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Also ist die Antwort: dat Ding is ne echte Alarmanlage mit KNX Schnittstelle
Folgefrage: reicht es die RWM auf Klemmen aufzulegen oder braucht es das Meldegruppenmodul für die Alarmmeldungen vom Relais? Die Vernetzung der Gira Melder bleibt ja untereinander, oder?
Also ist die Antwort: dat Ding is ne echte Alarmanlage mit KNX Schnittstelle
Also, Alarmanlage mit KNX-Schnittstelle immer unidirektional benutzen, sonst ist die VdS-Zulassung und die Zuverlässigkeit dahin. Also die Alarmanlage kommuniziert die alle Zustände wie Fenster und Türen zu, und das kannst Du zur zB Visualiserung benutzen.
Aber es sollen vom KNX keine Infos in die Alarmanlage hineingehen.
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Mir hat ein Alarmanlagenbauer gesagt, dass mit dem Einsatz eines KNX Moduls die VDS Zulassung erlischt, das wurde mir dann auch von der Telenot Hotline bestätigt, ob es nur um eine bestimmte Einstufung ging, weiß ich nicht mehr. Der Alarmanlagenbauer sagte, er verbindet nur über Relais und baut kein KNX Modul ein.
Eine heikle Frage in diesem Forum, die Du hier stellst. Einer denkt etwas zu wissen und präsentiertes dann auch, andere wissen‘s besser und die Klopperei geht los.
Egal – dann mal los.
Muss so auch haarscharf umgesetzt und angewandt werden, wenn die Anlage klassifiziert abgenommen werden muss. Ich hatte diesen Fall bisher einmal
bei einer Bank mit einer Telenotanlage. Ansonsten nicht (selbst aktuell bei einem Neubau eines Versicherers 'IDEAL-Versicherung' gab es keine Anforderung).
D.h., wir bauen den Nutzungskriterien entsprechend anlehnend an den VDS-Vorgaben. Hierfür ziehen wir bei der Errichtung lediglich den VDS-SV zu Rate.
Nun zu Deiner Frage. Die Leitungen kannst Du im Verlegeweg x-mal auf Klemmstellen oder Sammelklemmenverteiler setzen.
Die Frage dann auch hier - gibt es bei der Errichtung eine einzuhaltende Regelwerkvorgabe, Errichtungsanlehnung oder Baubeschreibung eines Sachversicherers.
Bei Privaten bei uns hier zum Beispiel kann man die VDS Home und A ansetzen. Da gibt es für Klemm- und Schaltstellen (fast) keine Auflagen. Sinnhafterweise
ist jedoch (für den Facherrichter selbstverständlich) darauf zu achten, dass Leitungsverlegungen und Klemmstellen weitestgehend im abgesicherten
und überwachten Bereich liegen. Bei der B & C sieht’s schärfer aus. Angefangen bei der kompletten Leitungsnetzsabotageüberwachung
(teilweise hier bei der A auch angegeben) bis hin zu erweiterten Sabotagegeschützten Klemmdosen (Abrisskontakte, Wandabhebelkontakte, Deckelöffnungsüberwachungskontakte, Abschlusswiderstände).
Also hier die Antwort 'Ja', Kabel können in entsprechend der Vorgabe und Richtlinie in geeigneten, oder bei höherer VDS in zugelassenen
Klemmstellen verwaltet werden.
KNX mit EMA muss individuell aufgebaut, programmiert und im Vorfeld nach einer festgesetzten Erichtungsvorgabe zertifiziert sein. Ist beispielsweise
bei ABB der Fall. Hier VdS-Nummer: H112006 (immerhin VDS-Home zertifiziert). Es ist z.B. darauf zu achten, dass eine gesicherte eigenständige KNX-Linie nur
für die EMA von der EMA/GMA verwalteten Komponenten (auch Störmeldesensoren) errichtet wird. Hier sollte z.B. nicht der BWM für's Klolicht drauf sein.
danke dir thorsten! das mit dem kloppen ist ja ein anderer thread
ich habe also verstanden, klemmstellen kann man machen oder auch nicht. bei meinem projekt geht es um ein mehrfamilienhaus mit luxuswohnungen, spezielle vorgaben gibt es nicht, auch nicht von der versicherung. somit bin ich frei in der planung. du scheinst ja doch ziemlich ahnung zu haben, also was würdest du persönlich dann machen? leitungen auf klemmstellen auflegen und wenn ja welche?
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
concept
Nimm Klemmdosen und Verteiler mit Deckelkontakt (Sabotageüberwachung). Such Dir z.B. von Telenot was passendes aus. https://www.igs-hagen.de/prospekt/ka..._verteiler.pdf
ABB hat aber auch so einiges im Angebot.
Mehrfamilienhaus ist nicht ABC Klassifizierung. Von daher bist Du mit diesen Gehäusen auf der 'sicheren Sicherheitsseite'. Wenn Die Klemmstellen dann noch im
überwachten Bereich sind, können die Bewohner nach dem scharf schalten beruhigt ins Bett gehen. Programmierung dann so, dass Sabotagekontakte auch im unscharfen Zustand der Anlage auslösen. Das ist der eigentliche Sinn dahinter, dass nähmlich auch eine Vorbereitung eines späteren Einbruchs sofort erkannt wird.
concept
PS: Bei einem Privatgebäude musste auch nicht löten (kannste nach Feierabend, ja dann schon ).
Ist bei höheren VDS-Anlagen vorgesehen, um eventuellen Fehlalarmen durch korrodierte Leitungsverbindungskontaktakte bei Kerb- oder Wagoverbindern vorzubeugen.
Sieht aber unser SV z.B. nicht so eng und mir ist so ein Fehlerfall bisher noch nie untergekommen.
Hier mal als Beispiel meine meiner ABB-GMA vorgeschaltete ABB-GWA und die darin enthaltene Rangierstelle. So hab ich es gelöst (...und hey. Bitte keine Bemerkungen
von Niemanden wie: da ist issn Kabel schief oder irgend ein EMV-Abstand wurde nicht eingehalten. Gefundene Fehler darf jeder behalten!)
--> naja, der fliegende Aderbogen ist nur vorübergehend, der fällt natürlich auf.
Wie unterscheiden sich GMA und GWA? Außer das offensichtliche: die eine Meldet, die andere Warnt, die eine hängt komplett am Bus die andere hat ‚nur‘ eine Schnittstelle.
Wie unterscheiden sich GMA und GWA? Außer das offensichtliche: die eine Meldet, die andere Warnt, die eine hängt komplett am Bus die andere hat ‚nur‘ eine Schnittstelle.
Das eine ist eine "richtige" Alarmanlage, das andere eine KNX-Alarmanlage...
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Das eine ist eine "richtige" Alarmanlage, das andere eine KNX-Alarmanlage...
Genau! In meinem Fall habe ich beide kombiniert. In der GWA fehlt bei mir als 'zentrale Verwaltung' das ABB Sicherheitsmodul SCM/S 1.1.
Die Aufgabe erfüllt übergeordnet die GMA. In der Ganzheit ergibt sich somit ein kombiniertes Anlagenkonzept, welches den GMA-Sicherheits Bus und
den in sich abgeriegelten KNX-GWA-Bus miteinander vernetzt, in sich bidirektional und nach aussen komplett unidirektional fungiert.
ansich ganz simpel. Um die Vorteile der KNX-Kommunikation, Dattenloggings und Visualisierung mit zu integrieren und zu nutzen. Eine Hybridanlage also. systemuebersicht1.jpg
Es können hier natürlich die Sensorüberwachungen auf beiden Seiten umgesetzt werden. Z.B. Verschlußüberwachungen - enweder auf den ABB S-bus
oder auf der KNX-Seite ausgewertet durch ein ABB KNX-Sicherheitsterminal (mit Sabotageüberwachung des Leitungsnetzes und Sensoren mittel Abschlußwiderstand).
Hierbei können z.B. gleich direkt die Zustandsrückmeldungen direkt auf die 'Normal-KNX-Seite' gesendet und Visualisiert werden.
Ich wollte mir auch die Möglichkeit geben bei Bedarf sehr unkompliziert eine bidirektionale Kommunikation beider Bus-Systeme einzurichten.
In der GMA werden hierz einfach ein paar Haken entfernt und schon ist sie per KNX-bedienbar (aber dann wiederum nicht mehr VDS-konform).
Aber hey, im Laufe meiner praktischen Umsetzungen habe ich zur zur strikten VDS-Vorgabe ein, ich sage ich mal, eine mehr praxisorientierte Wahrnehmung
entwickelt und hatte damit noch nie Probleme bei den Endabnahmen. Soll jedoch nicht heißen, dass hier nur oberflächlich betrachtet wurde. Ganz und garnicht.
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