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RCD Typ F - Stand der Dinge
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Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigenAber Kühl und Gefriergeräte werden i.d.R. doch durch schnöde 2 Punkt Regler aka "An/Aus mit Hysterese" gesteuert.
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Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigenNee Roman, die Zeiten sind langsam vorbei, such mal nach Inverterkompressor.Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Das Teil hier hat einen Frequenzumrichter: https://home.liebherr.com/de/deu/pro...bsbs-8673.html
Muss der Weihnachtsmann noch liefern, ich war 2017 ein guter Junge.....
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Und was sagt der Hersteller zum Anschluss desselben? Wird ein RCD Typ F benötigt? Übrigens eine schöne Kombi...wir hatten auch lange Liebherr, sind dann aber letztes Jahr davon abgekommen.
Eins verstehe ich nicht: warum muss eigentlich nicht der Hersteller eines Gerätes durch entsprechende Maßnahmen sicherstellen, dass sein Gerät an einer bei uns üblichen Elektroninstallation sicher betrieben werden kann (bei PFC funktioniert das ja auch)? Und üblich sind halt nunmal RCD Typ A im EFH, genauso wie es seit Jahren in den entsprechenden Normen gefordert war.
Es kann doch nicht sein, dass ein Haushaltsgerät mit Schukostecker (also vom Laien (!!!) anschließbar) möglicherweise die Funktion eines RCD im Haus aushebelt. Oder ist das alles doch nur wieder ein billiger Trick der Elektrolobby, wie man für noch mehr Umsatz sorgen kann ohne dass ein realer Handlungsbedarf besteht????
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Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenOder ist das alles doch nur wieder ein billiger Trick der Elektrolobby, wie man für noch mehr Umsatz sorgen kann ohne dass ein realer Handlungsbedarf besteht????
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Naja Systemintegrator ist ein weites Feld des Wissens. Normaler Eli kommt auf sowas sicher auch nicht, geschweige nen Küchenverkäufer im Möbelhaus.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Interessant. Von Hager gibt's gar keinen RCD Typ F, und schon garnicht als FI-LS-Kombi? Wie kommen wir von "bei fest angeschlossenen Verbrauchern kein RCD notwendig" (wozu wohl eine WP gehört) zu "nicht existenter RCD-Typ für WP notwendig"?
Gottseidank ist bei der Wolf-WP nur ein Typ B gefordert. Obwohl, von Hager gibt's auch den nicht als FI-LS... Kennt jemand einen Hersteller, für FI-LS als RCD Typ B mit Charakteristik B und C? Wäre schön, den Verdichter und den Heizstab über FI-LS im OAR verbinden zu können. Geht zur Not auch mit RCD+2LS, weil die kleine WP nur einen einphasigen Verdicheranschluss hat, aber nur, wenn ich nicht den 3-phasigen Heizstab bekomme (max. 6 PLE pro Zähler im OAR).
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Ich sehe schon in die Zukunft. Sie wollen eine(n) Waschmaschine/Trockner/Kühlschrank erwerben - bitte sprechen Sie mit UNSEREM Servicepartner, der macht Ihnen die Hauselektrik so, wie die Geräte es brauchen. Natürlich werden E-Geräte dann nur noch ohne Anschlusstecker/-Kabel verkauft.
Alternative: Produkte aus PlastikZuletzt geändert von Stanis; 09.01.2018, 13:25.
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OT, aber FTR:
Zitat von mmutz Beitrag anzeigenInteressant. Von Hager gibt's gar keinen RCD Typ F, und schon garnicht als FI-LS-Kombi? Wie kommen wir von "bei fest angeschlossenen Verbrauchern kein RCD notwendig" (wozu wohl eine WP gehört) zu "nicht existenter RCD-Typ für WP notwendig"?
Gottseidank ist bei der Wolf-WP nur ein Typ B gefordert
Zitat von mmutz Beitrag anzeigenKennt jemand einen Hersteller, für FI-LS als RCD Typ B mit Charakteristik B und C? Wäre schön, den Verdichter und den Heizstab über FI-LS im OAR verbinden zu können. Geht zur Not auch mit RCD+2LS, weil die kleine WP nur einen einphasigen Verdicheranschluss hat, aber nur, wenn ich nicht den 3-phasigen Heizstab bekomme (max. 6 PLE pro Zähler im OAR).
</rant>
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Typ F wird bereits oft empfohlen, ich finde leider den Link nicht mehr auf eine Untersuchung, die Typ F auch für Privathaushalte fordert.
Die Fälle mit Mischfrequenzen bei FUs sind bekannt: https://www.doepke.de/uploads/media/..._web_de_01.pdf
Das Problem ist, dass wenn ein Typ A in die Sättigung geht, dass er dann nichts mehr erkennt. Mir waren die Typ F ehrlich gesagt noch zu teuer. Ich habe im EFH lieber auf viele Schutzstromkreise gesetzt und kam zuletzt auf 6 RCDs. Damit vermindert man das Problem, dass ein RCD in die Sättigung kommt, außerdem auch, dass sich die vorhandenen Fehlerströme von Schaltnetzteilen auf über 30mA addieren, was aber wohl eher für EDV-Abteilungen als für ein EFH in Frage kommt. Mir war einfach wichtig, dass man Bereiche wie Außensteckdosen, Werkstatt, Strom, Licht getrennt sichert, um im Fehlerfall den Ausfall zu verkleinern. Das ganze in Typ F wäre umso teurer geworden.
Aber Typ F wird wohl kommen und dann auch günstiger werden.
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Mir fehlt hier die absolute Verständnis dazu, warum immer und alles über einen RCD abgesichert sein soll. Fest installierte Verbraucher (wie z.B. Wärmepumpe) oder sonstige Geräte benötigen doch überhaupt keinen zusätzlichen Schutz. Ich verweise mal auf die VDE 0100 Teil 410 in der der RCD gefordert wird, bei "durch Laien bedienbare Steckdosen bis zu einem Nennstrom von 20A (im Innenbereich, sonstige Bereiche nach 0100-Teil 700 und ähnliche mal nicht betrachtet)"
Selbst Steckdosen für feste Verbraucher können unter Umständen davon ausgenommen werden. Die Wärmepumpe würde zum Beispiel gar keinen RCD benötigen - es sei denn, der Hersteller fordert es explizit. Es ist schliesslich kein handgeführtes Elektrogerät, was klassisch an einer Steckdose angeschlossen wird; und meistens ohnehin mit Schutzleiter ausgestattet, so dass die Abschaltbedingungen im klassischen TN-S-Netz in Erdschlussfall durch einen handelsüblichen Leitungsschutzschalter gegeben sind.
Ich bin absolut kein Verfechter von zusätzlicher Sicherheit und dem Einsatz von funtionsfähigen Schutzgeräten, aber diese hier genannte "Vollkaskomentalität" kann ich dann auch nicht unbedingt teilen...
Zumal: Das alles kostet unwahrscheinlich viel Geld (grade der Typ F) und verursacht mitunter unnötige Fehlerquellen (die Elektronik im Typ "F" wird im Gegensatz zum reinen RCD mit magentischer Auslösung über den Summenstromwandler die Lebensdauer in keiner Weise erreichen können). Man beachte daher auch mal die Folgekosten...
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Ich teile da die Meinung von tsb2001. In meinem Altbau hätte gar keine RCD-Nachrüst-Pflicht bestanden, trotzdem habe ich die Steckdosen- und Lichtkreise nachrüsten lassen. Aber nicht die Drehstromkreise wie Wäscheturm, Kochfeld und Boiler. Auch bei der Installation der Wärmepumpe hat der Eli nicht mal nachgefragt, ob diese an einen RCD soll.
Ernst gemeinte Frage: Was wäre eurer Meinung nach die realistischen Fehlerfälle in solchen Kreise, welche der RCD abdecken müsste?
Mir fällt einzig das Anbohren einer Leitung ein. Da diese Leitungen aber nicht quer durch Wohnräume verlaufen, sondern grösstenteils im Keller bzw. dessen Decke, ist das sehr unwahrscheinlich.
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Zitat von mmf Beitrag anzeigenDas Teil hier hat einen Frequenzumrichter: https://home.liebherr.com/de/deu/pro...bsbs-8673.html
Muss der Weihnachtsmann noch liefern, ich war 2017 ein guter Junge.....Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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