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Welcher Adernquerschnitt für Verdrahtung 16A LS zu Schaltaktor?
Vielen Dank für die Berechnung (trotz -oder gerade wegen- der Gold Marille)!
Ich habe das mal nachgerechnet und ja, ich habe auf Anhieb keinen Fehler gefunden.
Und ich bin auch erstaunt über die Schnelligkeit, wie sich das rechnet. Selbst wenn man da noch irgendwie einen Faktor hinein interpretieren möchte, ist das Ergebnis sehr klar.
Bisher hätte ich gesagt. die Diskussion ist unterschiedlich zwischen Handwerk und Eigenbau/verliebtem Hobby. Jetzt bin ich froh, das ich im Verteiler auch alles in 2,5qmm habe und auch alle größeren Verbraucher so angebunden habe, auch wenn es von der Leitungslänge noch für 1,5qmm gereicht hätte.
Bleibt die Frage, was empfiehlt der verantwortungsvolle Handwerker der über den Tellerrand schaut nach dieser Erkenntnis seinem Kunden?
Ich mag die Verarbeitung von 2.5mm² irgendwie nicht. Setze konsequent und wo es nur geht 1.5mm² ein. Im Zweifel mit kleineren Sicherungen. Gerade das hier häufig propagierte 5 adrig von Steckdose zu Steckdose ist mit 2.5mm² schon ungemütlich. Die meisten Endnutzer bilden sich leider ein, dass man die 16A an EINER Schuko ziehen kann. Das kann man so zumindest etwas reduzieren. Meine PC Steckdosen sind teilweise sogar nur mit 6A abgesichert (weil ich die gerade übrig hatte). Ohne es nachzurechnen: An deinen 6W Verlustleistung bei 2.5mm² auf wenige Meter kann irgendwas nicht stimmen. Sonst würde ja quasi jeder größerer Verteiler kochen.
Maximale Verlustleistung in einem EFH Schrank übrigens immernoch durch den Gesamtstrom von 3x50A beschränkt.
Dein eingangs erwähnter IR-Heizstrahler im Bad, bekäme doch sicherlich einen eigenen Stromkreis. Bzw. Liegen die für Kinder bei ~700W, ein Föhn bei ca. 1800W = 2500W ~ 11A. Das macht selbst ein B10 lang genug mit.
Um die Eingangsfrage nochmal aufzugreifen: Es wird zu 99% in deiner Anwendung egal sein. Stell nur sicher, innerhalb eines Strangs / 'Lichterkette' nur einen Querschnitt zu verwenden.
An deinen 6W Verlustleistung bei 2.5mm² auf wenige Meter kann irgendwas nicht stimmen.
Rechne einfach mal nach...und beachte, was ich dazu geschrieben habe.
Das mit dem Heizstrahler war auch nur ein Beispiel, siehe auch das weitere mit der Klima...
Kann aber jeder machen wie er will (aus welchen Gründen auch immer), ist doch völlig ok. Ich habe das bei mir halt so gemacht wie geschrieben, am Ende habe ich wohl sogar Geld gespart (siehe Rechnung oben), obwohl das noch nicht mal der Focus war....wenn ich das jetzt alles gedanklich zusammenfasse, fallen mir noch weniger Gründe ein warum ein B10 oder B13 im EFH aufgrund 1.5mm² bei Steckdosen Sinn macht.
Bleibt die Frage, was empfiehlt der verantwortungsvolle Handwerker der über den Tellerrand schaut nach dieser Erkenntnis seinem Kunden?
Ich fürchte, dass diese Erkenntnis unberücksichtigt bleiben wird. Genauso wie ich draußen noch die 1.5mm² mit B16 und beliebiger Leitungslänge erlebe.
Ist hier -zum Teil- mittlerweile leider auch völlig egal was für Argumente genannt werden, vor allem wenn Sie von mir kommen. Ein "oha stimmt, da hat er ja Recht" oder "hätte ich nicht gedacht" oder ähnliches war früher mal...kann ich aber gut mit leben, vielleicht nimmt der ein oder andere ja trotzdem etwas Hilfreiches mit.
Ich kann den Zusammenhang echt nicht verstehen.
Du rechnest doch beim Auto auch nicht die Betriebskosten bei Vollgas aus.
erwartest du hier auch von einem Händler, das er dir ein anderes Modell empfiehlt, was bei Vollgas sparsamer ist?
Zudem ist es nix neues, das Leitungen genutzt werden können um Energiekonsten zu sparen.
Aber das macht man nur da wo wirklich hohe Ströme bzw. eine permanente Auslastung der Leitungen vorliegt. Sogar eine Spannungsanhebung wird durchgeführt
Zuletzt geändert von larsrosen; 10.12.2023, 16:09.
Ist hier -zum Teil- mittlerweile leider auch völlig egal was für Argumente genannt werden, vor allem wenn Sie von mir kommen.
Die Verarbeitung von 2.5mm² Litze für noch mehr Stromkreise innerhalb der Verteilung werde ich nach deinen Posts sicherlich nochmal überdenken. Die Verlustleistung (in deinem Beispiel 110W) rechne ich in einer ruhigen Minute nochmal nach und ziehe daraus ggf. auch Konsequenzen.
Mensch Lars, das mit der Vollgasrechnung war ein *Beispiel* um mal die Verluste in einer Leitung greifbar zu machen.
Dann lasse die Vollgasrechnung mal weg und schaue Dir das andere Beispiel mit den 500W und 4000kWh an, was ist da Deiner Meinung nach die Quintessenz, ob man besser einen B13/B10 und 1.5mm² oder ein B16 und 2.5mm² verlegt?
Die Verarbeitung von 2.5mm² Litze für noch mehr Stromkreise innerhalb der Verteilung werde ich nach deinen Posts sicherlich nochmal überdenken.
Da ist der "Hebel" sicher gering was die Verluste angeht (siehe Rechnung oben) weil es anteilig weniger Meter sind, nach der Verteilung ist der deutlich größer.
Naja, weil das eine totale Milchmädchenrechnung ist.
Das war eine schnelle Grobrechnung - dann rechne gerne einen Faktor rein für besondere Stromverbraucher, die den Jahresstromverbrauch bereits über ein 2.5mm² beziehen. Dann sind wir statt 6 Monate Amortisationszeit halt bei 2 Jahren oder 5 Jahren bei einem Lifecycle der Installation von 30-40 Jahren?
Aber nochmal: wenn Du die Wahl hast, bei 20m Leitungslänge ein B13/1.5mm² oder ein B16/2.5mm² zu verbauen, welche Variante wählst Du und warum?
Im übrigen, warum sind für O.g. Geräte in der 18015 2,5mm2 gefordert.(Für Geräte ab 2kW)
Für die info hat sich der thread dann doch gelohnt. Wobei das wahrscheinlich dann auch nur gilt, wenn 18015 konkret vereinbart wurde? (Mit der bekannten Thematik, dass die ggf auch ohne konkrete Erwähnung gilt) Über das Thema habe ich vor kurzem mit einem Elektriker diskutiert, der nur den Herd mit 2,5 anschliesst.
Ansonsten würde sich der Thread vor allem dann lohnen, wenn es nicht mehr zu 16A 1,5mm2 bei mehr als 17m kommt, damit habe ich die viel größeren Probleme.
1. Lege ich keine Leitungen
2. In meinen Planungen steht es immer drinnen, Steckdosen 2,5mm2
3. Lege ich keine Leitungen
4. Für mich selbst lege ich nach Betriebsstrom nicht nach Energieeffizienz.
5. Lege ich keine Leitungen(außer für mich)
6. Selbst in meinem Garten liegt 30m 1,5mm2
usw.
Ein 13A oder 10A wird nicht aufgrund des Spannungsfalls geplant. Dann geht man mit dem QS höher.
Das ganze könnte auch ein vertraglicher Bestandteil, der zu Verfügung gestellten versprochener Leistung sein.
wenn es nicht mehr zu 16A 1,5mm2 bei mehr als 17m kommt
Silvester ist nicht weit, da stecken bei uns im gesamten Freundeskreis meist zwei Raclette-Grills an einem Steckdosenkreis zusätzlich zu dem, was sonst dranhängt. Da ist man mit einem B13 ggf. schon in der Auslösekennlinie, mit einem B10 ziemlich sicher.
Wer sagt das da kein 16A davor sind?
Was soll denn passieren, wenn der Spannungsfall mehr ist?
Solange das Gerät anspringt und ganz ganz ganz wichtig, ein Sicheres abschalten im Fehlerfall gewährleistet ist, bin ich tiefenentspannt....
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