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  • ralf9000
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    Zitat von Newton0815 Beitrag anzeigen
    Die Lichtstromkreise kannst Du bei 16 A belassen. ...
    Aufgrund der Bauweise unseres Hauses werden die Installationsrohre im Schacht und nach den Schacht durch Dämmung geführt, da bist Du bei 1,5mm² schon nicht mehr bei 16A. Und wenn Du dann den Spannungsabfall einbeziehst, für 4 Stockwerke (grob 4x3m), dann noch 10m zur Seite und 7m im Raum rum, sieht es nochmal anders aus.

    10A für Licht und 13A für Steckdosen reicht mir aus und ich verpulvere mit 1,5mm² bzw. 2,5mm² auch nicht viel Energie unnütz. Den Kostenunterschied zu 16A LS habe ich bei namhaften Marken nur mit 1€ erlebt, da kann ich mit leben.

    Zitat von Newton0815 Beitrag anzeigen
    ... Bald alles 2pol. absichern. Also auch den N. Dann sieht es mit der gesamten Verteilung nicht gut aus. Weder mit den Reihenklemmen, noch mit dem Platz.
    Da sehe ich eher den Vorteil der Lösung, dann wird nur der rechte Teil neu verdrahtet und dann eben 2 LS pro Kreis. Dank der Reihenklemme habe ich dann rechts gar nichts zu ändern Und wenn es die 2 LS für einen Kreis nicht als 1TE gibt, gebe ich dann die Diazeds auf.

    Nicht mißverstehen, ich habe bisher in einem Haus gelebt, wo jegliche Änderung an der Elektrik (Stegleitungen, insg. 3 Sicherungen) ein Abriß bedeutet hätte ... in diese Situtation will ich für mich und meine Kinder nicht mehr hin ... mag sein, dass ich übers Ziel hinaus bin, aber von den Kosten her hat es nicht viel gemacht :-)

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  • Newton0815
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    Zitat von ralf9000 Beitrag anzeigen
    Das liegt daran, dass ich mir bzgl. des linken Teils, d.h. der Absicherung relativ sicher bin. Im rechten Teil eben nicht, ob z.B. ein Lampenkreis immer auf einem Dimmer bleibt, oder besser auf einen Schalter rüberwandert, und umgekehrt, oder ... das muss sich in der Praxis zeigen. Und ob ich mal in >10 Jahren auf "KNX-NT", SPS oder Apple-KNX (siehe Automobilbau) umstelle, ...

    ...

    Eigentlich wollte ich auch bei den Abgängen der Aktoren oben überall Klemmen machen, aber ich habe so schnell keine vollisolierten 3-Ebenenklemmen auftreiben können. Das kann man dann beim Austausch des Bussystems in x Jahren mal machen.

    Dann solltest du aber auch die Tatsache im Auge behalten, dass wir zunehmend Probleme mit Oberwellen haben und u.U. Bald alles 2pol. absichern. Also auch den N. Dann sieht es mit der gesamten Verteilung nicht gut aus. Weder mit den Reihenklemmen, noch mit dem Platz.

    Deshalb ganz ehrlich nicht zuviel Eventualitäten einplanen.

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  • Newton0815
    antwortet
    Zitat von ralf9000 Beitrag anzeigen

    Licht [10A und 1,5mm²] und Steckdosen [13A und 2,5mm²] ... (u.a. Küche, so z.B. Herd mit 4mm²).

    Grüße, Ralf.

    Wie gesagt, Deine Verteilung lässt sich sehen, aber in der Praxis sieht es anders aus.

    Die Lichtstromkreise kannst Du bei 16 A belassen. Da Du die Leuchten nicht täglich und unkontrolliert wechselst, kannst Du Dir bei jedem Wechsel erneut Gedanken darüber machen, ob Du den Spannungsfall überschreitest, oder nicht. Die Steckdosenstromkreise mit 2,5 lass ich gelten, dann kommst Du ganze 30m weit (ohne die Verlegeart bezügl. Leitungsbelastung zu berücksichtigen). 10A und 13A LS werden in der Praxis wegen des Preises eher selten genutzt. Die Leitung für einen E-Herd Anschluss muss für 20A ausgelegt sein. (Auch wenn er nahezu immer mit 16A ausgelegt wird - ebenfalls aua Preisgeünden) Daher rührt der 2,5qmm Querschnitt. 4qmm erscheint mir definitiv zu hoch. Auch wenn ich Deine Verlegeart etc. Nicht kenne. Du hattest die 63A RCD's genau deshalb nicht eingebaut.

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  • ralf9000
    antwortet
    Zitat von cheater Beitrag anzeigen
    Da hätte ich jetzt auch mal eine Frage, und zwar finde ich das für 4 Stockwerke doch recht wenig Reihenklemmen. Gehen die meisten der ankommenden Kabel direkt auf die Aktoren? Wenn ja, was wurde dann direkt auf Aktoren gelegt, und was ist dann in den Reihenklemmen, die man sieht?
    Erst mal pro Stockwerk haben wir nicht viel Fläche, wir haben eher einen Turm auf 9,5x10,5m Grundfläche mit 0,5m Wänden (PH) gebaut. Die meisten Räume (5 Stück) gibt es im OG.

    Es geht alles über die Reihenklemmen. Ich habe für jeden Raum getrennte Kreise für Licht [10A und 1,5mm²] und Steckdosen [13A und 2,5mm²] (und dann natürlich noch zusätzliche Kreise für Einzelgeräte (u.a. Küche, so z.B. Herd mit 4mm²). Die Steckdosen im Allgemeinen gehen direkt weiter, die schalte ich nicht zentral. Wenn ich eine schaltbare Steckdose mal benötige mache ich die dezentral. Pro Raum gibt es dann 1-3 Lichtkreise über Schalter oder MDT 4-fach-Dimmer mit max. 250V.

    Insgesamt ist sehr viel bzgl. Beleuchtung (und auch Sensorik, PMs und RMs) in der Betondecke für alle möglichen Situationen vorgesehen, da wird nicht viel über Steckdosen noch zu machen sein.

    Über der Betondecke gehen in jedem Raum zwei 20er Installationsrohre unter dem Estrich rum, einmal für 230V, einmal für EIB. Berührungspunkte bzw. Möglichkeiten zwischen beiden Installationsrohrloops gibt es an allen Sensorenpunkten, d.h. an 2-5 Stellen pro Raum. So habe ich Flexibilität für viele spätere Anforderungen durch dezentrale Aktoren. Wenn es interessiert, kann ich mal einen Bodenplan und einen Deckenplan einstellen.

    Grüße, Ralf.

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  • ralf9000
    antwortet
    Zitat von tohnmacher Beitrag anzeigen
    Dein Stromlaufplan würde mich mal interessieren , ich verstehe zwar deine Logik, es ist aber doch ziemlich ungewöhnlich das nach einer eigentlichen Abgangsklemme nochmal ein aktorkanal dazwischen hängt .
    Das liegt daran, dass ich mir bzgl. des linken Teils, d.h. der Absicherung relativ sicher bin. Im rechten Teil eben nicht, ob z.B. ein Lampenkreis immer auf einem Dimmer bleibt, oder besser auf einen Schalter rüberwandert, und umgekehrt, oder ... das muss sich in der Praxis zeigen. Und ob ich mal in >10 Jahren auf "KNX-NT", SPS oder Apple-KNX (siehe Automobilbau) umstelle, ...

    Ich komme aus der Industrie und da übergibt man eben an die MSR-Leute auf Klemmen mit definierter Schnittstelle. :-)

    Eigentlich wollte ich auch bei den Abgängen der Aktoren oben überall Klemmen machen, aber ich habe so schnell keine vollisolierten 3-Ebenenklemmen auftreiben können. Das kann man dann beim Austausch des Bussystems in x Jahren mal machen.

    Zitat von tohnmacher Beitrag anzeigen
    Von dem erhöhten Aufwand für die Verdrahtung und den 'unnötig' vielen Drähten im Schrank mal abgesehen.
    Das empfand ich eigentlich einfacher, weil die Verdrahtung strikt entflochten ist. Und die Adernleittungen in PVC-Schläuche zu stecken (Geheimtipp: Talkum) macht es super einfach, kurz am Aktor vorbei, Schlauch aufschneiden, L und N für einen Dimmer unterbrechen (oder nur L für einen Schalter) und dann geschlossen auf die Reihenklemme. Dann noch das Kabel mit Kabelbinderlabel beschriften ... ich denke statt einem Enzeladerwirrwarr deutlich freundlicher ... spätere Änderungen und Fehlerzustände werden davon provitieren.

    Zitat von tohnmacher Beitrag anzeigen
    wenn du dich nicht zahlen musst ist es natürlich was anderes.
    Haus ist für meine Familie, da macht man automatisch mehr. :-)

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  • cheater
    antwortet
    @ralf
    Da hätte ich jetzt auch mal eine Frage, und zwar finde ich das für 4 Stockwerke doch recht wenig Reihenklemmen. Gehen die meisten der ankommenden Kabel direkt auf die Aktoren? Wenn ja, was wurde dann direkt auf Aktoren gelegt, und was ist dann in den Reihenklemmen, die man sieht?

    Grüße, Dominic

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  • tohnmacher
    antwortet
    @ralf

    Dein Stromlaufplan würde mich mal interessieren , ich verstehe zwar deine Logik, es ist aber doch ziemlich ungewöhnlich das nach einer eigentlichen Abgangsklemme nochmal ein aktorkanal dazwischen hängt .

    Von dem erhöhten Aufwand für die Verdrahtung und den 'unnötig' vielen Drähten im Schrank mal abgesehen.

    ( wenn du dich nicht zahlen musst ist es natürlich was anderes. )

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  • ralf9000
    antwortet
    Zitat von Newton0815 Beitrag anzeigen
    Deshalb bin ich jetzt noch so penibel und Merke an, dass die Hutschienen, auf denen di Reihenklemmen sitzen, isoliert auf dem Tragegestell angebracht werden müssen.
    Danke für den Hinweis, werde ich noch machen.

    Zitat von Newton0815 Beitrag anzeigen
    Was sind das für orange Teile auf der rechten Seite, wo die KNX Wagos sind ?
    Das sind die Haltklammern von Wago für die Hutschiene. In der Verteilung dürfen ja generellt keine Klemmen frei beweglich sein, also sind auch die KNX Wagos fest. Und man hat damit ein schönes "Stöpselboard", und kann auch die eingehenden grünen EIB-Kabel unter der Hutschiene an den Klammern mit kleinen Kabelbindern festzurren.

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  • Newton0815
    antwortet
    Grundsätzlich finde die UV gelungen. Die Tatsache, dass Du die günstigeren RCD's genutzt und die sogar mit 35A vorabgesichert hast, ist vorbildlich. Tatsächlich muss man aber auch sehen, dass jede TE ca. 1,20-2,00€ kostet. Wenn Du nun 63A RCD's genommen, dafür aber halb soviele, dann hästtest Du zu den TE'en auch Neozedelemente gespart. Das wäre vermutlich günstiger geworden. Zudem gäbe es weniger Kontakte und Wärmeentwicklung. Und schneller ist es auch noch. Du scheinst Ahnung von der Materie zu haben oder hast Eich gut reingelesen. Deshalb bin ich jetzt noch so penibel und Merke an, dass die Hutschienen, auf denen di Reihenklemmen sitzen, isoliert auf dem Tragegestell angebracht werden müssen.

    Was sind das für orange Teile auf der rechten Seite, wo die KNX Wagos sind ?

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  • ralf9000
    antwortet
    Zitat von tohnmacher Beitrag anzeigen
    Wo enden denn die N / PE , die über den Aktoren als "Schlaufe" sichtbar sind ? Auf den Reihenklemmen ?
    Ja, alle 3 Aderleitugen bleiben zusammen und gehen auf die Reihenklemme.

    Zitat von tohnmacher Beitrag anzeigen
    Wie ist den das Treppenhaus FI/RCD mässig abgedeckt ?
    Flure und Trepperäume am Erdgeschoß, wo auch der Hauptfluchtweg nach draußen ist. Das Erdgeschoß ist bis auf Gäste-WC völlig offen, und von der Fläche ist es das kleinste Geschoß. Das liegt daran, dass es ein Hanghaus ist, es gibt auch kein richtiges Treppenhaus, weil die Treppen nicht so übereinander sind. :-)

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  • tohnmacher
    antwortet
    U84T würden sich noch anbieten ;-)

    Wo enden denn die N / PE , die über den Aktoren als "Schlaufe" sichtbar sind ? Auf den Reihenklemmen ?

    Wie ist den das Treppenhaus FI/RCD mässig abgedeckt ?

    Auf jeden fall machst du glaub gerne 10qmm Brücken :-)

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  • ralf9000
    antwortet
    Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
    Ich frage nach Zähler Vorsicherung.
    Dito 63A.

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  • BadSmiley
    antwortet
    Ich frage nicht nach hausanachluss. Der ist nämlich gar nicht zusehen. Ich frage nach Zähler Vorsicherung. ;-)

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  • ralf9000
    antwortet
    Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
    Was hast du für eine Zählervorsicherung, dass die ganzen altmodischen Diazed gerechtfertigt sind? Mir kommt das "übersichert" vor.. du sicherst ja quasi das 10mm² von der Zählervorsicherung zur Diazed, dann von der Diazed zum FI und über den Fi auf die Sicherung alles einzeln ab?
    Wir haben 63A Hausanschluß, die 63A-RCDs sind sehr teuer, die kostenoptimierte Lösung viel da auf 35A Diazed mit günstigen 40A-RCDs.

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  • BadSmiley
    antwortet
    Was hast du für eine Zählervorsicherung, dass die ganzen altmodischen Diazed gerechtfertigt sind? Mir kommt das "übersichert" vor.. du sicherst ja quasi das 10mm² von der Zählervorsicherung zur Diazed, dann von der Diazed zum FI und über den Fi auf die Sicherung alles einzeln ab?

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