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Erfahrungen mit E3/DC Hauskraftwerk

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    #31
    fsl :
    Noch hab ich nichts, da das Haus noch nicht steht ;-).
    Die Anlage wird aus 59x 375Wp Modulen, was dann 22,13kWp bestehen.
    Die hängen an einem SMA Tripower 20.000TL, die Batterie (BYD HVS 5,1 oder 7,7) ist dann AC mit einem SunnyBoy Storage 3.7 angebunden.
    Laderegelung erfolgt dann über das Energy Meter.

    Alternative wäre ein Fronius GEN24 10 plus & ein Symo 10 gewesen, die mich in Summe 1500€ plus die 1500€ für die Umschaltbox gekostet hätten. 3000€ mehr für Notstrom bei schlechterem Wirkungsgrad ist es mir nicht wert.


    Die 53Hz sind bei Not.- bzw. Ersatzstrom normal, damit werden quasi alle "Fremderzeuger, wie PV, Blockheizkraftwerke usw abgeschaltet, macht der EVU bei Notbetrieb über NEA auch so.

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      #32
      Warum genau muss es im EFH ne 3 phasige Notstromversorgung sein? Welche Drehstromverbraucher habt denn, die im Notfall am Netz bleiben müssen?

      Ich habe bei mir ebenfalls eine USV von APC (BR1500GI) im Einsatz, diese Versorgt im Moment Netzwerk und später auch den Bus wenn ich mit der Renovierung durch bin, sollte nach 10 Minuten die Netzspannung nicht zurück kehren, springt mein Eigenbau-Generator (VW 1,7L SDI) mit 12kW Generator (Bürstenlos, 1phasig) an, versorgt über 3000L Heizöltank komme ich damit einige Wochen aus (Der Saugdiesel läuft jedoch mit allem Rapsöl, Friteusenfett usw.) Dieser wird über einen ABB OTM63F4CMA24D automatisch zugeschaltet. Gesteuert wird alles über eine Siemens Logo, angebunden an KNX über CMK-Modul. Bei Rückkehr der Netzspannung für mehr als 10 Minuten, wird wieder automatisch auf Netzbetrieb geschaltet und der Motor ausgeschaltet.
      Während des Notstrombetrieb wird 1 Phase des Herds über einen Aktor Weg geschaltet (da L1/L2/L3 gebrückt sind und keine Überlastung des N Leiter auftritt).

      Somit brauche ich eigentlich keine 3 phasige Versorgung. Bei Generatoren ist es auch was anderes die meisten sind nicht Schieflasttauglich und wenn doch, sehr teuer. D.h. die zu verfügung stehende Leistung muss gleichmäßig über alle 3 Phasen abgenommen werden, im EFH jedoch kaum möglich.... ähnlich wird es auch beim Wechselrichterbetrieb einer Notstrombatterie sein.... 3 Wechselrichter auf diese sich die Last gleichmäßig aufteilen muss, damit die volle Leistung abgenommen werden kann.... dann lieber einen 1 Phasigen dicken Wechselrichter als 3 kleine deren Potenzial nicht voll ausgeschöpft werden kann...
      Zuletzt geändert von MasterOfPuppets; 22.02.2021, 11:51.
      Gruß Pierre

      Mein Bau: Sanierung

      DIY-Bastelprojekte: KNX-Statusdisplay/|\KNX-Tankmonitor(Füllstandsamessung)

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        #33
        Die Wärmepumpe wäre so ein Kandidat weil sie üblicherweise für die gesamte Wärmeversorgung zuständig ist (Heizung & WW). Da wäre es schon unschön, wenn die längere Zeit nicht funktioniert.

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          #34
          Zitat von jaydee73 Beitrag anzeigen
          Die Wärmepumpe wäre so ein Kandidat weil sie üblicherweise für die gesamte Wärmeversorgung zuständig ist (Heizung & WW). Da wäre es schon unschön, wenn die längere Zeit nicht funktioniert.
          Im EFH ist der Kompressor meisten 1 Phasig, oder dann über FU gesteuert.
          Nur die Zusatzheizungen sind Mehrphasig

          Grüße

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            #35
            Wenn ihr eine flexible und erweiterbare Lösung habt wollt, schaut Euch mal die Produkte von Victron Energy an. Sie bieten auch Schnittstellen zu einer großen Anzahl von Batterie Management Systemen von unterschiedlichen Herstellern an. Ich würde derzeit kein geschlossenes und nicht erweiterbares System kaufen.

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              #36
              Zitat von Rupietta Beitrag anzeigen
              Ich würde derzeit kein geschlossenes und nicht erweiterbares System kaufen.
              Was sind denn deine Gründe für diese Aussage?

              Gruß Chris

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                #37
                Ich für meinen Fall würde das so beantworten:

                1. Falls es den Hersteller mal nicht mehr gibt, hat man ein großes Problem
                2. Sollte nur eine einzelne Komponente nach der Garantie defekt gehen, ist man dem Hersteller ausgeliefert (wenn er sagt: "gibt es nicht mehr" dann musst das gesamte System tauchen)
                3. Keiner weiß wie sich die Speichertechnik weiter entwickelt, vieleicht gibt es in 5 Jahren ein neuen super Akku, den du bei einem aus einzelen Komponenten gebauten System ganz einfach nachrüsten kannst, bei einem geschlossen System kannst halt nichts machen.

                Grüße

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                  #38
                  OK also eure / deine Empfehlung wäre einen separaten Wechselrichter, Batterie und wenn der Bedarf besteht auch eine entsprechende Umschaltbox zur Netztrennung.

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                    #39
                    Das wären dann 2 WR statt einem Hybrid-WR, correct?

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                      #40
                      Das kommt immer auch auf die Analgengröße an für 20kW gibt es eben keinen Hybrid WR, damit brauche ich zwingend zwei WR.
                      Und wenn ich eh schon zwei WR brauche, kann ich auch einen der auf PV optimiert ist, und einen der für Batterie optimiert ist nehmen.

                      Bei jemannd eine kleinere PV hat, kann sich hingegen ein Hybrid-WR wieder lohnen, das hängt von so vielen Punkten ab, weshalb man pauschal nichts sagen kann.
                      Vieleicht tut sich ja jetzt nach Wegfall der EEG ja noch was auf dem Markt, so dass es dann auch Hybrid WR mit mehr wie 10kW gibt...

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                        #41
                        Tja und irgendwann merken alle Hersteller in WR oder Akku, das man noch viel mehr Geld verdienen kann wenn man gar keine Einzelgeräte mehr verkauft, sondern alles fein nur im Paket und das was einzeln angeboten wird dann möglichst inkompatibel zum Wettbewerb im Austausch der Steuerungen.

                        In Anbetracht des aktuellen Marktzyklus dieser ganzen Produktkategorie halte ich das für ein vernachlässigbares Argument.
                        ----------------------------------------------------------------------------------
                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                        Albert Einstein

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                          #42
                          Wobei ja Fronius selbst eine Lösung mit Produkten von Victron Energy beschreibt. Die Systemskizze hier schaut jedenfalls tatsächlich flexibel aus. Leider nicht wirklich detailliert.

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                            #43
                            Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
                            1. Falls es den Hersteller mal nicht mehr gibt, hat man ein großes Problem
                            Echt? Welches denn? Beendet dann plötzlich das Gerät den Dienst? Fällt es dann von der Wand?
                            Was machst du wenn der Hersteller deines WR, oder der deines Batterieladers es nicht mehr gibt?

                            Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
                            2. Sollte nur eine einzelne Komponente nach der Garantie defekt gehen, ist man dem Hersteller ausgeliefert (wenn er sagt: "gibt es nicht mehr" dann musst das gesamte System tauchen)
                            Was wäre denn eine einzelne Komponente? Meine PV Anlage besteht aus dem Fronius Gen 24, den PV Modulen und der BYD Batterie. Hätte ich jetzt keinen Hybrid WR, gäbe es eben ein Gerät mehr an der Wand welches defekt gehen kann.
                            Sollte Fronius pleite gehen und der Hybrid WR defekt gehen, kann ich immer noch einen normalen PV-WR und einen Batterie WR kaufen, oder einfach einen Hybrid WR eines anderen Herstellers. Die Batterie und die PV Anlage ist deswegen ja nicht unbrauchbar geworden.

                            Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
                            3. Keiner weiß wie sich die Speichertechnik weiter entwickelt, vieleicht gibt es in 5 Jahren ein neuen super Akku, den du bei einem aus einzelen Komponenten gebauten System ganz einfach nachrüsten kannst, bei einem geschlossen System kannst halt nichts machen.
                            Niemand wird in 5 Jahren seinen Akku austauschen. Der Akku hält hoffentlich seine 20 Jahre, dann hat er sich mehr als armortisiert. Wenn ich einen weiteren Akku eines anderen Herstellers will, dann spricht nichts dagegen einen zweiten Akku mit einem weiteren WR anzuschließen. Wenn ich eine zweite PV Anlage will, spricht nichts dagegen eine zweite PV mit einem zweiten WR anzuschließen. Ich sehe jetzt nicht, wo ich eingeschränkt bin. Ich kann die Anlage mit beliebigen weiteren WR für PV und Batterie erweitern. Sei es von Fronius oder anderen Herstellern.

                            Sollte ich aber nicht jetzt gleich den Akku mitkaufen wollen, dann macht ein Hybrid WR auch in meinen Augen keinen Sinn, denn dann wäre ich flexibler, wenn ich den Batterie WR mit der Batterie später gemeinsam neu kaufe.

                            Anmerkung: PV hat 10kWp, Batterie HVS 7.7kWh

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                              #44
                              FrankMaier

                              Ich glaub Du hast etwas falsch Verstanden.
                              Mein Betrag bezog sich auf das Hauskraftwerk von E3DC, wo alles in einer Kiste ist, und Du vollkommen von E3DC abhängig bist.

                              Bei deiner Anlage macht selbstverständlich ein Hybrid WR sinn, da um die 10kWp wo es eben Hybrid WR gibt.
                              Das hatte ich in Beitrag #40 auch geschrieben.

                              Alles was größer ist erfordert zwangsweise zwei WR, und da muss man eben rechnen was für einen besser ist:

                              Hybrid + WR oder WR + Batterie WR

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                                #45
                                Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
                                FrankMaier

                                Ich glaub Du hast etwas falsch Verstanden.
                                Da hast du recht, das habe ich tatsächlich falsch verstanden. Ich habe auch nicht gesehen, dass das E3DC auch den Akku in sich vereint. Bei dem Wert allein des Akkus wäre mir das auch zu heikel das im WR drin zu haben.

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