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Nein, Firmwareupdate ist -auch wegen der Datenmenge- nur über USB möglich.
Aber das macht man ja nicht so oft.
Gerade mit den neuen Releases wird die Updatehäufigkeit noch weiter abnehmen.
Zuletzt geändert von willisurf; 23.12.2022, 13:43.
Bei all meinen Geräten kommt man relativ einfach an den USB Stecker. Mit einem Laptop kann man direkt am Verteiler kurz anstecken und das Update einspielen. Das dauert bei mir keine <1min
Darf ich fragen, was für einen USB-Isolator du dafür nutzt? Oder ziehst du immer den Bus ab?
Gar keinen ich fahre schon seit Jahren so, ohne das ich damit große Probleme hatte.
Meine HW ist aber dafür ausgelegt, zumindest treiben die unterschiedlichen Spannungsversorgungen nicht gegeneinander.
Daher kann ich nur für mich sprechen. USB anstecken zum Updaten oder für Debug-Zwecke ist temporär möglich, aber bitte nicht 24/7.
Es gab aber schon mal das Phänomen(nicht bei mir), dass das parametrisieren über die ETS nicht funktioniert wenn USB angesteckt ist. Da logischerweise USB wieder trennen.
TLDR: USB Isolator ist insbesondere beim USB Flashen über Desktop PCs sinnvoll oder man trennt beim Flashen KNX ab.
Das Abtrennen ist bei den Geräten von Matthias für das Flashen nicht notwendig
Im Detail: Kurz noch technisch zum USB Isolator. Bei vielen PCs (und insbesondere Desktop Rechnern) ist der Schutzleiter (PE) mit dem USB Anschluss verbunden. In den Geräten wiederum ist USB mit KNX minus verbunden.
D.h. formal erstmal, das der Bus nicht mehr SELV Anforderungen erfüllt. Das ist rein übertragungstechnisch erstmal kein Problem.
Zu Kommikationionsproblemen auf der USB oder sogar auch KNX Seite kann es kommen, wenn entweder hohe Störanteile auf dem PE liegen oder irgendwoanders auch noch eine galvanische oder kapazitive Kopplung zum PE existiert und damit Ausgleichsströme auftreten.
Bei einem Laptop mit typischerweise schutzisoliertem Netzteil gibt es die galvanische Verkopplung von USB zu PE und damit auch ohne Isolator von KNX minus zu PE nicht.
Teil2 der Geschichte (und unabhängig vom USB Isolator) ist der gleichzeitige Anschluss der KNX Versorgung und des USB Anschluß der auch eine Versorgung (5V) mitbringt. Damit arbeiten im Gerät zwei Spannungsregler (LDO) gegeneinander. Bei den Geräten von Matthias ist eine Entkopplung der LDOs über Dioden vorgesehen, sodaß es nicht zu einer Rückwärtseinspeisung in die Regler kommt.
Zuletzt geändert von willisurf; 24.12.2022, 14:31.
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