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Die zentrale Frage ist halt, ob man sich wirklich auf ein Betrieb des Netzteils "auf der letzten Rille" einlässt. Natürlich muss ein Netzteil das technisch können, im schlimmsten Fall hält das Netzteil dann aber exakt den Gewährleistungszeitraum durch (oder die vom Hersteller angegebene Lebensdauer, was aber im Falle eines Defekts noch lange keinen kulanten Austausch nach 2 Jahren und 5 Monaten bedeuten muss).
Ich plane immer ausreichend Reserve ein, gerade bei einem so kritischen Bauteil wie belastete Ausgangskondensatoren in einem Netzteil. Die paar Euro mehr lohnen sich in der Regel immer, zumindest für den Endanwender :-)
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Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenIch plane immer ausreichend Reserve ein
Dass es wirklich ausreichend dimensioniert ist, darauf schaue ich bei der Entwicklung von Geräten. Denn als Hersteller will man sich ja auch nicht dauernd mit Gewährleistungsansprüchen herumplagen... Und genau das erwarte ich von einem Qualitätshersteller auch!
Wenn Du bei der Anwendung immer überdimensionierst erfährst Du ja gar nie, ob das Ding bei Maximalbelastung fast ebenso lange gehalten hättegemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Bei einem Hersteller sind halt meist auch wirtschaftliche Aspekte von großem Gewicht und gescheite Low-ESR-(Polymer)kondensatoren für so einen Anwendungszweck eben sehr teuer im Vergleich zum Rest - aber ich gebe Dir Recht, bei einem Qualitätshersteller sollte ein Gerät schon deutlich länger als der Gewährleistungszeitraum halten.
Ich kenne halt leider auch genug Hersteller, die für ihre Geräte sich zwar selbst den High-Quality-Premium-Award vergeben und entsprechende Preise verlangen, unter der Haube steckt dann aber leider der gleiche Schrott wie beim Onkel-Wong-Plagiat. Ist noch gar nicht lange her, als ich bei einem 3k€-TV nach 4 Jahren gerade die angesprochenen Kondensatoren im Wert von gut 2€ durch hochwertige ersetzt habe, nachdem sich das Teil immer von selbst ausgeschaltet hat. Diagnose: Kondensatoren durch zu hohe Ripplebelastung überlastet.
Das Problem ist: kein Hersteller möchte Dir ein Gerät verkaufen, was 20 Jahre hält.
Bei meinen Privatentwicklungen ist das deutlich einfacher: nur das Beste vom Besten (wo es Sinn macht) - was jucken mich 3€ Mehrpreis bei einem Gerät, wenn ich dafür mein ganzes Leben lang Freude haben darf :-)
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Zitat von enertegus Beitrag anzeigenja und ... - nein ich rede nicht von anderen Herstellern.Zuletzt geändert von Gast1961; 24.10.2018, 18:53.
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Zitat von concept Beitrag anzeigenDass es wirklich ausreichend dimensioniert istoffizielles Supportforum für den Enertex® EibPC: https://knx-user-forum.de/eibpc/
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Zitat von enertegus Beitrag anzeigenDas wird auch der Grund sein, warum die Spots eben 8W bedruckt werden, obwohl man bei TW (im Normalfall) dann nur 4W .
Absolut Niemand außer uns, der 24V Spots oder Strips produziert, macht sich über dieses Thema Gedanken. Wie ich einleitend gesagt habe, ist es aber von großer Bedeutung für die Planung und Empfehlung.
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
Das ist nett, den Mitbewerber "..." nicht zu nennen. Dann müssen wir jetzt mal mit vereinten Kräften der Forums rausfinden, welches andere Gerät das ist, das die Kanäle nicht zeitversetzt ansteuert. Wer hat aktuelle Hardware und ein Scope?
Enertex hat die Empfehlung für seine Dimmer jetzt ja gemacht.
Ich bräuchte noch Daten für Lunatone und MDT. Klar habe ich die Aussage von Lunatone, solange es aber keine schriftliche Empfehlung gibt, möchte ich sicher sein.
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Zitat von DerStandart Beitrag anzeigenVolker, hast Du die Möglichkeit zu messen? Ich hätte einen Teil der Hardware da.
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Zitat von Voltus Beitrag anzeigenIch bräuchte noch Daten für Lunatone und MDT. Klar habe ich die Aussage von Lunatone, solange es aber keine schriftliche Empfehlung gibt, möchte ich sicher sein.
Von der knappen Netzteilauslegung halte ich nichts, da das auf die Lebensdauer der Netzteile geht.
Davon abgesehene muss auch mal geprüft werden, ob es Angaben der Netzteile gibt, welcher max. Pulsstrom zugelassen ist. Die Netzteile sind ja genau für PWM auslegt und müssen das können.
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Zitat von hjk Beitrag anzeigen
Wir werden das mal überprüfen. M.W. schalten die Kanäle zeitversetzt aber nicht unbedingt nacheinander bei TW. Das macht auch kaum Sinn, da wir einen Boost Mode unterstützen, der dannn beide auf 100% bringt. Der Boost Mode kann natürlich abgeschaltet werden.
Von der knappen Netzteilauslegung halte ich nichts, da das auf die Lebensdauer der Netzteile geht.
Davon abgesehene muss auch mal geprüft werden, ob es Angaben der Netzteile gibt, welcher max. Pulsstrom zugelassen ist. Die Netzteile sind ja genau für PWM auslegt und müssen das können.
Es wäre schön, wenn man den goldenen Mittelweg findet.
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Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
Vielen Dank Hans-Joachim. Ich halte auch nichts von knapper Netzteilauslegung. Ich halte aber auch nichts davon, die Netzteile auf 100% der theoretisch maximalen Leistung auszulegen. Das Netzteil ist nicht billig und Platz in der Verteilung kostet auch viel Geld.
Es wäre schön, wenn man den goldenen Mittelweg findet.
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Zitat von hjk Beitrag anzeigenM.E. Können die Meanwell Netzteile das ohne Problem. Die Strombegrenzung regelt ja auf mittlere Leistung/Strom und nicht auf den Impulsstrom ab.
Die Auslegung erfolgt sicher nicht auf den Pulsstrom der doppelten Stärke, sondern auf einen gepulsten Nennstrom. Sonst könnte man ja auch den 10 fachen Strom bei PWM von 10% oder 100 fachen Strom bei 1% vorsehen. Das Verhalten unseres Netzteil ist so, wie oben beschrieben: Bei höherem gepulsten Strom höher als Nennstrom wird man etwas schlechteren Wirkungsgrad im Netzteil haben, also wird man thermisch weniger Leistung rausholen. Die Bauteile der Ausgangsstufe werden durch dieses Vorgehen mehr gestresst, aber sicher nicht gleich sterben wie Fliegen.
Grundsätzlich sind die Netzteile auf die Nennbelastung ausgelegt, LED Netzteile müssen den Nennstrom (wenn diese die Norm erfüllen wollen) auch dauerhaft gepulst vertragen.
M.W. schalten die Kanäle zeitversetzt aber nicht unbedingt nacheinander bei TW.offizielles Supportforum für den Enertex® EibPC: https://knx-user-forum.de/eibpc/
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