Deine Stützzeit ist ganz im Sinne des Notfallplans der Bundesregierung. Musst nur noch ein paar Konserven kaufen.
                Danke.

                >>Smelly One<<
                >> BURLI <<
                Grüße Armin

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                  #53
                  Zitat von WagoKlemme Beitrag anzeigen
                  Deine Stützzeit ist ganz im Sinne des Notfallplans der Bundesregierung. Musst nur noch ein paar Konserven kaufen.


                  Eigentlich ist es etwas komplizierter (mit den Spannungen und der Art wie Akkus laden), aber 13V8 ist quasi der Standard-Wert zur Pufferung mit Blei-Gel Akkus.
                  Bevor hier jetzt Diskussionen ausbrechen: ein Blei-Gel Akkumulator reguliert seinen Ladestrom "normalerweise" selber, mitunter mutet er sich aber - zum Beispiel wenn er stark entladen ist - dabei etwas viel zu. Ist der Ladestrom zu hoch beginnt der Akku zu "gasen" und da bei nem Blei-Gel Akku das Gas nicht rauskann (im Gegensatz zu ner altmodischen Autobatterie) nimmt er dabei Schaden - das ist eigentlich auch alles etwas komplizierter, mit Gasspannung und so, aber im wesentlichen beschreibt es das, so.

                  Kurz gesagt: das ist kein Ladegeraet, das ist nur zum Puffern. Vollstaendig entladene Akkus sollte man lieber mit nem "echten" Ladegeraet laden bevor man sie da anschliesst (oder besser gleich wegwerfen ), ausserdem bietet das System keinen Schutz vor Tiefentladung (was fuer Bleigel-Akkus auch nicht so der Bringer ist).
                  Da die Pufferzeit aber so gigantisch ist faellt das - zumindest bei mir - nicht wirklich ins Gewicht.
                  Die Alarmanlage laeuft auf jeden Fall noch laaaange nach dem Stromausfall

                  BTW: ich persoenlich mag aufgrund unzaehliger katastrophaler Erfahrungen, sowohl im beruflichen wie auch im privaten Umfeld, APC so gar nicht mehr (mal ganz euphemistisch formuliert). Ich taete generell nur noch USVs von Eaton (vormals Merlin Gerin) empfehlen - das ist eine voellig andere Klasse, auch schon im SOHO-Umfeld. Nicht so bekannt wie APC weil sie erst deutlich spaeter den Markt fuer Kleingeraete "entdeckt" haben und vorher eher nur Anlagen fuer die groesseren Installationen gebaut haben - Krankenhaeuser, Telcos, Kraftwerke und so.

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                    #54
                    Zitat von wintermute Beitrag anzeigen
                    aufgrund unzaehliger katastrophaler Erfahrungen
                    Da ich auch eine APC habe, würde mich das ja jetzt schon interessieren ... Was ist denn da passiert?

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                      #55
                      Meist sind die APC genau dann defekt, wenn sie gebraucht werden. Zitat eines Admins: USV machen mehr Ärger als Nutzen

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                        #56
                        Zitat von jonofe Beitrag anzeigen
                        Da ich auch eine APC habe, würde mich das ja jetzt schon interessieren ... Was ist denn da passiert?
                        Die zwei spektakulaersten (unter tatsaechlich Dutzenden):

                        -Eine irgendwie 800-1200VA am privaten Server, die in relativ hoher Frequenz das angeschlossene System solange an- & wieder abgeschaltet hat bis das Netzteil des Servers aufgegeben hat. Zitat APC-Support: "Ja, die USV hat auch keine Garantie mehr"
                        -Eine so in etwa 9kVA 3-phasige USV in einem Server-Schrank im Rechenzentrum, die gemaess Beleuchtung auf einem Selbsttest bestanden hat. Anleitung zu Rate gezogen, Wortlaut in etwa "druecken Sie bei angeschlossener Last die Selbsttest Taste". Taste gedrueckt, Resultat: Schrank geht aus. APC-Support: "Ja, damit ist eine Dummy-Last gemeint, nicht die produktive Last". "Ach... und Sie haben auch 9kW Blindlasten im Programm?" "Nein, die muessen Sie anderweitig beschaffen"
                        Schlussendlich rausgestellt hat sich, dass die Akkus derart aufgequollen waren, dass sie sich "ins Gehaeuse geformt haben" und nicht mehr zu entfernen waren. Ich hatte eigentlich erwartet, dass eine USV in der Preisklasse sowas auf die eine oder andere Art bemerken sollte bevor die Freon/Halon Anlage da die Arbeit uebernehmen muss...

                        Daneben dann so Sachen das oftmals sehr nuetzliche Features fehlen und einfach nicht zu bekommen sind. Zum Beispiel abnehmbare Anschlussleisten oder Bypass-Schalter um den Betrieb der geschuetzten Geraete zu aufrecht halten zu koennen wenn die USV selbst getauscht wird. Oder zum Beispiel auch - was heutzutage zugegebenermassen nicht mehr so wichtig ist - Token-Ring Management Karten

                        Das mag bei dem kleinen Edomi-Server jetzt nicht so ins Gewicht fallen, hat mich persoenlich aber gepraegt. Es ist nunmal so, dass es kaum Preisunterschiede zwischen Eaton und APC gibt, im Gebrauchtbereich sind erstere sogar oft preiswerter weil nicht so bekannt - drum pruefe wer sich ewig bindet und so

                        Aber generell gilt natuerlich: YMMV, alles nur meine private Meinung


                        EDIT: mir ist klar, dass Technik auch mal kaputt gehen kann. Ich habe auch eine ~3kVA Eaton USV hier die mir sagt ich solle bitte die Akkus wechseln, was aber den Fehler nicht behebt (was u.A. der Grund dafuer ist, das ich jetzt so lange Ueberbruckungszeiten bei meiner 12V Versorgung habe ). Aber das Geraet ist/war nie kurz vorm Explodieren (zumindest nicht deart offensichtlich) und hat auch die angeschlossenen Verbraucher nie einfach abgestellt, auch wenn sie ganz ohne Akkus angeschaltet wird macht sie erstmal das wofuer sie *eigentlich* da ist, naemlich auch im Fehlerfall die Fahne hoch zu halten

                        EDIT2: oft benutzt wird auch nut (http://networkupstools.org/), der kann sowohl APC als auch Eaton/MGE und noch ein paar andere... Eaton geht wohl teilweise auch mit apcupsd, man bekommt aber nicht alle Status-Infos. Vielleicht als Anreiz fuer André, falls Du mal Langeweile bekommen solltest
                        Zuletzt geändert von wintermute; 08.09.2016, 23:28.

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                          #57
                          Na suppi, mein APC ist unterwegs ... Ich liebe es unsicher zu sein :-(
                          Danke und LG, Dariusz
                          GIRA | ENERTEX | MDT | MEANWELL | 24VDC LED | iBEMI | EDOMI | ETS5 | DS214+ | KNX/RS232-GW-ROTEL

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                            #58
                            Zitat von coliflower Beitrag anzeigen
                            Na suppi, mein APC ist unterwegs ... Ich liebe es unsicher zu sein :-(
                            Na so schlimm wird APC nun nicht sein. Immerhin sind sie Marktführer. Ich habe bislang nur gute Erfahrungen gemacht. Hatte zwei kleine USV und jetzt eine größere. Bislang ohne Probleme. Man muss die Anzahl der Problemfälle auch noch in Relation zur Anzahl der Devices am Markt sehen. und da in der Regel mehr über negative Ereignisse berichtet wird, würde ich mir da jetzt keine Sorgen machen.

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                              #59
                              So sehe ich das auch. Kenne ich nur zu gut von Autos: Meiner wurde ca. 160.000 mal produziert - und in diversen Foren wird der Eindruck erweckt, das die "Mühle" quasi schrottreif vom Band rollt Setzt man diese negativen Erfahrungen (die teilweise natürlich auch Blödsinn sind) ins Verhältnis zu der Gesamtproduktion, ergibt sich eine gefühlte Fehlerquote von 0,00001% oder so

                              Ich habe seit Ewigkeiten diverse APCs im Einsatz gehabt (und noch im Einsatz) - bislang keinerlei Probleme. Klar, alle 3-5 Jahre sollte man den Akku tauschen (wer macht das schon) - somit ist der Hersteller im Zweifel natürlich fein raus: "Oh oh oh, der Akku ist ja 5,001 Jahre alt."
                              EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                                #60
                                Leider scheint APC tatsächlich ein Qualitätsproblem zu haben, nicht nur in den Amazon-Bewertungen spiegelt sich das wieder. Auch wir hatten ähnliche Erfahrungen gemacht, unsere beiden im mittleren Segment hatten im Serverraum immer wieder Fehlmeldungen produziert, obwohl alles in Ordnung war, kein Firmwareupdate hat das bis heute behoben.

                                Generell unschön finde ich das Verhältnis "Stromverbrauch und Müll (Akku)" zu tatsächlichem nutzen hier in Deutschland im Heimbereich. Einen Stromausfall hatte ich zuletzt vor ca. 5 Jahren, für wenige Minuten. Sonst ist doch das Netz stabil genug hier, um als Heimanwender ohne USV leben zu können. Viele unterschätzen die Pflege und Wartung und auch Einbindung vom Aufwand her, dann braucht man sich nicht wundern wenn die Akkus aufgasen. Auch sind die wichtigen Geräte dazu nicht immer zentral an einem Ort und wenn bräuchte es dann mehrere USVs, was das ganze noch absurder macht.

                                gaert Ich wäre dafür, dass man lieber schaut das Edomi auch ein hartes herunterfahren (Strom weg ) verkraftet und im Zweifel bei korrupter Datenbank das letzte Backup automatisch einspielt, wäre das möglich? Andere Linux-Boxen verkraften das ja auch, z.B. komplexe Systeme wie Sat-Receiver oder große Router/Firewalls. Wo genau liegt das Problem? Man kann eventuell auch SQL so konfigurieren, dass er schreibend ohne Cache arbeitet - aber da kann ich nur Halbwissen vorweisen und wäre für eine kurze Erklärung sehr dankbar!

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