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Edomi im Docker-Container

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    #76
    Mein Use-Case? Ich will Edomi stabil und dauerhaft auf Docker laufen lassen, möglichst ohne drumherum tausend potentiell fehlerträchtige Verrenkungen zu machen. Ich will nicht an Docker rumschrauben sondern an Edomi. Gern auch so dass ich nach ein paar Monaten Pause nicht erst raussuchen muss welcher blöde Port für X jetzt verwendet wird, und wo ich mir das überhaupt aufgeschrieben habe

    Aber vielleicht verstehe ich das auch einfach nicht. Ich weiß dass Docker keine VM ist, denke aber dass so eine Geschichte trivial sein müsste.

    Zitat von pfischi Beitrag anzeigen
    Ist zwar alles möglich, jedoch nicht typisch "Docker-Style".
    Weißt Du zufällig wie?

    Danke & Gruß

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      #77
      ich glaube du müsstest eine eigene IP-Adresse des Container-Edomis definieren, dann kannst du die Ports verwenden...
      Ich habe eben die Adresse des Docker-Hosts (also mein NAS) und dazu die verbogenen Ports - du müsstest IMHO die verbogene IP definieren und die Original-Ports verwenden
      EPIX
      ...und möge der Saft mit euch sein...
      Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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        #78
        tobo
        Das mit der Portweiterleitung ist eigentlich kein Problem und hat mit dem stabilen Laufen von Edomi rein gar nichts zu tun. Hier ist auch kein größeres oder kleineres Fehlerpotential gegeben.

        Dein Problem, dass du dir die Ports aufschreiben müsstest, etc. kannst du ja auch anders lösen! Lass einen kleinen DNS-Server laufen, meinetwegen auch in eigenem Docker-Container. Damit hast du ne Namensauflösung und kannst für bspw. 192.168.1.1:49000 einfach ein "edo.mi" in dein Heimnetz integrieren. Brauchst dir nichts merken und fertig.
        Die Steuerung per SmartPhone macht ein Haus nicht zum SmartHome...

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          #79
          Ein DNS uebersetzt Namen in IP-Adressen (und andersrum), einen Port kann man da nicht "konfigurieren"... waer ja auch schon deswegen Quark weil es durchaus noch ein paar andere Protokolle neben HTTP im Stack gibt

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            #80
            Muss ich dir leider Recht geben...wäre auch zu einfach gewesen :-)

            Dann muss tobo sonst einen Lesezeichenmanager nutzen?! *G*
            Die Steuerung per SmartPhone macht ein Haus nicht zum SmartHome...

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              #81
              Man kann auch im Webserver des Docker-Hosts einen Redirect konfigurieren...

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                #82
                Zitat von Janosch25786 Beitrag anzeigen
                DNS....
                Lesezeichenmanager nutzen?! *G*
                Ernsthaft? Ich leite das mal ab: Deine Idee ist es, ein System das ein Haus steuern soll durch Erhöhen der Komplexität besser zu machen? Warst Du schonmal in der Situation dass auch andere das Ergebnis Deiner Arbeit nutzen können sollen oder wohnst Du noch allein? Wieviele Seiten Extra-Dokumentation willst Du schreiben für den Fall der Fälle? Es geht doch nicht ums "Ports aufschreiben".

                Ich fasse das nochmal zusammen: Ich möchte mit Docker ein ganz bestimmtes Ziel erreichen und bin überrascht davon dass das entweder schwierig umzusetzen ist oder mit Docker nicht funktioniert, manche Sachen merkt man erst in der Praxis.
                Wenn das Docker-Ding als Produktivsystem am Ende nichts taugt mache ich halt was anderes, aber habe zumindest was dabei gelernt.

                EPIX "eigene IP-Adresse des Container-Edomis definieren" - genau da will ich hin mit meinen Fragen, was ich bisher probiert habe war ohne Erfolg.
                wintermute Oder einen Reverse Proxy .. aber da kommt auch wieder das Komplexitäts-Thema ("und wie ist das eigentlich mit nicht-http/https traffic?"), eine dedizierte IP wäre mir deutlich lieber.

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                  #83
                  Nein, ich wohne nicht alleine
                  Nein, meine Idee ist es nicht die Komplexität zu erhöhen
                  Nein, ich benötige für den Aufruf meines Edomi-Containers keine extralange Doku

                  1. Habe ich meine Ports im Kopf, liegt aber daran, dass ich mir Zählen gut merken kann
                  2. Ich nutze einen Lesezeichenmanager, in dem ein eigener Ordner für das Haus abgelegt ist
                  3. Auf meinem NUC habe ich mit einem Beschriftungsgerät alle verwendeten Dockerports inkl. Diensten aufgeklebt

                  4. Ich verstehe weiter nicht, was du meinst erreichen zu wollen
                  Die Steuerung per SmartPhone macht ein Haus nicht zum SmartHome...

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                    #84
                    Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Beschriftungsgerät.

                    Zitat von Janosch25786 Beitrag anzeigen
                    4. Ich verstehe weiter nicht, was du meinst erreichen zu wollen
                    Ja, das merke ich. Hast Du soweit Ahnung von Docker dass Du meine eigentliche Frage beantworten kannst? Wenn nein, ... ich sehe nicht warum Du mit mir die Sinnhaftigkeit meiner Frage diskutieren musst.

                    (Und vielleicht finde ich es ja scheisse irgendwelche Schildchen auf meine Geräte zu kleben. Oh mann.)

                    Freue mich wenn das jetzt niemanden davon abhält sein Wissen zu teilen - danke im Voraus

                    Kommentar


                      #85
                      Ok, dann versuche ich es nochmal

                      Soweit ich das verstehe, möchtest du kein Portforwarding? Aber warum nicht? Du holst dir viel mehr Komplexität mit einer dedizierten IP ins Haus als mit einer Portweiterleitung. Der einzige, für dich relevante Port ist doch nur der Port des Webservices. Wenn du den Port 80 oder 443 auf dem Docker-Host frei hast, dann kannst du einfach ein -p 80:80 oder -p 443:443 machen. Ich persönlich nehme den 8443.

                      Sehr elegant ist auch ein Docker-Container mit nginx als Reverse- Proxy der die Umleitung zu den einzelnen Services (alle in einem eigenen Container) übernimmt. Auch hier brauchst du keine festen IPs, da jeder Docker-Container untereinander mit den Docker-Container-Namen kommunizieren kann (die entsprechenden internen IPs werden als Environment-Variablen den einzelnen Container übergeben).

                      Wie ich es auch drehe und wende, es gibt kaum ein Szenario, indem feste IPs notwendig sind und erst recht keine, die im LAN sichtbar sind.

                      Gruss,

                      Stefan
                      Zuletzt geändert von pfischi; 27.03.2017, 19:30. Grund: typo
                      Sonos

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                        #86
                        Ich möchte kein Portforwarding weil es nicht nur um den Docker Host mit einem Container Edomi geht, sondern insgesamt um recht viele Dienste die hier im Netzwerk laufen, die meisten virtualisiert, und ich möchte das möglichst homogen halten.
                        Nehmen wir mal ein anderes Beispiel. Wenn Edomi gut im Docker Container läuft, dann kommt vielleicht als nächstes der eibd dran (wir können aber auch von splunk, dem elk-stack, dem Asterisk Server, dem Storage, dem Backup, dem Octoprint, dem Mediacenter, den Tablets, VoIP-Telefone, Nextcloud, lokale CA ... reden). Alle diese Dienste sind aufeinander eingestellt und haben die Adressen samt Ports konfiguriert, bzw. bekommen ihr Hostnamen über einen internen DNS aufgelöst und es funktioniert. Jetzt stell Dir vor irgendwann nachdem ich anfange hier mit Portforwarding rumzumachen, ich bin nur noch mit Ports konfigurieren beschäftigt. Oder ein Backup von "vor dem Portforwarding" einspiele... ich habe den ganzen Kram hier und beschäftige mich gern damit, aber irgendwo ists auch gut.

                        Ich investiere lieber jetzt mehr Zeit um zu lernen wie Docker funktioniert und es richtig in meine laufende Umgebung einzufügen als nachher Stunden mit Troubleshooting zu verbringen. Und wenn man sich so bei stackexchange etc umsieht - ich bin nicht allein mit dem Problem.

                        Reicht das als Szenario?

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                          #87
                          Zitat von tobo Beitrag anzeigen
                          Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Beschriftungsgerät.



                          Ja, das merke ich. Hast Du soweit Ahnung von Docker dass Du meine eigentliche Frage beantworten kannst? Wenn nein, ... ich sehe nicht warum Du mit mir die Sinnhaftigkeit meiner Frage diskutieren musst.

                          (Und vielleicht finde ich es ja scheisse irgendwelche Schildchen auf meine Geräte zu kleben. Oh mann.)

                          Freue mich wenn das jetzt niemanden davon abhält sein Wissen zu teilen - danke im Voraus
                          Wenn du für dein Problem den Sinn erklären könntest, dann wäre eine Hilfe möglich

                          Ich habe mehrere, teilweise bewusst extrem simple Möglichkeiten gegeben für das, was du als Problembeschreibung gibst.

                          Selbst mit eigener IP wirst du weiter einen Port angeben müssen (hier mag man mich gerne korrigieren). Wo ist also die Hilfe für den Aussenstehenden, wenn du eine eigene IP angibst?

                          Aber nun gut, anscheinend fehlt mir die Fantasie, wieso man eine absolute nachhaltige einfache Dockerlösung verkomplizieren muss. Hier Mal ein Link, was Docker so genial macht und dein Vorhaben nicht wirklich schlüssig erscheinen lässt:
                          https://www.google.de/amp/s/entwickl...26443.html/amp

                          Nichts desto trotz, anbei Mal n Link, der dir weiterhelfen kann:
                          http://blog.oddbit.com/2014/08/11/fo...nect-a-docker/

                          ​​​​​​
                          Die Steuerung per SmartPhone macht ein Haus nicht zum SmartHome...

                          Kommentar


                            #88
                            Dein Szenario schreit danach alles in Docker-Container zu packen. Jeder Service kann dann einfach per Hostname=Containernamen kommunizieren. Den ELK-Stack nutze ich selber als Docker, genauso den Asterisk-Server, sowie Nextcloud. Die Daten der einzelnen Container sind persistent auf einer NAS gemounted und werden bei jedem Erstellen der einzelnen Container einfach dazu gemapped. Hinzu kommen bei mir noch Plex, OpenVPN, mehrer nginx-Container. Achja, eibd hat auch einen eigenen Container. Jeder Container kennt sich per Namen, feste IPs brauch es nicht mehr. Genau darin liegt ja u.a. die Stärke von Docker. Möchtest du es anders haben, beraubst du dich der Felxibilität und Portabilität. All die aufgezählten Container sind insgesamt 10 Dockefiles, die innerhalb von 5min gebaut und voll funtionsähig sind (inkl. aller Daten).


                            Tut mir Leid, ich bin nicht überzeugt

                            Gruss,

                            Stefan
                            Sonos

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von Janosch25786 Beitrag anzeigen
                              https://www.google.de/amp/s/entwickl...26443.html/amp

                              Nichts desto trotz, anbei Mal n Link, der dir weiterhelfen kann:
                              http://blog.oddbit.com/2014/08/11/fo...nect-a-docker/​​​​​​
                              Danke für die Links, die scheinen das zu sein wonach ich suche.

                              Zitat von pfischi Beitrag anzeigen
                              Dein Szenario schreit danach alles in Docker-Container zu packen.
                              Wahrscheinlich hast Du Recht, und was Du beschreibst klingt nach einem idealen Szenario. Und wenn das allermeiste / alles in Containern läuft - warum nicht. Nur der Weg dahin ist für mich (noch) nicht überschaubar, denn ich kann und will nicht z.B. den Asterisk in einen Container verschieben und dann während des Arbeitstages feststellen dass das jetzt nicht so gut funktioniert hat... ein dutzend potentielle kleine Baustellen.

                              Zitat von pfischi Beitrag anzeigen
                              Dein Szenario schreit danach alles in Docker-Container zu packen. Jeder Service kann dann einfach per Hostname=Containernamen kommunizieren. ...
                              Und bis ich sicher weiß habe wie das stabil läuft, erscheint mir ein Weg möglichst nahe am bestehenden System als der Beste.

                              Jetzt lese ich erstmal die verlinkten Artikel in Ruhe, danke für euren Input.

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                                #90
                                Glaubs mir: es lohnt sich. Ich habe auch alles schrittweise umgestellt, jetzt läufst rund .

                                Bei Fragen kannst du dich jederzeit melden.

                                Gruss,

                                Stefan
                                Sonos

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