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Beleuchtung HESILED weggeschmort, Sicherung nicht ausgelöst

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    Hallo,

    ich habe eine Verständnisfrage:

    ich habe Meanwell HLG Netzgeräte und Enertex KNX Dimmer. Werden dann die Sicherungen (Phoenix Flachsicherungen) in der "Minus-Leitung" zwischen Dimmer und Leuchtmittel angebracht und zusätzlich in der "Plus-Leitung" oder würde es reichen im Fehlerfall den Minus zu trennen?

    Wie sieht es bei geschalteten LED´s aus die über einen Aktor geschaltet werden? Plus- Minus oder beides.
    Kann der Aktor auch den Minus schalten?

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      In die Minus-Leitung genügt, damit ist der Stromkreis unterbrochen. Eine weitere Sicherung auf der anderen Ader hätte keinen Zusatznutzen.

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        Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
        In die Minus-Leitung genügt, damit ist der Stromkreis unterbrochen. Eine weitere Sicherung auf der anderen Ader hätte keinen Zusatznutzen.
        Ich würde sagen das hängt davon ab, ob Du Beleuchtungsgruppen (mehrere Kanäle) oder nur ein Leuchtmittel / eine Gruppe schaltest und absichern willst?

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          Ja klar, da jeder Dimmkanal über einen unabhängigen Minus verdrahtet wird bezog ich mich auf die Absicherung pro Kanal oder gar pro Spot.

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            Was meint Enertex mit dieser Aussage:

            Es ist keine zusätzliche Sicherung im DC Kreis nötig, wenn das Netzteil der Lampennorm genügt, wie es bei EnertexNetzteilen der Fall ist, vgl. Abbildung 6.
            https://redaktion.knx-user-forum.de/...uenzer-20a-5x/

            Im Bild wird dann ein Netzteil mit max. 25A gezeigt, da würde also auch das Meanwell HLG 600W darunter fallen, das ebenfalls der Lampennorm genügen sollte.
            Meint Enertex, dass deren Dimmsequenzer bereits intern Sicherungsmechanismen hat und deswegen auf die Sicherungen verzichtet werden kann?
            Allerdings stellt der mit. max 20A je Kanal so hohe Ströme bereit, dass ich die wohl dann an der Aufsplittung der LED Zuleitung (20A wird man wohl kaum an einer einzelnen Stelle einspeisen) dann einzeln mit kleineren Sicherungen absichern würde. Die Phoenix Sicherungsklemmen sind dann halt meistens nicht geeignet, da es an den Stellen keine Hutschiene geben wird. Oder man splittet die Zuleitung bereits in der UV auf, bei 20A sicher auch zu überlegen. Bzw. eigentlich sogar kaum zu vermeiden, wenn da auch nur ein bisschen Leitungslänge zusammenkommt.
            (und ja, bis zu 960W (Edit: 480W, danke @concept) LED Leistung auf einem Kanal bleibt sicher meistens zum Glück eine rein theoretische Sache)
            Zuletzt geändert von livingpure; 19.12.2021, 20:12.

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              Pro Kanal kann der Dimmer bis zu 20 A LED Strom dimmen, in Summe 480 W Leistung maximal.
              also 20A total, verteilung auf 1-5 kanäle beliebig, nix 960W
              gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                Arrrrgh ich hätte mir den Edit sparen sollen, dachte ich bin besonders schlau und passe es noch schnell auf 48V an. Allerdings, *klugscheiss* … sind es doch dann trotzdem 96 A total (5V), allerdings dann wieder limitiert durch die Max 25A Angabe im Schaltbild.

                ist aber auch egal, mir geht es nur darum, ob bei dem Dimmer wirklich die zusätzliche Sicherung entfallen kann.



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                  das mit den 480W steht so in dem von dir verlinkten redaktionstext. ich hab mich jetzt aber auch nicht vertieft mit dem teil befasst. und 48V stripes hat eh keiner...
                  gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

                  Kommentar


                    Wobei es schon einige gäbe, zum Beispiel https://www.els-licht.de/led-strips/...ear-48v-serie/ und das doch eigentlich nicht so blöd wäre, da Strom / Querschnitt / Spannungsverluste usw. Probleme gleich viel kleiner werden?
                    Ja, die 480W sind schon richtig. Ich habe nur an die max. 20A gedacht und das auf 48V hochgerechnet gehabt.

                    Wie siehst du die zitierte Aussage zu DC Sicherungen? Ich weiß nicht, was für Schutzmechanismen da drin genau sind, würde aber wohl trotzdem noch extern absichern. Also wenn beispielsweise wirklich 20A an einem Kanal hängen, auf (zum Beispiel) 5x 4A aufteilen und jeweils getrennt absichern.

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                      vielleicht erklärt enertex, was damit gemeint ist
                      gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                        Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                        Was meint Enertex mit dieser Aussage:
                        enertegus Wie genau ist die Aussage gemeint? Ist mit dem Dimmsequenzer die LED-Zuleitung wirklich ausreichend abgesichert oder empfiehlt es sich beispielsweise bei einem 600W Netzteil und max. 4 A Verbrauch auf dem Kanal noch eine 5A KFZ Feinsicherung zu verbauen?

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                          Zitat von concept Beitrag anzeigen
                          vielleicht erklärt enertex, was damit gemeint ist
                          Ich denke das geht geht in die Richtung:

                          Zitat von larsrosen Beitrag anzeigen
                          Über die ETS musst du erstmal die Leitungslänge und Querschnitt angeben, daraus berechnet er die Werte.
                          Am Gerät selbst führst du dann eine Einmessung durch. Danach siehst du für die einzelnen Kanäle die Maximalen Stromwerte.

                          Im Kurzschlussfall oder Überlastfall schaltet das Gerät dann ab. Da ich kein Ozi habe, lässt sich das nur schwer testen.
                          Und auf die Frage, ob man mehrere Netzteile davor parallel schalten kann und das abgesichert ist:

                          Zitat von Schuhmi Beitrag anzeigen

                          Ja, das wäre möglich.

                          Klingt interessant, ich vermute aber, dass man nur den Kanal insgesamt so sichern kann, du hast in deinem "es werde Licht" Beispiel Schaltbild aber die Kanäle auf mehrere Zuleitungen aufgeteilt und die getrennt abgesichert. Da wüsste ich jetzt nicht, wie der Dimmsequenzer das leisten können soll und außerdem muss man sich dann darauf verlassen, dass die interne Sicherungsvorrichtung auch funktioniert.
                          Aber mal sehen, was enertex noch dazu sagt.

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                            in meinem schaltungsbeispiel ging es um den leitungsschutz, also brandschutz im weitesten sinne und nicht um den schutz von dimmern.
                            gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                              Ich verstehe das so, dass es beim Enertex Dimmsequenzer ebenfalls um den Leitungsschutz geht. Du gibst an, welche Leitung verwendet wird und wenn jetzt im Fehlerfall der Strom zu hoch wird (für die Leitung, nicht den Aktor), wird abgeschalten. Allerdings kann das imho nur für die Leitung eines Kanals insgesamt funktionieren, also wenn du eine Zuleitung mit 8A Dimensionierung hast, passt alles. Wenn du die Zuleitung aufteilst und einzeln absicherst, zum Beispiel 4x 2A, dann kann das der Dimmsequenzer nicht leisten, da er weiterhin nur die Gesamtleistung von 8A sichern kann. Wobei der Fall sicher recht konstruiert ist - bei einem richtigen Kurzschluss sind es deutlich über 8A und der Schutz greift, es müsste also ein Fehler auftreten, bei dem noch etwas Widerstand (~4 Ohm) vorhanden sind. Ähnlich zu den kleineren HLG Netzteilen, die bei einem richtigen Kurzschluss abriegeln, aber nicht bei ~2 Ohm.
                              Wobei ich nicht weiß, wie schnell die Sicherungsfunktion des Dimmsequenzer eingreift und wie verlässlich sie ist.


                              Hier als Skizze in deinem Schaltbild, statt den getrennten (also in dem Fall drei) Sicherungen in der jeweiligen Anodenleitung, sitzt jetzt die Sicherung vor der Aufsplittung in die drei einzelnen Zuleitungen (natürlich IM Dimmer).
                              Allerdings sind die Sicherungen nicht in der gemeinsamen Anode, sondern je Kanal getrennt, und könnten somit viel kleiner ausfallen, was teilweise kompensieren würde, dass alle Stripes zusammen abgesichert sind.
                              (In deinem Schaltbild benötigen die Stripes eine Sicherung größer 2,4A, 3,4A bzw. 2,4A - RGB Stripe, somit sind es je Kanal 2,8 A, man müsste im Enertex einstellen, dass ab ~3,5A die Sicherung greifen soll (keine Ahnung, wie genau man das dort einstellen kann, ich hab mir die Applikation noch nicht genauer angeschaut) Der Schutz sollte somit - wieder vorausgesetzt er ist verlässlich und genauso schnell wie deine Sicherungen - vergleichbar mit deinem sein.)


                              Bildschirmfoto 2021-12-20 um 14.35.22.png

                              und ich hatte wenig Schlaf, also bitte Nachsicht, falls das Blödsinn ist
                              Zuletzt geändert von livingpure; 20.12.2021, 15:05.

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                                und was ist jetzt die frage?
                                gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

                                Kommentar

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