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KNX-Arduino Gemeinschaftsprojekt: "3-Phasen Energy Monitor" oder ...

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    Wenn ich in die PDF meines EVU Zählers schaue, dann steht da auf Seite 14:

    Nennstrom 5A
    Maximalstrom 60A

    Wenn ich aber z.b. schaue was andere, fertige Hutschienenzähler so können (http://bg-etech.de/os/product_info.p...oducts_id/50):

    Nennstrom: 10A
    Grenzstrom: 100A

    Dann bin ich schon etwas irritiert was die absoluten Zahlen betrifft: Hätte vermutet dass der EVU Zähler da für mehr ausgelegt ist als der Hutschienenzähler.

    Kann mir mal einer kurz Nachhilfe geben:


    Dachte dass Nennstrom die erlaubte Dauerlast und Maximalstrom/Grenzstrom die erlaubte kurzzeitige Belastung definiert. Hab da aber so meine zweifel. Im Netz hab ich eine andere Definition gefunden:

    Nennstrom: Bei diesem Strom wurde der Zähler kalibriert/geeicht
    Grenzstrom: bis zu diesem Wert hält der Zähler seine vorgeschriebene Messgenauigkeit auch bei Dauerlast ein.

    Ist das so korrekt?


    ----


    Verstehe noch nicht warum der Hutschienenzähler da deutlich mehr kann wie der EVU Zähler.

    Wie dem auch sei: Mehr wie der EVU Zähler wird unser PowerMonitor wohl nicht benötigen. Und persönlich würde ich sagen: 32A sind für so ein DIY Gerät auch okay. Muss man halt ein klein wenig drauf achten was man alles dran hängt.

    Bzgl. Leiterbahnen:

    Sofern Platz vorhanden, könnte man die Schraubterminals zwar auf die Platine löten, aber die Leiterbahn dann mit massivem Kuper (10mm^2?) von unten nach oben gestalten (entsprechender Ausschnitt in der Platine zwischen unten und oben?). Ist nur die Frage ob das

    a) nicht zu viel Bastelfaktor hat
    b) wie man sicherstellt, das von den Schraubterminals zu dem Kupfer ausreichend Querschnitt vorhanden ist, schließlich ist da ja wieder eine Leiterbahn von nöten (wenn auch sehr kurz)

    Bzgl. Gehäusematerial habe ich bei oben verlinkten Eastron-Zähler das hier gefunden:

    Self-extinguishing UL 94 V-0
    Keine Ahnung was das jetzt genau sein soll.
    Zuletzt geändert von tuxedo; 18.11.2015, 15:37.

    Kommentar




      Dachte dass Nennstrom die erlaubte Dauerlast und Maximalstrom/Grenzstrom die erlaubte kurzzeitige Belastung definiert. Hab da aber so meine zweifel. Im Netz hab ich eine andere Definition gefunden:

      Nennstrom: Bei diesem Strom wurde der Zähler kalibriert/geeicht
      Grenzstrom: bis zu diesem Wert hält der Zähler seine vorgeschriebene Messgenauigkeit auch bei Dauerlast ein.

      Ist das so korrekt?
      das ist korrekt, Nennstrom (Zahl ohne Klammer) ist der Eichwert (kalibrieren ist was anderes) Eichen darf nur von Eichämtern vorgenommen werden Die Zahl in der Klammer gibt den max. Dauerstrom an, in den der Zähler in der Fehlergrenze bleiben muss.

      ----


      Verstehe noch nicht warum der Hutschienenzähler da deutlich mehr kann wie der EVU Zähler.
      da gibt es bestimmt keinen Grund

      Wie dem auch sei: Mehr wie der EVU Zähler wird unser PowerMonitor wohl nicht benötigen. Und persönlich würde ich sagen: 32A sind für so ein DIY Gerät auch okay. Muss man halt ein klein wenig drauf achten was man alles dran hängt.
      Mein mechanischer Zähler hat/kann 60A, der elektronische 85A, 32A scheint etwas knapp

      Bzgl. Leiterbahnen:
      Warum muss der Strom über die Leiterbahn geführt werden? Schaut doch mal das Foto vom Messumformer an. Wie bereits schon geschrieben macht es da keinen großen Unterschied ob die Wandler intern oder extern sind, die Anpassung ist ähnlich.

      Gruß
      Christian
      Zuletzt geändert von Hamerheat; 18.11.2015, 16:29.

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        Zitat von Masifi Beitrag anzeigen
        nein das gaht leider nicht, ein SPI-Device hat immer ein CS. Der ADUM1401 hat extra einen Kanal für denn CS, ist also nur halb so wild.


        ich kenns von anderen ICs, wenn man nur eins hat kann man das /CS fest auf "1" legen, genau wie /en. IOwside hat mir aber schon mitgeteilt das es auch ICs gibt die den Flankenwechsel benötigen.

        Kommentar



          Self-extinguishing UL 94 V-0

          Keine Ahnung was das jetzt genau sein soll.
          da gehts um Flammwiederstandsfähikeit

          Kommentar


            Ok mit dem SPI gebe ich mich geschlagen :-) aber in der Arduino Lib ist der CS ja eh schon mit drin und der ADUM1401 kann das und das routen ist auch nicht das Problem !!! So :-)


            Die Angaben werden hier immer konkreter, super!

            Vielleicht kann man sich jetzt auch mal langsam Gedanken über das Gehäuse und die Stecker machen !? Vielleicht gibt es hier ja jemanden der darin schon Erfahrungen gemacht hat !?
            www.smart-mf.de | KNX-Klingel | GardenControl | OpenKNX-Wiki

            Kommentar


              Zitat von Hamerheat Beitrag anzeigen
              da gehts um Flammwiederstandsfähikeit
              Ist nicht wahr?! Sowas aber auch...

              Soweit war ich mit meinen englisch Kenntnissen auch. "UL 94 V-0" war/ist aber noch unklar.

              Aber kurz gegurgelt:

              http://www.reichelt.de/CB-HUTKIT-4/3...ienengeh%E4use
              UL94-V0 flammhemmendes Polycarbonat in hellgrau
              Wenn ich jetzt 1 und 1 zusammenzähle:

              Der Hutschienenzähler hat ein "UL 94 V-0" Gehäuse und das 0815 Leergehäuse bei Reichelt auch. Ergo: Keine Sonderspeziellen Anforderungen an das Gehäuse für einen Zähler (unter der Annahme dass der Hersteller des zitierte Hutschienenzählers ein hinreichend gutes Gehäuse gewählt hat das die wichtigsten Normen etc. erfüllt).


              Vielleicht kann man sich jetzt auch mal langsam Gedanken über das Gehäuse und die Stecker machen !?
              Na beim Gehäuse kommt's alt drau an was alles rein muss. Aber so 4TE wären schon toll. Zur Not halt 6TE.
              Stecker? Was willst du denn, außer der Busklemme denn stecken?

              Kommentar


                Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                Ist nicht wahr?! Sowas aber auch...

                Soweit war ich mit meinen englisch Kenntnissen auch. "UL 94 V-0" war/ist aber noch unklar.
                tut mir leid das ich helfen wollte.....
                Zuletzt geändert von Hamerheat; 19.11.2015, 16:56.

                Kommentar


                  Was willst du denn, außer der Busklemme denn stecken?
                  Wir brauchen pro Stromwandler 2 Klemmen die den Strom können und dann noch den N-Leiter. Die Phasen L1, L2, L3 kann man ja direkt über die Stromwandler abgreifen.
                  www.smart-mf.de | KNX-Klingel | GardenControl | OpenKNX-Wiki

                  Kommentar


                    Vielleicht kann man sich jetzt auch mal langsam Gedanken über das Gehäuse und die Stecker machen !?
                    Zitat von Masifi Beitrag anzeigen
                    Wir brauchen pro Stromwandler 2 Klemmen die den Strom können und dann noch den N-Leiter. Die Phasen L1, L2, L3 kann man ja direkt über die Stromwandler abgreifen.


                    Klemme != Stecker...

                    Kannst du dich da bitte festlegen?

                    Aktuell würde ich davon ausgehen dass nur der Bus-Anschluss gesteckt wird. Alles andere wir in eine Klemme geschraubt.

                    Kommentar


                      Zitat von Masifi Beitrag anzeigen
                      Wir brauchen pro Stromwandler 2 Klemmen die den Strom können und dann noch den N-Leiter. Die Phasen L1, L2, L3 kann man ja direkt über die Stromwandler abgreifen.
                      dh. es wurde festgelegt das die Stromwandler im gehäuse sind?

                      Kommentar


                        Zitat von Hamerheat Beitrag anzeigen
                        dh. es wurde festgelegt das die Stromwandler im gehäuse sind?
                        Festgelegt vielleicht noch nicht direkt, aber immerhin gibt es zwei Wunschäußerungen diesbezüglich. l0wside und meinereiner.

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                          Meine Wunschäußerung: Externe Wandler
                          Damit werden dann zwar mehr Anschlüsse fällig - 3 pro Phase 3 (2 x Wandler und 1 x Spannung) und 1 für N; ggf. noch PE aber das Thema der Strombelastbarkeit der Klemmen und Leiterbahnen sollte sich (bei entsprechend gewählten Wandlerverhältnis) erledigt haben und die Positionierung im Schaltschrank wird einfacher (nur kleine Querschnitte der Anschlüsse).

                          Aber ich sehen (für mich) noch einen Ansatz (ist ja ein DIY-Projekt :-):
                          Bei internen Wandlern sind ja letztendlich die gleichen - ich nenne es mal "Abgriffe" zur Messung notwendig. Diese liegen eben nur im Gerät. Ich würde mein Gerät so modifizieren, dass ich die internen Wandler nicht bestücke und die o.g. Anschlüsse auf (mehr) Klemmen im (modifizierten) Gehäuse rausziehe.

                          Evtl. kann diese Idee beim Layout berücksichtigung finden, so dass es keine zwei grundsätzlich verschiedene Versionen braucht.

                          Gruß Marco

                          Kommentar


                            und mein Vorschlag ist keine Option, finde das immer noch die beste Lösung!

                            Kommentar


                              Zitat von mars Beitrag anzeigen
                              Evtl. kann diese Idee beim Layout berücksichtigung finden, so dass es keine zwei grundsätzlich verschiedene Versionen braucht.
                              Hab nicht mehr wirklich den Überblick was die technische Realisierung der Wandler für "im Gerät" anbelangt, aber wenn das kein allzugroßer Aufwand ist, dann wäre das definitiv eine Option die man berücksichtigen sollte.

                              In anderen Bastelprojekten wurden 3,5mm Klinkenbuchsen für die externen Wandler verwendet. Ob das eine gute Idee oder schlechte Idee ist kann ich gerade nicht beurteilen. Aber wenn es die Wandler schon mit diesen Steckern gibt: Wieso nicht...

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                                Zitat von Hamerheat Beitrag anzeigen
                                und mein Vorschlag ist keine Option, finde das immer noch die beste Lösung!

                                Und dein Vorschlag war nochmal welcher?

                                [ ] Wandler eingebaut
                                [ ] Wandler extern
                                [ ] Die Hardware variabel halten und es auf die Bestückung ankommen lassen ob man die Wandler einbaut oder extern anschließt

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