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Um die Abhängigkeit vom Hersteller während der Nutzung zu reduzieren. Nutze ich ein vollintegriertes Produkt, bin ich bei späteren Erweiterungen, Reparaturen und Ersatzteilen immer vom Hersteller komplett abhängig. Je nach dessen wirtschaftlichen Interesse erfolgt die Preisgestaltung und die Verfügbarkeit der Ersatzteile. Erweiterungen sind oftmals nicht möglich.
Wenn ich dagegen die Lösung aus einzelnen Komponenten (Solarregler, Wechselrichter, Akku) Herstellerneutral aufbaue, kann auch nur ein Hersteller vorerst sein, kann ich ggfs. einzelne Komponenten mit geringen Abhängigkeiten tauschen oder erweitern und besitze eine gewisse Flexibilität.
Ich bin sehr zufrieden: 8.55kWp, S10 E12 6.9kWh, Notstromfunktion, KNX-Connect, Wallbox Easy Connect. Wärmepumpe mittels SGReady über KNX angebunden. Bei konkreten Fragen zum System gerne bei mir melden.
Bei konkreten Fragen zum System gerne bei mir melden.
Hast du im längeren Notstrombetrieb schon einmal Probleme festgestellt dass z.B. digitale Uhren "vorlaufen", brummen von Geräten? Habe im photovoltaikforum gelesen, das durch die 53 Hz bei dem Fronius-Notstrom es zu Problemen mit elektrischen Geräten kommen kann.
Habe im Notstrombetrieb bisher keine Probleme festgestellt, ich hatte den aber auch nie länger als nötig aufrecht erhalten. Das letzte mal war mitten in der Nacht beim Sturmtief "Sabine", da hatte ich im Schlaf garnichts davon mitbekommen. Zuvor aber sogar ganz bewusst eine hohe Obergrenze für die Notstromreserve gesetzt, da hatte er sich nochmal aus dem Netz vollgesogen. Und wenn Notstrom aktiv ist, sind die ganzen Großverbraucher per KNX-Aktorik weggeschalten. Da ich nur 3 Batterien a 2,3kWh und je 750W Leistung habe (2250W Batterieleistung in Summe), muss ich damit haushalten.
Aber den Schwarzstart habe ich tatsächlich schon mal ganz bewusst getestet und das ist wirklich erstaunlich, wozu das System hier in der Lage ist. Selbst bei komplett leerem Akku, irgendwann schaltet das System trotzdem wieder ein, sobald genug PV vorhanden ist. Einem 10-Tage-Blackout wird man damit aber nur bei Sonnenschein paroli bieten können, das muss einem natürlich klar sein.
Das nützt Dir heute eh nix. E3/DC ist ein Stück teurer als die Konkurrenz, das ist halt so. Aber sowohl die Produkte als auch der Service und Garantieleistungen sind eben auch einfach besser. Das kann's einem wert sein - Muss es aber nicht.
Zuletzt geändert von trollvottel; 24.02.2021, 21:36.
Ausschlaggebend bzgl. der Entscheidung für E3/DC war für mich, dass diese Firma es tatsächlich ernst meint mit dem Klimaschutz. Die machen da richtig viel, mit Frank Farenski, "Autark" dem E3/DC Magazin, Vorträge und Podiumsdiskussionen bei den einschlägigen Messen und so weiter.
Ja, diese Sachen habe ich auch schon gesehen, wobei mir das Format dahingehend nicht wirklich gefällt, weil es sehr einseitig und aus der Sichtweise von E3/DC ist. Da würde ich mir mehr Offenheit wünschen auch anderen Herstellern gegenüber.
Wir haben auch ein E3DC S10E seit Dezember im Betrieb, mit 5,7kWp und 6kWh Akku.
Langzeiterfahrungen gibt's deshalb natürlich nicht, bisher macht die Anlage aber einen guten Eindruck.
Der Notstrom schaltet innerhalb von ca. 5 Sekunden um, meine USV von EATON erkennt das Inselnetz ohne Probleme.
Anbindung habe ich noch nicht gemacht, die Software und die App läuft aber bisher Problemlos und die Bedienung finde ich nicht schlecht. Vorallem die Auswertungen der App sind gut.
Gekostet hat es als Aktionspaket mit o. g. PV Anlage vom Haushersteller 10000€, am freien Markt kostet soviel allein das E3DC.
Ja, diese Sachen habe ich auch schon gesehen, wobei mir das Format dahingehend nicht wirklich gefällt, weil es sehr einseitig und aus der Sichtweise von E3/DC ist. Da würde ich mir mehr Offenheit wünschen auch anderen Herstellern gegenüber.
Natürlich kann der Hersteller nicht unabhängig sein, das Ganze finanziert sich ja auf diese Weise. Aber sie machen es, der Rest halt nicht.
Zuletzt geändert von trollvottel; 24.02.2021, 23:32.
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