Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

KNX-Arduino Gemeinschaftsprojekt: "KNXino" Arduino+KNX Transceiver onBoard

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Kleine Anpassungen:
    • Man kann jetzt 5V optional ausschalten (Lötbrücke kurzschließen)
    • 1w-Pull Up an +3,3V
    KNXTransceiverBoardV2.PNG

    Kommentar


      tuxedo

      Es ist klar, dass es nicht für jede Anwendung passend sein wird, aber für den Teil der Schaltungen, bei dem es nicht um jeden mm Baugröße geht (REG, Hohlwand usw.) sicher ein interessanter Ansatz. Btw. könnte man - wenn es um Platzersparnis geht auch noch die Variante mit Lötpads andenken. Hier lassen sich bei Bedarf dann auch stirnseitig normale Steckerleisten anlöten. Die Anschlüsse liegen zur Hälfte Oberseite und Unterseite der Platine.

      Hier mit Applikation.
      Gruß -mfd-
      KNX-UF-IconSet since 2011

      Kommentar


        @mfd: https://knx-user-forum.de/forum/öffe...409-pic-am-knx

        Kommentar


          Zitat von mfd Beitrag anzeigen
          tuxedoEs ist klar, dass es nicht für jede Anwendung passend sein wird, aber für den Teil der Schaltungen, bei dem es nicht um jeden mm Baugröße geht (REG, Hohlwand usw.) sicher ein interessanter Ansatz.
          Also im Schaltschrank muss man oftmals auch ein wenig sparsam sein. Hohlwanddosen sind auch nicht allmächtig groß. Der einzige Platz wo es mir auf die Größe nicht ankäme ist eine abgehängte Decke (hab ich maximal im Dachgeschoss zur Verfügung) oder in der Garage.

          Es ist zwar toll wenn man das "KNX/Microcontroller-Modul" auf die Applikationsplatine einfach aufstecken und ggf. mal auswechseln kann: Aber es stellt sich unweigerlich die Frage: Was hat das für einen Vorteil? Bestücken muss ich doch so oder so, weil fertig gibt's das nicht zu kaufen. Das betrifft die Modulplatine wie auch die Applikationsplatine.
          Und zwei Platinen sind teurer als eine Platine...
          Der einzige Vorteil der mir so einfällt: Es gibt ein einheitliches Layout für den KNX/uC Teil. Bei der Gestaltung der eigenen Platine muss man sich da keine Gedanken drum machen, man muss nur die passende Steckverbindung bereitstellen.

          Unter'm Strich steht es 1:1 ... Teurer, aber ggf. einfacher vom Schaltungsdesign vs. günstiger, aber ggf. komplexere Applikationsplatine


          Aber das sind Geschmacksfragen... Das darf jeder für sich entscheiden.


          Kommentar


            Eugenius
            Leider "ruht" dieses Pojekt schon seit einem Jahr und hat natürlich nicht den "Arduino-Bonus", genau wie es bei selfbus auch das Problem ist. Viele die programmiertechnisch nur an der Oberfläche kratzen bleiben dann außen vor (außer man kann auf fertigen Code zurückgreifen).

            Deshalb hoffe ich, dass es hier anders wird - dass eine entsprechende Community entsteht die aktiv mit entwickeln kann.
            Gruß -mfd-
            KNX-UF-IconSet since 2011

            Kommentar


              Zitat von mfd Beitrag anzeigen
              Eugenius
              Leider "ruht" dieses Projekt schon seit einem Jahr und hat natürlich nicht den "Arduino-Bonus"
              Ich habe den Threadersteller auch schon angeschrieben... keine Antwort, obwohl er immer wieder online ist

              Ich kann mir vorstellen, dass man genauso große Platine, wie die mit Arduino und NCN5120 ist, mit eigenen Komponenten machen kann. Die Stiftleisten sind ja um den Arduino herum vorhanden. Die Platine wird dann auf Transceiver-Board hinten aufgesteckt.
              Somit hat man ja eine "Schnittstelle" mit allen (freien) Arduinoports.

              Was stellst du dir als Anwendung vor?

              Kommentar


                Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                Der einzige Vorteil der mir so einfällt: Es gibt ein einheitliches Layout für den KNX/uC Teil. Bei der Gestaltung der eigenen Platine muss man sich da keine Gedanken drum machen, man muss nur die passende Steckverbindung bereitstellen.
                Ich würde es schon als wesentliche Vereinfachung (gerade für Einsteiger) sehen wenn man den KNX-Teil einfach umstecken kann. Sicher bauen die meisten ja nicht nur eine Platine auf...
                Wenn jemand eine Applikation entwickelt die Netzspannung führt hat er schon mal einen räumlich getrennten KNX-Teil. Bei vielen gekauften Aktoren ist das ja auch genau so gelöst. Der Vorteil fällt natürlich geringer aus wenn man nur einen 1wire-Sensor oder eine LED an seine Schaltung hängen möchte, aber dabei wird es ja nicht bleiben sollen.(?)
                Man könnte auch einfach eine fertig bestückte Transciever-Platine weitergeben und sie wäre automatisch kompatibel (sollte nicht das auch der eigentliche Hintergrund sein warum wir alle KNX einsetzen und kein proprietäres Smart XYZ-System), oder umgekehrt eine selbst entwickelte Aplikationsplatine zur Verfügung stellen.
                Es würde IMHO die Einstiegshürde nochmals ein Stück senken, auch für weniger hardwareaffine Bastler (vgl. Arduino Shields).





                Gruß -mfd-
                KNX-UF-IconSet since 2011

                Kommentar


                  Zitat von Eugenius Beitrag anzeigen
                  Ich kann mir vorstellen, dass man genauso große Platine, wie die mit Arduino und NCN5120 ist, mit eigenen Komponenten machen kann. Die Stiftleisten sind ja um den Arduino herum vorhanden. Die Platine wird dann auf Transceiver-Board hinten aufgesteckt.
                  Somit hat man ja eine "Schnittstelle" mit allen (freien) Arduinoports.

                  Was stellst du dir als Anwendung vor?
                  Die Stiftleisten als "Shield-Verbindung" wäre ein interessanter Ansatz.

                  Ich könnte mir als Anwendung bspw. einfache Schaltausgänge für Kleinspannung vorstellen, ggf. auch galvanisch getrennt.
                  Oder den Einsatz als KNX-Schnittstelle zu nicht knx-fähigen Geräten (z.B. KWL).
                  Aber auch Türöffner (RFID, NFC) oder Steuerbaustein für Eigenbau Multiroom (Lautstärke, Quellen, Outputs), da wäre die Platinengröße auch nicht das erste Kriterium.

                  Gruß -mfd-
                  KNX-UF-IconSet since 2011

                  Kommentar


                    Zitat von mfd Beitrag anzeigen
                    Ich würde es schon als wesentliche Vereinfachung (gerade für Einsteiger) sehen wenn man den KNX-Teil einfach umstecken kann. Sicher bauen die meisten ja nicht nur eine Platine auf...
                    Nun gut, was siehst du denn als konkreten Anwendungsfall hinter dem "Umstecken-Feature"? Mir fällt da nur einer ein: Ich kann sparen und brauch nur ein solches Modul um mehrere Applikationen zu entwickeln.

                    Wenn jemand eine Applikation entwickelt die Netzspannung führt hat er schon mal einen räumlich getrennten KNX-Teil. Bei vielen gekauften Aktoren ist das ja auch genau so gelöst.
                    Wenn jemand eine Applikation entwickelt die Netzspannung braucht/führt, dann weiß er hoffentlich was er tut. Es da den unwissenden Anfängern einfacher zu machen halte ich sogar für gefährlich (der Einsteiger wiegt sich in Sicherheit, da ja räumliche Trennung, übersieht aber eine andere, wichtige Regel...).

                    Der Vorteil fällt natürlich geringer aus wenn man nur einen 1wire-Sensor oder eine LED an seine Schaltung hängen möchte, aber dabei wird es ja nicht bleiben sollen.(?)
                    Logo, da macht's wenig Sinn. Und das ist auch nicht das Ende der Fahnenstange dieses Projekts.

                    Man könnte auch einfach eine fertig bestückte Transciever-Platine weitergeben und sie wäre automatisch kompatibel
                    Nicht alles macht - trotz dass man es kann - in der Praxis sinn, oder findet dort Anwendung. Formuliere doch mal dazu einen Use-Case: In welchem wirklich nützlichen Szenario würde man die Transceiver-Platine (die auch den Arduino enthält?) direkt und einzeln weitergeben? Man würde damit dem "Platinenempfänger" nur das Bestücken sowie das aufspielen des Sketches ersparen.

                    (sollte nicht das auch der eigentliche Hintergrund sein warum wir alle KNX einsetzen und kein proprietäres Smart XYZ-System)
                    Der gemeinsame Nenner ist KNX. Willst du jetzt noch einen weiteren (verpflichtenen) gemeinsamen Nenner einführen? Solange das Optional ist stimme ich dir zu. Feine Sache. Aber dann greift dein eben gebrachtes Argument nicht.

                    , oder umgekehrt eine selbst entwickelte Aplikationsplatine zur Verfügung stellen.
                    Kann man auch wenn der KNX-Teil auf der Platine mit drauf ist...

                    Es würde IMHO die Einstiegshürde nochmals ein Stück senken, auch für weniger hardwareaffine Bastler (vgl. Arduino Shields).
                    Versteh mich nicht falsch: Den JuMi2006 Ansatz finde ich wirklich gut, und ich würde es begrüßen wenn das weiter verfolgt wird. Aber das braucht Platz und schränkt ein. Für das Steckbrett aber prima und wer ausreichend Platz hat kommt damit auch gut klar.

                    Für jemanden der ein DIY KNX Gerät aber einfach nachbauen will ist das völlig irrelevant, solange man das All-in-One-Arduino-Tranceiver-Teil nicht fertig kaufen kann.

                    Kommentar


                      Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                      Formuliere doch mal dazu einen Use-Case: In welchem wirklich nützlichen Szenario würde man die Transceiver-Platine (die auch den Arduino enthält?) direkt und einzeln weitergeben? Man würde damit dem "Platinenempfänger" nur das Bestücken sowie das aufspielen des Sketches ersparen.
                      Genau, einem unerfahrenen Löter könnte so z.B. das SMD bestücken abgenommen werden, tatsächlich ist so etwas für manche ein Kriterium.

                      Es ist ja bei den meisten Bastlern so, dass die Defizite entweder auf der Hardwareseite oder beim Programmieren liegen, nur wenn man beide Seiten möglichst einsteigerfreundlich umsetzt ist IMHO die Chance für eine große Community gegeben.

                      Außerdem ist eine Lösung wie von Eugenius vorgeschlagen ja schon greifbar.

                      Gruß -mfd-
                      KNX-UF-IconSet since 2011

                      Kommentar


                        Zitat von mfd Beitrag anzeigen

                        Genau, einem unerfahrenen Löter könnte so z.B. das SMD bestücken abgenommen werden, tatsächlich ist so etwas für manche ein Kriterium.
                        Vorausgesetzt, TransceiverBoard (inkl. Arduino) werden fertigbestückt verkauft...
                        Außerdem ist eine Lösung wie von Eugenius vorgeschlagen ja schon greifbar.
                        Da muss man nichts machen, sogar bei der Platine von Masifi ist es möglich.
                        Auf meiner Platine hat man extra Platz für "kleine" Projekte. D.h. 1wire, RFID, NFC, I/Os sind sofort möglich. Für KWL braucht man, so viel ich weiß eine UART-Schnittstelle. Das kann Pro Mini nicht, da muss man z.B. auf Mega umsteigen => großer Platzbedarf => da kann man gleich Siemens BCU nehmen.

                        Kommentar


                          Der Mini hat zwar nur 1 UART der durch KNX belegt ist, aber einen weiteren kann man problemlos als SW-UART realisieren.

                          Der Platzbedarf der Siemens-BCU ist wenn man die aus dem Gehäuse ausbaut minimal.
                          Ich hab sie jetzt nicht da, würde aber vermuten dass die nicht mehr als 7-8mm braucht. Wenn man da die Platine richtig designed, so dass die großen Bauteile auch auf der Seite der aufzusteckenden BCU sind, dann könnte man auch damit auch sehr kompakte Schaltungen realisieren - die problemlos hinter einen Taster in eine tiefe Schalterdose passt oder auch in eine normale wenn Blindabdeckung oder Sensoreinsatz.

                          Es ist halt auch ne Preisfrage:
                          BCU kostet rund 26€, ein NCN als Sample 3€ + 2€ Hühnerfutter..

                          => 15-20€ gespart. Muss man halt überlegen obs einem die Löterei wert ist.
                          OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

                          Kommentar


                            Ihr führt hier eine sehr interessante Diskussion :-) Aber die könnt ihr lange führen, da jeder in so sachen einfach anders denkt :-)

                            Aktuell nutze ich beide Varianten. Ich habe eine kleine KNX-Transceiver Platine die ich für mehrere Anwendungsfälle nutze. Ich sehe den ganz großen Vorteil darin, das die meisten Platinen hier in den ersten Entwicklungsständen noch Fehler haben und das ich nicht bei jeden überarbeiteten Design einen neuen KNX-Baustein(10€) auflöten möchte, nutze ich diese aufsteckbare KNX-Platine. Wenn das Device dann mal länger in Betrieb war und alles passt, wird eine Platine designed wo alles integriert ist, oder wenn es vom Platz her geht lasse ich es auch so.

                            Der Mini hat zwar nur 1 UART der durch KNX belegt ist, aber einen weiteren kann man problemlos als SW-UART realisieren.
                            Ich kann euch nur raten irgendwann mal auf den Arduino Zero umzusteigen, der ist deutlich schneller und hat mehrere Interfaces bei gleicher Stromaufnahme. Leider ist die SW-Entwicklung die von der Arduino-Welt weg geht für einen Anfänger ziemlich schwierig. Deshalb ist es aktuell noch Sinnvoll beim Atmega328P zu bleiben.

                            Mein Wunsch für diese Community und der beste Weg jedem zu helfen wäre, das Leute die Ahnung von Hardware haben eine Platine entwerfen und das SW-Leute die Interesse an so einem Board haben, dazu die SW schreiben. So hat jeder was davon und man muss nicht Experte in beidem sein. Als Dank für SW-Anpassungen kann man sich ja absprechen, das die Platine dann auch von der jeweiligen Person auch gelötet wird. Also ein geben und ein nehmen.

                            ABER: Das funktioniert nur dann, wenn ihr auch zu Kompromissen bereit seit. D.h. das man sich nicht zu tode diskutiert was die beste Lösung ist.

                            Ich bin HW-ler, habt einfach etwas Vertrauen in das was wir machen, auch wenn es für euch manchmal Sinnlos vorkommt, meistens haben wir uns schon was dabei gedacht :-) Ich würde es auch NIE wagen die SW-ler in ihrer Arbeit zu hinterfragen :-)
                            www.smart-mf.de | KNX-Klingel | GardenControl | OpenKNX-Wiki

                            Kommentar


                              Man kann die 2. UART-Schnittstelle damit realisieren: https://www.sparkfun.com/products/9981
                              Chip an sich kostet ca. 4 Euro in China + Hühnerfutter.

                              Kommentar


                                Hallo,

                                Ich habe mir die Schaltung aus den ersten Beiträgen auf einer Lochrasterplatine (für Siemens-BCU) aufgebaut, und bastele daran, über den KNX-Bus Infrarot-Befehle an meine unsmarte Dunstabzugshaube zu senden. Vielleicht steige ich auch auf die hier besprochene Platine (und den im Parallel-Thread angekündigten Software-Stack) um, ich möchte allerdings noch einen Hinweis für das Schaltungs/Platinendesign loswerden:

                                Die beiden Libraries, die sich mit Infrarot beschäftigen, benutzen für das Senden standardmäßig Pin D3. Eine Änderung auf einen anderen PWM-fähigen Pin ist wohl grundsätzlich machbar, bedingt aber wohl tiefe Eingriffe in die Libraries.
                                Im Urspungsdesign der Platine hier wird Pin D3 für den Programmiertaster verwendet. Ich rege an, Pin 3 für Anwender freizuhalten und den Programmiertaster an einen Pin mit weniger Spezialaufgaben zu legen.

                                Grüße,
                                Gunnar
                                Zuletzt geändert von junibart; 27.01.2016, 20:32.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X