Ich habe heute davon mal 2stk gekauft. Dann schauen wir mal was man damit machen kann.
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Raum-Sensormodul (HW-Thread) für Temp, Hum, Pres, VOC, CO2, 1-Wire & Buzzer
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Wie meinst du das?Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigenDas der Sensor bei den Steinels diskutiert wird verwundert mich. Der Schmerz scheint dort sehr hoch zu sein.
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Hi Mat,
ich denke, er meint das so, wie es ist: Es gibt einen (recht teuren) Präsenzmelder, der wirklich gut die Präsenz erkennt, dessen Applikation aber nichts taugt und der sich immer wieder aufhängt oder unvermittelt einen Neustart hinlegt (watchdog) und dabei das Licht anmacht usw. Ist also wirklich schmerzhaft. Ich habe 2 außer Betrieb gesetzt und einen nutze ich als Slave - da geht es halbwegs...
Insofern wäre ein echter Präsenzmelder mit einer passenden (und funktionierenden) Applikation durchaus was wünschenswertes. Und bei der Applikation hätte ich sogar schon was (auch wenn es noch lange nicht fertig ist).
Gruß, Waldemar
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Ich habe zwei der Steinel noch ungeöffnet bei mir liegen und überlege diese ungeöffnet wieder zu verkaufen. Waldemar hat es ja bereits beschrieben worum es geht. Die Hoffnung stirbt zuletzt und im Nachbar Thread möche man sich mit Steinel es sich nichtverderben. Wieviel Jahre sind es den bisher ohne dass es mit den Steinel TPs wirklich voran geht? Ein Selbstbau Projekt das zuverlässiger als ein hochpreisiges Markenprodukt funktionieren würde wäre sensationel. Ich wäre jedenfalls dabei. Mein erster Featurewunsch wäre eine Stromsparfunktion wenn niemand im Haus ist (oder nieman im Raum seien kann). Ach was. Es reicht wenn er einfach nur gehen würde.
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Alles soweit genau meine Meinung. In Bezug auf „..mit Steinel nicht verderben“, fällt mir aber eigentlich keiner ein, der darauf im Nachbarthread Rücksicht nimmt. Ich persönlich habe da jedenfalls alle Zurückhaltung abgelegt.Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigenim Nachbar Thread möche man sich mit Steinel es sich nichtverderben.
Kurz zum 24GHz Radar Module von Seeedstudio. Die Papierform der Sensorik liest sich schon mal recht gut in Bezug auf die komplette Signalverarbeitung in dem Infineon Chip. Problem/Herausforderung ist -wie Mat ja direkt angemerkt hat- die Stromversorgung in Bezug auf Höhe (5V @100-200mA) und sicher auch Anforderung an die Stabilität. Ich hätte aber gar kein Problem mit einer getrennten 24V Versorgung. Wenn der Sensor damit sicher funktioniert und mit der Software von Waldemar wäre das wirklich ein Traum.Gruß Bernhard
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Wenn das ganze dann noch mit CO2, VOC, Temperatur und Luftfeuchte in einem weissen Gehäuse zur Deckenmontage kommt, spendiere ich gerne €250 Euro on Top als Entwicklungsprämie und nehme sicher 4 Stück ab, wenn es Zonen gibt eher 6 Stück.
Separate Versorgung wäre sicher nicht optimal, aber auch kein Beinbruch.Gruss Daniel
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Ja das Problem mit dem Power Supply kann man auf zwei Arten lösen:
1.) man verwendet zwei NCN5120 parallel
2.) man nutzt eine zusätzliche 12-24V Versorgung
Wenn man soweit gehen möchte, dann benötigt man meiner Meinung nach zwingend dann schon eine externe Versorgung, da der CO2 Sensor meiner Wahl (SCD40) auch schon so seine speziellen Anforderungen an das Power Supply hat.Zitat von abeggled Beitrag anzeigenWenn das ganze dann noch mit CO2, VOC, Temperatur und Luftfeuchte
Das stimmt, aber sowas kann man sehr einfach lösen. Wenn der Radar 5V benötigt, dann stellt man den Schaltregler auf 6V und schaltet einen LDO mit 5V dahinter. Dann hat man eine super stabile 5V Versorgung ohne großen Spannungsripple.Zitat von willisurf Beitrag anzeigensicher auch Anforderung an die Stabilität.
Hier könnt Ihr mir helfen, wer kennt so ein Gehäuse was von der Größe und auch dem Design passt?Zitat von abeggled Beitrag anzeigenin einem weissen Gehäuse zur Deckenmontage kommt
Im User Manuel steht, das der Deckel über den Antennen möglichst gerade sein sollte, da es sonst zu Systemeinflüssen kommen könnte. Beim Steinel ist der auch etwas gebogen.
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Das ist einfach lösbar. Schwiegersohn hat einen 3D Drucker. Mit schönem weißem Granulat und übergeschliffen würde das professionell werden und wir hätten alle FreiheitenZitat von Masifi Beitrag anzeigenHier könnt Ihr mir helfen, wer kennt so ein Gehäuse was von der Größe und auch dem Design passt?
Um es nicht unnötig kompliziert zu machen könnte ich mir da die Beschränkung/Konzentration auf Präsenserfassung vorstellen. Ggf. mit einem PIR (und dann anderem Deckel) für Zonenerfassung/Schnelligkeit, sozusagen als Sensorfusion optimiert.Zitat von Masifi Beitrag anzeigenWenn man soweit gehen möchte, dann benötigt man meiner Meinung nach zwingend dann schon eine externe Versorgung, da der CO2 Sensor meiner Wahl (SCD40) auch schon so seine speziellen Anforderungen an das Power Supply hat.Zuletzt geändert von willisurf; 08.01.2022, 15:01.Gruß Bernhard
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Wenn es einen TruePresence Ersatz werden soll, muss es auch hier beide Varianten geben, sonst ist zumindest für mich das Vorhaben tot bevor es gestartet wurde, was extrem schade wäre! Ich kann nicht noch zusätzliche 3rd Party AirQuality Sensoren verbauen. Man kann ja mit der reinen Präsenz starten, das passt.Zitat von willisurf Beitrag anzeigenUm es nicht unnötig kompliziert zu machen könnte ich mir da die Beschränkung/Konzentration auf Präsenserfassung vorstellen
Gruss Daniel
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Hi Leute,
ich will kein Spielverderber sein, aber hat schon mal jemand in das Datenblatt geschaut? Die Erwartungshaltung ist viel zu hoch! Es hat schon einen gewissen Sinn, dass professionelle Hersteller für so eine Entwicklung Labore haben, in denen ein Verhalten eines Sensors getestet und entsprechend angepasst wird. Das einzige, was wir hier im DIY-Bereich machen können, ist das anpassen/variieren von vorhandenen Parametern. Wir können keinen Sensor herstellen, der eine Alternative für den TP-Sensor ist, sondern können nur vorhandene Hardware auf den Bus bringen.Zitat von abeggled Beitrag anzeigenWenn es einen TruePresence Ersatz werden soll
Was ich aus dem Datenblatt lese: Der Sensor ist eher für den Wandeinbau entwickelt worden, er erfasst dann in der Horizontalen in einem Winkel von 90° (also 45° zu jeder Seite) und 60° in der vertikalen (also 30° nach oben und unten). Dann erfasst er Bewegungen bis zu einer Entfernung von 13 m mit einer Reaktionszeit von 0,1s, Microbewegungen bis 5 m mit einer Reaktionszeit von 1s und Atmen bis 2,5 m mit einer Reaktionszeit von 60s.
Wenn man das jetzt für einen Deckeneinbau auf 2,5m Höhe adaptiert, dann bekommt man einen eher rechteckigen Erfassungsbereich von etwa 1,45 m x 2,5 m, also 3,6 m², aber immerhin incl. der Auswertung von Microbewegungen und Atmen. Und wenn man Atmen auswerten will, dann hat man eine minimale Nachlaufzeit von 60 Sekunden.
Ich sage hier nicht, dass wir es nicht versuchen sollten, was auf die Beine zu stellen und dass es nicht sinnvolle Einsatzgebiete gäbe, aber es ist KEIN Ersatz für einen TP. Das wird man mit dieser Hardware nicht hinbekommen. Ich möchte hier nur die Erwartungen etwas "zurechtrücken".
Außer ich lese das Datenblatt falsch (https://files.seeedstudio.com/produc...uct-Manual.pdf, ab Seite 12). Ich lasse mich hier gerne korrigieren.
Gruß, Waldemar
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Die Positionierug auf 1-1,5m Höhe passt zumindest zum bisherigen Projekt, was auch für die Temperaturmessug ideal ist. Sensoren an der Decke sind ja auch nicht unbedingt hübsch.
Ich glaube, wir sollten erst etwas Praxis mit der Erfassung sammeln, bevor es zu optimalen Aufstellung geht. Ganz so einfach lässt sich das Handbuch ja auch nicht lesen. Mir sind zumindest nicht alle L1 bis L3 Abstände verständlich.
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Genau richtig. Daher auch der Gedanke diesen Sensor eher mit einem PIR zu kombinieren.Zitat von mumpf Beitrag anzeigenIch sage hier nicht, dass wir es nicht versuchen sollten, was auf die Beine zu stellen und dass es nicht sinnvolle Einsatzgebiete gäbe, aber es ist KEIN Ersatz für einen TP. Das wird man mit dieser Hardware nicht hinbekommen. Ich möchte hier nur die Erwartungen etwas "zurechtrücken".
Gruß Bernhard
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Hi,
ich hab mich da verrechnet, sorry. Ich habe nur die Abweichung von der senkrechten zu einer Seite berechnet, somit haben wir die 4-fache Fläche: 5 m x 2,9 m, also etwa 15 m².Zitat von mumpf Beitrag anzeigenWenn man das jetzt für einen Deckeneinbau auf 2,5m Höhe adaptiert, dann bekommt man einen eher rechteckigen Erfassungsbereich von etwa 1,45 m x 2,5 m,
Als Wandmelder auf 2,2 m, wenn man den Sensor 60° schräg anbringen würde, käme man auf 5 m * 3,81 m = 19 m², wobei es dann eher eine Trapezförmige Fläche ergäbe. Und wie gut das an der Wand aussehen würde, müsste man dann noch sehen.
Sehe ich auch so, ich wollte nur etwas "Expectation management" betreiben.Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigenIch glaube, wir sollten erst etwas Praxis mit der Erfassung sammeln
Das habe ich auch nicht verstanden. Wird man hoffentlich besser verstehen, wenn man so einen Sensor am Laufen hat.Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigenMir sind zumindest nicht alle L1 bis L3 Abstände verständlich
Was noch anzumerken wäre: Ich habe bisher keine library finden können, die die Kommunikation mit dem Sensor regelt. Das müsste man also komplett implementieren. Ist seriell, 9600 baud. also UART und nicht I2C. Das wäre durchaus noch ein Betätigungsfeld für jemanden, der sich hier einbringen will, ich hätte mit der PM-Applikation selbst schon genug zu tun. Als Helligkeitssensor könnte man den OPT300x nehmen, der ist schon im Sensormodul implementiert. Weitere Sensorik erst, nachdem man Erfahrungen mit dem Sensor und seinem Verhalten hat.
Ja, aber...Zitat von willisurf Beitrag anzeigenDaher auch der Gedanke diesen Sensor eher mit einem PIR zu kombinieren
PIR, vor allem mit Zonen, ist besser an der Decke aufgehoben. Wobei man für Zonen dann wieder mehrere PIR braucht. Und dann stellt sich die Frage mit dem Gehäuse, für einen PIR und für den Helligkeitssensor muss das dann ja transparent sein. Oder man hat mehrere "gnubbel", die rausragen.
Eine alternative Idee für Zonen wäre auch ein Deckengehäuse, dass 4 Sensoren unterbringt, ich hab da laienhaft was gezeichnet:
HF-Sensor-Seitenansicht.png
(Seitenansicht)
HF-Sensor-Draufsicht.png
(Draufsicht)
So hätte man 4 HF-Zonen je 15 m², allerdings wären die nicht überschneidungsfrei. Und ich habe keine Ahnung, wie sich die Sensoren gegenseitig beeinflussen würden. Das Gehäuse würde nur 2 cm aufragen, also recht schlank sein.
Ist schon anspruchsvoll, was da kommt!
Gruß, Waldemar
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