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LED Modul QRCBC51/MR16 Voltus Alternative zu Osram Coinlight

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    Naja, warum sich zwei unterschiedliche Leuchtmittel gleich verhalten sollen erschließt sich mir nicht und entspricht weder meinen, noch den vielfachen anderen Erfahrungen hier im Forum.
    Auf jeden Fall kommt der enertex Dimmer bei uns auch mit einer LED-Kanallast von knapp 100W klar, ohne dass die internen Schutzmechanismen auslösen. Diese Erkenntnis ist imho wesentlich aussagekräftiger.
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      Zitat von evolution Beitrag anzeigen
      Auf jeden Fall kommt der enertex Dimmer bei uns auch mit einer LED-Kanallast von knapp 100W klar, ohne dass die internen Schutzmechanismen auslösen. Diese Erkenntnis ist imho wesentlich aussagekräftiger.
      „Kanallast“ hat herzlich wenig mit Einschaltstrom zu tun....


      Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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        Zitat von evolution Beitrag anzeigen
        Naja, warum sich zwei unterschiedliche Leuchtmittel gleich verhalten sollen erschließt sich mir nicht
        Weil Michaels Entwickler sicherlich beim Stromregler das gleiche Design verwenden, wenn sie für identische Eingangsspannung und identische PWM konstruieren. Ob da eine Kaltweiße oder Grüne LED dranhängt ist belanglos.

        Zitat von evolution Beitrag anzeigen
        und entspricht weder meinen, noch den vielfachen anderen Erfahrungen hier im Forum.
        Wenn du konkrete, abweichende Messergebnisse zum Transientenverhalten des RGBW-Spots hast: immer her damit, genau das suchen wir!

        Im Ergebnis sind wir uns jedenfalls einig, daß das oben berichtete Problem untypisch und unerwartet klingt.
        Zuletzt geändert von Gast1961; 08.12.2018, 21:25.

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          Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
          Weil Michaels Entwickler sicherlich beim Stromregler das gleiche Design verwenden, wenn sie für identische Eingangsspannung und identische PWM konstruieren.
          Hust. Du meinst Michael nimmt die Entwickler asiatischer Lieferanten an die Hand? Ehrlich jetzt? Du weißt wie chinesische Zulieferer ticken?

          Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
          Wenn du konkrete, abweichende Messergebnisse zum Transientenverhalten des RGBW-Spots hast: immer her damit, genau das suchen wir!
          Du warst Dir doch so sicher mit Deinen Vergleichen mit den TW Messergebnissen und nun sowas? Hmm, ich verstehe nicht, wie Du in diesem Fall Deine normalerweise differnzierte Sichweise aufgibst um für andere eine Lanze zu brechen. Aber gut das obligt natürlich Dir selbst.

          Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
          Im Ergebnis sind wir uns jedenfalls einig, daß das oben berichtete Problem untypisch und unerwartet klingt.
          Die Schlüsse die wir daraus ziehen, scheinen jedoch unterschiedliche zu sein.
          Denn wenn die Aussagen von Tresk glaubhaft sind (wovon wir alle erst einmal ausgehen), gibt es technisch m. E. 3 Möglichkeiten:
          1. Der enertex Dimmer von Tresk ist ein Produktionsausreißer oder
          2. die eingesetzten Voltusspots sind Produktionsausreißer oder
          3. die Auslegung der internen Elektronik der Voltusspots lässt unerwartet hohe Einschaltströme zu.
          Gruß
          Frank

          Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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            4. Die Toleranz der Einschaltströme bei Enertex ist falsch ausgelegt, Mr. Spock.


            Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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              Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
              „Kanallast“ hat herzlich wenig mit Einschaltstrom zu tun....
              Die Dimmer werden numal nach der anzuschließenden Kanallast ausgelegt. Und in diesem speziellen Fall scheinen 2x Leuchtmittel mit je 330mA (Kanal-)Nennstrom zum Auslösen der Überstromschutzeinrichtung von 6A beim Einschalten zu führen, hingengen andere Leuchtmittel dies mit 4A Nennstrom nicht schaffen.
              Wenn tatsächlich 2 Voltusspots dazu führen sollten, dass ein Dimmer die Schutzeinrichtung von 6A auslöst, könnte man damit schlicht nicht planen. Das wäre natürlich schlecht und von daher würde ich für eine engültige Meinung erst einmal die Auflösung des Fehlers abwarten wollen.
              Gruß
              Frank

              Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                4. Die Toleranz der Einschaltströme bei Enertex ist falsch ausgelegt, Mr. Spock.
                Einen Kanal der für 5A spezifiziert ist mit 6A abzusichern halte ich erst einmal nicht für falsch. Da hat sich der Hersteller schon etwas dabei gedacht.

                Btw. kannst Du Dir deine Beleidigungsversuche sparen.
                Gruß
                Frank

                Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                  Habe heute Abend nochmal einige Experimente gemacht.

                  schaltet man den Enertex Dimmer mit Bitszenen ( egal welche Farbe) läuft alles ohne Probleme.
                  versucht man jedoch normal einzuschalten tritt das bekannte Problem auf.

                  Es scheint also eindeutig am Einschaltstrom zu liegen.

                  Gibt es noch Vorschläge für weitere Test um den fehler genauer einzugrenzen? ( anderes netzteil, externer Aufbau mit neuer Verdrahtung etc?)

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                    Zitat von evolution Beitrag anzeigen
                    Die Dimmer werden numal nach der anzuschließenden Kanallast ausgelegt. Und in diesem speziellen Fall scheinen 2x Leuchtmittel mit je 330mA (Kanal-)Nennstrom zum Auslösen der Überstromschutzeinrichtung von 6A beim Einschalten zu führen, hingengen andere Leuchtmittel dies mit 4A Nennstrom nicht schaffen.
                    Ich habe den vorliegenden Fall so verstanden, daß es um RGBW-Spots geht. Die haben keine 8W (330mA) pro Kanal, sondern das ist die Summenleistung aller Kanäle zusammen. Bezogen auf den Nennstrom müsste die Stromspitze also noch extremer sein, wenn's denn stimmt.

                    Allgemeine Argumentation "bei mir läuft's mir LED-Kanallast von knapp 100W" ist nicht zielführend, weil man z.B. bei LED-Strip mit ihren Vorwiderständen gar keinen erhöhten Einschaltstrom hat. Den hat man nur, wenn noch ein Stromregler mit Kondensatoren beteiligt ist.

                    Zitat von evolution Beitrag anzeigen
                    Wenn tatsächlich 2 Voltusspots dazu führen sollten, dass ein Dimmer die Schutzeinrichtung von 6A auslöst, könnte man damit schlicht nicht planen.
                    Seltsam daran ist (neben dem Wert an sich), daß der MDT-Dimmer in gleicher Konstellation nicht abschaltet. Vielleicht verwenden die andere Kriterien, wie lange ein Überstrom anliegen muß bis zur Abschaltung. Wenn's denn ein echter Überstromfehler ist.

                    Zitat von Tresk Beitrag anzeigen
                    schaltet man den Enertex Dimmer mit Bitszenen ( egal welche Farbe) läuft alles ohne Probleme.
                    versucht man jedoch normal einzuschalten tritt das bekannte Problem auf.
                    Was heisst hier "Bitszene"? Auch von 0% auf 100%, aber über ein anderes KO eingeschaltet?
                    Zuletzt geändert von Gast1961; 09.12.2018, 09:14.

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                      Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                      Bezogen auf den Nennstrom müsste die Stromspitze also noch extremer sein, wenn's denn stimmt.
                      ...was die Sache nicht besser macht.

                      Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                      Allgemeine Argumentation "bei mir läuft's mir LED-Kanallast von knapp 100W" ist nicht zielführend, weil man z.B. bei LED-Strip mit ihren Vorwiderständen gar keinen erhöhten Einschaltstrom hat. Den hat man nur, wenn noch ein Stromregler mit Kondensatoren beteiligt ist.
                      Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass diese Voltusspots eine interne Vorschaltelektronik verbaut haben müssten, die von ihrem Verhalten an Retrofit-Leuchtmittel erinnern...

                      Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                      Vielleicht verwenden die andere Kriterien, wie lange ein Überstrom anliegen muß bis zur Abschaltung.
                      Dimmer unterschiedlicher Hersteller verhalten sich natürlich stets anderes - auch im Verhalten der Schutzmechanismen. Das ist allgemein bekannt und begegnet uns auch in anderen Bereichen. Extrem hohe Einschaltströme erwartet man bei Niedervolt-Beleuchtungssystemen schlicht nicht, da sind wir uns hoffentlich einig. Auch wurde dies bisher stets von allen Beteiligten als Vorteil kommuniziert. Und ich werte niedrige Einschaltströme noch immer als wesentliches Qualitätsmerkmal für LED Leuchtmittel.

                      Edit: Wollen wir nicht erst einmal abwarten, bis die Fehlerursache bekannt ist?!
                      Zuletzt geändert von evolution; 09.12.2018, 10:05.
                      Gruß
                      Frank

                      Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                        Moin,

                        wir haben am 27.02.2018 die Einschaltströme aller Spots messen lassen. Gerade der RGBW war unauffällig. Da wir in der Zwischenzeit auch technische Änderungen zur Verbesserung der Dimmung bzw Farbmischung in niedrigen Dimmstufen am Produkt vorgenommen haben, werden wir das mal erneuern.

                        Die Messergebnisse findet Ihr im Anhang.
                        Angehängte Dateien


                        Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                          Zitat von evolution Beitrag anzeigen
                          Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass diese Voltusspots eine interne Vorschaltelektronik verbaut haben müssten, die von ihrem Verhalten an Retrofit-Leuchtmittel erinnern...
                          EDIT: Zu schnell...
                          Ja, das bei kann bei LED Leuchtmitteln passieren.Voltus Spots hatten wir aber mal getestet und das hat seinerzeit funktioniert.
                          Am schlimmsten sind da die billigen aus China...
                          Siehe hierzu auch http://www.enertex.de/downloads/1160...nzer-5A-DE.pdf, "Überstromabschaltung und Leuchtmittel" S.6.
                          offizielles Supportforum für den Enertex® EibPC: https://knx-user-forum.de/eibpc/
                          Enertex Produkte kaufen

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                            Da das Thema mit den moeglichen Notloesungen ja jetzt nochmal an die Oberflache getrieben wird: ich brauche (mittlerweile dringend) 68mm LED-Panels. Die von Voltus gibt es ja leider noch immer nicht und die preiswerten/billigen?/lieferbaren! Alternativen die Onkel Wong im Angebot hat soll/darf man nicht kaufen. Wenn ich nun also 24V in dimmbar als Panel haben moechte? Was mach ich dann am besten? Aufgeben?
                            Kann da jemand vielleicht eine brauchbare Alternative nennen? Oder muss ich das Licht und die Decke nochmal neu planen?

                            (Ich wuerde ja schwoeren hier im Fred wurde schonmal eine Alternative genannt, ist aber entweder verschwunden oder ich bin zu doom zum Finden...)
                            Zuletzt geändert von wintermute; 10.12.2018, 02:05. Grund: Zu doom zum "Finden".... "Suchen" kann ich ja :)

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                              Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
                              Ja, das bei kann bei LED Leuchtmitteln passieren.Voltus Spots hatten wir aber mal getestet und das hat seinerzeit funktioniert.
                              Am schlimmsten sind da die billigen aus China...
                              Siehe hierzu auch http://www.enertex.de/downloads/1160...nzer-5A-DE.pdf, "Überstromabschaltung und Leuchtmittel" S.6.
                              Falls Jemand den dezenten Hinweis überlesen haben sollte zitiere ich hier mal den Abschnitt aus dem Handbuch:

                              Die Überstromabschaltung sorgt für einen sicheren Betrieb Ihrer Beleuchtungsanlage. Sie wird ab einem Strom von 7..8A und einer Dauer von 7..10μs wirksam. In erster Näherung gilt: Bei halber Dauer wird die Ansprechschwelle für den Impulsstrom verdoppelt - liegt also bei ca. 14..16A.
                              Bisweilen sind Leuchtmittel (meist LED Spots) intern so aufgebaut, dass diese impulsartige Strö- me verursachen. Dies ist bei Leuchtmitteln aus Fernost der Fall.
                              Ein pulsartiger Strom bedeutet für eine bestimmte Schaltdauer einen Quasikurzschluss für das Netzteil, sowie dem elektronischen Schalter im Dimmer. Messungen in unserem Labor ergaben, dass der Impuls z.B. eines 6W LED Spots bereits über 8A und 10μs liegt. Schaltet man mehrere Spots parallel, so erhöht sich die Impulshöhe entsprechend, z.B. bei zehn Spots auf 80A.
                              Ein vorgeschaltetes Netzteil, dessen Kurzschlusserkennung meist erst ab 1ms wirksam wird, lie- fert daher für die Impulsdauer den maximal möglichen Impuls - je größer die max. Leistung des Netzteils ist, desto größer der Impuls. Dabei ist der mögliche Impulsstrom abhängig vom Aufbau des Netzteils selbst, bei einem 600W Netzteil aber durchaus in der Höhe von 60A.
                              Die Impulsbelastung kann bis zur Höhe der gewählten Dimmfrequenz auftreten, also z.B. 600 mal in der Sekunde. Dies stellt sowohl für das Netzteil, als auch für den Dimmer eine enorme Belastung dar, die zu einer Verkürzung der Lebensdauer führen wird, wenn die Überstromab- schaltung nicht aktiv wird. Zudem muss das Produkt, welches gemäß Spezifikation auch im Mö- beleinbau verwendet werden kann, hohen Sicherheitsstandards genügen.
                              Leuchtmittel, wie z.B. der LED Spot RGBW (Fa. Loxone Artikel-Nr: led-spot-rgbw-global) sind nach unseren Messungen für den Betrieb mit dem Enertex Dimmer nicht geeignet.


                              Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                                Zitat von wintermute Beitrag anzeigen
                                Da das Thema mit den moeglichen Notloesungen ja jetzt nochmal an die Oberflache getrieben wird: ich brauche (mittlerweile dringend) 68mm LED-Panels. Die von Voltus gibt es ja leider noch immer nicht und die preiswerten/billigen?/lieferbaren! Alternativen die Onkel Wong im Angebot hat soll/darf man nicht kaufen. Wenn ich nun also 24V in dimmbar als Panel haben moechte? Was mach ich dann am besten? Aufgeben?
                                Kann da jemand vielleicht eine brauchbare Alternative nennen? Oder muss ich das Licht und die Decke nochmal neu planen?

                                (Ich wuerde ja schwoeren hier im Fred wurde schonmal eine Alternative genannt, ist aber entweder verschwunden oder ich bin zu doom zum Finden...)
                                Ich habe das gleiche Problem. Hab alles auf die vor Jahren angekündigten 68er Panels ausgelegt und bin derzeit auf der Suche nach Alternativen. Ich finde den Verzug nicht schlimm aber leider gibt es entweder keine Infos oder nur Infos die unverlässlich sind.

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