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Es ist wie immer, man muss eben genau hinsehen und ggfs. hinterfragen, wenn das Marketing mal eben eine Behauptung aufstellt
@SebastianFey: um zu #55 zurückzuschwenken: ich weiss ebensogut, das "sichere AES-Verschlüssung" mit einem batteriebetriebenen 8bit uC eigentlich erstmal nur Marketing-gesabber sein kann, weils technisch ne echte Herausforderung ist und RWE Smarthome da entweder gnadenlos lügt oder nächstes Jahr den Nobelpreis für bekommt (oder wenigstens irgendeinen Beweis liefert, "das ist sicher" zu behaupten reicht nicht)
Was von Interesse ist ist aber irgendwie auch die Anzahl der von TÜViT zertifizierten Produkte: Derzeit sind es nur 2 mit gültigem Zertifikat. Nämlich das von RWE sowie von einer Firma, die einen VPN Gateway erstellt hat.
Die genauen Prüfkriterien, die Durchfallkriterien usw. sind nirgends zu finden. Und ohne diese ist das Zertifikat wertlos.
Die Systemsicherheit von RWE SmartHome wurde durch den TÜViT im März 2011 bestätigt
Das stimmt so nicht ganz oder die Informationen auf der website stimmen nicht:
Zitat von http://www.rwe-smarthome.de/web/cms/de/612336/smarthome/gepruefte-leistung/
Die TÜV Informationstechnik (TÜViT) der TÜV NORD Gruppe hat die RWE SmartHome Backend-Plattform im RWE-Rechenzentrum sowie den RWE SmartHome Webshop geprüft.
Geprüft wurde also nicht das System sondern nur das Backend und der Webshop, nicht aber die Kommunikation der Feldgeräte.
vielen Dank für die ausführliche Antwort auf meine Fragen.
Leider hat mich die Antwort insbesondere in zwei Punkten nicht befriedigt.
Zum Einen ist das der "Security through obscurity"-Ansatz.
Wenn Sie überzeugt sind, dass Ihre Ingenieure, Informatiker und Mathematiker saubere Arbeit geliefert haben, warum halten Sie dann die Informationen über das Funkprotokoll zurück?
Neben der Tatsache, dass früher oder später sowieso jemand ein Reverse-Engineering durchführen wird, wenn das System auf dem "Radar" der Sicherheitsforscher autaucht: Glauben Sie wirklich, dass Sie als "einsamer Kämpfer" alle Bedürfnisse der Kunden im Bereich der Heimautomation abdecken können? DALI-Gateways? Heizungssteuerungen? Solaranlagensteuerungen? Pool-Steuerungen? Anbindung an smarte Zähler unterschiedlicher Hersteller? Spracherkennung? ....
Zum Anderen Ihre Erläuterung zum Thema "nutzungsbezogene Werbung".
Die Aussage "übliches Marketinginstrument" würde ich so nicht unterstreichen.
Wir reden hier über Affiliate-Marketing. Das bedeutet, ein Website-Betreiber plaziert Werbung, das Banner ist eine Möglichkeit die im Übrigen von Anderen verdrängt wird, auf seiner Website und erhält beispielsweise für Klicks (Pay per Click) auf die Werbung Geld.
Bei der "klassischen" Variante handelt es sich oft um Keyword-Advertising. Basierend auf den per SEO optimierten Keywords der Website soll z.B. über Google AdSense Werbung geschaltet werden, die "zur Seite" passt.
Bei nutzungsbezogener Werbung wird diese Werbung für Kunden(gruppen) angepasst. Das bedeutet, eine Firma möchte beispielsweise Waschmaschinen vertreiben.
Hierzu möchte sie zielgruppengerechte Werbung schalten. Als Zielgruppe beispielsweise Frauen von 30-40 Jahre, die in einer Familie leben mit Kindern, und deren Waschmaschine schon älter ist. Hier wäre im Übrigen sogar eine Conversion-Belohnung möglich. Das bedeutet, dass man sogar in die Richtung Pay per Sale gehen kann.
Der Affiliate erhält also Geld, wenn eine Waschmaschine verkauft wird. Aber natürlich nur, wenn er die Werbung auch tatsächlich zielgruppengerecht ausliefern kann und das geht dann, wenn er die benötigten Daten hat, was soziale Netzwerke wie Facebook so wertvoll macht.
Die Frage ist nun: Was haben "Werbebanner" auf der Website eines Stromanbieters zu suchen? Für was wollen Sie denn da werben? Und warum nutzungsbezogen?
Könnten Sie das nicht einfach streichen und gegen eine Versicherung, niemals Daten zu Werbezwecken zu verwenden ersetzen?
Dazu noch eine Offline-Konfigurationssoftware.
Dann hätte sich das ja erledigt...
Ahja, und wenn Sie das Protokoll dokumentieren würden, und eine Offline-Konfigurationssoftware anbieten würden, dann hätten sich wohl auch die kritischen Nachfragen zum Thema "Was ist bei Managerwechsel?" erledigt. Denn in diesem Fall könnte jeder Nutzer seine Geräte weiter konfigurieren, und es wäre möglich, Ersatzgeräte herzustellen...
Wie eben auch bei KNX: 200 Hersteller für diese Technologie, Offline-Konfiguration, alles dokumentiert.
Wenn ein Hersteller seinen Schaltaktor nicht mehr anbietet - kein Problem, ich wechsel und nehme einen von einem anderen Hersteller!
Und auch das Thema "ich will den Tarif von EVU XY nutzen": Wenn das System offen ist, bietet der Hersteller des smarten Zählers vielleicht selbst keine Smarthome-Steuerfunktion an, jedoch eine dokumentierte Schnittstelle.
Eine Drittfirma kann nun z.B. bei JEDEM Stromzähler einen KNX-Gateway produzieren und anbieten - bei Ihren System, welches eine proprietäre Insellösung ist leider nicht.
@megaharry: Was ist den bei ELV Homematic nicht durchdacht, bzw. was meinst du mit gefriggel?
Ich tendiere momentan stark zur ELV Homematic Lösung, da diese Lösung ohne einen zentralen Server außerhalb meines Heimnetzes betrieben werden kann.
Deniz
Ich hatte mich schon durch das FHZ-Forum gequält , es gibt halt einen Haufen technische Details aber nix zusammenhängendes, bei FS20 kann man mit den STR die Schaltaktoren ansteuern leider lassen sie sich nicht in eine Zentrale einbinden, die FHT80Raumthermostaten lassen sich wieder in eine Zentrale einbinden, sind vom Prinzip her aber nicht für FB geeignet, bei der HM gab es keine FB-Lösung, da gab es unendlich lange Freds wie man realisieren könnte, da hatte ich dann eben keine Lust mehr mich mit zu beschäftigen. Gibt ja sogar einer Fred dort mit dem Namen "ist die HM ein Bastlersystem" , Antwort im Fred eindeutig ja.
Ich möchte halt was haben wo ich anfangen kann meine FB umzustellen, und dann um andere Dinge wie Rolo usw ergänze , bei HM müßte ich nach der Umstellung meiner Heizkreisverteiler wohl erst mal paar Wochen Urlaub nehmen.
OK, mittlerweile gibt es von Contronics ne FB-Lösung, wobei dann die nächste Frage kommt ob das mit mehreren Profilen geht. Antworten in einem Forum irgendwo "man könnte ja evtl. ein Programm schreiben...", kann natürlich noch mal direkt bei der Firma anrufen und fragen.... irgendwie kommt man bei dem ELV-Kram von einer frage in die nächste
Ich denke nun mal in Profilen wie ich Dinge benutzen möchte und möchte wissen ob das so abbildbar ist, und nicht über Details in irgendwelchen Protokollen oder sonst was ohne den Bezug zum eigentlichen Ziel zu haben.
Ich ..., aber anscheinend durchdachter als das ELV-Gefriggel....
@megaharry: Was ist den bei ELV Homematic nicht durchdacht, bzw. was meinst du mit gefriggel?
Ich tendiere momentan stark zur ELV Homematic Lösung, da diese Lösung ohne einen zentralen Server außerhalb meines Heimnetzes betrieben werden kann.
Wir würden uns aber freuen, „belastbare“ Aussagen anderer Hausautomationsanbieter als Anregung zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Mir reicht es da schon, dass auf offen zugängliche Standards gesetzt wird, statt irgendwelche proprietären Süppchen zu kochen. Dann ist es nämlich egal, ob ein Anbieter aus dem Markt aussteigt, es gibt dann noch andere die diese Lücke füllen.
Wir haben, siehe Antwort vorab, das RWE SmartHome System von einer unabhängigen Stelle (TÜViT) erfolgreich auf die Belange der IT-Sicherheit prüfen lassen. Diese Prüfung beinhaltete auch verschiedene Szenarien eines Hacker-Angriffes, die erfolglos ausgingen. Das bedeutet, dass ein vermeidlicher Hacker kein Zugriff erlangen konnte. Dies setzt jedoch voraus, dass das System, wie im Handbuch beschrieben, mit entsprechenden Passwörtern installiert, diese Dritten nicht bekannt geben und ordnungsgemäß verwenden werden.
Das bedeutet, dass _dieser_ Hacker keinen Zugriff erlangen konnte.
Es bedeutet mitnichten, dass kein Hacker Zugriff erlangen kann, das könnt ihr nicht garantieren, das geht ganz einfach nicht. Das ist kein Vorwurf an RWE, offensichtlich hat man sich ja Gedanken um das Thema Sicherheit gemacht, was erstmal löblich ist.
Allerdings bleibt bei dem Konzept immer ein Restrisiko.
Insofern hat die Frage nach der Haftung durchaus weiterhin ihre Berechtigung.
gestern hat sich der 2.nd level support gemeldet. sehr freundlich und auch kompetent. wir haben uns nett unterhalten und ich habe einiges erfahren. dazu gab es auch eine fette entschuldigung. aber... es gab wohl noch einen fehler und der wurde mit einem update behoben. problem nur: meine konfiguration war nach dem update der zentrale ganz korrupt. ich musste gestern in 2-3 stunden alles neu machen. mal sehen wie es jetzt klappt.
der anruf hat mich wieder friedlich gestimmt. danke an markus s. vom support team. vielleicht wird das ja doch noch was!
generell bleibt meine kritik an der software bestehen. sehr umständlich und mühsam das einzurichten oder änderungen vorzunehmen. auch das man immer über den RWE server gehen muss finde ich nervig. ich würde lieber mal zuhause "lokal" arbeiten.
In den Datenschutzbestimmungen wird "Nutzungsbezogene Werbung" ausführlich erläutert. Warum?
RWE möchte alle Personen, die Dienstleistungen oder Internetangebote der RWE in Anspruch nehmen, transparent über datenverarbeitende Prozesse informieren. Aus diesem Grund erläutern wir an dieser Stelle die Funktionsweise der sog. nutzungsbezogenen Werbung, die ein übliches Marketinginstrument bezeichnet, welches von Betreibern von Internetseiten genutzt wird, um das Surfverhalten von Nutzern datenschutzkonform zu analysieren. Mit den Ergebnissen kann die sog. Bannerwerbung im Internet zielgruppenorientierter platziert werden.
Es gibt keine belastbaren (auf Deutsch: Einklagbar) Aussagen darüber, wie lange das System am Leben erhalten werden wird. Wie kann man sicher gehen, dass es auch den nächsten Vorstandswechsel bei RWE überlebt?
Wie schon häufiger gesagt, werden wir mit Sicherheit dafür sorgen, dass unser System funktionsfähig ist und bleiben wird! Wir würden uns aber freuen, „belastbare“ Aussagen anderer Hausautomationsanbieter als Anregung zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Es gibt keine Aussage darüber, was passiert, wenn ich das komplette Haus damit ausrüste und (vgl. Funkmikros!) in 15 oder 20 Jahren eine Frequenzneuvergabe stattfindet, und was ich dann von RWE erhalte. Steht dazu etwas im Vertrag, was ich nicht gefunden habe?
Da wir nicht mit einer Frequenzneuvergabe rechnen (gerne nehmen wir Hinweise entgegen, wenn es soweit ist!), gibt es dazu auch keine Aussage. Wir werden mit Sicherheit dafür sorgen, dass unser System funktionsfähig bleibt.
Das Thema Datenverarbeitung ist ungeklärt. Keine Aussagen hierzu auf der Website zu finden. Kann ich mit RWE einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung abschließen, um meine Einliegerwohnung, würde ich sie denn mit RWE Smarthome ausstatten, vermieten zu können?
Das Thema Datenverarbeitung wird auf unserer Website in der allgemeinen und einer speziellen Datenschutzerklärung beschrieben (siehe Allgemeine Datenschutzerklärung - Smarthome). Wenn Ihr Mieter das von Ihnen beschaffte RWE SmartHome-System nutzen möchte, dann kann er sich im eigenen Namen anmelden. In eine Datenübertragung sind Sie dann nicht involviert. Wem Sie die von Ihnen gekauften RWE SmartHome Geräte zur Verfügung stellen, ist Ihnen überlassen.
Aus den FAQ: "Es ist noch nicht möglich die RWE SmartHome Geräte auf Basis tageszeitabhängiger Stromtarife zu steuern. Wir setzen diese Steuerungsmöglichkeit langfristig um." Allgemein - Smarthome(Abgerufen am 20.11.2011, 18:55) Hier keine Aussage dazu, was mit Systemen anderer Stromlieferanten ist. Kann man RWE Smarthome in der Zukunft auch mit einem EON-Vertrag nutzen, ist das garantiert? Und wird es dabei möglich sein, auch die Vertragskonditionen von EON zu realisieren? d.h. dass auch EON die Waschmaschine mit günstigstem Strom starten kann? (EON als Beispiel für jeden anderen EVU).
RWE SmartHome ist vollkommen unabhängig vom Stromtarif, somit kann man RWE SmartHome auch mit bspw. einem E.ON Vertrag nutzen. Für das automatische Steuern von Geräten anhand eines tageszeitabhängigen Stromtarifes, müssen die Daten des Stromtarifs zur Verfügung gestellt werden. Derzeit ist noch keine Verknüpfung von RWE SmartHome mit Smart Metering umgesetzt und es steht auch noch nicht fest, wie genau EVU die Daten eines tageszeitabhängigen Stromtarifs zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund können wir derzeit noch nicht genau sagen, ob alle Lösungen direkt über RWE SmartHome umgesetzt werden können.
In diesem Zusammenhang: Wenn ich das Angebot Smart-Home + einen der neuen nutzungsabhängigen Tarife wähle, wird mir dann auf jeden Fall garantiert, auch bei großen Anteilen nicht verschiebbarer Lastspitzen (Mittagessen!), dass ich tatsächlich Geld spare? Wie soll denn genau der Strompreis berechnet werden? Ist das transparent? (Immerhin ist dies Teil der Werbung, siehe FAQ).
Über die Berechnung von Strompreisen geben wir vom RWE SmartHome Team keine Auskünfte. Darüber hinaus hängt die mögliche Einsparung von nutzungsabhängigen Tarifen auch nicht direkt mit der Nutzung von RWE SmartHome zusammen. RWE SmartHome könnte in Zukunft eine automatische Steuerung je nach Stromtarif verwirklichen, manuell kann jedoch auch jetzt schon bei vorhandenen Tarifen die Nutzung in die „günstigen“ Tarife umgesetzt werden.
Was ist mit der Verschlüsselung? Ich finde dazu keine Prüfberichte anerkannter Institute. Gibt es diese? Ist der Algorithmus und die Implementierung OpenSource (vgl. die Veröffentlichungen von Schneier zu diesem Thema)?
Die Systemsicherheit von RWE SmartHome wurde durch den TÜViT im März 2011 bestätigt Geprüfte Leistung - Smarthome Der Algorithmus und die Implementierung sind nicht OpenSource.
Mein KNX-System ist ein "offline"-System. d.h. man muss einbrechen, um an die Steuerung zu kommen. Wie sieht es bei RWE-Smarthome aus? Wenn hier ein Schaden z.B. durch einen Hacker verursacht wird, haftet dann RWE?
Wir haben, siehe Antwort vorab, das RWE SmartHome System von einer unabhängigen Stelle (TÜViT) erfolgreich auf die Belange der IT-Sicherheit prüfen lassen. Diese Prüfung beinhaltete auch verschiedene Szenarien eines Hacker-Angriffes, die erfolglos ausgingen. Das bedeutet, dass ein vermeidlicher Hacker kein Zugriff erlangen konnte. Dies setzt jedoch voraus, dass das System, wie im Handbuch beschrieben, mit entsprechenden Passwörtern installiert, diese Dritten nicht bekannt geben und ordnungsgemäß verwenden werden.
Wie hoch ist eigentlich der Eigenbedarf des Systems? Ich verstehe die Werbung, die ich angesehen habe auch so, dass Energie gespart werden soll. Wie hoch ist der Verbrauch eines Steckdosenschaltgeräts von RWE Smarthome im Vergleich zum Standby eines aktuellen Elektrogeräts gemäß EU-Norm? Wie lange dauert es, damit sich das rechnet?
Der Strombedarf der SmartHome Geräte ist unterschiedlich und variiert je nach Beanspruchung. Angaben zum Standby-Verbrauch können den Bedienungsanleitungen unter der Rubrik "Technische Daten" entnommen werden (Link:Bedienungsanleitung - Smarthome) Z.B. hat die Zentrale einen Standby-Verbrauch von ca. 1 Watt und der Zwischenstecker von 0,5 Watt. Wenn man den Standby-Verbrauch der Unterhaltungselektronik nun durch den Standby-Verbrauch des Zwischensteckers + Zentrale ersetzt, kann Strom gespart werden. Viele RWE SmartHome Geräte sind batteriebetrieben und haben eine Lebensdauer von ca. 2 Jahren. Bezüglich der Beheizung kann durch RWE SmartHome laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP vom Juni 2011 ein Energie-Einsparpotenzial zwischen 17% und 40% (Unter Berücksichtigung der zu Grunde gelegten Nutzer- und Temperaturprofile in der Tabelle und bei Einsatz der Rollladensteuerung (siehe IBP-Bericht ESB-002/2011 HOKI)) gehoben werden. Siehe auch:Energie sparen - Smarthome. Hier kann sich je nach bisheriger Nutzung die Investition von RWE SmartHome schnell rechnen.
Ich habe mir das auch alles mal durchgelesen, nachteil natürlich die Herstellerabhängigkeit, aber anscheinend durchdachter als das ELV-Gefriggel auch wenn es anscheinend vom gleichen Hersteller kommt. Und Komponenten gibt es für den Anfang recht viele, vom Ansatz her also gar nicht mal schlecht
Ich habe über die RWE-Seite mal angefragt ob es möglich ist für die Heizungssteuerung mehrere Wochenprofile anzulegen und je nach Bedarf zu aktivieren (Schichtarbeiterthematik).
Ich habe jedesmal die Probleme beschrieben, teilweise mit Screenshots versehen und mit den Logdateien an den Support geschickt. Ergebnis: keine Reaktion!!!
Seit gut 3 Wochen habe ich jetzt die Thermostate im Einsatz. es gab einige Fehler und Probleme. Ich habe jedesmal die Probleme beschrieben, teilweise mit Screenshots versehen und mit den Logdateien an den Support geschickt. Ergebnis: keine Reaktion!!!
Dabei geht es nicht um Kleinigkeiten. Ich kann zum Beispiel teilweise die Parameter nicht mehr ändern denn dabei erfolgt ein Abbruch. Die Temperaturen werden nicht mehr in die Zentrale gesendet bzw. in der Software wird immer der gleiche Wert angezeigt. Oder die Zentrale hängt sich auf. .. sowas sollte ja eigentlich nicht passieren.
Ich gebe denen noch ein paar Tage. Wenn dann nix kommt werde ich die Sachen ausbauen und zurück schicken.
Prinzipiell geht es darum, sich an Fakten zu halten oder eben festzustellen, dass Fakten fehlen. Das Fehlen von Fakten alleine berechtigt GENERELL nicht, wilde bis abstruse Vermutungen anzustellen.
Kritisches Hinterfragen dagegen ist gewollt!
Ok, da hast du Recht, ich hatte zu viel spekuliert, und sollte besser konkrete Fragen stellen, sorry. Ich habe meine Fragen daher zusammengefasst:
In den Datenschutzbestimmungen wird "Nutzungsbezogene Werbung" ausführlich erläutert. Warum?
Es gibt keine belastbaren (auf Deutsch: Einklagbar) Aussagen darüber, wie lange das System am Leben erhalten werden wird. Wie kann man sicher gehen, dass es auch den nächsten Vorstandswechsel bei RWE überlebt?
Es gibt keine Aussage darüber, was passiert, wenn ich das komplette Haus damit ausrüste und (vgl. Funkmikros!) in 15 oder 20 Jahren eine Frequenzneuvergabe stattfindet, und was ich dann von RWE erhalte. Steht dazu etwas im Vertrag, was ich nicht gefunden habe?
Das Thema Datenverarbeitung ist ungeklärt. Keine Aussagen hierzu auf der Website zu finden. Kann ich mit RWE einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung abschließen, um meine Einliegerwohnung, würde ich sie denn mit RWE Smarthome ausstatten, vermieten zu können?
Aus den FAQ: "Es ist noch nicht möglich die RWE SmartHome Geräte auf Basis tageszeitabhängiger Stromtarife zu steuern. Wir setzen diese Steuerungsmöglichkeit langfristig um." Allgemein - Smarthome(Abgerufen am 20.11.2011, 18:55) Hier keine Aussage dazu, was mit Systemen anderer Stromlieferanten ist. Kann man RWE Smarthome in der Zukunft auch mit einem EON-Vertrag nutzen, ist das garantiert? Und wird es dabei möglich sein, auch die Vertragskonditionen von EON zu realisieren? d.h. dass auch EON die Waschmaschine mit günstigstem Strom starten kann? (EON als Beispiel für jeden anderen EVU).
In diesem Zusammenhang: Wenn ich das Angebot Smart-Home + einen der neuen nutzungsabhängigen Tarife wähle, wird mir dann auf jeden Fall garantiert, auch bei großen Anteilen nicht verschiebbarer Lastspitzen (Mittagessen!), dass ich tatsächlich Geld spare? Wie soll denn genau der Strompreis berechnet werden? Ist das transparent? (Immerhin ist dies Teil der Werbung, siehe FAQ).
Was ist mit der Verschlüsselung? Ich finde dazu keine Prüfberichte anerkannter Institute. Gibt es diese? Ist der Algorithmus und die Implementierung OpenSource (vgl. die Veröffentlichungen von Schneier zu diesem Thema)?
Mein KNX-System ist ein "offline"-System. d.h. man muss einbrechen, um an die Steuerung zu kommen. Wie sieht es bei RWE-Smarthome aus? Wenn hier ein Schaden z.B. durch einen Hacker verursacht wird, haftet dann RWE?
Wie hoch ist eigentlich der Eigenbedarf des Systems? Ich verstehe die Werbung, die ich angesehen habe auch so, dass Energie gespart werden soll. Wie hoch ist der Verbrauch eines Steckdosenschaltgeräts von RWE Smarthome im Vergleich zum Standby eines aktuellen Elektrogeräts gemäß EU-Norm? Wie lange dauert es, damit sich das rechnet?
Ich freue mich auf eine Beantwortung. Dann kommt unsere Diskussion auch allen anderen Nutzern zu Gute, die das hier lesen.
Das sehe ich etwas anders. Natürlich wäre es mit KNX genau so möglich "jedem" ein smat home zu ermöglichen. Der hohe Verkabelungsaufwand hat mit dem System nix zu tun, sondern mit der Preispolitik.
Natürlich, ich gehe von der jetzigen Situation aus. Hardware(preise) (insb. der Zwang zu REG-Geräten und damit Kupferkosten) in Kombination mit dem Inbetriebnahmevorgang durch die ETS. Beides führt momentan zu hohen Preisen.
Zitat von rb84
Die ETS hat gar keinen "low level" Ansatz. Low Level wäre es, die Teile zu programmieren.
Zugegeben, ein reines SPS-System von Grund auf programmiert oder eine komplett in SimplWindows erstellte Crestronannlage ist noch eine Etage tiefer anzusiedeln. Aber, dass die KNX-Hardware parametriert wird ist ja nicht der ETS zu verdanken. Die ETS erfüllt ihre Aufgabe ohne jegliche Abstraktion, also low-level. Du definierst ja quasi direkt welche Telegramme die Geräte austauschen. Das kann man schon abstrakter umsetzen.
Matthias, übernimmst du die volle juristische Verantwortung,
Ich nehme an, du meinst Markus.
Prinzipiell geht es darum, sich an Fakten zu halten oder eben festzustellen, dass Fakten fehlen. Das Fehlen von Fakten alleine berechtigt GENERELL nicht, wilde bis abstruse Vermutungen anzustellen.
Kritisches Hinterfragen dagegen ist gewollt!
Sachlichkeit sollte selbst bei kontroversen Dingen oberste Priorität haben.
P.S: Diese Posting ist allgemein zu verstehen, es bezieht sich nicht explizit auf einzelen Postings.
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