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    Zitat von halloween Beitrag anzeigen
    Hallo, wollte mir selbst ein paar Gehäuse bauen. Hab beim Baustoffhändler explizit Zementfaserplatten bestellt und hab Fermacell erhalten. Ich dachte, das wäre Zementfaser.

    Jedoch hab ich jetzt durch Internetrecherche herausgefunden, dass das nur Gipsfaser wäre.


    Taugt Fermacell auch zum eingiesen lassen in die Filigrandecke?
    Hallo Halloween ,

    Taugen tut vieles zum eingießen .... Es stellt sich die Frage ob Du mit irgendwelchen negativen Folgen zu rechnen hättest.

    1. Fermacell ist zwar ab Werk imprägniert gegen Feuchtigkeit, aber nur auf den Flächen. Durch die seitlichen Schnittkanten kann Feuchtigkeit eindringen.
    Da die Platte Zellulose aus der Papierherstellung (recyclingmaterial) enthält, ist die Feuchtigkeitsausdehnung und auch das thermische dehnungsverhalten bei Fermacellplatten anders als bei Beton.
    Er kann also je nach baulichen Bedingungen zu Rissbildungen und abplatzendem Spachtel kommen, wenn dieser nur dünn aufgetragen wird.
    Das kann, ... Muss aber nicht passieren.

    2. die Platten enthalten ein Fungizid ... (Pilz wachstumshemmer) ... Das schützt bei kurzer Feuchtigkeitseinwirkung gegen Pilze, die sich über die Zellulose hermachen. Kommt es aber beim Betonieren zu einer längeren Bauunterbrechung, z.B. Im Herbst ... und bleiben die Fermacellteile dann über Monate der Witterung und Feuchtigkeit ausgesetzt, dann können die Teile schimmeln. Man denke daran, das in den Hohlräumen Wasser stehen bleibt .. Und das über Monate.
    Schalt man die Decke dann aus, sind die innenflächen der Gehäuse Schwarz angelaufen vom Schimmel.
    Baut man jetzt die Leuchten ein, und werden die Gehäuse aufgeheizt bis zur Betriebstemperatur , dann riecht man den Schimmelgeruch, und die Schimmelsporen verteilen sich im Raum. Oberflächliches Reinigen mit Drahtbürste oder so etwas reicht dann nicht. Der Pilz ist "in" der Platte.
    Da möchte ich dann kein Allergiker sein ! Oder mich in dem Raum aufhalten.
    Auch hier .. das kann passieren, .. muss aber nicht.

    Die einzig sichere oder verlässliche Lösung sind Zementfaserplatten, oder styroporblöcke, die man später entfernt. Die Zementfaserplatten haben die fast identischen Eigenschaften wie Beton, schimmeln nicht und verbinden sich gut mit dem Beton.
    Zementfaserplatten kosten aber leider fast das dreifache wie fermacellplatten.
    Auch sind sie nicht ganz so einfach zu verarbeiten.

    Deine Schlüsse musst Du jetzt selber ziehen.

    Gruß , Hans

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      Hallo, hab mir aus Wickelfalzrohren die Deckeneinbauspots für unsere Filigrandecke gebaut.

      Nun hab ich aber noch eine Frage: Wie bekomme ich da ein Loch für DN25 rein?

      Kann ich das mit einem Metallbohrer auf der Baustelle dann durchbohren? Oder verzieht sich das Wickelfalzrohr? Oder hält es, weil es ja teilweise einbetoniert ist?

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        Wie verschließt man denn eine Aussparung in der Filigrandecke später, wenn ich mir nur einen Styroporblock eingiesen lasse???

        Da muss doch dann was eingesetzt werden, das ich verspachteln kann?

        Hab mir jetzt eine Platte Fermacell Powerpanel HD besorgt. Das ist eine Zementfaserplatte mit Glasfaser und Blähton verstärkt. Leider kostet der m² ca. 25 Euro...


        Wie heissen denn die günstigeren Zementfaserplatten und wo gibts die?

        War bei mehreren Baustoffhändlern und der Baywa, das einzige das sie in dieser Richtung kannten, waren die Fermacell Powerpanel HD...

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          Ggf. kann was mit trockenbauwinkeln und GKP machen.

          Bei vielen Herstellern (delta ligths) gibt es aber auch Montagerahmen hierfür (die dann überputzt werden)

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            Problem ist, dass unsere Filigrandecke nicht verputzt, sondern nur verspachtelt wird. Sonst wäre das ja alles kein Problem.

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              Hallo Allerseits,

              ich stehe ebenso vor der Herausforderung Leuchten in die Stahlbetondecke zu integrieren. Grund ist, dass ich eine Kernaktivierung habe und keine Bohrungen nach dem betonieren mehr machen kann.

              Ich habe das Pferd von der Leuchte weg aufgezäumt und handle mich grad durch bis zur einer Lösung für die Aussparung in der Decke.

              Als Leuchtmittel werde ich vorzugsweise GU10 Leuchten, 230Volt, LED und dimmbar einsetzen.
              Nun suche Kardaneinbauleuchten für die Decke, die eine GU10 Fassung haben. Hier hätte ich gerne eine mit einem gebürsteten ALU-Rahmen und ohne Leuchtmittel zweiflammig. Die Maße sollten 20x10cm nicht wirklich überschreiten. Ich finde nur 28x13 und aufwärts.

              Bei den GU53 Fassungen ließt man, dass die 10W Leuchten von Philips gerne surren, wenn zwei LEDs unmittelbar nebeneinander ist. Hat damit jemand schon mal Erfahrung gemacht? Ich hab 3 Meter Raumhöhe? Bei GU53 wäre die Auswahl an Einbauvarianten wesentlich einfacher :-). Oder kennt ihr dimmbare GU53 mit 10W die nicht surren? Ich benötige in jedem Fall 50W-adäquate LEDs, dimmbar.

              lg,
              Andreas

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                HI

                Wie ich lese hast du vor in nem Neubau Retrofit-Led Einzusetzen, die sind eigendlich entwickelt worden um bestehende Installationen auf LED Umzubauen und nicht fürn Neubau. Dieses System ist nicht so Energieeffizient, hat kein schönes Dimmverhalten, und ist Technischer Unsinn, man wandelt ein Digitales Steuersignal in ein zerhacken des Stromnetzes um (im Dimmer) dann kommt es zu den Retrofit LEDs wo die zerhackte Spannung wieder in eine saubere Spannung gewandelt werden muss damit sie zur Stromversorgung verwendet werden kann und die zerhackte Spannung wieder in ein Steuersignal umwandeln kann. Somit ist unter einem Dimmwert von ca 10% bei den meisten auch schluss mit dimmen da sonst die Versorgungsspannung nicht mehr ausreicht.

                Fürn Neubau gibt es bessere Produkte welche für Installationen auf dem heutigen stand sind z.B. Osram Coinlights 4W,8W oder 10W (mit einem Osram OTI 75 oder einem Osram OT 75 und einem Meanwellnetzteil) oder die von Voltus entwickelten Led Spotts 6W und einem Eldoled 720D

                Angesteuert wird das Ganze über ein DMX Gateway z.B. von Arcus EDS oder einem Dali Gateway.

                Gruss Oli

                Kommentar


                  Hallo!

                  Danke für das Feedback. Na das ist dann ja nicht so toll mit den dimmbaren LEDs. Mein Problem ist nur, dass ich mich mit DALI gar nix auskenn. Vllt. kann man mir ja ein wenig helfen bei den Leuchtmitteln.

                  Im EG habe ich nur eine Art von Einbaurahmen angedacht. Sogenannte Kardaneinbauleuchten, 2-flammig. Im Konkreten sind es die KD E2 hier:
                  Kardanische Einbauleuchten/ Niedervolt :: www.licht-versand.de-SHOP

                  Da ich eigentlich keinen Platz für "lokale" Trafos habe wollte ich ein 230V System realisieren. Kann ich die Trafos dezentral anordnen?

                  Passen die von dir angesprochenen Leuchten in so einen Einbaurahmen?

                  lg,
                  Andreas

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                    Hi

                    Ja die passen in so einen einbaurahmen
                    Wenn du die LED Spotts von Voltus nimmst kannst du den Eldoled 720D verwenden welche 4 Dimmkanäle zur verfügung stellt (Pro Kanal max 12 Spotts), also kannst du mit einem z.B. Deckenspotts Korridor, Küche, Essen und Wohnen Betreiben.

                    So must du für 4 Räume nur platz für 1 Trafo und 1 Eldoled 720D schaffen, entweder einen Grossen Spotteinbaukübel mit Trafotunnel, in nem leeren Verteiler Feld mit Lochblech oder neben dem Elektroverteiler auf der Wand oder im Kasten über dem Kühlschrank hinter der Blende oder in ner grossen Abzweigdose UP in der Wand, usw. Irgend wo findest schon Platz dafür

                    Bezgl. Dali wenn mit der ETS klar kommst schaffst auch dali, iss nich so wild, ansonsten DMX mit dem ARCUS GW den musst nicht Programmieren sondern nur anschliessen und den Schaltern die richtige GA zuweisen. Ich würde DMX bevorzugen

                    Gruss Oli

                    Kommentar


                      Hi Oli,

                      vielen Dank für die vielen Tips. Langsam krieg ich ein Bild im Kopf zusammen wie ich mir das alles richte.

                      Also der EldoLED ist eigentlich für LED-Strips. Durch die speziellen LEDs bei Voltus kann ich aber Weisslichspots dort dran machen, und zwar bis 720W Lampenleistung, richitg?

                      Bzgl. Trafo, was würdes du mir hier empfehlen?

                      Edit: Gefunden. (Kannst du mir zur Sicherheit nochmal die passende LED nennen (Link zu Voltus))

                      Danke!

                      lg,
                      Andreas

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                        HI
                        Link zum Voltus Led Spott 6W
                        Der Eldoled 720D macht 4 Kanäle an je 6A das sind bei 24V pro Kanal 144W, das ergibt 24 6W Spotts von Voltus Pro Kanal. Pro spott must du je 0.25A Strom rechnen um dein Netzteil zu definieren.
                        Gruss Oli

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                          Ich finde die Idee von Wasserkocher mit dem KG Rohr DN250 in der Decke super. Habe den Menschen im Deckenwerk auch schon davon überzeugt. Jetzt war ich im Baustoffhandel und da kostet alleine die Endmuffe also der Deckel rund 22€, im Internet 15€. Dann kommt noch das Rohr dazu und eine Platte mit Winkeln.
                          Wenn man die Arbeitszeit einberechnet reicht dann nicht auch eine HaloX-P ?

                          Weil wieder nix vorrätig ist, und alle bestellen müssten, suche ich grade nach einer Eigenbaulösung.

                          Dann ist mir eingenfallen, warum nimmt man nicht einfach einen festeren Plastikeimmer auf einer Platte (so wie das KG Rohr) ?
                          Spricht da etwas dagegen außer das der Auslass nach oben hin schmaler wird? Den sieht man ja eh nicht. Der Eimmer könnte man später komplett entfernen (rausbrechen)

                          Als Platte wollte ich so eine Siebdruckplatte nehmen die man auch bei Verschalungen verwendet. Nach dem die Decke drauf ist würde ich die Platten dann entsorgen und später die Öffnugen mit Zementfaserplatten zumachen. Der Mann im Deckenwerk meinte, dass es seien kann, dass die Platten (weil diese geklebt werden, an der Metallschalung im Werk kleben bleiben oder beschädigt werden.
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                            So gesagt - getan. Ein Eimer ist es nicht geworden sondern eine Schüssel, weil diese wesentlich stabiler ist als die Seitenwände eines Eimers, und ich diesen erst auf die richtige Länge kürzen müsste.
                            Die Konstruktion wirkt sehr stabil, die Schüssel fängt einwirkende Kräfte ähnlich wie eine Glocke ab.

                            Die Schüssel hat unten 26cm Durchmesser und in der Höhe 12cm. Mit einer 9mm Siebdruckplatte sind das dann ungefähr 13cm. Ich denke das sollte passen.

                            Für 10 Platten habe ich im Holzhandel zugeschnitten 42€ bezahlt.
                            Die Schüsseln kosten ca 2,50€ das Stück.
                            Die Schrauben hatte ich noch.

                            Also ca. 67€ für 10 Töpfe


                            Bei 25er Leerrohr bohrt man da 25mm Löcher?

                            Habe eben einen Test gemacht, 22er und 25er Forstnerbohrer. Beim 22er passt das Rohr, wenn ich es einschneide. Gefällt mir aber nicht. Das 25er Loch passt sofort, ich frage mich nur ob das Leerrohr dann auch hält.
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                              Wickelfalzrohr. Ist viel günstiger als KG-Rohr. Auch die Muffendeckel sind bezahlbar, kosten nur wenige Euros.

                              Du machst die Leerrohre doch eh an der Bewehrung fest, dann lass es so weit in die Schüssel hinein stehen, dass es nicht aus kann.

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                                Zitat von halloween Beitrag anzeigen
                                Wickelfalzrohr. Ist viel günstiger als KG-Rohr. Auch die Muffendeckel sind bezahlbar, kosten nur wenige Euros.
                                Ja ich weiß, hab hier alles gelesen. Ich hätte auch KG-Rohr genommen, aber gab es nicht genügend (5 Deckel, ich brauchte 10) und Bestellung hätte 2 Wochen gedauert.
                                Ich bringe die Dosen aber Montag schon zu Deckenwerk (die Zeit läuft davon).

                                Und Wickelfalzrohr habe ich in meiner Gegend auch nicht auftreiben können auf die Schnelle. :/

                                Zitat von halloween Beitrag anzeigen
                                Du machst die Leerrohre doch eh an der Bewehrung fest, dann lass es so weit in die Schüssel hinein stehen, dass es nicht aus kann.
                                Achja! Danke, das wird schon klappen.
                                Mache das halt nur zum ersten mal. Und nach dem Rohbau wohl auch nicht nochmal... hehehe
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