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---aber vielleicht hört man ja dann das Schnarchen...
Glaubt mir, er bewegt sich immer! Der kommt sogar krank zur Arbeit wenn es geht... Und ja, es gibt gute Elis(!!), und ich habe so einen in diesem Projekt!
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Glaubt mir, er bewegt sich immer! Der kommt sogar krank zur Arbeit wenn es geht... Und ja, es gibt gute Elis(!!), und ich habe so einen in diesem Projekt!
Lass ihn das nicht lesen, sonst will er mehr Geld. Du musst als Chef immer noch mehr verlangen!!
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
Ich weiss, das in Deutschland Standardschränke für Verteiler verwendet werden. Diese werdne auch sehr oft auf der Baustelle verkabelt. Gegen Standarschränke habe ich gar keine Einwände, ausser dass halt das das letzte Quentchen Felxibilität fehlt.
In der Schweiz werden Verteiler üblicherweise nach Mass basierend auf Standardprofilen gebaut. Das erlaubt maximale Flexibilität und Raumausnutzung ohne Mehrkosten gegenüber Standardschränken. (Für IP-geschützte Bereiche verwende ich aber dann schon wieder Standard-Schränke).
Das Verkabeln auf der Baustelle selbst (also an der Wand montiert) hat nur für diejenigen einen Vorteil, die Planung gerne vermeiden bzw. derer nicht fähig sind oder diese im Nachhinein erledigen.
Wenn ein Verteiler geplant ist, kann er - unter viel besseren Bedingungen als auf der Baustelle - in einer Werkstatt gebaut und verkabelt werden. Anbei ein Foto, letzten Freitag bei meinem Verteilerbauer geschossen:
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gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Das Verkabeln auf der Baustelle selbst (also an der Wand montiert) hat nur für diejenigen einen Vorteil, die Planung gerne vermeiden bzw. derer nicht fähig sind oder diese im Nachhinein erledigen.
Mir tut es jedes mal weh wenn ir einer sagt, er lasse eine Fachkraft den Schrank auf der Baustelle verdrahten. Neben den Qualitativen Aspekten sehe ich auch die Arbeitszeit die verloren geht. Ich glaube nicht, dass wir in Deutschland wieder mehr Leute fürs Handwerk begeistern können.
Also müssen andere Lösungen her:
- Mehr planen
- Früher planen
- Auslagern von Tätigkeiten
- Qualifizieren von Osteuropäischem Personal (R+S geht diesen weg bereits erfolgreich).
Also ist es verlorene Zeit und schlechtere Qualität, wenn ich das auf der Baustelle mache? Da legst dich nieder. Na wenn wir sonst nichts haben, haben wir wenigstens Vorurteile.
Das von Heinz oben ist z.b. unergonomisch. Dauernd nach vorne gebeugt zu arbeiten... Darum Stelle ich die Träger bei mir in der Werkstatt auch hin oder was ist jetzt daran. Falsch?
Ich zeig dir gerne Planungen Michael, da besteht von der 1. Planung am Schreibtisch über die Verkabelung eigentlich nichts mehr. Evtl weil ich so Kacke plane (inkl Bestückung Plan) oder weil der Kunde spontane, lustige Einfälle hatte...
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Ich zeig dir gerne Planungen Michael, da besteht von der 1. Planung am Schreibtisch über die Verkabelung eigentlich nichts mehr. Evtl weil ich so Kacke plane (inkl Bestückung Plan) oder weil der Kunde spontane, lustige Einfälle hatte...
...und genau das finde ich gut.
Hier kurz meine Erfahrung.
Ich vertrete hier die Kundenseite und gehöre auch gerne zu der Fraktion mit spontanen und lustigen Einfällen.
Zum Glück war es bei mir so, dass ich für die Planung und Umsetzung viel Zeit hatte und mir auch die Zwischenergebnisse durch den Kopf gehen lassen konnte. Es ist schon extrem schwer sich nur auf dem Papier vorzustellen, warum genau die Steckdose schaltbar sein soll und warum genau der Sensor an genau der Position Sinn macht, etc. Andererseits habe ich vollkommen das Verständnis, das der Planer nicht nach dem ersten oder zweiten Termin den kompletten Verteiler final planen kann.
Ich habe dem Elektrobetrieb der mich betreut von vorne gesagt, dass ich Wert auf Flexibilität lege und diese auch erwarte.
Als ich den Entwurf des Plans meines Verteilers bekommen habe, konnte ich das Ganze erst gar nicht lesen. War aber bereit mich in die Materie einzuarbeiten um meine Änderungen präziser zu äussern.
Wir sprechen hier häufig gerne von Projekten.
Sofern noch nicht geschehen, möchte ich den Systemintegratoren einige Ansätze des agilen Projektmanagement ans Herz legen. Den einen oder anderen Punkt kann man sicherlich auch auf KNX Projekte abstrahieren.
Einfach mal die Suchmaschine mit dem Stichwort agiles Projektmanagement anwerfen.
...
Ich habe dem Elektrobetrieb der mich betreut von vorne gesagt, dass ich Wert auf Flexibilität lege und diese auch erwarte.
Als ich den Entwurf des Plans meines Verteilers bekommen habe, konnte ich das Ganze erst gar nicht lesen. War aber bereit mich in die Materie einzuarbeiten um meine Änderungen präziser zu äussern.
Sofern noch nicht geschehen, möchte ich den Systemintegratoren einige Ansätze des agilen Projektmanagement ans Herz legen. Den einen oder anderen Punkt kann man sicherlich auch auf KNX Projekte abstrahieren.
Viele Grüße
scott
Ich sehe das mal aus Kunden- und Errichtersicht.
Ich bin sehr für flexible oder agile Projektplanung, wenn der Kunde nicht auf einen Festpreis pocht und mir meine Agilität auch vergütet.
Nicht all zu selten kommt nämlich der Bauherr gerade bei der Elektroplanung ins schwimmen und versucht an dem Gewerk zu sparen.
Meist ist es sogar so, dass stundenlang über Möglichkeiten philosophiert wird und der Kunde dann in der Planung noch mit vielen anderen Ideen kommt und
das auch mal eben mit eingeplant haben will. Das führt sogar oft dazu, dass der Bau sich verzögert und der SI ist dann Schuld, weil er nicht rechtzeitig,
(sprich kurzfristig) die neuen Pläne dem Elektriker bereitgestellt hat. Als Kunde muss man aber auch wissen, wann mal Schluß sein sollte, damit es auf dem Bau
vorwärts geht.
Komischerweise, geht niemand zum Sanitätfritzen und lässt die Wärmepumpe rausreißen und gegen eine wesentlich günstger Gas-Brennwerttherme tauschen,
nur weil er sich anfangs etwas verskillt hat.
Als SI ist es sicher kein Problem aus einem Dimmaktorkanal ein Schaltaktorkanal zu machen, aber dafür muss eben umgeplant und umdokumentiert werden.
Auch wenn das meiste auf Papier steht, Arbeit macht es trotzdem und dafür möchte dann auch bezahlt werden. Dann bekommt der Kunden auch was er haben
möchte.
Also Pro flexible Projektanpassung gepaart mit Pro flexibler Vergütung nach Aufwand.
Das ist doch ganz einfach umzusetzen.
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
Mir tut es jedes mal weh wenn ir einer sagt, er lasse eine Fachkraft den Schrank auf der Baustelle verdrahten. Neben den Qualitativen Aspekten sehe ich auch die Arbeitszeit die verloren geht. Ich glaube nicht, dass wir in Deutschland wieder mehr Leute fürs Handwerk begeistern können.
Also müssen andere Lösungen her:
- Mehr planen
- Früher planen
- Auslagern von Tätigkeiten
- Qualifizieren von Osteuropäischem Personal (R+S geht diesen weg bereits erfolgreich).
Tut es dir weh weil du dadurch weniger verdienst?
Wir lagern alles interessante aus und lassen den dummen Handwerker nur noch die Schlitze klopfen und Kabel verlegen.
Sorry aber genau so wird man erst recht keine jungen Leute für den Beruf begeistern!
Zu deinem letzten Punkt sage ich besser garnichts sonst wird mir noch was unterstellt. Aber ich sag mal soviel. Bildet erst mal unsere jugendliche aus und treibt denen und vor allem den Eltern diesen Akademikerwahn aus.
Zuletzt geändert von Sovereign; 05.06.2017, 11:01.
Ich sehe das mal aus Kunden- und Errichtersicht.
Ich bin sehr für flexible oder agile Projektplanung, wenn der Kunde nicht auf einen Festpreis pocht und mir meine Agilität auch vergütet.
Nicht all zu selten kommt nämlich der Bauherr gerade bei der Elektroplanung ins schwimmen und versucht an dem Gewerk zu sparen.
Meist ist es sogar so, dass stundenlang über Möglichkeiten philosophiert wird und der Kunde dann in der Planung noch mit vielen anderen Ideen kommt und
das auch mal eben mit eingeplant haben will. Das führt sogar oft dazu, dass der Bau sich verzögert und der SI ist dann Schuld, weil er nicht rechtzeitig,
(sprich kurzfristig) die neuen Pläne dem Elektriker bereitgestellt hat. Als Kunde muss man aber auch wissen, wann mal Schluß sein sollte, damit es auf dem Bau
vorwärts geht.
Komischerweise, geht niemand zum Sanitätfritzen und lässt die Wärmepumpe rausreißen und gegen eine wesentlich günstger Gas-Brennwerttherme tauschen,
nur weil er sich anfangs etwas verskillt hat.
Als SI ist es sicher kein Problem aus einem Dimmaktorkanal ein Schaltaktorkanal zu machen, aber dafür muss eben umgeplant und umdokumentiert werden.
Auch wenn das meiste auf Papier steht, Arbeit macht es trotzdem und dafür möchte dann auch bezahlt werden. Dann bekommt der Kunden auch was er haben
möchte.
Also Pro flexible Projektanpassung gepaart mit Pro flexibler Vergütung nach Aufwand.
Das ist doch ganz einfach umzusetzen.
Danke dieses Phänomen kenne ich inzwischen auch. Dürfte mal eben ganz schnell 1 Woche vor beginn ein komplettes Haus umplanen in KNX was mich mehrere Abende gekostet hat meiner Freizeit und dann kam so der Spruch ja aber mehr als 10k wollten wir nicht ausgeben...
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