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Das finde ich auch ein sehr gutes Feature was ich bei anderen Herstellern so nicht direkt finden kann.
Ja, aber das darfst du so nicht überbewerten. Die E3DC hat gar nicht so viel zu tun mit dem openWB Lastmanagement. Sie liefert nur die Messwerte zu PV Leistung, Hausverbrauch, Netzeinspeisung/Bezug und Batterieleistung/SoC. Den Rest erledigt die openWB. Sie regelt bei mir die Ladeleistung des go.eCharger, was in der E3DC einfach als Hausverbrauch auftaucht, sie weiß also nichts von einer Wallbox. Das mögen sie auch nicht gerne, denn sie verkaufen ja lieber ihre eigene Wallbox für horrendes Geld. Bevor ich die openWB gefunden habe, wollte ich die E3DC Wallbox, aber sie wollten mit Zwangs-Elektriker-Einbau deutlich über 1600€ haben. PLUS Steuer. Inzwischen ist die Wallbox bei E3DC noch nicht mal mehr eine eigene, sondern einfach eine wallbe mit angepasster Software.
Prinzipiell arbeitet die openWB also mit vielen Speichersystemen zusammen. Dazu muss der Hersteller nicht viel beitragen außer vielleicht eine Modbus Schnittstelle o.ä.
Nur mal dem Verständnis halber. Die kleinen USV bleiben auch bei Notstrombetrieb am Netz? Also nimmt man einen großen Akku, wandelt auf 230V um damit eine Anlage zu speisen die aus 230V wieder 12/24 macht um kleine Akkus geladen zu halten?
Klingt jetzt nicht sehr effizient oder? Mag nur ein wenig sein aber ich dachte bei Notstrom versucht man mit dem vorhandenen noch so weit zu kommen wie es geht
Ich hab das Thema Batteriespeicher vor einer Weile verworfen. Lag aber auch am bereits vorhandenen Dieselgenerator, der nun integriert wurde.
OK, gut zu wissen. Modbus wird zumindest bei dem Fronius Wechselrichter angeboten. Muss ich mich mal schlau machen ob der von openWB bereits unterstützt wird.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das Hauskraftwerk der WB sagt was und ob sie Strom für die Ladung ziehen darf.
Nur mal dem Verständnis halber. Die kleinen USV bleiben auch bei Notstrombetrieb am Netz? Also nimmt man einen großen Akku, wandelt auf 230V um damit eine Anlage zu speisen die aus 230V wieder 12/24 macht um kleine Akkus geladen zu halten?
Im Grunde soll, meinem Verständnis nach, die USV nur den Zeitrum überbrücken, biss die Insel aufgebaut ist. Dadurch sollen Server, KNX, usw. am Laben erhalten bleiben. Sobald die Insel steht soll der Batteriespeicher übernahmen.
Im Grunde soll, meinem Verständnis nach, die USV nur den Zeitrum überbrücken, biss die Insel aufgebaut ist. Dadurch sollen Server, KNX, usw. am Laben erhalten bleiben. Sobald die Insel steht soll der Batteriespeicher übernahmen.
Dazu muss die USV aber die 53 Hz des Fronius als korrektes Netz akzeptieren.
Gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund dafür dass Fronius den Inselbetrieb mit 53Hz fährt?
Ich kann es mir nur so erklären, dass sie verhindern wollen, dass ihr System mit einem weiteren Notstromsystem kombiniert wird, da dann ev. der Supportaufwand steigt.
Sprich, so wollen einem die Sache so schwer wie möglich machen.
Bei APC konnte ich kein einziges Gerät finden, dass für mehr als 3 Hz Abweichung spezifiziert ist.
Bei Riello gibt es hingegen mehrere Geräte, die für 5 Hz (oder sogar parametrierbar bis 10 Hz) ausgelegt sind.
z.B. Riello Vision Rack VSR 1100 VA (Freq-Tol. = 3% - 10%) um 600 €
oder Riello Vision Dual VSD 1500 VA (Freq-Tol. = 5% fix) um 550 €
Dazu muss die USV aber die 53 Hz des Fronius als korrektes Netz akzeptieren.
genau und das glaube ich wird nicht der Fall sein. Aber ich möchte jetzt auch nicht mir extra eine neue USV anschaffen nur damit sie mit einer größeren Frequenzabweichung funktioniert.
Die Fronius Anlage kann mit den sehr preiswerten BYD Batterien zusammenarbeiten,
aber viel günstiger wird es dadurch auch nicht. Wenn ich den Wechselrichter + Umschaltbox + Akku in der entsprechenden Kapazität zur E3/DC wähle bin ich nicht merklich günstiger.
Vorteil bei den BYD Akkus ist die leichte Erweiterbarkeit und Verfügbarkeit über das Internet.
Ich kann’s nur nochmal wiederholen. Bei Netzausfall springen zuverlässig meine drei APC USV an. Wenige Sekunden später steht der Inselbetrieb der E3DC und noch ne Sekunde drauf erkennen die APCs, dass wieder Netztstrom vorhanden ist und schalten wieder zurück. Völlig problemlos bisher. Sollte mal wieder länger Stromausfall sein und ich es nicht bis dahin vergessen haben, schau ich mal drauf was sich bei der Frequenz tut.
Sipple
Wie sieht es eigentlich mit den Akkus aus, hattest du da schon einmal Probleme in der Vergangenheit? Wie sieht es mit der Degradation aus, ist das spürbar?
Bei Netzausfall springen zuverlässig meine drei APC USV an.
Das sagt noch nicht alles aus.
Die APC USVs erkennen laut Spec eine Frequenz von 47 - 53 Hz als korrekte Netzfrequenz.
Bei einer 53 Hz Notversorgung ist die Erkennung daher grenzwertig, und das könnte auf beide WR gleichermaßen zutreffen.
Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung.
E3DC fand ich auch erst ganz nett, mich hat letztlich der Preis und die zu geringe WR Leistung (ich brauche 20kW) davon abgebracht,
Ich bin jetzt bei SMA mit BYD Notstrom spar ich mir, wenn ich denke wie wenige Ausfälle wir bis jetzt hatten, ist mir das die knapp 4000€ Aufpreis zu meinem jetzigen System nicht wert.
Dafür bekomme ich einen guten gebrauchten Dieselstromerzeuger, der dann auch ohne Sonne und bei leerer Batterie läuft.
Sipple
Wie sieht es eigentlich mit den Akkus aus, hattest du da schon einmal Probleme in der Vergangenheit? Wie sieht es mit der Degradation aus, ist das spürbar?
Nein, in der Hinsicht alles Top. Selbst nach den zwei Monaten Zwangspause waren die Module noch super ausbalanciert. Nachdem die neue SD Karte drin war, hat der Techniker einmal den manuellen Lade-/Entladezyklus gestartet, wäre aber gar nicht nötig gewesen.
Von Alterung merke ich noch nichts.
Ich bin jetzt bei SMA mit BYD Notstrom spar ich mir
Das verstehe ich nicht ganz, bin aber interessiert, da wir Richtung 17 kWp gehen. Was hast Du genau von SMA und wie funktioniert das mit einem BYD Batteriespeicher (?) ohne Notstromfähigkeit?
Ich habe eine Fronius Symo Gen24 seit dem Winter, leider noch ohne Notstrom, da es einfach noch nicht installiert ist. Ich habe mich ebenfalls mit der Frequenzabweichung beschäftigt, meiner Meinung nach kommt jede vernünftige Online USV damit klar. Bei meiner Cyberpower bspw. (OLS1000ERT2U) wird eine Toleranz von 10% angegeben. Ist auch klar, solche USV sollen ja schließlich auch mit Generatoren klar kommen, die alles andere als saubere Sinus-Spannungen erzeugen.
Fronius gibt den Grund für die Netzabweichung damit an, dass sie verhindern wollen, dass sich andere Geräte auf die Frequenz synchronisieren können und evtl. eine Rückeinspeisung stattfindet. D.h. dadurch wird gewährleistet, dass nur der Fronius WR Netzspannung erzeugt. Daher ist auch der Betrieb einer USV im Notstrombetrieb des WR laut Fronius unzulässig. Hat vermutlich irgendwas mit Haftbarkeit und Vorschriften zu tun.
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