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Einen ordentlichen DVGW zugelassenen Kugelhahn mit vernünftigem Stellmotor sehe ich nicht als Bastellösung und würde ich persönlich auch wieder so machen.
Habe nach dem Kugelhahn noch einen BioCat der auch Leckageschutz kann, aber allein auf dessen funk-leckagemelder möchte ich mich nicht verlassen.
Da sind mir kabelgebundene Melder deutlich sympatischer und der Stellmotor braucht auch keine 9V Batterie die womöglich im falschen Moment leer ist.
irgendeinen Grund muss es geben um 500€ mehr zu verlangen für eine Funktion, die im Einkauf ein Zehntel kostet.
Ich glaube du hast das Prinzip dieser Geräte möglicherweise nicht ganz verstanden
Die Erkennung funktioniert damit über Druckmessung und Wassermengenprofile, die du so selbst nicht nachgebaut bekommst.
Die schützen zuverlässig auch vor Leckagen, die keine Pfütze genau unter irgendeinem Sensor verursachen - die meisten davon haben gar keine oder nur als Zubehör.
Eine Sensorlösung kann weder Mikroleckagen erkennen, noch in den meisten Fällen rechtzeitig einen Wasserschaden der sich erst mal unter dem Fussbodenaufbau ausbreitet - es sei denn du hast da beim Bau auch gleich Sensoren reingepackt.
Die Erkennung funktioniert damit über Druckmessung und Wassermengenprofile,
Und genau sowas wollte ich definitiv nicht als infrastrukurelle Einrichtung zur Verhinderung eines Wasserschadens. Zumal ein Schaden durch eine Undichtigkeit am Eingang der Enthärtungsanlage (meist sind die Anschlussgewinde aus Kunststoff und eine Schlauchverbindung mit z.B. Edelstahl-Wellrohr) dann trotz teurer Technik trotzdem nicht verhindert werden kann. Das geht halt nunmal am Besten durch einen einfachen Kugelhahn in der Hauptleitung, soweit "vorne" wie möglich.
Davon abgesehen...wie bringt man so einem Wunderwerk bei, dass gerade die Tröpfchenbewässerung läuft?
Und genau sowas wollte ich definitiv nicht als infrastrukurelle Einrichtung zur Verhinderung eines Wasserschadens. Zumal ein Schaden durch eine Undichtigkeit am Eingang der Enthärtungsanlage (meist sind die Anschlussgewinde aus Kunststoff und eine Schlauchverbindung mit z.B. Edelstahl-Wellrohr) dann den Schaden trotz teurer Technik trotzdem nicht verhindert werden kann. Das geht halt nunmal am Besten durch einen einfachen Kugelhahn in der Hauptleitung.
Der Rest deiner Installation ist damit aber dann eben ungeschützt.
Im Prinzip ist das ja auch nichts anderes als ein Kugelhahn, nur eben mit mehr Technik drin und teilweise autark samt Backup-Batterie.
Davon abgesehen...wie bringt man so einem Wunderwerk bei, dass gerade die Tröpfchenbewässerung läuft?
Das passiert automatisch nur dann wenn keine Abnahme stattfindet, dazu wird das Wasser abgesperrt und auf Druckverlust geprüft.
Muss jeder selbst wissen, was einem wichtig ist. Nicht ohne Grund schreibt z.B. BWT vor, dass der Anschlussblock alle paar Jahre ausgetauscht werden muss weil man dem ganzen Kunststoffkram anscheinend nicht über den Weg traut. Die Edelstahlanschlussschläuche aus 0,x mm dicken Wellrohr wecken bei mir auch kein großes Vertrauen. Und wenn da einer reißt, bedeutet das 3 oder 4 bar Wasserdruck bei nahezu vollem Querschnitt - da kann die teure Wunderanlage dahinter noch so viel absperren und jammern, der Keller läuft trotz "Hightech" trotzdem voll. Das ist dann ein systematischer Fehler, weil man gerade die Schwachstelle mit sehr hohem Schadensausmaß innerhalb sehr kurzer Zeit damit nicht behoben hat. Da reichen 20 Minuten für einen oberen fünfstelligen Schaden.
"Mehr Technik" bedeutet zudem halt leider auch immer eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit. Und genau deshalb versuche ich die Technik bei allen infrastrukturen Einrichtungen wie Heizung etc. möglichst einfach und zuverlässig zu halten, statt mich von Werbefloskeln und einer Touchi-Wischi-App blenden zu lassen.
es sei denn du hast da beim Bau auch gleich Sensoren reingepackt.
Genau das habe ich gemacht. Unter den Dusch- und Badewannen im Haus sitzen bei mir z.B. Leckagesensoren an strategisch geschickter Stelle. Kostet quasi nix.
Das heißt, wenn der WC-Spülkasten in 2 Tagen fünf Tropfen Wasser verliert, haut die Anlage den Haupthahn zu und ruft die Feuerwehr?
Da macht mein BioCat gerne, wenn mal in einem Spülkasten das Spülventil nicht ganz schließt dann erkennt er das über Nacht und ich wunder mich in der Früh warum kein Wasserdruck mehr da ist, hat er doch glatt abgesperrt.
Kommt zum Glück nicht ganz so oft vor, aber wenn dann nervt es. Dann muss ich in den Technikraum und den Alarm quittieren oder die nervige App rauskramen.
Eine Zeit lang hatte ich den Stellmotor einfach abgeklemmt vom BioCat.
Wir haben 2022 und es gibt mittlerweile einen Haufen fertiger Geräte für sowas.
...mit denen man Probleme hat, die man vor 2022 nicht hatte
Ich bleibe dabei: für den gedachten Einsatzzweck Leckageschutz völlig ungeeignete Technik, da das Absperrorgan schlichtweg an der falschen Stelle sitzt. Gepaart mit Nervpotential durch Fehlauslösung, aber dafür anscheinend mit WLAN App. So geht Technik heute
Muss jeder selbst wissen, was einem wichtig ist. Nicht ohne Grund schreibt z.B. BWT vor, dass der Anschlussblock alle paar Jahre ausgetauscht werden muss weil man dem ganzen Kunststoffkram anscheinend nicht über den Weg traut. Die Edelstahlanschlussschläuche aus 0,x mm dicken Wellrohr wecken bei mir auch kein großes Vertrauen. Und wenn da einer reißt, bedeutet das 3 oder 4 bar Wasserdruck bei nahezu vollem Querschnitt - da kann die teure Wunderanlage dahinter noch so viel absperren und jammern, der Keller läuft trotz "Hightech" trotzdem voll. Das ist dann ein systematischer Fehler, weil man gerade die Schwachstelle mit sehr hohem Schadensausmaß innerhalb sehr kurzer Zeit damit nicht behoben hat. Da reichen 20 Minuten für einen oberen fünfstelligen Schaden.
Die Dinger gehören deshalb ja auch davor, direkt hinter den Zähler.
Da ist es dann egal ob die Filtertasse platzt, der Anschlussblock oder irgendwas anderes.
Was du beschreibst ist ja exakt der Fehlerfall vor dem sie schützen sollen.
Wobei Kunststoff und Wellrohre wirklich nicht vertrauenserweckend klingen.
Genau das habe ich gemacht. Unter den Dusch- und Badewannen im Haus sitzen bei mir z.B. Leckagesensoren an strategisch geschickter Stelle. Kostet quasi nix.
Immerhin etwas, hilft noch dazu auch bei undichtem Abwasser. Kann man aber schlecht nachrüsten.
Da macht mein BioCat gerne, wenn mal in einem Spülkasten das Spülventil nicht ganz schließt dann erkennt er das über Nacht und ich wunder mich in der Früh warum kein Wasserdruck mehr da ist, hat er doch glatt abgesperrt.
Macht also was es soll. Hätte ja stattdessen auch irgendein Eckventil in der Wand sein können.
Die Dinger gehören deshalb ja auch davor, direkt hinter den Zähler.
Da ist es dann egal ob die Filtertasse platzt, der Anschlussblock oder irgendwas anderes.
Moment: ich glaube wir reden nicht über das Gleiche: hier gehts um in die Weichwasseranlage integrierte Schutzorgane, darauf habe ich alle meine Beiträge hier dazu bezogen.
hilft noch dazu auch bei undichtem Abwasser. Kann man aber schlecht nachrüsten.
Genau, das war eigentlich auch der Hauptgrund. Gerade den Plastik-Siphons und Dusch-/Wannenabläufen sowie den Silikonfugen traue ich nicht wirklich, was die Dauerhaltbarkeit angeht.
Ich habe das aber auch von Anfang an alles beim Hausbau eingeplant, hinterher wird das natürlich schwierig bis unmöglich.
Wobei Kunststoff und Wellrohre wirklich nicht vertrauenserweckend klingen.
Das ist zumindest bei BWT Standard, vor ca. 8 Jahren bei meiner Anlage und bei der deutlich neueren meiner Eltern genauso. Das Schlimme ist: man hätte zumindest die Anschlussblöcke für 30-50€ mehr Herstellungskosten sicher auch aus einem Metallguss machen können. Dann müsste der Hersteller aber auf die (geschätzten) 300€-500€ verzichten, wenn der Außendienst das Teil dann wie vorgeschrieben in ein paar Jahren auswechselt. Alles kein Zufall.
Moment: ich glaube wir reden nicht über das Gleiche: hier gehts um in die Weichwasseranlage integrierte Schutzorgane, darauf habe ich alle meine Beiträge hier dazu bezogen.
Das erklärt einiges! Ich rede von eigenständigem Leckageschutz. Ich hab mich zum Beispiel für Hansgrohe Pontos entschieden, ohne die Sensoren.
Dass die in der Wasserenthärtung integriert sind gibt es zwar teilweise auch, aber das ist eigentlich eher die Ausnahme.
Das ist zumindest bei BWT Standard, vor ca. 8 Jahren bei meiner Anlage und bei der deutlich neueren meiner Eltern genauso. Das Schlimme ist: man hätte zumindest die Anschlussblöcke für 30-50€ mehr Herstellungskosten sicher auch aus einem Metallguss machen können.
Ich kenne das eigentlich nur mit Anschlussblöcken aus Messing und Panzerschläuchen. Was hast du da genau?
Warum lässt du das nicht einfach gegen was stabiles ersetzen? Eigentlich ist das Zeug herstellerunabhängig, wenn das nicht aus Platzgründen eine Flanschlösung ist.
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